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Sonderheft zum 60. Geburtstag von Herrn Prof. Dr. Ing. G. Pfotzer am 29. November 1969 und Herrn Prof. Dr. Ing. A. Ehmert am 6. März 1970 PDF

117 Pages·1970·3.31 MB·German
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Diese Mitfeilungen setzen eine von Erich Regener begrundete Reihe fort, deren Hefte am Ende dieser Arbeit genannt sind. Sis Heft 19 wurden die Mitfeilungen herausgegeben von J. Sartels und W. Dieminger. Von Heft 20 an zeichnen W. Dieminger, A. Ehmert und G. Pfotzer als Herausgeber. Das Max-Planck-Institut fur Aeronomie vereinigt zwei Institute, das Institut fur Strato sphărenphysik und das Institut fur lonosphărenpyhsik. Ein (5) oder (1) beim Titei deutet an, aus welchem Institut die Arbeit stammt. Anschrift der beiden Institute: 3411 lindau SONDERHEFT ZUM 60. GEBURTSTAG VON HERRN PROF. DR. ING. G. PFOTZER AM 29. NOVEMBER 1969 UND HERRN PROF. DR. ING. A. EHMERT AM 6. MĂRZ 1970 ISBN 978-3-540-04970-8 ISBN 978-3-642-48208-3 (eBook) DOI 10.1007/978-3-642-48208-3 Die Beitrăge zum vorliegenden Sonderheft wurden von Mitarbeitern des Instituts fUr Stratosphărenphysik am Max-Planck-Institut fUr Aeronomie verfaBt. - 3 - Inhaltsverzeichnis 1. Uber die Auswirkungen von solaren Rontgenstrahlungsausbruchen auf Lăngstwellenregistrierungen in Lindau/Harz van W. Degenhardt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . • . . . 5 2. f'ber die Ozanzerstorung an der Erdaberflăche van P. Fabian und Ch. E. Junge ................... . 11 3. Ein Teilchenspektrometer fur die Sannensande "HELIOS" van E. Keppler und B. Wilken ...................• 21 4. Ein Detektar fur Neutranen im Energiebereich van 20 bis 110 MeV van E. Kirsch .... 33 5. Eine Mesanenkainzidenzanlage aus Szintillatianszăhlern van Vincent J. Kisselbach ............................... . 45 6. Uber die Elektranenausfăllung am fruhen Morgen wăhrend palarer Teilsturme van G. Kremser, K. Wilhelm, W. Riedler, K. Bronstad, H. Trefall, S. L. Ullaland, A. Bewersdarff, J. P. Legrand, J. Kangas .................•............ 49 7. Zur Variation des Luftdruck-Karrektianskaeffizienten eines Neutronen - Manitars van H. J. Muller ..... . 57 8. Ergebnisse einer Messung des Flusses van Elektranen mit Energien E > 40 keV in der Palarlichtzane van L. Rassberg. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63 9. Ein Elektranenspektrometer zum Einsatz in Hohenfarschungsraketen van H. Schutz, K. Wilhelm, M. Schnell . . . . . . . . . • . . . . . . . . . . . . . . . . . • . . . . • . 71 10. Ein Pragramm zur maschinellen Kurventransfarmatian van F. Singer .•. 77 11. Zur Berechnung des Wellenfeldes eines Lăngstwellensenders im Entfernungsbereich bis 1000 km van D. Stratmann ....... . 85 12. Uber den magnetosphărischen Teilsturm von K. Wilhelm und G. Kremser ............ . 95 13. Ermittlung des direktianalen Teilchenflusses aus gemessenen Zăhlraten van A. Wulfing . . . . . . . . . . . . . . . . . . . • . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . • . . . . . . . . 109 - 5 - 1. UBER DIE AUSWIRKUNGEN VON SOLAREN RONTGENSTRAHLUNGSAUSBRUCHEN AUF LĂNGSTWELLENREGISTRIERUNGEN IN LINDAU/HARZ von W. Degenhardt 1. Einleitung Wăhrend solarer Eruptionen steigt die kurzwellige Sonneneinstrahlung, die die Atmosphăre in der D-Region ionisiert, erheblich. Dadurch wird vorubergehend die Elektronenkonzentration erh6ht. Dieser Effekt wird SID (~udden .!onospheric .Qisturbance) genannt. Er lăJ3t sich indirekt durch Bodenmessungen an Radiowellen, die in der Ionosphăre reflektiert werden, beobachten. Besonders empfindlich reagieren Lăngstwellen, die normalerweise am unteren Rand (~70 km) der D-Region reflektiert werden, auf SIDs. Diese bewirken eine Ănderung der am Empfangsort resultierenden Feldstărke , SFA (~udden !ield strength ~nomaly), die sich in einer p16tzlichen Amplitudenănderung, genannt SES (~udden ~nhancement of ~ignal Strength), und bzw. oder in einer Phasenănderung, die mit SPA (~udden !:,hase ~nomaly) be zeichnet wird, ăuJ3ert. Die ungest6rte D-Region wird nach den heutigen Vorstellungen [MITRA, 1968; BOWHILL, 1969 ) hauptsăchlich durch galaktische kosmische Strahlung, Lyman-(l-Strahlung und in gr6J3eren H6hen durch solare R6ntgenstrahlung « 20 Â) ionisiert. Man ist aber noch weit entfernt von einer vollstăndigen Inter pretation der in der D-Region stattfindenden Ionisationsprozesse. Als Ursache der meisten SID-Effekte werden solare Eruptionen mit R6ntgenstrahlungsausbruchen angesehen [BARLETTI und TAGLIAFERRI, 1969; JAMARAN und CHIN, 1967; KAUFMANN und PAES DE BARROS, 19691 . Im folgenden werden die allgemeinen Merkmale der SID-Effekte beschrieben, die 1968 in Lindau bei der Registrierung der Feldstărke des Lăngstwellensenders GBR-Rugby (16 kHz, Entfernung 778 km) be obachtet wurden. Die Zusammenhănge zwischen den Feldstărkeanomalien und solaren R6ntgenstrahlungs ausbruchen werden untersucht. 2. Beobachtungsergebnisse Einen typischen SFA-Effekt zeigt die Feldstărkeregistrierung vom 1. Januar 1968 (Abb. 1). Hier wirkt sich eine ionosphărische St6rung sowohl auf die Amplitude als auch auf die Phase der zum Empfăn­ ger gelangenden Raumwellen aus. Beide Anomalien sind charakterisiert durch eine anfăngliche schnelle Ănderung und einen allmăhlichen Ruckgang auf den normalen Tageswert. Alle Effekte dieser Art, die tagsuber im Jahre 1968 auftraten, wurden tabelliert. FUr jedes Ereignis wurden notiert : 1) Beginn TA in Weltzeit, 2) Zeitpunkt T der gr6J3ten Ănderung, max 3) Ende TE der St6rung und 4) die maximale Amplitudenănderung Emax/Evorher bzw. die maximale Phasenănderung. 1. - 6 - 1. JANUAR 1968 T = 11.25 UT UTII~~~_ TA = 11.11 ITE = 12.45 UT PHASE 6 Skt 4 Evorher~_ ____ _ 2 6 8 10 12 14 16 UT 18 16 kHz RUGBY - LlNDAU Abb. 1 : Ausschnitte aus der Amplituden- und Phasenregistrierung des Senders GBR-Rugby am 1. Januar 1968 wăhrend einer star ken ionosphărischen Starung. Im betrachteten Zeitabschnitt konnten 136 plătzliche Feldstărkeănderungen einwandfrei erkannt wer den. Es handelt sich dabei immer um SES-Effekte, teilweise auch um gleichzeitige SPA-Effekte. DieVer teilung der Ereignisse uber das Jahr 1968 zeigt Abb. 2. Der Monat Oktober ist mit 31 Effekten beson ders ereignisreich. Allein am 16. Oktober konnten sieben Anomalien festgestellt werden. Im April wur den hingegen nur zwei Effekte beobachtet. Die Hăufigkeitsverteilung wird neben der sich mit der J ahres zeit ăndernden Tageslănge ausschlaggebend von der Sonnenaktivităt bestimmt. 40 ..... (IJ (IJ- -0-'" ..(.I.J. 20 LW o, N« «CllLf.l. O Jan. Abb. 2: Hăufigkeitsverteilung der pIătzlichen Feldstărkeanomalien des Senders Rugby (16 kHzl im Jahre 1968. Der Beginn und das Maximum eines SFA-Effektes lassen sich mit einer Genauig 60 keit von etwa ± 1 Minute ablesen. Die An stiegszeit (T max - T Al betrăgt, wie Abb. 3 zeigt, am hăufigsten 5 - 10 Minuten. Es tre ..... (IJ 40 -(oIJ --'" ten aber auch Stărungen auf, bei denen der - (IJ ..... Anstieg uber ei ne Stunde dauert. ..c.w, o 20 N« Die Gesamtdauer (TE - T Al der SFA «CllLf.l. Effekte lăl3t sich bestenfalls mit einer O Genauigkeit von ± 15 Minuten angeben, da O 10 20 30 40 50 60 min. Anstiegszeit die Stărungen annăhernd exponentiell auf das normale Tagesniveau abklingen. Typi- Abb. 3: Hăufigkeitsverteilung der Anstiegszeiten von SFA Effekten im Jahre 1968. - 7 - 1. sche Werte fUr die Gesamtdauer sind 30 Minuten bis 1 1/2 Stunden (Abb.4). Einige wenige SFA Effekte dauern aber uber drei Stunden. Erschwert wird die Bestimmung der Gesamtdauer in einigen Făl­ len dadurch, dal:l mehrere Stărungen kurzzeitig aufeinanderfolgen. Ein Beispiel dafur ist die Registrie - rung vom 15. Januar 1968 (Abb.5). o 30 60 90 120 150 180 min. Gesamtdauer Abb. 4: Hăufigkeitsverteilung der Gesamtdauer von SFA-Effekten, ---die bei Feldstărkemessungen des Senders Rugby im Jahre 1968 beobachtet wurden. 15. JANUAR 1968 I 1I2 .54 UT 12.22 UT 11339 UT ~ PHASE 6 SkI 6 8 10 12 14 16 UT 18 16 kHz RUGBY - LINDAU Abb. 5: Amplituden- und Phasengang des Senders Rugby wăhrend einer Folge von SID-Effekten am 15. Januar 1968. Bei allen im Jahre 1968 beobachteten plătzlichen Feldstărkeănderungen wurde eine Zunahme der Am plitude festgestellt. In Abb. 6 ist dargestellt, welche Amplitudenerhăhungen im betrachteten Zeitraum am hăufigsten vorkamen. Emax / Evorher Abb. 6: Hăufigkeitsverteilung der Amplitudenănderungen bei --- in Lindau beobachteten SID-Effekten. Nicht alle SES-Effekte zeigen gleichzeitig auch Phasenănderungen. Diese treten im allgemeinen erst bei Amplitudenănderungen auf, die grăl:ler als 1,3 sind. Von den insgesamt 136 SES-Effekten waren 62 mit SPA-Effekten verknupft. Die bei einer Phasenanomalie auftretende maximale Phasenăhderung lăl:lt sich mit einer Genauigkeit von etwa ± 30 ablesen und betrăgt meistens 5 _ 150• 1. - 8 - 3. Verg1eich mit solaren Rontgenstrah1ungsausbruchen A1s Ursache der beobachteten ionosphărischen Storungen kommen unter anderem solare Rontgenstrah- 1ungsausbruche, abgekUrzt mit SXF (§.olar ~-Ray E:'lares), in Frage. Die Fe1dstărkeanomalien des Sen ders Rugby wurden daher mit Berichten uber SXF-Effekte verglichen, die von der Universităt Iowa in den 'Solar-Geophysical Data' veroffent1icht werden. Die Intensităt der solaren Rontgenstrah1ung wird im Be reich von 2 - 12 A mit Hilfe der Satelliten Exp10rer 33 und 35 kontinuierlich gemessen. Publiziert wer den, teilweise mit kurzen Anmerkungen, alle SXF-Effekte, bei denen die Intensităt um mindestens das 4-fache des Wertes bei ruhiger Sonne zunimmt. Sie werden durch Beginn, Maximum und durch die groBte Intensitătsănderung beschrieben. Der Verg1eich dieser Rontgenstrah1ungsdaten mit den Lindauer Fe1dstărkeanomalien ergibt die fo1gen den Ergebnisse. 3.1. 115 (85 %) der 136 beobachteten SFA-Effekte traten gleichzeitig mit SXF-'Effekten auf. Nicht nur der Beginn, sondern auch die Anstiegszeiten der SFA-Effekte stimmen gut mit denen der Rontgen strah1ungausbruche uberein. 3. 2. Am Ort des Satelliten steigt die Intensităt zur Zeit einer Eruption mit Rontgenstrah1ung oft bis auf das 20-fache des norma1en Wertes an. Je groBer der RontgenstrahlungsfiuB ist, um so ausgeprăg­ ter sind im allgemeinen auch die Feldstărkeanomalien des Senders Rugby. Die SES- und SPA-Ef fekte erreichen ihre maxima1en Werte gleichzeitig. Lediglich bei extrem starken Rontgenstrahlungs ausbruchen ăndert sich dies. Beispielsweise fand am 6. Juli 1968 um 09.42 UT ein SXF-Effekt mit einer Intensitătszunahme um den Faktor 120 statt. Der maximale RontgenstrahlungsfiuB im Be reich von 2 - 12 A betrug 0,32 erg/(cm2sec). Die Intensităt der Rontgenstrahlung und die Phasen anomalie des Senders Rugby erreichen nach 9 Minuten gleichzeitig ihr Maximum. Auf der Amplitu denregistrierung hingegen ist ein anfăngliches Uberschwingen zu erkennen. Der SES-Effekt nimmt schon nach 3 Minuten einen Maxima1wert an und durchlăuft ein Minimum dann, wenn die Phasenăn­ derung am groBten geworden ist (Abb. 7). 6, JULI 1968 I r 17",15, UTI~L ___: 5.5_4 U_T _- V-I--~ PHASE 6 SkI ----~~ ~~-~----~~------- 2 r--r_ _ O~ __. -__ r-~ __r --+~A~MrPl~IT~UrD=E-. __~ -. __~ ~-L 6 8 10 12 14 16 18 UT 16 kHz RUGBY - LlNDAU Abb. 7: Amplituden- und Phasengang des Senders Rugby wăhrend eines sehr groBen SXF-Effektes am 6. Juli 1968. 3.3. Bei einigen SXF-Effekten sind auch Angaben uber Struktur und Dauer vermerkt. Je schneller der solare Rontgenstrahlungsausbruch abklingt, um so kurzer ist auch die Dauer des entsprechenden SFA-Effektes. So zeichnete sich der SXF-Effekt am 17. Februar 1968 um 12.55 UT durch einen schnellen Anstieg und durch ein rasches Abklingen aus. Die Intensităt nahm im Bereich von 2 -12 11. - 9 - 1. um das 12-fache zu. Die Feldstarkeregistrierungen in Lindau (Abb. 8) zeigen zur gleichen Zeit einen ausgepragten SES- und SPA-Effekt von nur 25 Minuten Dauer. Die SFA-Effekte steigen rasch an und klingen ebenso schnell wieder ab. Lang andauernde Feldstarkeanomalien hingegen stehen im Zusammenhang mit SXF-Effekten, die eine komplexe Struktur besitzen bzw. langsam abklingen. 11 FEBRUAR 1968 j12.56 UT PHASE , SkI 2 O 6 8 10 12 14 16 UT 18 16 kHz RUGBY - L1NDAU Abb. 8: Durch einen kurzzeitigen SXF-Effekt gestBrte Feldstar keregistrierung des Senders Rugby . • SOLARE RONTGENSTRAHLUNGSAUSBRUcHE OSFA -EFFEKTE NACHTAUSBREITUNG SA-EFFEKT TAGESAUSBREITUNG SU-EFFEKl NACHTAUSBREITUNG o 30. ® ® ® ® O® ®® ®® 25. ® ® O ® 2D. <!X!) ... CI) ® O !! 00 ® 00 ® tr: .~. 15. O O o :.: ® o O O ® 10. ® 5. ® O o 8 12 16 20 UT 24 TAGESZEIT TAGESZEIT Abb. 9: SXF- und SFA-Effekte im Monat Oktober 1968. 1. - 10 - 3.4. Alle von der Universitat Iowa fUr das Jahr 1968 angegebenen SXF.-Effekte, die sich zu Zeiten er eigneten, wahrend der die Ausbreitungsstrecke Rugby-Lindau ganz von der Sonne beschienen wurde, lassen sich in den Feldstarkeregistrierungen durch gleichzeitig auftretende SFA-Effekte erkennen. Dies zeigt Abb. 9 fUr den Monat Oktober. In Abhangigkeit von der Tageszeit sind alle SXF-Effekte im Bereich von 2 - 12 Â durch Punkte eingezeichnet. Die Kreise bedeuten SFA-Effekte, die bei der Registrierung des Senders Rugby tagsuber beobachtet wurden. Die schraffierten Flachen geben die Zeitraume an, in denen die tibergange von Nacht- zu Tagesausbreitung stattfinden. Man sieht, dal.l alle SXF-Effekte, die sich wahrend der Tagesausbreitung des Senders Rugby ereignen, von Feldstarkeanomalien begleitet sind. Es werden allerdings mehr SFA-Effekte beobachtet als SXF Effekte angegeben sind. Die Beobachtungen weisen also auf einen engen Zusammenhang zwischen SXF und SFA hin. Da nur Angaben uber SXF-Effekte zur VerfUgung standen, bei denen die Intensitat auf mindestens das 4-fache des Wertes bei ruhiger Sonne zunahm, konnte nicht bei allen SFA-Effekten ei ne Beziehung zu solaren Rontgenstrahlungsausbruchen festgestellt werden. Es ist aber zu vermuten, dal.l die rest lichen SFA-Ef fekte, die sich durch geringe Amplitudenanderungen auszeichnen, ebenfalls im Zusammenhang mit ent sprechend schwacheren Rontgenstrahlungsausbruchen stehen. Li te raturve r z eichni s BARLETTI, R., G. L. TAGLIAFERRI: Solar X-Ray Flux Deduced from FIare Effects on VLF Propagation. J. Atmosph. Terr. Phys. ~, 631, 1969. BOWHILL, S. A. : Ion Chemistry of the D- and E-Regions - A Survey for Working Group 11 of the Inter-Union Commission on Solar-Terrestrial Physics. - J. Atmosph. Terr. Phys. ~, 731, 1969. JAMARAN, R., G. Y. CHIN: Analytical Study of the D-Region Response to Solar Flares Moni tored by Ariel Satellite (UK-1). - J. Geophys. Res. 72, 1889, 1967. KA UFMANN, P., M. H. P AES DE BARROS: Some Relationships between Solar X-Ray Bursts and SPA's Pro duced on VLF Propagation in the Lower Ionosphere. - Solar Physics ~, 478, 1969. MITRA, A. P. : A Review of D-Region Processes in Non-Polar Latitudes. - J. Atmosph. Terr. Phys. 30, 1065, 1968.

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