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SMV-Aktuell 2012 (6,7 MB) - Schülermitverantwortung Baden PDF

72 Pages·2012·6.7 MB·German
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Schule mutig verändern IMPRESSUM HERAUSGEBER: REGIERUNGSPRÄSIDIUM FREIBURG, EISENBAHNSTRASSE 68, 79098 FREIBURG I. BR. [email protected] 0761 208-6000 KOORDINATION: PETER RAULS, SMV-REFERENT DES REGIERUNGSPRÄSIDIUMS FREIBURG [email protected] REDAKTION: SEBASTIAN BARTH, SMV-BEAUFTRAGTER FÜR BERUFLICHE SCHULEN RUDOLF BENDA, SMV-BEAUFTRAGTER FÜR ALLGEMEINBILDENDE GYMNASIEN HARALD GESERER, SMV-BEAUFTRAGTER FÜR BERUFLICHE SCHULEN JÜRGEN GRÄSSLIN, SMV-BEAUFTRAGTER FÜR SONDER-, HAUPT- UND REALSCHULEN BARBARA GRIMM, SMV-BEAUFTRAGTE FÜR SONDER-, HAUPT- UND REALSCHULEN WOLFGANG SCHEFFNER, SMV-BEAUFTRAGTER FÜR ALLGEMEINBILDENDE GYMNASIEN PETER RAULS DRUCK: RP- UND POLIZEIDRUCKEREI, REGIERUNGSPRÄSIDIUM FREIBURG, BISSIERSTRASSE 7, 79114 FREIBURG I. BR. LAYOUT: MICHAELA PAULUS, REFERAT 11, REGIERUNGSPRÄSIDIUM FREIBURG BILDQUELLEN: WWW.OFFICE.MICROSOFT.COM, WWW.SCHULBILDER.DE, WWW.VECTOR4FREE.COM DIE TITELBILDER ZEIGEN SCHÜLERINNEN UND SCHÜLER DES KEPLER-GYMNASIUMS FREIBURG AUF DEM WEG ZUM LANDSCHULHEIM „LUGINSLAND“. DAS HAUS IST BUCHBAR UNTER DASLUGINSLAND.DE. K Z ULTUR C AFÉ UKUNFTSWERKSTAT T 6 60 INHALT Vorwort von Herrn Siegfried Specker ..............................3 Editorial .............................................................................4 11 Im Trend vorne dabei: Die SMV praktiziert 1 BERICHT AUS DEN SCHULEN neue Lernkultur. Montfort-Realschule Zell im Wiesental: Großer Wahltag ................................................................5 Kulturcafé am Immanuel-Kant-Gymnasium Tuttlingen ...........................................................................6 Zardunaschule Kirchzarten: Adventsbasteln im Altenheim ..........................................................................7 Malteserschloßschule Heitersheim: Tolle Tage in Eisenbach ......................................................................7 Das bunte Brett der Freien Waldorfschule Offenburg ..........................................................................8 Toilettenrenovierungsaktion der SMV der Stefan- Zweig-Realschule Endingen .............................................9 36 D L B ER ANDESSCHÜLER EIRAT Planungstage der SMV des Kepler-Gymnasiums Freiburg ...........................................................................10 2 SMV - SCHULE MUTIG VERÄNDERN Im Trend vorne dabei: Die SMV praktiziert neue Lernkultur ..............................11 Interview mit B. Hammen-Berner, Fachberaterin für Unterrichtsentwicklung.......................13 SMV-Arbeit an Grundschulen ........................................15 Die Freiburger Anne-Frank-Grundschule: ......................16 Interview mit E. Bohn, Schulleiter: Gründung einer Grundschul-SMV ..................................17 Der Klassenrat - ohne Gegenstimme angenommen .....19 50 D L K Gewaltprävention an der August-Ganther- ER ANDESSCHÜLER ONGRESS Werkrealschule in Oberkirch ..........................................21 54 64 W D IR DANKEN EMOKRATIE LERNEN S B EBASTIAN ARTH UND LEBEN 3 TIPPS UND INFORMATIONEN! 6 INFORMATIONEN AUS DER Die Schulleitung ..............................................................23 ABTEILUNG SCHULE UND BILDUNG Vom Klassensprecher bis zum SMV-Beauftragten: Ansprechpartner der Schülermitverantwortung .............25 SMV-Schuljahreskalender ..............................................26 Ansprechpartner der SMV im Regierungspräsidium .....52 Verbündete finden ...........................................................28 Die SMV-Beauftragten....................................................53 Protokoll - ja bitte!!! .........................................................29 Abschied von Sebastian Barth .......................................54 Vorstellung: Kerstin Faller ...............................................55 SMV-Fortbildungen .........................................................56 Pinnwand SMV-Fortbildungen ........................................58 4 ONLINE SEIN! Ausgezeichnet: Unsere Zukunftswerkstatt .....................60 Flashmob oder Lynchjustiz? ...........................................31 Lehrer und Schüler trainieren Kommunikation Netiquette und Computerethik ........................................32 und Präsentation ............................................................62 Cyber-Mobbing ...............................................................33 Die BAG-Leiter ................................................................63 SMV im Internet ..............................................................34 Schule und Demokratie ..................................................64 SMV-Schriften der Regierungspräsidien........................35 Abrufveranstaltungen Demokratie ..................................65 Das Team der Demokratiepädagogen ...........................66 Öffentliche Beratungsstellen...........................................67 5 NEUES VOM LANDESSCHÜLERBEIRAT Schülerzeitschriftenwettbewerb .....................................68 Wahl des 10. Landesschülerbeirats ...............................36 Der neue Schülerzeitschriftenwettbewerb 2012: Macht mit! ....................................................die letzte Seite Schüler fordern mehr Mitsprache-Rechte ......................38 Interviews mit den gewählten Landesschülerbeiräten ...40 LSBR-Kontaktliste 2012 ..................................................49 Pressemitteilung: Landesschülerkongress in Tuttlingen .........................................................................50 S - CHÜLERZEITSCHRIFTEN F 31 LASHMOB ODER 68 W ETTBEWERB L ? YNCHJUSTIZ Liebe Schülerinnen und Schüler, Eigenverantwortung und Selbsttätigkeit sehr geehrte Verbindungslehrerinnen zu ermöglichen heißt aber nicht, junge Menschen alleine zu lassen. Erfolgreiche und Verbindungslehrer, SMV-Arbeit ist nur mit der Unterstützung sehr geehrte Schulleiterinnen und engagierter Lehrerinnen und Lehrer mög- Schulleiter, lich. Besonders wichtig sind hierbei natür- lich die beratend und begleitend tätigen wir alle wissen, dass Veränderungen zum Verbindungslehrer/-innen, ohne deren Leben gehören. Wir verändern uns, wenn Tun vieles nicht realisierbar wäre. Auch wir älter werden, wenn wir etwas Neues die Schulleiterinnen und Schulleiter, die erleben, unsere Erfahrungen reflektieren vielerlei Voraussetzungen für eine gelin- und dazulernen. Die Welt, in der wir leben, gende SMV-Arbeit schaffen, Projekte er- verändert sich in sozialer, kultureller und möglichen und das Tun der Schüler/-innen wirtschaftlicher Hinsicht in immer rasan- und Verbindungslehrer/-innen unterstüt- terem Tempo und stellt neue Anforderun- zen und anerkennen, sind in ihrer Bedeu- gen an uns. Dann sind wir gefordert, neue tung kaum zu überschätzen. Antworten zu finden, neue Kompetenzen Schulleiter/-innen, Lehrer/-innen und El- zu erwerben, uns zu entwickeln und zu tern bitte ich herzlich: Unterstützen Sie verändern. bitte die jungen Menschen in ihrem Enga- gement. Diese Unterstützung zu bieten ist Der Veränderungsdruck von außen kann eine der großen Aufgabe von Schule! groß, ein Einzelner kann überfordert sein, der Blick für das zu Wahrende kann ver- Veränderungen gehören zum Leben dazu, loren gehen. Dann können solche Anfor- auch zu meinem: Wenn Sie diese Zeit- derungen Angst und Abwehr auslösen. schrift in Ihren Händen halten, werde ich Immer aber wenn es gelingt, gemeinsam bereits in meinem beruflichen Ruhestand und selbstverantwortlich Veränderungs- sein. prozesse zu gestalten, dann lassen sich In den letzten sieben Jahren war es mir alle Mitwirkenden gerne auf die Möglich- als Schulpräsident auch ein besonderes keit, etwas zu verbessern, ein. Und wenn Anliegen, so oft wie möglich Schulen zu wir das Ziel und den Gang der Verände- besuchen und mich vor Ort zu informie- rung mitbestimmen können, dann erfah- ren. Dabei war es mir immer wichtig, mit ren wir das Geschehen als Möglichkeit Vertretern der SMV ins Gespräch zu kom- auch der persönlichen Weiterentwicklung. men. Von den Vorhaben junger, enga- Das ist die große Gemeinsamkeit aller gierter Menschen zu erfahren und ihr Tun Situationen, mit denen wir innerhalb die- und die Unterstützungsleistungen ihrer ser Veränderungsprozesse konfrontiert Lehrer/-innen würdigen zu dürfen, war mir werden: Sie sind durch ein großes Maß immer eine besondere Freude. an verantwortungsvoller Selbsttätigkeit in Zusammenarbeit mit anderen zu gestalten Deshalb möchte ich hier den Dank für die und zu bestehen. engagierte Wahrnehmung bzw. Unterstüt- zung der Schülermitverantwortung mit Viele SMV-Projekte an unseren Schulen meinem persönlichen Dank verbinden. zeigen, wie sinnvoll so Schule verändert, Herzlich danke ich für Ihr Vertrauen und die also weiterentwickelt werden kann. Da aus meiner Sicht gute Zusammenarbeit. werden in Klassenräten, in SMV- oder Natürlich werde ich mich weiterhin für die Schulversammlungen Projekte diskutiert, Arbeit der SMV interessieren. Manche Entscheidungen getroffen und dann auch Dinge verändern sich eben nie… umgesetzt. So übernehmen Schülerinnen und Schüler Verantwortung zum Woh- Das in diesen Wochen beginnende Schul- le aller und auch zum eigenen Nutzen, jahr wird auch für Euch / auch für Sie denn sie werden so auf vielfältige Weise neue Fragen und Herausforderungen mit kompetent. sich bringen. Dabei wünsche ich allen am Schulleben Beteiligten weiterhin Freude, Natürlich kann die Arbeit der SMV nur mit Geduld, Energie, Mut und natürlich viel engagierten und konstruktiv Verantwor- Erfolg. tung übernehmenden Schülerinnen und Schülern gelingen. Deshalb rufe ich Euch Mit den besten Wünschen und Ihnen voller Überzeugung zu: Enga- Ihr giert Euch, übernehmt Verantwortung und macht bei den Projekten Eurer SMV mit, Eure gemeinsame Arbeit wird jeden Siegfried Specker, Schulpräsident des einzelnen und insgesamt „Schule mutig Regierungspräsidiums Freiburg verändern.“ 3 Editorial Liebe Leserin, lieber Leser, die Redakteure dieser Zeitschrift, die Auf zwei Besonderheiten möchten wir SMV-Beauftragten also, bringen die BE- gerne hinweisen: RICHTE AUS DEN SCHULEN immer voller Be- Unser diesjähriges Schwerpunktthema geisterung in die Redaktionssitzungen lautet SMV - SCHULE MUTIG VERÄNDERN. An mit, so dass allen schnell sehr klar ist, verschiedenen Orten finden sich dies dass wir an den Anfang von SMV-Aktuell thematisierende Artikel und Interviews, das Wichtigste stellen möchten: Berichte von denen wir hoffen, dass Sie Ihr und von Euren Projekten! Bestimmt stoßen die Euer Engagement anregen und unterstüt- geschilderten Aktivitäten auf Ihr und Euer zen. Herr Specker, bis vor kurzem unser Interesse. Und vielleicht plant Ihr ja bald Schulpräsident, sagt in seinem Vorwort Ähnliches? Und Ihr sendet uns bald einen zum Beispiel: „Engagiert Euch, übernehmt Bericht über ein tolles Projekt Eurer SMV Verantwortung und macht bei den Projek- zu? Die SMV-Beauftragten wären, schon ten Eurer SMV mit. Eure gemeinsame Ar- wieder, begeistert… beit wird jeden einzelnen und insgesamt ‚Schule mutig verändern.’“ In der Folge finden sich auch in dieser Ausgabe hoffentlich hilfreiche TIPPS und Dass man auch die „Eine Welt“ mutig ver- Tricks rund um die SMV-Arbeit und im ändern kann, zeigt sich bei unserer jähr- Kapitel ONLINE SEIN! unter anderem die lich stattfindenden Zukunftswerkstatt. Auf Internetadressen, die zu weiteren SMV- diese Besonderheit sind wir sehr stolz: Informationen führen. Zum Beispiel findet Die von uns jährlich ausgerichtete ZU- sich diese Zeitschrift, für diesen Hinweis KUNFTSWERKSTATT wurde von der UNESCO werden Euch bestimmt viele Mitschüler ausgezeichnet und ist jetzt bereits zum dankbar sein, unter www.smv-bw.de auch dritten Mal ein offizielles Projekte der UN- im Netz. Dekade „Bildung für Nachhaltige Entwick- lung 2005 - 2014“. Die nächste Zukunfts- Natürlich ist auch der LANDESSCHÜLERBEI- werkstatt im Oktober kann auch mit einem RAT im Internet zu finden. Das Beste wird Team aus Schülersprechern und Verbin- sein, Ihr lest erst einmal in SMV-Aktuell dungslehrern Eurer Schule stattfinden - die Mitteilungen aus dem von Euch, liebe macht Ihr mit? Schülerinnen und Schüler, neu gewählten und für Euch arbeitenden Landesschüler- Sehr herzlich danken wir allen Gastauto- beirat und schaut dann noch auf www.lsbr. ren und überdies allen, die die Arbeit der de vorbei. Schülermitverantwortung unterstützen oder sich in der SMV-Arbeit engagieren. Die unsere Zeitschrift abschließenden Fortbildungs- und Beratungsangebote, Viel Freude bei der Lektüre von „SMV-Ak- die Kontaktadressen und die vielen ande- tuell“ und natürlich auch ein erfolgreiches re INFORMATIONEN AUS DER ABTEILUNG SCHULE und aktives Schuljahr 2012/13 wünscht im UND BILDUNG werden, so hoffen wir, viele Namen der Redaktion engagierte Schülerinnen und Schüler und Verbindungslehrerinnen und Verbin- Peter Rauls dungslehrer in ihrer engagierten Arbeit unterstützen. 4 1 1 BERICHT AUS DEN SCHULEN Großer Stimmzettel Wahltag an der für die Wahl zum Schülersprecher an der MORZ am 19. Oktober 2011 MORZ Du hast 2 Stimmen von Norbert Asal, Lehrer und BAG-Leiter an der Mont- hier 1 Stimme hier 1 Stimme fort-Realschule Zell im Wiesental Ruch, Ackermann, Am 19. Oktober 2011 wurden an der Montfort- Sarah 8a Fabian 9a Realschule Zell im Wiesental (MORZ) erstmals die Schülersprecher direkt von allen Schülern der Kiefer, Kleindienst, Schule gewählt. Julia 9a Dennis 9b Vorbereitet wurde der Wahltag durch ein Wahlhel- Muckenhirn, Ruch, ferteam der SMV und den Verbindungslehrern Ant- Larissa 9a Manuel 10a je Schätzle und Norbert Asal. Zuvor wurde die Idee in der Gesamtlehrerkonferenz vorgestellt und nicht Grether, Ammann, nur von den Gemeinschaftskundelehrern als Akt Selina 9b Valentin 10d der Demokratieerziehung befürwortet. h l t : Eine Woche vor der Wahl präsentierten sich dann KTaiemfearr,a 9e (cid:53) G e w ä h & c die zehn Kandidatinnen und Kandidaten auf Wahl- R u pWlaokcahtee nb iemr eFitoeyteern dseire R eeianlesc hkuulrez.e I nW dearh lfroelgdeen dvoenr. RJaästzmeirn, 9e M a n u e l G r e t h e r a Hierbei wurden sie in ihrem Auftreten und rheto- e li n S risch von dem Deutschlehrer und Theaterfachmann Klaus Dürrschnabel unterstützt. Die ganze Woche über herrschte in der Schule eine gespannte Atmo- gung gestellt. Jeder Schüler bekam so einen Ein- sphäre. Vor den Wahlplakaten, im Lehrerzimmer druck von einer echten, geheimen und freien Wahl. und in den Klassenzimmern wurde über die Kan- In der 5. Stunde wurde eifrig in verschiedenen didaten, die Chancen, Gründe für den einen oder Gruppen ausgezählt, die Einzelergebnisse wurden anderen Bewerber und über die Inhalte der Plakate von den beiden Verbindungslehrern gesammelt und diskutiert. aufgerechnet, so dass bis zuletzt die Spannung er- halten blieb. Am Morgen des Wahltages trafen sich dann alle 725 Schülerinnen und Schüler in der Stadthalle, In der letzten Stunde traf sich die ganze Schul- wo sich mit einem kleinen Rahmenprogramm, das gemeinde in der Sporthalle zur Bekanntgabe des von der SMV gestaltet wurde, die zehn Kandidatin- Ergebnisses. Die statistischen Diagramme über nen und Kandidaten der gespannten Zuhörerschaft Stimmabgaben, Gültigkeit der Stimmen, Einzel- vorstellten. stimmen für Kandidaten usw. wurden über Beamer In den folgenden drei Unterrichtsstunden kamen präsentiert und von zwei Schülern der SMV mode- dann alle 27 Klassen nach einem genauen Zeitplan riert. Die Spannung bei den Kandidaten und beim im Zehn-Minutentakt in die beiden Wahllokale. Hier Publikum wuchs so ins Unermessliche. Letztlich er- hatten die Hausmeister jeweils zwei Wahlkabinen hielten die beiden Moderatoren dann nach Art einer aufgestellt, die Wahlurnen hat die Stadt zur Verfü- Oskarverleihung zwei Umschläge mit den Namen der beiden gewählten Schüler- sprecher. Unter tosendem Beifall kamen diese auf die Bühne und wurden vom Schulleiter Rolf Leu- ger beglückwünscht. Zum Schluss waren sich alle einig, dass in Zukunft die Schülerspre- cherwahl auch weiterhin auf diese Art durchgeführt werden soll. 5 1 BERICHT AUS DEN SCHULEN KULTURCAFÉ am Immanuel- Kant- Gymnasium Tuttlingen von Maria Heni, Schülersprecherin IKGBauchtanz-AG Das „KULTURCAFÉ“ ist seit Jahren ein Highlight an IKG Roboter-Tanz IKG Die Theater-AG unserer Schule. Einmal im Jahr werden hier an ei- nem Abend tolle Programmpunkte vorgeführt. Das Thema in diesem Jahr war „Ab in den Urlaub“. Insge- samt bereicherten über 100 Schüler und Lehrer das bunte Programm mit Tanz, Gesang, Artistik, Theater, Comedy und vielem mehr und unterhielten die ca. 400 Besucher, die an diesem Abend in unsere Aula gekommen waren, die extra zum Thema passend dekoriert war. Auch für das leibliche Wohl wurde ge- sorgt; die Besucher konnten aus einer großen Spei- sekarte wählen und wurden am Tisch von freiwilligen Helfern bedient. Der tosende Applaus am Ende des Abends belohnte die harte Arbeit der ganzen SMV IKG Musik und zahlreicher Helfer, insbesondere aber die der vier Kulturreferenten: Dank ihnen wurde der Abend zu einem vollen Erfolg. 6 1 BERICHT AUS DEN SCHULEN Viel Spaß für alle beim Adventsbasteln im Altenheim von Jasmin Schlupf, 1. Schülersprecherin, Zardunaschule Wie auch im letzten Jahr war waren ganz aufmerksam und die alten Leute konnten die SMV der Zarduna-Schule im die Lieder sogar auswendig singen. Danach haben Oskar-Saier-Haus, einem Al- wir mit dem Basteln begonnen. Wir mussten viel hel- tenheim mit betreutem Woh- fen, aber dabei sind wir ins Gespräch gekommen. Es nen in Kirchzarten. war sehr interessant, als eine Bewohnerin von ihrer W i r hatten einfache Bastel- Weihnachtszeit als Kind berichtete. Der Nachmittag arbeiten vorbereitet. Kaum waren wir ange- endete mit ein paar weiteren Liedern, die am Klavier kommen und hatten die Basteltische noch nicht begleitet wurden. Uns und den Bewohnern hat es gerichtet, kamen bereits die Hausbewohner selb- sehr viel Spaß gemacht. Viele haben gesagt, dass es ständig oder wurden mit ihren Rollstühlen hereinge- mal was anders sei als auf der Station zu sein. Wir führt. Am Anfang haben wir zusammen gesungen und haben kleine Geschenke bekommen und planen diese Sarah hat eine Weihnachtsgeschichte vorgelesen. Alle Aktion im nächsten Jahr sicher wieder. Tolle Tage in Eisenbach ! Vom 14.-16.November 2011 fanden wieder die alljährlichen SMV- Tage der Malteserschloßschule Heitersheim in Eisenbach statt. Auf dem Programm standen die Themen „Umgang miteinander“- hier gab es tolle Plakatgestaltungen, Update der SMV- Satzung und das SMV-Feedback-Spiel. Nach Meinung der Klassensprecher wa- Auch das (lustige) gemeinsame Essen ko- ren das wieder gelungene SMV-Tage; der chen und das gemütliche Beisammensein Wunsch nach einer Verlängerung wurde am Abend empfanden alle Beteiligten als auch dieses Jahr mehrfach geäußert. sehr angenehm. 2. Ermöglicht wurde ein besseres Sich- Des Weiteren besuchte man die SMV der Die Vorteile einer mehrtägigen SMV-Fort- Kennenlernen in einer anderen Umge- Bregtalschule in Furtwangen, wo nach bildung liegen auf der Hand: bung als in der Schule. einem leckeren Mittagessen ein reger Er- 1. Es ist mehr Zeit für die Besprechung 3. Es steht ein größerer Raum für spon- fahrungsaustausch bzgl. der SMV-Arbeit - auch heikler Themen - als im Schul- tane Aktionen zur Verfügung (z.B. stattfand. alltag (im Rahmen einer 45-minütigen Spaziergänge, spontane Diskussionen, Am Dienstagnachmittag war dann „Well- SMV-Sitzung) vorhanden. Im Falle Ideen bezüglich der Planung bestimm- ness“ im Hallenbad „Aquari“ in Hüfingen der SMV der Malteserschloßschule wa- ter Vorhaben) angesagt. ren dies Streitschlichtung/Konfliktbe- 4. Und nicht zu vergessen: Alle hatten Die Zeit verging sehr schnell und leider arbeitung sowie verschiedene Formen während unseres Aufenthaltes viel, fand man sich bald im Schulbus zur Rück- der Gewalt gegenüber Mitschülern. viel Spaß miteinander! fahrt wieder. von Patrick Moran, Verbindungslehrer und BAG-Leiter für Sonderschulen 7 1 BERICHT AUS DEN SCHULEN Das bunte Brett der Freien Waldorfschule Offenburg von Johanna Fuchs, 10. Klasse, FWS Offenburg Der Vertretungsplan hing bis vor ein paar Monaten noch an der Lehrerzimmertüre, die neusten Informationen über Demonstratio- nen, Tagungen oder ähnliche Veranstaltun- gen gingen unter den Schulterminen an der Pinnwand vor dem Büro unter. Der Zugfahrplan hatte seinen Platz am Bahn- hof und die Termine der nächsten Schüler- vertretung und das Schülerzeitungs-Treffen schwirrten in der Regel nur in den Köpfen der jeweiligen Mitglieder umher. Ein großes Brett, das bis zu diesem Zeitpunkt unauffällig, aber für jeden Oberstufenschüler sichtbar vor dem Eingang der Cafeteria hing, schien das perfekte Zusammentreffen der oben genannten Informationen zu sein. Klar war aber, dass das Brett, im wahrsten Sinne des Wortes, einen neuen Anstrich benötig- te. Schnell fanden sich ein paar Leute, die sich die Gestaltung des Brettes zur Aufgabe machten. Ein paar gelbe, blaue, grüne und schwarze Pinselstriche später war das wich- tige Vorhaben umgesetzt. Das bunte Brett ist nun eine Sammel- stelle für alle Informationen, die die Schüler, Eltern und Lehrer betreffen. 8

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10. Okt. 2012 SMV-Arbeit an Grundschulen . 15. Die Freiburger Anne- Frank-Grundschule: . 16. Interview mit E. Bohn,
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