Sozialdemokratische Arbeiterbewegung und Arbeiterkultur im Ruhrgebiet. Eine Untersuchung am Beispiel Gelsenkirchen 1848-1975 PDF
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Digitized by the Internet Archive in 2019 with funding from Kahle/Austin Foundation https://archive.org/details/sozialdemokratisOOOOgoch BEITRÄGE ZUR GESCHICHTE DES PARLAMENTARISMUS UND DER POLITISCHEN PARTEIEN HERAUSGEGEBEN VON DER KOMMISSION FÜR GESCHICHTE DES PARLAMENTARISMUS UND DER POLITISCHEN PARTEIEN BAND 91 DROSTE VERLAG DÜSSELDORF STEFAN GOCH SOZIALDEMOKRATISCHE ARBEITERBEWEGUNG UND ARBEITERKULTUR IM RUHRGEBIET Eine Untersuchung am Beispiel Gelsenkirchen 1848-1975 DROSTE VERLAG DÜSSELDORF V\ \D \ QQ'a Q Die Kommission für Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien e. V., Bonn, wird institutionell gefördert durch den Minister für Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen. ALLE RECHTE VORBEHALTEN Copyright © 1990 by Kommission für Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien e. V., Bonn Droste Verlag GmbH, Düsseldorf 1990 ISBN 7700-5157-2 Vorwort Die vorliegende Arbeit ist eine gekürzte und überarbeitete Fassung meiner im Sommersemester 1987 von der Fakultät für Sozialwissenschaften der Ruhr-Universität Bochum angenommenen Dissertation „Sozialdemokrati¬ sche Arbeiterkultur und Politik im Ruhrgebiet - Eine sozialwissenschaft¬ lich-sozialhistorische Untersuchung am Beispiel des Raumes Gelsenkir¬ chen“.1 Ermöglicht wurde die Studie durch die Förderung der Friedrich-Ebert-Stiftung. Mein besonderer Dank gilt all denen, die mich ertragen und - so hoffe ich - auch vermissen mußten, mir den nötigen Rückhalt gegeben und die Bedingungen geschaffen haben, unter denen eine solche Arbeit entstehen kann. Ich hoffe, daß nicht nur die vorliegende Veröffentlichung, sondern auch der Spaß, den mir die Arbeit zu fast allen Zeiten — und nicht nur im Nachhinein betrachtet - gemacht hat, meinen Förderern Freude bereitet. Ausdrücklich möchte ich meinem wissenschaftlichen Betreuer und „Doktorvater“ Prof. Dr. Wilhelm Bleek für seine Unterstützung danken, besonders dafür, mir weitgehende Freiheiten gelassen zu haben und doch, wenn nötig, auch über große räumliche Entfernungen hinweg mit Rat und Tat an meiner Seite gestanden zu haben. Zahlreiche Anregungen verdanke ich auch Prof. Dr. Dietmar Petzina und Dr. Peter Friedemann. In wissenschaftlicher Hinsicht gilt mein Dank weiter den Mitarbeitern der Archive und Büchereien, denen ich mit meinen z. T. ausgefallenen Wünschen einige Arbeit bereitet habe. Darüber hinaus gilt mein Dank den Gelsenkirchener Gliederungen der Organisationen der sozialdemokrati¬ schen Bewegung und der SPD im Bezirk Westliches Westfalen, die mir großes Vertrauen entgegengebracht haben und mir die Einsicht in ihre Ak¬ tenbestände gestatteten. Besonders möchte ich meinen Interviewpartnern danken, die mir in großer Offenheit ihre Lebenserfahrungen schilderten. Ich hoffe, daß ihnen ihr persönliches Engagement nicht wissenschaftlich mißbraucht erscheint und sie sich selbst teilweise in der Arbeit wiederfin¬ den können. Zu guter Letzt gilt mein Dank der Kommission für Geschichte des Par¬ lamentarismus und der politischen Parteien, ihren Gutachtern und ihrem Generalsekretär Dr. Martin Schumacher für die Vorschläge zur Überarbei¬ tung des Manuskripts, die dem Buch - wie ich denke - sehr zugute gekommen sind. Gelsenkirchen-Buer, im Sommer 1989 Stefan Goch 1 Neuere Literatur wurde bei der Überarbeitung bis zum Abschluß des Manuskriptes im Febru¬ ar 1989 berücksichtigt. 6 Abbildung 1 „Dantons Tod“. Revolutionsfeier der Sozialistischen Arbeiterjugend am 7. Nov. 1931 im Hans-Sachs-Haus, Gelsenkirchen Foto: Privatbesitz.
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