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Sinn und Inhalt in der Genetischen Phänomenologie E. Husserls PDF

239 Pages·1972·15.439 MB·German
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Sinn und Inhalt in der Genetischen Phänomenologie E. H usserls PHAENOMENOLOGICA COLLECTION PUBLIEE SOUS LE PATRONAGE DES CENTRES D'ARCHIVES HUSSERL 47 G UIDO ANTÖNIO DE ALMEIDA Sinn und Inhalt in der Genetischen Phänomenologie E. Busserls Comite de redaction de la collection: President: H. L. Van Breda (Louvain); Membres: M. Farber (Buffalo), E. Fink (Fribourg en Brisgau), A. Gurwitsch, (New York) , J. Hyppolitet (Paris), L. Landgrebe (Cologne), M. Merleau-Pontyt (Paris), P. Ricoeur (Paris), K. H. Volkmann-Schluck (Cologne), J. Wahl (Paris); Secretaire: J. Taminiaux (Louvain). GUIDO ANTÖNIO DE ALMEIDA Sinn und Inhalt in der Genetischen Phänomenologie E. Husserls 11 Springer-Science+Business Media, B.Y. 1972 @ I972 by Springer Science+Business Media Dordrecht Ursprünglich erschienen bei Martinus NÜhoff, The Hague, Netherlands 1972. Softcover reprint ofthe hardcover 1st edition 1972 ISBN 978-94-017-6424-7 ISBN 978-94-017-6538-1 (eBook) DOI 10.1007/978-94-017-6538-1 All rights rese1'ved, including the right to translate 01' to reproduce this book 01' parts thereof in any form Für Maria Jose INHALTSVERZEICHNIS VORBEMERKUNG VII EINLEITUNG § I. Die "Repräsentationstheorie" und das Form-Inhalt-Modell I § 2. "Statische" und "genetische" Phänomenologie 5 § 3· Aporetische Betrachtungen 10 § 4· Ursprung und Anfang 18 § 5· Die Frage nach dem Sinn 20 § 6. Die Theorie der Horizontintentionalität 25 § 7· Gliederung der Arbeit 26 § 8. Husserls Definition der Empfindung 31 ERSTES KAPITEL: DIE FRAGE DER EMPFINDUNGSKONSTITUTION § 9. Die reine Hyletik 37 § 10. Die Empfindungsfrage und der Weg zu ihrer Lösung 43 § I I. Der Motivationszusammenhang zwischen sensueller "hyle" und gegenständlichem Sinn 47 § 12. Kontinuität und Diskontinuität in der ästhetischen Synthesis 52 § 13. Die sinnlichen Momente als Diskontinuitäten 57 § 14. Die neue phänomenologische Lehre der Affektion 69 § 15. Anmerkung zur Lokalisation der Empfindungen im Leibe 72 ZWEITES KAPITEL: FAKTIZITÄT UND SINNHAFTIGKEIT DER SINNLICHEN FÜLLE § 16. Die doppelte Problematik der Sinnkonstitution 74 § 17. Der Begriff der Sinnhaftigkeit des gegebenen Inhaltes in Hus- serls Ansatz 8 I § 18. Der Sinn im Verhältnis der adäquaten Erfüllung 85 VIII INHALTSVERZEICHNIS § 19. Die Konstitution der Sinnhaftigkeit der sinnlichen Fülle in einem Möglichkeitsbewußtsein 93 § 20. Sinnhaftigkeit und Faktizität der sinnlichen Fülle 99 DRITTES KAPITEL: DIE SINNHAFTIGKEIT DER KATEGORIALEN FORMEN § 21. Die doppelte Weise der Gegenstandsbestimmung 103 § 22. Unterscheidung zwischen kategorialer und sinnlicher Synthesis 106 § 23. Die Voraussetzungen des kategorialen Aktvollzuges 115 VIERTES KAPITEL: DIE IDEALITÄT DER LOGISCHEN GEGENST ÄNDLICHKEITEN § 24. Die "idealisierenden Voraussetzungen" der Logik 122 § 25. Die Bestimmung des Begriffes des "Idealen" 128 § 26. Bestimmung des "Idealen" im Gegenzug zum "Faktischen" 131 § 27. Die Idealität aller Gegenständlichkeiten überhaupt 136 § 28. Die ideale Identität als ein konstitutives Problem 142 § 29. Das Problem der "Wahrheit-an-sich" und Husserls Wahr- heitsbegriffe 151 § 30. Die Idee der Wahrheit an sich als konstitutives Problem 158 § 31. Die Idee der Wahrheit an sich und die "Horizontintentionali- tät" 167 § 32. Die Enthüllung der idealisierenden Voraussetzungen der lo- gischen Gegenständlichkeiten 174 § 33. Die Welt als "Idee" und als "Erfahrungsboden" 180 SCHLUSSWORT BEILAGE. HUSSERLS "TRANSZENDENTALE ÄSTHETIK": WELTONTOLOGIE ODER HERMENEUTIK DER VORPRÄDIKATIV ERFAHRENEN WELT? § I. Der Begriff der transzendentalen Ästhetik als Weltontologie 203 § 2. Husserls Begriff der reinen Erfahrung 205 § 3. Die transzendentale Ästhetik als Weltontologie : der "struk- tural-analytische" Ansatz 211 § 4. Transzendentale Ästhetik und genetische Phänomenologie 216 VERWENDETE ABKÜRZUNGEN 226 LITERATURVERZEICHNIS 227 SACHREGISTER 229 VORBEMERKUNG Das vorliegende Buch enthält den Text einer Dissertation, die im Sommer-Semester I970 von der Philosophischen Fakultät der Universität Freiburg i. Br. angenommen wurde. An dieser Stelle möchte ich meinem Lehrer, Herrn Prof. Dr. Werner Marx, für die stete Förderung meiner Arbeit meinen zu tiefst empfundenen Dank aussprechen. Herrn Prof. Dr. H. L. Van Breda, O.F.M., Direktor des Husserl-Archivs zu Löwen, bin ich auch für seine Unterstützung und die Erlaubnis, aus unver öffentlichten Manuskripten Husserls zitieren zu dürfen, besonders zu Dank verpflichtet. Dank schulde ich auch dem "Deutschen Akademischen Austauschdienst" für die Gewährung des Stipen diums, das die Abfassung dieser Arbeit ermöglichte. EINLEITUNG § I. Die "Repräsentationstheorie" und das Form-Inhalt-Modell Die Repräsentationstheorie Husserls, die er zum ersten Mal in LUI formulierte, ist möglicherweise nicht die Grundidee, wohl aber eine der wichtigsten Hypothesen seiner ersten phänomeno logischen Untersuchungen. Sie mußte zwar mit der Entdeckung der transzendentalen Subjektivität und der transzendentalen Konstitution einen neuen Sinn annehmen, indessen blieb der Hauptgedanke dabei stets derselbe: die Gegenstände unserer Er kenntnis stellen sich selbst aufgrund intuitiver Inhalte im Erleb nisstrom des Bewußtseins dar, wobei der intuitive Inhalt erst mittels einer subjektiv vollzogenen Auffassungssynthese zu einem (den Gegenstand) darstellenden wird.2 Schon auf der untersten Erkenntnisstufe ist der intuitive Inhalt der bloße Bestand an sinnlichen Merkmalen, welche "außer der Auffassung" bloß "Empfindungsdaten" sind. Seinerseits kann dann der erste, auf grund dieser sinnlichen Gegebenheiten konstituierte, Gegenstand den repräsentativen Anhaltspunkt für eine zweite Auffassungs synthese geben u.s.w. in infinitum. Die Erkenntnis hat somit auf allen Stufen zwei verschiedene Prinzipien: die Auffassungssyn these und den intuitiven Darstellungsinhalt. Darin liegt: der ge gebene Inhalt kann nur als Darstellungsinhalt eines Gegenstandes aufgefaßt werden, weil die Auffassung einen Sinn mitbringt, wo mit sie den gegebenen Inhalt, wie Husserl sagt, "beseelt" und ihm dadurch Gegenstandsbezogenheit verleiht. "Sinn" und "In halt" sind demnach zwei Grundprinzipien der erkennenden In tentionalität, die in der Auffassungssynthese miteinander vermit- 1 Vgl. z.B. LU II, S 74f. und S. 380 f. (Die Abkürzungen der Büchertitel sind vor der Bibliographie angegeben.) a Vgl. auch LU III, S. 91.

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