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Softwarequalität durch Meßtools: Assessment, Messung und instrumentierte ISO 9000 PDF

233 Pages·1996·8.313 MB·German
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Reiner Dumke, Erik Foltin, Reinhard Koeppe, Achim Winkler Softwa. ....u aliNiI durch MeBtools Professional Computing Verifikation und Validation Software-Test fUr Studenten und Praktiker von G. E. Thaller Qualitatsoptimierung der Software-Enlwicklung Das Capability Maturity Model (CMM) von G. E. Thaller QM-Handbuch cler Softwareenlwicklung Muster und leitfaden nach DIN ISO 9001 von D. Burgartz Softwareenlwicklung nach MaB Schatzen - Messen - Bewerten von R. Dumke Softwarequalitat durch MeBtools Assessment, Messung und instrumentierte ISO 9000 von R. Dumke, E. Foltin, R. Koeppe und A. Winkler QM-Verfahrensanweisungen fUr Softwarehersteller Mustersammlung und Audit-Fragenkatalog nach DIN ISO 9001 von D. Burgartz und St. Schmitz Vieweg Reiner Dumke Erik Foltin Reinhard Koeppe Achim Winkler Softwarequalilii. durch MeBtools Assessment, Messung und instrumentierte ISO 9000 II Vleweg ISBN-13: 978-3-322-87243-2 e-ISBN-13: 978-3-322-87242-5 001: 10.1007/978-3-322-87242-5 Aile Rechte vorbeholten © Friedr. Vieweg & Sohn Verlogsgesellschoft mbH, Brounschweig/Wiesboden, 1996 Softcover reprint of the hardcover 1s t edition 1996 Der Verlag Vieweg ist ein Unternehmen der Bertelsmonn Fochinformotion GmbH. Dos Werk einschlieBlich oller seiner leile ist urheberrechtlich geschutzt. Jede Verwertung ouBerholb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlogs unzukissig und strofbor. Dos gilt insbesondere fUr Vervielfoltigungen, Obersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspei cherung und Verorbeitung in elektronischen Systemen. Druck und buchbinderische Verorbeitung: Lengericher Hondelsdruckerei, Lengerich Gedruckt auf sourefreiem Popier v Vorwort Das vorliegende Buch beschreibt die Grundlagen von SoftwaremejJtools hinsicht lich ihrer Klassijikation, ihrer Architektur und ihrer wesentlichen Anwendungs merkmale. Das erste Kapitel enthait eine allgemeine Einfohrung zur Softwaremes sung und bezieht sich auf • die wesentlichen Komponenten des Softwareproduktes hinsichtlich der verschiedenen Anwendungsausrichtungen und • die wesentlichen Komponenten der Softwareentwicklung bezogen aufver schiedene, moderne Entwicklungsparadigmen bzw. Verbessserungsstra tegien (ISO 9000, Capability-Maturity-Modell). 1m Anschluft werden die Mefttools hinsichtlich ihres MeJ3ansatzes und ihrer An wendungsart im Softwarelebenszyklus beschrieben. Die einleitende Beschreibung der Grundlagen zur Softwaremessung betrifft die Zielrichtung der Softwaremessung bzw. die verschiedenen Auspragungen und An satzpunkte. Dabei werden vor aUem noch einmal die unterschiedlichen Meftstra tegien, die insbesondere von der MeJ3art und vom konkreten Meftobjekt, wie Pro grammcode, Spezijikation, Dokumentation oder Testfile, abhangen, erlautert. Eine ausfohrlichere Beschreibung der Validationsproblematik dient der wesentli chen Charakeristierung der richtigen MeJ3dateninterpretation. So stellt beispiels weise die Skalierungseigenschaft des jeweiligen Softwaremaftes eine wichtige Vor aussetzung for die richtige Anwendung statistischer Auswertungsmethoden dar. Die dann naher beschriebenen MeJ3tools stellen die wesentlichen zur Zeit auf dem Markt befindlichen MejJwerkzeuge, die Softwaremetriken anwenden, dar. Dabei wurde eine heute bereits sehr gebrauchliche Klassijikation der Softwaremeftberei che in die Prozeft-, Produkt- und Ressourcenbewertung verwendet. Bei den Meft tools zur Produktbewertung wurde eine Aufteilung hinsichtlich der Entwicklungs phasen zugrunde gelegt. Die UnterstiUzung der Messung und Bewertung durch MejJtools wird an den jeweiligen Auspragungen des Softwareproduktes in diesen Phasen gezeigt. vi Die Beschreibung der einzelnen MefJtools im zweiten Kapitel dient vor aUem dazu, • sich Uber die MefJaspekte und deren Zielsetzung genereU einen Uberblick zu verschaffen, • die Bedingungen und Voraussetzungen for eine efJiziente Anwendung dieser MefJtools zu erkennen, • sich schliefJlich auch Uber die derzeitigen Grenzen bei der SoftwaremefJtoolan wendung klar zu werden und gegebenenfalls sich selbst an einer Weiterentwick lung aufd iesem Gebiet zu beteiligen. Die Auswahl der beschriebenen MefJtools schliefJt elmge (universitare) Proto typentwicklungen mit ein, wie zum Beispiel MCOMP, PDM und RM8. Dies dient der Demonstration von neuen Ansatzpunkten und Entwicklungen auf dem Gebiet der MefJtools, die dem Leser auch Entwicklungstrends verdeutlichen sollen. Das dritte Kapitel klassijiziert die beschriebenen MefJtools noch einmal nach spe ziellen Anwendungsaspekten und dient als Hilfe for einen efJizienten Einsatz dieser MefJtools. Das vorliegende Buch ist vor allem for den industriellen Bereich eine wichtige Orientierungshilje und dient ebenso als Erganzungsliteratur for die Universitaten und (Fach-)Hochschulen im Fach Software Engineering, System Management und Softwarebewertung. Es kann dabei for die Fachrichtungen Informatik, Wirt schaftsinformatik und andere Informatikanwendungsgebiete genutzt werden. FUr die mUhevolle Textzusammenstellung bedanken wir uns bei Frau Darge und beim Vieweg-Verlagfor die verstandnisvolle Zusammenarbeit. Magdeburg, im Dezember 1995 Die Autoren lnhaltsverzeichnis vii Inhaltsverzeichnis 1 GRUNDLAGEN DER SOFTWAREMESSUNG 1 l.1 Ziele der Softwaremessung ........................................................... 1 l.2 MeBkomponenten des Softwareproduktes und des Softwareent- wicklungsprozesses ...................................................................... 15 1.3 MeBstrategien........... ..... ....... ......... ...... ..... ... .... .............. ....... ....... 19 1.4 SoftwaremaBe und ihre Validation ................................................ 33 l.5 Voraussetzungen fur die toolgestiitzte Softwaremessung ............... 35 2 SOFTW AREMESSTOOLS 39 2.1 Einfuhrende Bemerkungen 39 2.2 MeBtools fur die ProzeBbewertung ............................................... 42 2.2.1 Das SynQuest-Tool .......................................................... 51 2.2.2 NEXTRA.... ...... ....... ........ ....... ..... ... .................. ...... ........ 55 2.2.3 Das AMI-Tool ................................................................. 57 2.2.4 SPQRJ20......................................................................... 64 2.2.5 Das SOFT-ORG-Tool ..................................................... 71 2.2.6 SQUID M-Base ..................................... ...... .... .... ....... ..... 76 2.2.7 Weitere ProzeBbewertungstools ....................................... 80 2.3 MeBtools fur die Produktbewertung .... ...... .................................... 81 2.3.1 MeBtools fur die Analyse und SpezifIkation ...................... 82 2.3.l.1 Das MeBtool PDM ............................................ 88 2.3.1.2 Dokumentationsbewertung mit RMS ................. 90 2.3.1.3 Die Function Point Workbench .......................... 91 2.3.1.4 Das FPTOOL ................................................... 96 viii Inhaltsverzeichnis 2.3.1.5 Das CHECKPOINT-Tool................................. 96 2.3.1.6 Das SOFT-CALC-Tool .................................... 97 2.3.1.7 Der Softwarebewertungsplatz SVS .................... 104 2.3.1.8 Das OOM-Tool ................................................ 107 2.3.1.9 Das COSMOS-Tool .......................................... 110 2.3.2 MeBtools fur den Softwareentwurf ................................... 120 2.3.2.l Das MOOD-Tool .............................................. 123 2.3.2.2 Der Design-Bewerter DEMETER ..................... 124 2.3.2.3 Das ESQUT-System ......................................... 125 2.3.2.4 Das MeBtool SmallCritic ................................... 126 2.3.3 MeBtools fur die Programmbewertung .............................. 128 2.3.3.1 Der Metrikenbasierte Compiler MCOMP .......... 129 2.3.3.2 CodeCheck ....................................................... 130 2.3.3.3 Das ATHENA-Tool.......................................... 135 2.3.3.4 Der SOFT-AUDITOR ...................................... 137 2.3.3.5 Softwarebewertung mit QUALIGRAPH ............ 142 2.3.3.6 Das MeBtool MPP ............................................ 143 2.3.3.7 Das OOMetric-Tool .......................................... 145 2.3.3.8 QUALMS ......................................................... 147 2.3.3.9 Das ProVista-Tool ............................................ 152 2.3.3.10 Das Bewertungsprogramm DATRIX ................. 155 2.3.3.11 LOGIScOPE .................................................... 157 2.3.3.12 COSMOS fur die Programmbewertung ............. 164 2.3.3.13 PC-METRIC .................................................... 167 2.3.3.14 Das Prometrix-Tool .......................................... 168 2.3.3.15 METROPOL .................................................... 169 2.3.4 MeBtools fur den Softwaretest .......................................... 170 2.3.4.1 Das IDAS-TESTDAT-Tool .............................. 171 2.3.4.2 Die LDRA Testbed ........................................... 179 2.3.4.3 Die Software-TestWorks-METRIC-Tool- komponente ....................................................... 181 2.3.4.4 Das Battlemap-Tool .......................................... 182 2.3.4.5 TESTS COPE ................................................... 183 2.3.5 MeBtools fur die Softwarewartung ................................... 184 2.3.5.1 Das Seela-System ............................................. 185 2.3.5.2 Smalltalk-Measure ............................................ 186 2.4 MeBtools zur Ressourcenbewertung .............................................. 189 2.4.1 MeBtools zur Produktivitatsbewertung .......... ........ ........ ... 189 Inhaltsverzeichnis ix 2.4.2 MeBtools fur das Leistungsverhalten ................................ 190 2.4.2.1 Der Foundation-Manager .................................. 191 2.4.2.2 Der SunNet-Manager ........................................ 195 2.5 Tools zur MeBdatenverwaltung und -auswertung .......................... 197 2.5.1 SOFT-MESS ................................................................... 198 2.5.2 EXCEL ........................................................................... 200 2.5.3 SPSS ............................................................................... 202 2.6 Tools zur SoftwaremeBmethodik .................................................. 206 2.6.1 Das Metrikeninformationssystem von Zuse ............. .......... 206 2.6.2 Die METKIT-Tools ........................................................ 207 3 EFFIZIENTE SOFTWA REMESSTOOLANWENDUNG 209 3.1 Einleitende Bemerkungen ............................................................. 209 3.2 MeBtools fur die unterschiedlichen MeBbereiche in der Soft- wareentwicklung .......................................................................... 210 3.3 MeBtools fur die verschiedenen Entwicklungsphasen .................... 211 3.4 Leistungsbereiche der MeBtools fur die Softwaremessung und -bewertung .................................................................................... 212 3.5 MeBtools fur die verschiedenen Entwicklungsphasen ...................... 213 3.6 Eine allgemeine MeBtoolanwendungsstrategie ............................... 214 Literaturverzeichnis 215 Sachwortverzeichnis 221 1.1 Ziele der So(twaremessung 1 1 GRUNDLAGEN DER SOFTW AREMESSUNG 1.1 Ziele der Softwaremessung Das Gebiet der Softwaremessung ist ein relativ neues Gebiet der Softwaretechnik. Daher reichen die Zielstellungen der Softwaremessung von der rein experimentellen Ausrichtung, bei der es erst einmal einfach urn das Verstandnis des jeweiligen Pro zesses oder der Produktcharakteristika geht, bis hin zu einer nahezu automatisierten "rechnergestUtzten Qualitatssicherung". Ihre Berechtigung leitet die Softwaremes sung (bzw. bezeichnet mit dem noch nicht sehr haufig verwendeten Begriff Softwa remetrie) aus solchen Zitaten wie "To measure is to know. (Clerk Maxwell), « "You cannot control what you cannot measure. (Tom DeMarco), "Measurement « is an excellent abstraction mechanism for learning what works and what doesn't. « (Victor Basili) und schlieBlich "A science is as mature as its measurement tools. « (Louise Pasteur) her. Die zunehmende Bedeutung der Softwaremessung leitet Glass aus dem Wandel in der Softwareentwicklung her (/Glass 95/, S. 12) in der Form: "To the extend that we are creative in building software, I believe: ... • We move from formal methods to less formal ones. • We adapt to providing solutions that satisfy rather than optimize. • We shift from quantitative to qualitative reasoning. • We look at both process and product. ... " Daher vergroBert sich der experimentelle (gemessene) Aspekt bei der Softwareent wicklung. Eine allgemeine Klassifikation fur die Durchfuhrung von Experimenten in der Softwaretechnik lautet (siehe auch /Basili et a186/ und /Dumke 92a1): • Definition: mit den Aspekten • der Motivation als Ausrichtung auf das Verstehen, Bewerten, Managen, Erlemen, Verbessem, Validieren oder Gewahrleisten einer speziellen (Qualitats-) Eigenschaft, • des Mef30bjektes als Softwareprodukt, ProzeB, Modell, dem MaB bzw. der Metrik1 selbst und einer Theorie, • des Zweckes hinsichtlich einer Charakterisierung, der Bewertung, einer Abschatzung oder zur Motivation dienend, • der Anwendersicht als Ausrichtung fur den Softwareentwickler, Wartungs ingenieur, Projektmanager, Firmenmanager, Auftraggeber, Anwender oder Forscher, 1 Mafi und Metrik konnen in diesem Zusammenhang gleichermafien verwendet werden. Wahrend eine Metrik gemiill der Mafitheorie einen "Abstand" in den verschiedensten Dimensionen und Skalierungsformen bestimmt, ordnet man dem Mafi gemiill der MeB theorie eine empirische Bedeutung zu.

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