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Simulieren mit PSPICE: Eine Einführung in die analoge und digitale Schaltkreissimulation PDF

288 Pages·1995·7.28 MB·German
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Dietmar Ehrhardt Jtirgen Schulte Simulieren mit PSPICE Aus dem Programm N achrich tentechnik Schaltungen der Nachrichtentechnik von D. Stoll Verstarkertechnik von D. Ehrhardt Berechnungs- und Entwurfsverfahren der Hochfrequenztechnik von R. GeiBler, W. Kammerloher und H.W. Schneider Entwurf analoger und digitaler Filter von O. Mildenberger Mobilfunknetze von R. Eberhardt und W. Franz Weitverkehrstechnik von K. Kief Signalanalyse von W. Bachmann Digitale Signalverarbeitung von A. v. d. Enden und N. Verhoeckx Analyse digitaler Signale von W. Lechner und N. Lohl Optoelektronik von D. Jansen Fernsehtechnik von L. Krisch Handbuch der Operatoren fUr die Bildbearbeitung von R. Klette und P. Zamperoni Vieweg Dietmar Ehrhardt Jiirgen Schulte SilDuiieren lDit PSPICE Eine Einfiihrung in die analoge und digitale Schaltkreissimulation 2., iiberarbeitete und erweiterte Auflage Mit 182 Bildern I I VI.weg Die Deutsche Bibliothek - CIP-Einheitsaufnahme Simulieren mit PSPICE: eine Einftihrung in die analoge und digitale Schaltkreissimulation / Dietmar Ehrhardt; Jtirgen Schulte. - Braunschweig; Wiesbaden: Vieweg. NE: Ehrhardt, Dietmar; Schulte, Jtirgen Diskette. - 2., tiberarb. und erw. Auf!. - 1995 Das in diesem Buch enthaltene Programm-Material ist mit keiner Verpflichtung oder Garantie irgendeiner Art verbunden. Der Autor Ubernimmt infolgedessen keine Verantwortung und wird keine daraus folgende oder sonstige Haftung tibernehmen, die auf irgendeine Art aus der Benutzung dieses Programm-Materials oder Teilen davon entsteht. I. Auf!age 1992 Nachdruck 1993 2., Uberarbeitete und erweiterte Auflage 1995 Aile Rechte vorbehalten © Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH, Braunschweig/Wiesbaden, 1995 Der Verlag Vieweg is! ein Unternehmen der Bertelsmann Fachinformation GmbH. Das Werk einschlieBlich aller seinerTeile ist urheberrechtlich geschti!zt. Jede Verwertung auBerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes is! ohne Zustimmung des Verlags unzulassig und strafbar. Das gilt insbesondere flir Vervielfliltigungen, Ubersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeiche rung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. ISBN-13: 978-3-528-14921-5 e-ISBN-13: 978-3-322-86507-6 001: 10.1007/978-3-322-86507-6 v Vorwort Die heutige elektronische Schaltungsentwicklung kommt ohne die Simulation fast nicht mehr aus. Sie hilft, insbesondere beim Entwurf und bei der Herstellung von integrierten Schaltkreisen, enorme Entwicklungskosten zu sparen. In den letzten Jahren hat sich da her das Simulationsprogramm SPICE (Simulation Program with Integrated Circuit Emphasis) etabliert. Das vorliegende Buch solI den Einstieg in das Programm PSPICE, eine Weiterentwicklung von SPICE fur den Personal Computer-Bereich, ermoglichen. Das Buch beginnt mit einer umfassenden Beschreibung des Programms. Dem Leser werden von der Syntax einer Schaltungsbeschreibung tiber die verschiedenen Analyse arten und die daraus resultierende Wahl der Signalquellen bis zur Auswertung der Simulationsergebnisse all die Informationen gegeben, die er fur ein sinnvolles Arbeiten mit dem Programm benotigt. Nach dies em ersten Einblick in die VieWiltigkeit von PSPICE schlie13t sich ein umfangreiches Kapitel mit zahlreichen Beispielen aus dem Gebiet der Elektrotechnik an. Es werden Simulationen anhand konkreter Schaltungen durchgefiihrt und die Losung der dabei auftretenden Probleme dargelegt. DaB nicht nur elektronische Schaltungen mit PSPICE simuliert werden konnen, zeigt eine Analogie betrachtung zwischen der Elektronik und der Mechanik bzw. der Elektroakustik. Es wird dabei sowohl die Radaufuangung eines Autos als auch eine Ba13retlexbox naher untersucht. Weitere Themenpunkte sind die Erweiterung des "Grundelementevorrates" durch z.B. spannungsabhangige Impedanzen bzw. Admittanzen sowie die Ermittlung von Modellparametem aus den Datenblattem eines Bauteils. Konkret werden hier Dioden, Bipolartransistoren, JFETs und MOSFETs betrachtet. Abschlie13end findet der Leser einige Installations- und Bedienhinweise zur Demoversion von PSPICE und des sen Zusatzprogrammen. Dieses Buch ist fur Studenten und Ingenieure der Elektrotech nik sowie fur Hobbyelektroniker gedacht. Sie finden hier alle notigen Informationen und die erforderlichen Mittel, die fur den Einstieg in die Simulation notwendig sind. An dieser Stelle mochten wir uns beim Vieweg Verlag fur die Herausgabe dieses Buches bedanken. Hierbei geht ein besonderer Dank an Herrn Edgar Klementz vom Verlag Vieweg, der fur eine optimale Organisation sorgte und uns stets mit Rat und Tat zur Seite stand. Siegen, im Aprill992 Dietmar Ehrhardt Jiirgen Schulte Vorwort zur zweiten Auflage Zwei Jahre nach Erscheinen der ersten Autlage ist es erforderlich, den Inhalt des Buches der aktuellen Version von PSPICE anzupassen und einige Fehler und Ver saurnnisse zu korrigieren bzw. zu ergiinzen. Die wichtigsten Erganzungen der zweiten Autlage sind dabei die Beschreibung der digitalen Simulation sowie die Windows-Ver sion von PSPICE, dem "Design Center". VI Vorwort Neben der Simulation analoger Schaltungen konnen mit PSPICE auch digitale Schal tungen untersucht werden. Der Leser erhiilt hierzu in dem neu hinzugefiigten Kapitel 7 eine umfassende Beschreibung der einzelnen digitalen Bauelemente mit ihren Modell parametem sowie der fUr die Simulation erforderlichen Signalquellen. Beispiele, die dem Leser den Einstieg in die digitale Simulation erleichtem sollen, runden das Kapitel abo Der zunehmende Einsatz von WINDOWS 3.x hat auch vor PSPICE keinen Halt ge macht. Diesem Sachverhalt haben wir in Kapitel 10 Rechnung getragen, in dem die Windows-Version "Design Center" beschrieben wird. Ahnlich wie bei der Beschreibung der DOS-Version werden auch hier die einzelnen Menus erkHirt. Eine Beispielsimula tion stellt den Weg von der Eingabe des Schaltplanes bis zur Darstellung der Simulati onsergebnisse dar. Ein Hinweis uber die verwendeten Konventionen bei der Textdarstellung: Die Bestandteile einer "Circuit"-Datei sind in der Schriftart Courier gesetzt, dabei gilt folgende Syntax: • Notwendige Parameter sind durch dreieckige Klammem gekennzeichnet, in denen die Art der Eingabe spezifiziert ist. • Optionale Parameter sind zusatzlich in rechteckigen Klammem eingeschlossen. • Das Driicken spezieller Tasten wird durch den Tastennamen in GroBbuchstaben, eingeschlossen in dreieckigen Klammem, angegeben, z.B. bedeutet <CRTL> die Taste CRTL. Siegen, im September 1994 Dietmar Ehrhardt Jiirgen Schulte VII InhaItsverzeichnis 1 Einfiihrung .................................................................................................... . 2 Erstellung einer "Circuit"-Datei ................................................................... 5 2.1 Umsetzung eines Schaltplanes ........................ ........................... ....... .... ... 6 2.1.1 Schaltelemente...................................... ............... ......................... 7 2.1.2 Modelle......................................................................................... 13 2.1.3 Teilschaltungen............................................................................. 24 2.1.4 Makromodelle............................................................................... 28 3 Wahl der Analysearten ................................... .................................... ...... ..... 31 3.1 G leichstromanalyse........................ .......................................................... 31 3.1.1 Gleichstromiibertragungsfunktion......... ......................................... 31 3.1.2 Arbeitspunkt.................................................................................. 32 3.1.3 Empfindlichkeiten......................................................................... 32 3.1.4 Kleinsignal-Obertragungsfunktion................................................. 33 3.2 Analyse im Frequenzbereich.................................................................... 33 3.2.1 Frequenzgang................................................................................ 33 3.2.2 Rauschanalyse............................................................................... 34 3.3 Analyse im Zeitbereich............................................................................ 35 3.3.1 Transient-Analyse ......................................................................... 35 3.3.2 Spektralanalyse ............................................................................. 35 3.3.3 Verzerrungsanalyse ....................................................................... 36 3.4 Zusatzliche Moglichkeiten....................................................................... 36 3.4.1 Statistische Analyse (Monte-Carlo-Analyse) ................................. 36 3.4.2 Worst-Case-Analyse (.WCASE).................................................... 37 3.4.3 Setzen von Startbedingungen ........................................................ 37 3.4.4 Temperaturanalyse ........................................................................ 37 3.4.5 Parametervariation ........................................................................ 38 3.4.6 Beobachten von Simulationsergebnissen ....................................... 38 3.4.7 Andem von Kontrollparametern.................................................... 38 4 Wahl der Signalquellen ................................................................................. 41 4.1 Gleichstromquellen.................................................................................. 41 4.2 Wechselstromquellen............................................................................... 42 4.3 Zeitabhangige Quellen............................................................................. 42 4.3.1 Sinusquelle.................................................................................... 42 4.3.2 Exponentialquelle ......................................................................... 45 4.3.3 Pulsquelle...................................................................................... 46 4.3.4 Polygonquelle ............................................................................... 47 4.3.5 Frequenzmodulierte Quelle ........................................................... 48 VIII InluUtsverzeicb[ris 4.4 Gesteuerte Quellen................................................................................... 49 4.4.1 Lineare Quellen........................ .................................................. ... 50 4.4.2 Nichtlineare Quellen ....... .............. ......... .... ... ................................ 50 5 Auswertung der Ergebnisse ........................................................................ ... 52 5.1 Textausgabe............................................................................................. 52 5.1.1 Ausgabe der Schaltungsbeschreibung... ......................................... 52 5.1.2 Ausgabe von Arbeitspunktinfonnation und die direkte Ausgabe einiger Programmteile................................................................... 53 5.1.3 Ausgabe von tabellarischen Ergebnissen ................................... .... 53 5.1.4 Ausdruck von Zeilendruckerplots.................................................. 54 5.1.5 Ausgabe der Rechenstatistik.......................................................... 54 5.2 Graphische Auswertung (PROBE) ........................................................... 57 5.2.1 Auswahl vom Hauptmenii ............................................................. 58 5.2.2 Auswahl vom Abschnittsmenii ........................ ........................ ...... 59 5.2.3 Auswahl vom Plotmenii ................................................................ 59 6 Angewandte Beispiele fUr Simulationen ....... .............. .............................. .... 69 6.1 Differenzverstiirker ..................... ............................................................. 69 6.2 LC-Filter.................................................................................................. 81 6.3 Einfacher Operationsverstiirker ................................................................ 86 6.4 Einfacher Transistorverstiirker ............ ..................................................... 94 6.5 Oszillatoren ............................................................................................. 102 6.5.1 Oszillationsstimulus ...................................................................... 103 6.5.2 RC-Oszillator ................................................................................ 103 6.5.3 Meillneroszillator .......................................................................... 107 6.5.4 Wien-Robinson-Oszillator ............................................................. 111 6.6 Integrierter Breitbandverstiirker MSAOI04 ............................................... 115 6.7 LC-Filter .................................................................................................. 123 6.8 Mischerschaltung ..................................................................................... 128 6.9 Bandgap-Referenz ................................................................................... 133 7 Digitale Simulation ........................................................................................ 137 7.1 Grundbegriffe .......................................................................................... 137 7.1.1 Logische Pegel .............................................................................. 137 7.1.2 "Starke" eines digitalen Ausgangs ................................................. 137 7.1. 3 Globale digitale Knoten und Spannungsversorgung....................... 13 8 7.2 Digitale Bauelemente und ihre Modelle ................................................... 139 7.2.1 Allgemeine Syntax........... ................... .............. ............................ 139 7.2.2 Timing Model ............................................................................... 141 7.2.3 IIO-Model ..................................................................................... 142 7.2.4 Beschreibung der digitalen Bauelemente ....................................... 143 7.3 Digitale Signalquellen........................................ ................. .... ................. 166 7.3.1 Stimulus Generator ........................................................................ 167 IrUla1tsverzeiclunis IX 7.3.2 File Stimulus ................................................................................. 169 7 .4 Mixed-Mode Simulation.......................................................................... 171 7.5 Analysearten ................ ............................. ........... .................... ......... ....... 172 7.6 Beispiele fur digitale Simulationen .......................................................... 172 7.6.1 Bitmustererkenner ......................................................................... 172 7.6.2 Digitaler Funktionsgenerator ......................................................... 175 8 Beispiele aus anderen Disziplinen ................................................................. 179 8.1 Mechanik ................................................................................................. 179 8.1.1 Analogie zur Elektrotechnik .......................................................... 179 8.1.2 Ausfiihrungsbeispie1 (Radaufhangung) .......................................... 180 8.2 E1ektroakustik............................... ............ ............. ....... ............. ....... ....... 189 8.2.1 Ana10gie zur E1ektrotechnik.......................................................... 189 8.2.2 Ausfiihrnngsbeispiel (BaBreflexbox) ............................................. 190 9 Nachbildung von Bauelementen, die in SPICE direkt nicht vorkommen .... 195 9.1 Idea1er OP ................................................................................................ 195 9.2 Makromodelle .......................................................................................... 196 9.3 Spannungsabhangige Baue1emente ........................................................... 197 9.3.1 Spannungsgesteuerte Impedanz ..................................................... 197 9.3.2 Spannungsgesteuerte Admittanz .................................................... 199 9.4 "Analog Behavioral Modeling" ................................................................ 200 9.4.1 Beispiel: Phasenregelschleife (PLL) .............................................. 203 10 PSPICE unter Windows mit graphischer Schaltplaneingabe ...................... 208 10.1 Schematics ............................................................................................... 208 10.1.1 File-Menii ................................................................................... 209 10.1.2 Edit-Menii ................................................................................... 210 10.1.3 Draw-Menii ................................................................................. 212 10.1.4 Navigate-Menii ........................................................................... 214 10.1.5 View-Menii ................................................................................. 215 10.1.6 Options-Menii ............................................................................. 215 10.1.7 Analysis-Menii ............................................................................ 216 10.1.8 Too1s-Menii ................................................................................ 218 10.1.9 Markers-Menii ............................................................................ 219 10.1.10 Help-Menii .................................................................................. 219 10.2 Symbol-Editor ......................................................................................... 220 10.2.1 Fi1e-Menii ................................................................................... 220 10 .2.2 Edit-Menii ................................................................................... 221 10.2.3 Graphics-Menii ........................................................................... 223 10.2.4 Part-Menii ................................................................................... 224 10.2.5 Packaging-Menii ......................................................................... 225 10.2.6 View-Menii ................................................................................. 225 10.2.7 Options-Menii ............................................................................. 226 x IrUnaltsverzeiclunis 10.2.8 Help-Menu .................................................................................. 226 10.3 Beispielsimulation LC-TiefpaBfilter ......................................................... 226 10.3.1 Das Plazieren von Bauelementen ................................................ 226 10.3.2 Die Speziftkation von Bauelementen .......................................... 227 10.3.3 Parametervariation ...................................................................... 229 10.3.4 Verdrahtung ................................................................................ 231 10.3.5 Bezeichnung der Knoten ............................................................. 231 10.3.6 Setzen eines Markers .................................................................. 232 10.3.7 Speziftkation der Analysen ......................................................... 233 10.3.8 Start der Simulation und Auswertung .......................................... 235 10.4 Beispiel mit dem Symbol-Editor. ............................................................. 237 11 Modellbestimmung........................................................................................ 242 ILl Aus den Datenblattern .............................................................................. 242 11.2 MitPARTS .............................................................................................. 248 12 Installations-und Bedienungshinweise zur Software ................................... 249 12.1 Installation unter DOS ............................................................................. 249 12.1.1 CONTROL SHELL (bis Version 5.4) ........................................... 249 12.1.2 CONTROL SHELL (Version 6.0) ................................................ 255 12.1.3 PSPICE ........................................................................................ 258 12.1.4 PROBE ........................................................................................ 259 12.1.5 PARTS ......................................................................................... 262 12.2 Installation unter Windows 3.x ................................................................. 262 MSIM.INI........................ .... .................................................................... 263 Literaturverzeichnis .............................................................................................. 264 Sachwort.............................................................. .................. ........ ......................... 266

Description:
Professor Dr.-Ing. Dietmar Ehrhardt lehrt an der Universität-Gesamthochschule Siegen im Fachbereich Hochfrequenztechnik. Dipl.-Ing.- Jürgen Schulte ist Mitarbeiter am Institut für Hochfrequenztechnik der Universität-Gesamthochschule Siegen.
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