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Social Media und Wissensklüfte PDF

360 Pages·2019·3.967 MB·German
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Patricia Müller Social Media und Wissensklüfte Nachrichtennutzung und politische Informiertheit junger Menschen Social Media und Wissensklüfte Patricia Müller Social Media und Wissensklüfte Nachrichtennutzung und politische Informiertheit junger Menschen Patricia Müller Institut für Kommunikationswissenschaft Universität Hohenheim Stuttgart, Deutschland Zgl. Diss. Universität Hohenheim, 2017 D 100 Ergänzendes Material zu diesem Buch finden Sie auf http://www.springer.com/978-3-658-23158-3 ISBN 978-3-658-23157-6 ISBN 978-3-658-23158-3 (eBook) https://doi.org/10.1007/978-3-658-23158-3 Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen National- bibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. Springer VS © Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH, ein Teil von Springer Nature 2019 Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung, die nicht ausdrücklich vom Urheberrechtsgesetz zugelassen ist, bedarf der vorherigen Zustimmung des Verlags. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Bearbeitungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. Der Verlag, die Autoren und die Herausgeber gehen davon aus, dass die Angaben und Informa- tionen in diesem Werk zum Zeitpunkt der Veröffentlichung vollständig und korrekt sind. Weder der Verlag noch die Autoren oder die Herausgeber übernehmen, ausdrücklich oder implizit, Gewähr für den Inhalt des Werkes, etwaige Fehler oder Äußerungen. Der Verlag bleibt im Hinblick auf geografische Zuordnungen und Gebietsbezeichnungen in veröffentlichten Karten und Institutionsadressen neutral. Springer VS ist ein Imprint der eingetragenen Gesellschaft Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH und ist ein Teil von Springer Nature Die Anschrift der Gesellschaft ist: Abraham-Lincoln-Str. 46, 65189 Wiesbaden, Germany Danksagung Dieses Buch ist eine gekürzte und überarbeitete Fassung meiner Dissertation, die ich im Februar 2017 an der Universität Hohenheim eingereicht habe. Das Ver- fassen einer Dissertationsschrift kann ein langwieriges Unterfangen sein, häufig begleitet von Momenten des Zweifelns. Als umso bedeutsamer ist daher der An- teil derjenigen einzustufen, die diese Zeit begleiten und mit Rat und Tat, einem offenen Ohr sowie aufmunternden Worten dazu beitragen, dass das Ziel nicht aus den Augen verloren wird. An dieser Stelle gilt es, ihnen zu danken. Zuvorderst zu würdigen ist die fachliche und ideelle Unterstützung durch meinen Doktorvater Wolfgang Schweiger. Er ließ mir nicht nur den nötigen Freiraum für ein solches Vorhaben, sondern trug mit wertvollen inhaltlichen Anmerkungen und dem Glauben an das Gelingen der Arbeit dazu bei, dass sie erfolgreich abge- schlossen wurde. Nicht zuletzt sei ihm dafür gedankt, dass er es mir ermöglicht hat, meine Datenerhebung über ein Online-Access-Panel zu realisieren. Das wäre ohne die finanzielle Unterstützung aus Mitteln des Fachgebietes PR und Tech- nikkommunikation, welches er seinerzeit an der Technischen Universität Ilmenau leitete, nicht denkbar gewesen. Ein großer Dank gilt auch meinem Zweitgutach- ter Patrick Rössler, dessen Anregungen diese Arbeit enorm bereicherten. Andreas Will möchte ich dafür danken, dass er es mir ermöglicht hat, neben mei- ner Arbeit an der TU Ilmenau ausreichend Zeit für das Fertigstellen der Disser- tation aufbringen zu können. Stets war er eine moralische Stütze und in der End- phase hielt er mir den Rücken frei, damit ich die Promotion abschließen kann. Den Kollegen und Kolleginnen am Institut für Medien und Kommunikations- wissenschaft der TU Ilmenau, die mir teils zu sehr guten Freunden wurden, möchte ich für konstruktive Gespräche, aber ebenso für Zerstreuung und Spaß in- und außerhalb der Arbeitszeit danken. Besonders hervorheben möchte ich Katrin Jungnickel und Karoline Oelsner, die darüber hinaus große Teile der Ar- beit Korrektur lasen und mir über den gesamten Entstehungszeitraum in zahlrei- chen inspirierenden Diskussionen wertvolle Denkanstöße gaben. VI Danksagung Schließlich wäre ohne den steten Rückhalt meiner Familie diese Arbeit nicht möglich gewesen. Ihr sei von ganzem Herzen für die immerwährende Unterstüt- zung in allen Lebenslagen gedankt. Stuttgart, April 2018 Patricia Müller Inhalt Danksagung .............................................................................................. V Tabellenverzeichnis ................................................................................ XI Abbildungsverzeichnis ........................................................................... XV 1 Einführung ......................................................................................... 1 2 Nachrichten und ihre Nutzung .......................................................... 7 2.1 Relevanz und Funktionen von Nachrichten ..................................... 7 2.1.1 Begriffsverständnis ................................................................................ 7 2.1.2 Informationsfunktion von Nachrichten ............................................ 9 2.1.3 Zwischenfazit........................................................................................ 18 2.2 Nachrichten im Social Web ................................................................ 20 2.2.1 Spezifika der Kommunikation im Social Web ................................ 20 2.2.2 Nachrichtenproduktion im Social Web............................................ 28 2.2.3 Nachrichtendiffusion im Social Web ................................................ 30 2.2.4 Nachrichtenselektion und -rezeption im Social Web .................... 38 2.2.5 Zwischenfazit........................................................................................ 42 2.3 Nachrichtennutzung junger Menschen ............................................ 43 2.3.1 Kurzüberblick über die Mediennutzung junger Menschen .......... 44 2.3.2 Social Media im Informationsrepertoire junger Menschen .......... 45 2.3.3 Faktoren unterschiedlicher Nachrichtennutzung ........................... 50 2.3.4 Zwischenfazit........................................................................................ 55 3 Nachrichten und politische Informiertheit – Wissenskluftperspektive ................................................................... 57 3.1 Perspektive der wachsenden Wissenskluft – Überblick ................ 57 VIII Inhalt 3.1.1 Ausgangshypothese ............................................................................. 58 3.1.2 Entwicklungslinien in der Wissenskluftforschung ......................... 60 3.2 Zentrale Konstrukte der Wissenskluftforschung ........................... 62 3.2.1 Bildung ................................................................................................... 62 3.2.2 Informationszuwachs .......................................................................... 64 3.2.3 Wissen .................................................................................................... 70 3.2.4 Wissenszuwachs und Wissensklüfte ................................................. 85 3.3 Wissensklüfte durch differenzielle Mediennutzung ....................... 88 3.3.1 Von „Print vs. TV“ zu individuellen Inhaltspräferenzen .............. 89 3.3.2 Wissensklüfte online: der Digital Divide ......................................... 93 3.3.3 Wissensklüfte im Social Web ............................................................. 97 3.4 Individuelle Faktoren für Wissensklüfte ........................................ 106 3.4.1 Motivationale Faktoren ..................................................................... 108 3.4.2 Kognitive Faktoren ............................................................................ 112 3.4.3 Soziale und kommunikative Faktoren ............................................ 119 4 Zusammenfassung, Forschungsfragen und Hypothesen .............. 127 4.1 Zusammenfassung der Grundannahmen ...................................... 127 4.2 Forschungsfragen und Hypothesen ................................................ 130 4.2.1 Nachrichtennutzung junger Menschen .......................................... 130 4.2.2 Bildung und Motivation .................................................................... 131 4.2.3 Differenzielle Nachrichtennutzung und Wissensklüfte ............... 133 4.2.4 Informationsverarbeitung und Wissensklüfte ............................... 138 4.2.5 Politische Gespräche, Austausch auf SNS und Wissensklüfte ... 141 4.2.6 Illusion of Knowing .......................................................................... 143 5 Methodisches Vorgehen ................................................................. 145 IX Inhalt 5.1 Untersuchungsdesign und Durchführung ..................................... 145 5.2 Fragebogenlogik und Messung der zentralen Konstrukte .......... 149 5.2.1 Aufbau der Fragebögen .................................................................... 149 5.2.2 Variablen zu medialer und interpersonaler Kommunikation ..... 155 5.2.3 Individuelle Faktoren ........................................................................ 159 5.2.4 Politisches Wissen .............................................................................. 162 5.3 Stichprobe ........................................................................................... 174 6 Ergebnisse ...................................................................................... 179 6.1 Nachrichtennutzung junger Menschen .......................................... 179 6.1.1 Nachrichtennutzung – deskriptive Befunde .................................. 179 6.1.2 Nachrichtennutzertypen und ihre Informationsrepertoires ....... 190 6.1.3 Zwischenfazit...................................................................................... 198 6.2 Bildung und Motivation .................................................................... 199 6.2.1 Motivation – deskriptive Befunde ................................................... 200 6.2.2 Bildung, Motivation und Vorwissen ............................................... 202 6.2.3 Bildung, Motivation und Themenwissen ....................................... 204 6.2.4 Zwischenfazit...................................................................................... 207 6.3 Differenzielle Nachrichtennutzung und Wissensklüfte ............... 209 6.3.1 Nachrichtennutzung und Vorwissen .............................................. 210 6.3.2 Nachrichtennutzung und Themenwissen ...................................... 211 6.3.3 Themenkontakt online und Themenwissen .................................. 220 6.3.4 Umgang mit Nachrichten auf SNS und Themenwissen ............. 227 6.3.5 Zwischenfazit...................................................................................... 238 6.4 Informationsverarbeitung und Wissensklüfte ............................... 242 6.4.1 Nachrichtennutzungsmotive – deskriptive Befunde.................... 244 X Inhalt 6.4.2 Einflüsse auf die Informationsverarbeitung .................................. 248 6.4.3 Informationsverarbeitung und Themenwissen ............................. 254 6.4.4 Zwischenfazit...................................................................................... 256 6.5 Politische Gespräche, Austausch auf SNS und Wissensklüfte ... 258 6.5.1 Politische Gespräche und Austausch auf SNS – deskriptive Befunde ........................................................................... 259 6.5.2 Politische Gespräche, Austausch auf SNS und Vorwissen ......... 263 6.5.3 Politische Gespräche, Austausch auf SNS und Themenwissen . 264 6.5.4 Zwischenfazit...................................................................................... 272 6.6 Illusion of Knowing .......................................................................... 274 6.6.1 Subjektives Themenwissen – deskriptive Befunde ...................... 275 6.6.2 Faktoren für eine Illusion of Knowing .......................................... 277 7 Zusammenfassung und Fazit ......................................................... 285 7.1 Zentrale Befunde ............................................................................... 288 7.2 Diskussion und Ausblick .................................................................. 297 Literatur .................................................................................................. 305

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