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Spielend Lernen im Flow: Die motivationale Wirkung von Serious Games im Schulunterricht PDF

297 Pages·2015·6.179 MB·German
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Medienbildung und Gesellschaft Band 33 Herausgegeben von J. Fromme, Magdeburg, Deutschland W. Marotzki, Magdeburg, Deutschland N. Meder, Essen, Deutschland D. M. Meister, Paderborn, Deutschland U. Sander, Bielefeld, Deutschland Anna Hoblitz Spielend Lernen im Flow Die motivationale Wirkung von Serious Games im Schulunterricht Anna Hoblitz Paderborn, Deutschland Dissertation Universität Paderborn, 2014 OnlinePLUS Material zu diesem Buch (cid:191) nden Sie auf http://www.springer-vs.de/978-3-658-11375-9 Medienbildung und Gesellschaft ISBN 978-3-658-11375-9 ISBN 978-3-658-11376-6 (eBook) DOI 10.1007/978-3-658-11376-6 Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbi- bliogra(cid:191) e; detaillierte bibliogra(cid:191) sche Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. Springer VS © Springer Fachmedien Wiesbaden 2015 Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung, die nicht ausdrücklich vom Urheberrechtsgesetz zugelassen ist, bedarf der vorherigen Zustimmung des Verlags. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Bearbeitungen, Übersetzungen, Mikrover(cid:191) lmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. Der Verlag, die Autoren und die Herausgeber gehen davon aus, dass die Angaben und Informa- tionen in diesem Werk zum Zeitpunkt der Veröffentlichung vollständig und korrekt sind. Weder der Verlag noch die Autoren oder die Herausgeber übernehmen, ausdrücklich oder implizit, Gewähr für den Inhalt des Werkes, etwaige Fehler oder Äußerungen. Gedruckt auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier Springer Fachmedien Wiesbaden ist Teil der Fachverlagsgruppe Springer Science+Business Media (www.springer.com) Inhaltsverzeichnis Danksagung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 1 Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 2 Serious Games und Educational Games . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 Gegenstand und Forschungsfeld 2.1 (Digitale) Spiele – eine theoretische Begriffseinordnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 2.2 Serious Games – De(cid:192) nition des Untersuchungsgegenstandes . . . 19 2.3 Aktueller Forschungsstand im Bereich Serious Games und deren Einsatz im Schulunterricht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 2.3.1 Meta-Analysen und Literaturüberblicke im Vergleich – eine meta-perspektivische Synopse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30 2.3.2 Empirischer Forschungsstand Educational Games . . . . . . . . . 36 2.3.3 Zwischenfazit und Forschungsdesiderat . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53 3 Lernen mit Educational Games in formalen Lernkontexten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57 3.1 Lerntheoretische Ansätze und ihre Anwendbarkeit auf Educational Games . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58 3.1.1 Lernen mit digitalen Spielen aus behavioristischer Perspektive . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62 VI Inhaltsverzeichnis 3.1.2 Lernen mit digitalen Spielen aus sozial-kognitivistischer Perspektive . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64 3.1.3 Lernen mit digitalen Spielen aus kognitivistischer Perspektive . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67 3.1.4 Lernen mit digitalen Spielen aus konstruktivistischer Perspektive . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68 3.1.5 Lernen mit digitalen Spielen aus subjektwissenschaftlicher Perspektive . . . . . . . . . . . . . . . 70 3.2 Theoretische (Lern-)Modelle für Educational Games . . . . . . . . . 73 3.3 Zwischenfazit: Lernen und Educational Games . . . . . . . . . . . . . 83 4 Lernmotivation und Spielmotivation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 87 4.1 Lernmotivation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 90 4.1.1 Extrinsische Lernmotivation – Fokus auf den Handlungskonsequenzen . . . . . . . . . . . . . . . . . 92 4.1.2 Intrinsische Lernmotivation – Fokus auf dem Handlungserleben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96 4.1.3 Selbstwirksamkeitserwartung mit Educational Games . . . . . . 103 4.1.4 Schlussfolgerungen: Lernmotivation mit Educational Games . . 106 4.2 Spielmotivation in Educational Games . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108 5 Flow . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 111 Motivationszustand während des spielerischen Lernens 5.1 Game Flow . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 118 5.2 Educational Game Flow . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 125 5.3 Lern-Flow . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 130 5.4 Schlussfolgerungen: Spiel-Flow und Lern-Flow . . . . . . . . . . . . . . 137 6 Entwicklung des Educational-Game-Motivationsmodells (EduGaM) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 143 7 Forschungsdesign . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 151 7.1 Das Educational Game »Energetika« . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 152 7.2 Stichprobenbeschreibung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 155 7.3 Fragebogenkonzeption . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 156 7.4 Konzeption und Durchführung der Untersuchung . . . . . . . . . . . 167 7.5 Exkurs: praktische Barrieren beim Einsatz digitaler Spiele im Schulunterricht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 169 7.6 Methoden der Datenanalyse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 171 Inhaltsverzeichnis VII 8 Das Zusammenspiel von Motivation und Lernen mit Educational Games im Schulunterricht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 177 8.1 Spielnutzung und -motivation der Jugendlichen . . . . . . . . . . . . . . 178 8.1.1 Nutzung digitaler Spiele in der Freizeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . 178 8.1.2 Aktuelle Spielmotivation vor dem Spiel . . . . . . . . . . . . . . . . . . 182 8.1.3 Einstellung zu Educational Games . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 183 8.1.4 Educational Game Experience . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 185 8.1.5 Zusammenfassung: Spielnutzung und -motivation im Kontext von Educational Games . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 188 8.2 Lernmotivation der Jugendlichen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 189 8.2.1 Schulisches Leistungsmotiv . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 189 8.2.2 Lernspezi(cid:192) sche Selbstwirksamkeitserwartung bezogen auf das Thema »Energie und Nachhaltigkeit« . . . . . . . . . . . . . . . . 191 8.2.3 Fachinteresse Physik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 192 8.2.4 Themenspezi(cid:192) sche intrinsische und extrinsische Motivation . . 194 8.2.5 Dimensionen der Lernmotivation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 199 8.2.6 Expansives Lernen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 200 8.2.7 Objektiver Lerneffekt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 202 8.2.8 Subjektive Einschätzung des Lerneffekts und -transfers . . . . . 206 8.2.9 Zusammenfassung: Lernmotivation und Educational Games . . 207 8.3 Spiel- und Lern-Flow . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 208 8.3.1 Spiel-Flow . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 210 8.3.2 Lern-Flow . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 216 8.3.3 Abgrenzung: Spiel- und Lern-Flow . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 220 8.4 Modell- und Hypothesenspezi(cid:192) kation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 226 8.5 Empirische Überprüfung des Educational-Game-Motivationsmodells (EduGaM) . . . . . . . 230 8.5.1 SpielLern-Flow und Lerneffekt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 230 8.5.2 Prüfung des EduGaM-Modells mittels Strukturgleichungsmodell . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 234 9 Diskussion und Ausblick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 241 9.1 Resümee der Arbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 241 9.1.1 Eingangsmotivation: Spiel- und Lernmotivation . . . . . . . . . . . 242 9.1.2 Motivationszustand während der Nutzung von Educational Games: SpielLern-Flow . . . . . . . . . . . . . . . . . 244 9.1.3 Folgen: Lerneffekte und Veränderung der Motivation . . . . . . . 251 9.2 Implikationen der Untersuchung – methodologische Re(cid:193) exion . . . 255 9.3 Forschungsausblick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 260 VIII Inhaltsverzeichnis 10 Literaturverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 263 Danksagung Ich kann mich überaus glücklich schätzen, dass mich so viele liebe Menschen auf dem schönen, steinigen, abwechslungsreichen Weg der Promotion begleitet und tatkräftig unterstützt haben. Ohne meinen Doktorvater Prof. Dr. Jörg Müller- Lietzkow hätte ich diesen Weg nie gewählt – herzlichen Dank für das Angebot und die stetige, wohlwollende Unterstützung, die Geduld auch während schwieriger Passagen sowie die unermüdliche Zuversicht und das Vertrauen auf ein positives Ende. Meine Zweitgutachterin Prof. Dr. Dorothee Meister hat mich durch viele wertvolle Hinweise, Ratschläge und fruchtbare Ideen behutsam und weitsichtig ermutigt den Weg weiter zu gehen. Besonders der Austausch im Kolloquium war immer eine Bereicherung: ein großes Dankeschön an alle Mitstreiter für die positi- ve, inspirierende Atmosphäre, die intensiven und ermutigenden Diskussionen und das gemeinsame Überlegen, wie die nächsten Schritte gemeistert werden können. Prof. Dr. Christina Bartz und Dr. Ralf Adelmann möchte ich für den Vorsitz und die Mitwirkung in der Promotionskommission danken. Außerdem sei den Her- ausgebern dieser Reihe, Prof. Dr. Dorothee Meister und Prof. Dr. Uwe Sander, welche die Publikation der Arbeit auf den letzten Metern engagiert unterstützt haben, herzlich gedankt. Zentraler Bestandteil der Dissertation ist die empirische Untersuchung des Serious Games im Schulunterricht. Dafür möchte ich mich bei allen Lehrern, die mir unkompliziert die Tür zu ihrem Unterricht geöffnet haben, und natürlich bei den Schülerinnen und Schülern für die aktive und engagierte Mitarbeit bedanken. Ein besonderer Dank gilt meiner Arbeitskollegin, Reisegefährtin und Freundin Prof. Dr. Sonja Ganguin – eine bessere, liebenswürdigere Navigatorin hätte ich 2 Danksagung mir nicht wünschen können. Außerdem möchte ich mich bei Dr. Renate Möller und Dr. Anna-Maria Kamin für den fachlichen Austausch, die interessierten Dis- kussionen und das sehr hilfreiche Feedback zu wesentlichen Kapiteln der Arbeit bedanken. In diesem Zuge sei auch allen weiteren engagierten Korrekturlesern, insbesondere Caro, Julia und Markus herzlich gedankt. Neben fachlichem Aus- tausch haben mich besonders die Gespräche im Rahmen der Hochschuldidaktik und des Mentoring Programmes immer zu neuen Ideen inspiriert und mir viel- fältige Möglichkeiten aufgezeigt. Danke an Julia Steinhausen, Nerea Vöing, Diana Urban, Maria Boos und Stefanie Leinfellner dafür, dass wir ein Stück des Weges gemeinsam gegangen sind. Schließlich hatte ich das Glück mit Prof. Dr. Ulrike Röttger von der Universität Münster eine interessierte und aufgeschlossene Men- torin zu (cid:192) nden, die mir in zahlreichen, wertvollen Gesprächen vielfältige Einbli- cke in den Wissenschaftsbetrieb eröffnet hat. Wenn die Promotion wie das Erklimmen eines Berges ist, dann braucht es auch gute Freunde, die mit einem Rast machen, die schöne Aussicht genießen und einen ermutigen die nächste Etappe in Angriff zu nehmen. Ein Riesendankeschön an die Mittwochsrunde – Claudia, Denise, Franzi, G, Julia, Maik, Marcus und Markus (und special thanks der Badminton-Crew: Besonders nach langen Schreibtagen im Büro war das *Klönk-Klönk* immer ein Lichtblick). Außerdem möchte ich mich bei Caroline und Inger, Caro und Kathrin und Caro für die langjährigen Freund- schaften bedanken – mit euch werde ich hoffentlich immer wieder innehalten und die Zeit für ein Telefonat, einen Abend, einen Ausritt oder ein Wochenende ge- nießen. Meiner Familie gebührt wahrscheinlich der größte Dank für die entgegenge- brachte Geduld, das unvergleichliche Verständnis, die Ermunterung meinen Weg zu bestreiten und gleichzeitig die Erdung zu den wirklich wichtigen Themen des Lebens – dieser Rückhalt war wie eine Rettungsleine beim Bergsteigen für mich. Dieses Buch ist für Christian, weil du mich bedingungslos unterstützt hast und ich überaus glücklich bin, dich in meinem Leben zu haben. Dank dir weiß ich: Humor hilft immer und deshalb musste ich nie zum Lachen in den Keller gehen. Paderborn im Juni 2015 Anna Hoblitz

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