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Signalübertragung: Grundlagen der digitalen und analogen Nachrichtenübertragungssysteme PDF

313 Pages·1992·7.893 MB·German
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Springer-Lehrbuch Hans Dieter Lüke Signal übertragung Grundlagen der digitalen und analogen Nachrichtenübertragungssysteme Fünfte, verbesserte und überarbeitete Auflage mit 221 Abbildungen und 6 Tabellen Springer-Verlag Berlin Heidelberg GmbH Professor Dr.-Ing. Hans Dieter Lüke Institut für Elektrische Nachrichtentechnik Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule, Templergraben 55 W-5100 Aachen, FRG Die Deutsche Bibliothek - CIP-Einheitsaufnahme Luke, Hans Dieler: Signalübertragung: Grundlagen der digitalen und analogen Nachrichtenübertragungssysteme / Hans Dieter Lüke. - 5., verbesserte und überarbeitete Auf. - Berlin; Heidelberg; New York; London; Paris; Tokyo; Hong Kong; Barcelona; Budapest: Springer, 1992 (Springer-Lehrbuch) ISBN 978-3-540-54824-9 ISBN 978-3-662-09894-3 (eBook) DOI 10.1007/978-3-662-09894-3 Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Die dadurch begründeten Rechte, insbesondere die der Übersetzung, des Nachdrucks, des Vortrags, der Entnahme von Abbildungen und Tabellen, der Funk sendung, der Mikroverfilmung oder der Vervielfältigung auf anderen Wegen und der Speicherung in Da tenverarbeitungsanlagen, bleiben, auch bei nur auszugsweiser Verwertung, vorbehalten. Eine Vervielfäl tigung dieses Werkes oder von Teilen dieses Werkes ist auch im Einzelfall nur in den Grenzen der gesetz lichen Bestimmungen des Urheberrechtsgesetzes der Bundesrepublik Deutschland vom 9. September 1965 in der jeweils gültigen Fassung zulässig. Sie ist grundsätzlich vergütungspflichtig. Zuwiderhand lungen unterliegen den Strafbestimmungen des Urheberrechtsgesetzes. © Springer-Verlag Berlin Heidelberg 1975, 1979, 1985, 1990 und 1992 Ursprünglich erschienen bei Springer-Verlag Berlin Heidelberg New York 1992. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk be rechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, daß solche Namen im Sinne der Warenzeichen-und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. Satz: K+V Fotosatz GmbH, W-6124 Beerfelden 54/3140-5 4 3 2 1 0 - Gedruckt auf säurefreiem Papier v. Aschoff gewidmet Vorwort zur fünften Auflage Das nun in der 5. Auflage vorliegende Lehrbuch "Signalübertragung" er scheint seit der 4. Auflage in der Reihe "Springer-Lehrbuch". Als Autor bin ich erfreut über die seit 1975 gleichbleibend freundli che Aufnahme des Buches auch durch die Fachwelt außerhalb der RWTH Aachen. Das Verdienst daran gebührt wesentlich meinen Hörern in Aachen und in Fortbildungsseminaren der Industrie, die mitgeholfen haben, den von mir angestrebten Pfad zwischen theoretischer Überfrach tung einerseits und zu starker Wichtung kurzfristig aktueller Techniken andererseits zu finden. Aachen, August 1991 Hans Dieter Lüke Vorwort zur dritten Auflage Das Lehrbuch "Signalübertragung" gibt den Inhalt einer Vorlesung wie der, die ich für Elektrotechniker mit abgeschlossenem Vorexamen an der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen halte. Vorausgesetzt werden neben den im Vorexamen verlangten mathemati schen Fertigkeiten ein Überblick über die Grundlagen der Elektrotech nik sowie einige Grundkenntnisse der Nachrichtentechnik. Ziel des Textes ist es, den Leser mit den wichtigsten theoretischen Methoden vertraut zu machen, die bei Problemen der Übertragung von Signalen unter dem Einfluß von Störungen angewendet werden. Um das Vertrautwerden zu erleichtern, werden in dieser Darstellung verhältnis mäßig wenige Grundbausteine in Gestalt einfacher Signale und Systeme eingeführt, mit denen dann intensiv gearbeitet werden kann. Als ein weiteres Mittel hierzu werden alle Methoden soweit wie möglich vom physikalisch realen und daher besonders anschaulichen Zeitbereich her aufgebaut. Besonderer Wert wird darauf gelegt, die Methoden der Be schreibung und Verarbeitung zeitdiskreter (digitaler) Signale von vorne herein mit einzuarbeiten und die engen Beziehungen zur klassischen Signal- und Systemtheorie herauszuarbeiten. Die immer wichtiger werdenden Konzepte der statistischen Signal theorie werden als Abschluß der einführenden Kapitel behandelt und in den mehr anwendungsbezogenen Kapiteln weiter ausgebaut. Der Schwerpunkt dieser anwendungsbezogenen Kapitel liegt zunächst auf den Verfahren zur Übertragung digitaler Signale. Es zeigt sich aber, daß die anschließende Behandlung analoger Übertragungsverfahren harmo nisch aus den gleichen Grundkonzepten heraus aufgebaut werden kann. Auch in diesen letzten Kapiteln wird mehr Wert darauf gelegt, den Um gang mit den Grundbausteinen weiter einzuüben, als technische Einzel heiten der gegenwärtig gebräuchlichen Signalübertragungsverfahren zu behandeln. Während in den einführenden Kapiteln bewußt langsam vorgegan gen wird, sind die anwendungsbezogenen Teile des Textes zunehmend straffer dargestellt, da hier schon ein gewisses Vertrautsein mit den be nutzten Werkzeugen der Signal- und Systemtheorie vorausgesetzt wer den kann. Der vorliegende Text wäre schwerlich entstanden ohne die tatkräfti ge Hilfe meiner Mitarbeiter. Dank gilt hier vor allem Dr.-Ing. P. Laws, Dr.-Ing. G. Krämer und DrAng. A. Stötera für das Ausarbeiten von besonders den ersten Kapiteln zugrunde liegenden Vo rlesungsum drucken sowie allen anderen Mitarbeitern des Instituts für Elektrische Nachrichtentechnik für viele sehr hilfreiche Anregungen und Diskussio- Vorwort IX nen. Besonders nennen möchte ich noch Herrn D. Biller, der die zahlrei chen Abbildungen mit großer Sorgfalt gezeichnet hat. Erste und zweite Auflage dieses Buches erschienen 1975 und 1979. Die vorliegende dritte Auflage wurde um mehrere Abschnitte erweitert, in denen insbesonders die Theorie zeitdiskreter Signale und Systeme weiter ausgebaut wird. Aachen, Juni 1985 Hans Dieter Lake Inhaltsverzeichnis 1. Determinierte Signale in linearen zeitinvarianten Systemen ... 1 1.1 Elementarsignale ................................. 1 1.2 Zum Begriff des Systems ........................... 3 1.3 Lineare zeitinvariante Systeme ...................... 4 1.4 Das Faltungsintegral .............................. 5 1.5 Beispiel zur Berechnung des Faltungsintegrals ......... 7 1.6 Faltungsalgebra .................................. 9 1.7 Dirac-Stoß....................................... 11 1.7.1 Gewicht und Linearkombination von Dirac-Stößen 11 1.7.2 Siebeigenschaft des Dirac-Stoßes . . . . . . . . . . . . . . . 12 1.7.3 Dirac-Stoß mit Dehnungsfaktor . . . . . . . . . . . . . . . . 13 1.7.4 Verschiebung des Dirac-Stoßes ................ 14 1. 7.5 Integration des Dirac-Stoßes .................. 14 1.8 Integration und Differentiation von Signalen .......... 15 1.9 Kausale und stabile Systeme ........................ 16 1.10 Zusammenfassung ................................ 17 1.11 Aufgaben........................................ 17 2. Fourier~Trlilnsformation ................................ 21 2.1 Eigenfunktionen von L TI-Systemen ................. 21 2.2 Das Fourier-Integral. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 2.3 Beispiel: Fourier-Transformation des Exponentialimpulses .............................. 24 2.4 Theoreme zur Fourier-Transformation ............... 27 2.4.1 Superpositionssatz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27 2.4.2 Ähnlichkeitssatz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 2.4.3 Verschiebungssatz ........................... 29 2.4.4 Differentiation ..................•........... 30 2.4.5 Symmetrie der Fourier-Transformation ......... 30 2.4.6 Faltung und Multiplikation ................... 31 2.5 Beispiele zur Anwendung der Theoreme .............. 32 2.5.1 Die Fourier-Transformierte des reet-Impulses .... 32 2.5.2 Die Fourier-Transformierte des Dreieckimpulses . 33 2.5.3 Berechnung des Faltungsproduktes der si-Funktion mit sich selbst ............................... 33 2.6 Transformation singulärer Signalfunktionen .......... 33 2.6.1 Transformation von Dirac-Stößen . . . . . . . . . . . . . . 33 2.6.2 Transformation der Dirac-Stoßfolge . . . . . . . . . . . . 35 2.6.3 Transformation der Sprungfunktion . . . . . . . . . . . . 36 2.7 Fourier-und Laplace-Transformation. . . . . . . . . . . . . . . . 38 XII Inhaltsverzeichnis 2.8 Zusammenfassung................................ 39 2.9 Anhang ......................................... 41 2.9.1 Tabellen zur Fourier-Transformation ........... 41 2.9.2 Transformation der Dirac-Stoßfolge . . . . . . . . . . . . 43 2.9.3 Mehrfache Faltung der Rechteckfunktion ....... 44 2.10 Aufgaben. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45 3. Diskrete Signale und Systeme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49 3.1 Abtastung im Zeitbereich .......................... 50 3.2 Abtastung im Frequenzbereich ...................... 54 3.3 Zeitdiskrete Signale und Systeme .................... 57 3.3.1 Diskrete Faltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57 3.3.2 Zeitdiskrete Elementarsignale ................. 59 3.3.3 Lineare verschiebungsinvariante Systeme. . . . . . . . 60 3.3.4 Beispiel zur diskreten Faltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61 3.3.5 Fourier-Transformation zeitdiskreter Signale .... 62 3.3.6 Beispiel 1: Spektrum des zeitdiskreten Exponentialimpulses ......................... 63 3.3.7 Beispiel 2: Übertragungsaufgabe ............... 64 3.3.8 Die diskrete Fourier-Transformation ........... 65 3.3.9 z-Transformation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67 3.4 Zusammenfassung ................................ 69 3.5 Anhang: Tabellen zur Fourier-Transformation zeitdiskreter Signale ............................... 70 3.6 Aufgaben........................................ 71 4. Korrelationsfunktionen determinierter Signale ............. 77 4.1 Energie und Leistung von Signalen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77 4.2 Definition der Impulskorrelationsfunktion für Energiesignale . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78 4.3 Korrelationsprodukt und Faltungsprodukt . . . . . . . . . . . . 79 4.4 Fourier-Transformation der Impulsautokorrelationsfunktion .................... 81 4.5 Impulskorrelationsfunktionen und L TI-Systeme ....... 83 4.6 Impulskorrelationsfunktionen zeitdiskreter Signale. . . . . 84 4.7 Zusammenfassung................................ 86 4.8 Aufgaben........................................ 86 5. Systemtheorie der Tiefpaß~ u~d Bandpaßsysteme ........... 91 5.1 Das verzerrungsfreie System ........................ 91 5.2 Tiefpaßsysteme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92 5.2.1 Der ideale Tiefpaß ........................... 92 a) Übertragungs funktion und Stoß antwort ...... 92 b) Sprungantwort des idealen Tiefpasses ........ 94 c) Approximation des idealen Tiefpasses durch kausale LTI-Systeme ...................... 96 5.2.2 Tiefpaßsysteme mit nichtidealer Übertragungsfunktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 97

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