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Sicherungsanlagen im Eisenbahnbetriebe: Auf Grund gemeinsamer Vorarbeit mit Dr.-Ing. M. Oder weiland Professor an der Technischen Hochschule zu Danzig PDF

482 Pages·1922·28.575 MB·German
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Springer-Verlag Berlin Heidelberg GmbH Handbibliothek für Bauingenieure Ein Hand- und Nachschlagebuch für Studium und Praxis HerauRgegeben von Robert Otzen Geheimer Regierungsrat, Professor an der Technischen Hochschule zu Hannover I. Teil: Hilfswissenschaften ..••........ 5 Bände II. Teil: Eisenbahnwesen und Städtebau .. 9 Bände III. Teil: Wasserbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . • 8 Bände IV. Teil: Brücken- und Ingenieur-Hochbau. 4 Bände Inhaltsverzeichnis. I. Teil: Hilfswissenschaften. 1. Band: Mathematik. Von Prof. H. E. Timerding, Braunschweig. Mit etwa 190 Text- abbildungen. Umfang etwa 220 Seiten. Erscheint im Frühjahr 1922. 2. Band: Mechanik. Von ilr.-3ng. Fritz Rabbow, Hannover. Mit 237 Textabbildungen. VIII und 203 Seiten. 1922. 3. Band: Maschinenkunde. Von Prof. H. Weihe, Berlin-Lankwitz. . Mit etwa 450 Text- abbildungen. Umfang etwa 240 Seiten. Erscheint im Herbst 1922. 4. Band: Vermessungskunde. Von Prof. Dr. Martin Näbauer, Karlsruhe. Mit 344 Text- abbildungen. X und 338 Seiten. 1922. Gebunden Preis M. 87,-. 5. Band: Betriebswissenschaft. Von ilr.-3ng. Max Mayer, Duisburg. Erscheint voraussichtlich im Jahre 1923. II. Teil: Eisenbahnwesen und Städtebau. 1. Band: Städtebau. Von Prof. ilr.•3ng. Otto Blum, Hannover, Prof. G. Schimpft t. Aachen, und Stadtbauinspektor ilr.•3ng. W. Schmidt, Stettin. Mit 482 Textabbildungen. XII und 478 Seiten. 1921. Gebunden Preis M. 78,-.* 2. Band: Linienführung und allgemeine Bahnanlage. Von Prof. ilr.•3ng. E. Giese. Charlottenburg, und Regierungsbaumeister ilr.-3ng. Fritz Gerstenberg, Berlin. Mit etwa 160 Textabbi!dungen. Umfang etwa 320 Seiten. Erscheint voraussichtlich im Herbst 1922, 3. Band: Unterbau. Von Prof. W. Hoyer, Hannover. Mit etwa 120 Textabbildungen. Umfang etwa 170 Seiten. Erscheint voraussichtlich im Sommer 1922. 4. Band: Oberbau und Gleisverbindungen. Von Regierungs- und Baurat Bloss, Dresden. Erscheint voraussichtlich im Sommer 1923. * Hierzu Teuerungszuschläge. Springer-Verlag Berlin Heidelberg GmbH 5. Band: Bahnhöfe. Von Regierungsbaumeister ~r.-3ng. Gaede, Wilmersdorf, Prof. ~r.-3ng. Ammann, Karlsruhe, und Regierungs-und Baurat a. D. v. Glinski, Chemnitz. · Erscheint voraussichtlich im Sommer 1923. 6. Band: Eisenbahn-Hochbauten. Von Regierungs- und Baqrat Cornelius, Berlin. Mit 157 Textabbildungen. VIII und 128 Seiten. 1921. Gebunden Preis M. 22,-.* 7. Band: Sicherungsanlagen im Eisenbahnbetriebe. Auf Grund gemeinsamer Vorarbeit mit Prof. ~r.•3ng. M. Oder t verfaßt von Geh. Baurat Prof. ~r.•3ng. W. Cauer, Berlin; mit einem Anhang "Fernmeldeanlagen und Schranken" von Regierungs baurat ~r.~3ng. Fritz Gerstenberg, Berlin. Mit 484 Abbildungen im Text und auf 4 Tafeln. XVI und 456 Seiten. 1922. 8. Band: Eisenbahnbetrieb und Tarifwesen. Von Oberregierungs-Baurat ~r.•3ng. Jacobi, Erfurt. Erscheinungstermin unbestimmt. 9. Band: Eisenbahnen besonderer Art. Von Prof. ~.·3ng. Ammann, Karlsruhe, und Regierungsbaumeister H. Nordmann, Steglitz. Erscheint voraussichtlich im Jahre 1923. 111. Teil: Wasserbau. 1. Band: Grundbau. Von Regierungsbaumeister a. D. 0. Richter, Frankfurt a. M. Mit etwa 300 Textabbildungen. Umfang etwa 220 Seiten. Erscheint voraussichtlich im Herbst 1922. 2. Band: See- und Seehafenbau. Von Regierungs- und Baurat H. Proetel; Magdeburg. Mit 292 Textabbildungen. X und 221 Seiten. 1921. Gebunden Preis M. 40,-.* 3. Band: Flußbau. Von Regier1lJlgs- und Baurat ~r.~3ng. H. Krey, Charlottenburg. 4. Band: Kanal- und Schleusenbau. Von Regierungs- und Baurat Engelhard, Oppeln. Mit 303 Textabbildungen und einer farbigen Übersichtskarte. VIII und 261 Seiten. 1921. Gebunden Preis M. 42,-.* 5. Band: Wasserversorgung der Städte und Siedlungen. Von Prof. 0. Geißler, Hannover, und Geh. Reg.-Rat Prof. ~r.~3ng. J. Brix, Charlottenburg. Erscheint voraussichtlich Ende 1923. 6. Band: Entwässerung der Städte und Siedlungen. Von Geh. Reg.-Rat Prof. ~.~3ng. J. Brix, und Prof. 0. Geißler, Hannover. Erscheint voraussichtlich Ende 1924. 7. Band: Kulturtechnischer Wasserbau. Von Geh. Reg.-Rat Prof. E. Krüger, Berlin. Mit 197 Textabbildungen. X und 290 Seiten. 1921. Gebunden Preis M, 42,-.* 8. Band: Wasserkraftanlagen. Von Priv.-Doz. ~r.•3ng. Adolf Ludin, Karlsruhe. Erscheint voraussichtlich im Sommer 1923. IV. Tell: Brücken· und lngenieurhochbau. 1. Band: Statik. Von Priv.-Doz. ~.•3ng. W~lther Kaufmann, Hannover. Erscheint voraussichtlich Ende 1922. 2. Band: Holzbau. Von N. N. 3. Band: Massivbau. Von Geh. Reg.-Rat Prof. Robert Otzen, Hannover. Erscheint im ~'rühjahr 1923. 4. Band: Eisenbau. Von Prof. Martin Grüning, Hannover. Erscheint voraussichtlich im Frühjahr 1923. * Hierzu TeuerungEzuschläge. Handbibliothek für Bauingenieure Ein Hand- und Nachschlagebuch für Studium und Praxis Herausgegeben von Robert Otzen Geh. Regierungsrat, Professor an der Technischen Hochschule zu Hannover 1I. Teil. Eisenbahnwesen und Städtebau. 7. Band: Siebernngsanlagen im Eisenbabnbetriebe von w. Cauer Anhang: Fernmeldeanlagen und Schranken VOll F. Gerstenberg SSpprriinnggeerr--VVeerrllaagg BBeerrlliinn HHeeiiddeellbbeerrgg GGmmbbHH 11992222 Sicherungsanlagen iml Eisenbahnbetriebe auf Grund gemeinsamer Vorarbeit lnit ~r.,,:Jng. M. Oder t weiland Professor an der Technischen Hochschule zu Danzig verfaßt von <Dr.::3ng. W. Cauer Geh. Baurat, Professor an der Technischen Hochschule zu Berlin :NIit einem Anhang Fernmeldeanlagen und Schranken von 'Ur.~3ng. F. Gerstenberg Regierungsbaurat, Privatdozent an der Technischen Hochschule zu Berlin Mit 484 Abbildungen im Text und auf 4 Tafeln SSpprriinnggeerr--VVeerrllaagg BBeerrlliinn HHeeiiddeellbbeerrgg GGmmbbHH 11992222 Additional material to this book can be downloaded from http://extras.springer.com ISBN 978-3-662-34219-0 ISBN 978-3-662-34490-3 (eBook) DOI 10.1007/978-3-662-34490-3 Alle Rechte, insbesondere das der Übersetzung in fremde Sprachen, vorbehalten. © Springer-Verlag Berlin Heidelberg 1922 Ursprünglich erschienen bei Julius Springer in Berlin 1922 Vorwort. Im Jahre 1912 wurde von dem damaligen Professor an der Technischen Hochschule in Danzig, 'llr.~~ng. M. Oder und mir gemeinsam die Aufgabe über nommen, ein Buch über Eisenbahnsicherungsanlagen im Rahmen der Hand bibliothek für Bauingenieure zu verfassen. Die gemeinsamen Vorarbeiten waren abgeschlossen und jeder von uns hatte zwei Kapitel im ersten Roh entwurf abgefaßt und dem anderen zugesandt, als der Tod im Herbst 1914 dem Wirken meines Freundes ein gar zu frühes Ende setzte. Im Einver ständnis mit dem Herrn Herausgeber und dem Herrn Verleger übernahm ich es nun in der Hauptsache allein, die gemeinsam begonnene Arbeit fertigzu stellen. Nur das ohnehin mit dem übrigen loser zusammenhängende letzte Kapitel, Fernmeldeanlagen und Schranken, übernahm, in Form eines Anhanges Herr Regierungsbaurat 'Ilr.~Sng. Gersten berg, der durch seine Tätigkeit bei der Militäreisenbahnverwaltung im Osten reiche Gelegenheit gehabt hat, auf diesem Gebiete Erfahrungen zu sammeln. In dem Buche, wie es jetzt nach langjähriger weiterer Arbeit fertig vor liegt, ist nicht nur der Gesamtplan gemeinsam mit Oder beraten und vieles einzelne an Gruppierung, Skizzen und Sonderbeschreibungen auf seine erste Bearbeitung der zwei von ihm in Angriff genommenen Kapitel zurückzuführen, sondern sein geistiger Anteil erstreckt sich insofern auf das ganze Buch, als meine Kenntnisse und Anschauungen auf dem Gebiete des Eisenbahnsicherungs wesens durch unsere häufigen mündlichen und schriftlichen Erörterungen wich tiger Fragen wesentlich beeinflußt sind. So habe ich geglaubt seine geistige Miturheberschaft in der Weise, wie geschehen, im Titel des Buches hervor heben zu sollen. Auf dem Fachgebiet des Eisenbahnsicherungswesens besitzt die deutsche technische Wissenschaft außer Einzeldarstellungen in Zeitschriften und in Buchform umfangreiche Handbücher, die eine Fülle wertvollen Materials in eingehender und vielfach vortrefflicher Darstellung bieten. Dagegen fehlt bisher ein Lehrbuch, das dazu geeignet wäre, den angehenden Fachmann in das schwierige Sachgebiet einzuführen und dem älteren Fachmann, der sich längere Zeit hindurch nicht mit Eisenbahnsicherungsanlagen beschäftigt hat, das Wiedereinarbeiten zu erleichtern. Solchl'S Lehrbuch zu schaffen, hatten sich Oder und ich vorgenommen, und in diesem Sinne ist der Stoff für den Hauptteil des Buches von mir, für den Anhang von Herrn 'Ilr.~Sng. Gerstenberg bearbeitet. Bei dem Leser werden keinerlei Kenntnisse im Eisenbahnsicherungs wesen vorausgesetzt. Dementsprechend geht die Darstellung nicht von den Bauweisen der verschiedenen Sicherungsanlagen aus, sondern leitet deren Not wendigkeit oder Zweckmäßigkeit aus den Anforderungen ab, die die Bedürf nisse des Eisenbahnbetriebes stellen. Überall wurde von dem Zusammenwirken zum ganzen ausgegangen, indem nach Bedarf vereinfachende Skizzen, unter vorläufiger Hintansetzung von Einzelheiten, dieses Zusammenwirken verdeut lichen sollten. Die oft verwickelten Einzelheiten werden dann an späterer Stelle leichter verstanden, weil ihre Notwendigkeit und ihr Wirken aus dem VI Vorwort. vorher klargestellt.en Zusammenhang hervorgehen. Diesem Plane des Buches und übrigens auch der gebotenen räumlichen Beschränkung entsprechend sind nicht entfernt alle mannigfaltigen Bauweisen der verschiedenen Stellwerks firmen und Eisenbahnverwaltungen im einzelnen behandelt, vielmehr vorwiegend solche Bauweisen der Betrachtung unterzogen, die besonders geeignet schienen, die Grundgedanken des Zusammenwirkens der Sicherungsanlagen zum Ganzen dem Leser deutlich zu machen. Im Anhange wurde sinng~mäß der Grund satz befolgt, im allgemeinen eine Einführung in das immer größeren Umfang annehmende Gebiet des Telegraphen- und Fernsprechwesens und der sonstigen im Eisenbahnbetriebe gebrauchten Fernmeldeanlagen zu geben, und nur ein zelne charakteristische Bauarten eingehender zu beschreiben. Das gleiche gilt von der Behandlung der W egeschranken. Eine gewisse Vollständigkeit und Abrundung wurde in anderem Sinne angestrebt, indem versucht wurde. die für die verschiedenen Bauweisen maßgebenden Grundgedanken heraus zuschälen und einander gegenüberzustellen, und indem bei denjenigen Dingen, deren ausführliche Behandlung sich verbot, auf geeignete Literaturstellen hin gewiesen wurde. Durch die hier geschilderte Behandlungsweise wurde auch der Schwie rigkeit die Spitze abgebrochen, die der Benutzung solchen Buches im ganzen deutschen Sprachgebiet, für das es in erster Linie bestimmt ist, deshalb ent gegensteht, weil die Einrichtungen nicht nur in den verschiedenen Ländern und bei den einzelnen Bahnverwaltungen, sondern oft auch im Bereich der einzelnen Bahnverwaltung erhebliche Unterschiede aufweisen. Denn die Be triebszwecke und die zu ihrer Erfüllung geltenden Grundsätze, von denen bei der Stoffbehandlung überall ausgegangen ist, stimmen auf allen Bahnen des deutschen Sprachgebietes in der Hauptsache überein, so daß die an einzelnen Beispielen erläuterten grundsätzlich möglichen Verfahren auch dort das Ver ständnis der Sache erschließen können, wo im besonderen andere Vorrich tungen gebraucht werden. Bedeutendere Verschiedenheiten der Einrichtungen, wie sie z. B. auf den Gebieten der Stations- und Streckenblockung sich finden, sind indessen besonders behandelt. Ferner ist durch Aufführung der Unter schiede, wie sie in den Vorschriften der einzelnen früheren deutschen Eisen bahnverwaltungen, jetzt Zweigverwaltungen der Reichsbahn, bestehen, der Leser davor bewahrt, sich einseitige Vorstellungen zu bilden. Diesem Zwecke dient auch das siebente Kapitel, das als Ergänzung der sechs vorhergehenden die betrieblichen Anschauungen und Gepflogenheiten, das Signalwesen und die Rtellwerkseinrichtungen ausländischer Eisenbahnen in kurzer Übersicht be handelt. Bezüglich der Einteilung und Anordnung des Buches kann im übrigen auf Inhaltsverzeichnis und Einleitung Bezug genommen werden. Erwähnt sei nur noch, daß dem Zwecke entsprechend auch das Entwerfen der Stell werke im fünften Kapitel erörtert wurde, das in der bisherigen Literatur nur stiefmütterlich, und jedenfalls wohl nirgends abrundend behandelt ist. Daß hierbei die Darstellungsweise der früheren Preußisch-Hessischen Staats eisenbahnen zugrunde gelegt ist, rechtfertigt sich wohl außer durch den besonders großen Umfang des Anwendungsgebietes durch die besonders weit gehende Einzeldurchbildung der in den Plänen und Verschlußtafeln ange wendeten Zeichen, die es erleichtern, das Gewollte deutlich zu machen, und die dem Verständnis ähnlicher aber einfacherer Darstellungsweisen bei anderen Zweigverwaltungen der Reichsbahn oder anderen Bahnverwaltungen im deut schen Sprachgebiet vorarbeiten. In äußerlicher Beziehung sei hier noch be merkt, daß es nicht ratsam erschien, den während der Bearbeitung des Buches stattgehabten Übergang der deutschen Eisenbahnen auf das Reich durch Einführung der neuen Benennungen besonders zum Ausdruck zu bringm1. Vorwort. VII Nicht nur wären die Bezeichnungen so umständlicher geworden und hätten mehr Raum erfordert; die Beibehaltung der alten Bezeichnung der Bahn verwaltungen war auch deshalb gerechtfertigt, weil sie gerade in ihrer Eigen schaft als selbständige Bahnverwaltungen jede für sich das Sicherungswesen in eigenartiger Weise gefördert haben. Es ist zu hoffen, daß unbeschadet gewisser Vereinheitlichungen, die durch die nunmehrige Zusammengehörigkeit zur Reichsbahn gegeben sind, die Mannigfaltigkeit der Einzelausbildung nicht ganz verschwinden, vielmehr nach wie vor einen Ansporn zum gegenseitigen Wetteifer und so zu Fortschritten bilden wird. So reich die vorhandene Literatur in Büchern und Zeitschriften ist, so ergab sich doch bei dem Bestreben, das Wesen und die Grundsätze der Sicherungseinrichtungen darzulegen, wiederholt die Notwendigkeit, neue Unter suchungen anzustellen, so bezüglich der Spannwerke, der Weichenriegel, der Signalantriebe. Zum Teil konnte ich hierbei auf Untersuchungen weiterbauen, die in der Zeitschrift für das Eisenbahnsicherungswesen (Das Stellwerk) ent halten sind, die überhaupt als Fundgrube trefflich durchgearbeiteten Materials von mir, wie die Anführungen zeigen, in großem Maße benutzt worden ist. Daß im übrigen namentlich die Bücher von Scheibner und Schalkmann als Quellen viel benutzt sind, war wohl selbstverständlich. Aber in sehr erheblichem Umfange war es erforderlich, unmittelbare Erkundigungen anzustellen, um einwandfreie Unterlagen zu erhalten. Es ist mir eine besondere angenehme Pflicht, allen, die durch Rat und Tat mitge wirkt haben, besonders warmen Dank auszusprechen. Dies gilt insbesondere von dem früheren Ministerium der öffentlichen Arbeiten, dem Reichsverkehrs ministerium und dem Eisenbahnzentralamt in Berlin, dem Verkehrsministerium in Bayern, den Generaldirektionen der Badischen, Sächsischen und Württem bergischen Staatseisenbahnen, die umfangreiche von mir aufgestellte Frage bogen in zum Teil wiederholtarn Schriftwechsel oder mündlichen Erörterungen bereitwillig beantwortet und mir Material zur Verfügung gestellt haben. Ebenso schulde ich besonderen Dank den deutschen Stellwerksfirmen, die nahezu sämtlich das Zustandekommen des Buches durch Hergabe von Unter lagen für die Abbildungen, auch durch Herleibung von Bildstöcken gefördert haben, ebenso der Stellwerkfabrik WalliscHen (Schweiz) für Hergabe von Zeichnungen und Gewährung von Aufschlüssen über die Gepflogenheiten der schweizerischen Eisenbahnen. Einzelne Firmen haben in erheblichem Um fange zur Wiedergabe geeignete Zeichnungen in der von mir gewünschten Anordnung und Darstellung~weise hergestellt, auch den fertigen Text auf Wunsch einer Durchsicht unterzogen. In diesen Beziehungen seien nament lich genannt M:ax J üdel & Co., Siemens & Halske, die Eisenbahnsignal abteilung der A. E. G., und die Deutschen Eisenbahnsignalwerke, insbesondere deren Abteilungen C. Stahmer und Bruchsal, sowie von der Abteilung Zimmermann und Buchloh Herr MagdaHnski in Berlin. Daß der Herr Verleger die wiedergabefähigen zeichnerischen Unterlagen zu den Abbildungen, teils nach gedruckten Vorbildern, zum großen Teile aber nach Skizzen der beiden Verfasser mit besonderer Sorgfalt hat anfertigen lassen, so daß durch weg klare Abbildungen erzielt sind, entspricht zwar seinen Gepflogenheiten, verdient aber in anbetracht der schwierigen Zeitverhältnisse der Erwähnung. Besonderen Dank schulde ich schließlich meinem Mitarbeiter Herrn 'l)r.-~ng. Gerstenberg, der den fertigen Text der sieben von mir verfaßten Kapitel einer sorgfältigen Durchsicht unterzogen und zu zahlreichen Ver besserungen und Berichtigungen Veranlassung gegeben, ferner auch neben mir noch eine Korrektur gelesen hat. Ich habe mich bemüht, durch entsprechende Mitarbeit am Anhang diesen Dank abzustatten. Für die Leser wird hoffent lich aus dieser Zusammenarbeit der Vorteil herausspringen, daß das Buch VIII Vorwort. aus einem Gusse erscheint. Ein von uns beiden bearbeitetes möglichst ein gehendes Sachregister dürfte in Verbindung mit dem Inhaltsverzeichnis auch dem in der Praxis stehenden älteren Techniker ermöglichen, das Buch bei einzelnen auftretenden Fragen und Zweifeln zu Rate zu ziehen. Die während der Bearbeitung und des Druckes eingetretenen Neuerungen sind nach Möglichkeit durch Textänderungen berücksichtigt; Änderungen aus allerletzter Zeit und einzelne Berichtigungen sind am Schlusm des Buches zusammengestellt. Daß auch die sorgfältigste Arbeit auf diesem schwierigen Gebiete nicht zur Beseitigung aller Fehler geführt haben wird, daß auch hier und da ver altetes stehen geblieben sein mag, darüber 1'ind die Verfasser nicht im Zweifel. Berichtigungen und Verbesserungsvorschläge werden von ihnen stets gern entgegengenommen werden. Berlin, im Mai 1!)22. W. Canf.'r.

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