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Sicherheit im medizinischen Laboratorium: Ein Leitfaden PDF

211 Pages·1976·4.385 MB·German
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Einleitung 1.1 Sinn und Zweck der Broschüre .................. . 11 1.2 Veranwortlichkeiten ... II 1.3 Aufbau und Anwendungsbereich der Broschüre ...... . 12 2 Allgemeines über Sicherheit im medizinischen Laboratclrium 15 2.1 Allgemeine Verhaltensweisen .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 2.2 Kategorien von Noxen im medizinischen Laboratorium. . . . . . 21 2.3 Entnahme und Versand von Blutproben ...... ............... 24 2.4 Laborausrüstung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 2.5 Strahlenschutz. . . . . . .. . . . . . . . . . . . . . . 30 2.6 Erste Hilfe bei unfallmässigen Situationen im medizinischen Laboratorium . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32 2.7 Ärztliche Betreuung ............................... 36 3 Sicherheit in den verschiedenen medizinischen Laboratorien 41 3.1 Sicherheit im klinisch-chemischen Laboratorium. 41 3.2 Sicherheit im hämatologischen Laboratorium 45 3.3 Sicherheit im histologisch-pathologischen Laboratorium 49 3.4 Sicherheit im Mikrobiologielabor . 52 3.5 Arbeiten mit Versuchstieren ............... . 57 Stichwortverzeichnis ...... . 65 Anhang A Technische Daten 67 Notfallapotheke . 68 Desinfektion. 69 Anhang B Gesetzliche Grundlagen. . . . . . . . . . . . . . . . . 75 Auszug aus dem Bundesgesetz vom 13. März 1964 über die Arbeit in Industrie, Gewerbe und Handel . . . . . . . . . 76 Auszug aus dem Schweizerischen Obligationenrecht vom 30. März 1911.. 77 Bundesgesetz über den Verkehr mit Giften (Giftgesetz) vom 21. März 1969 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79 Verordnung über den Strahlenschutz vom 19.April 1963 135 Anhang C Sicherheit im Seziersaal 205 Schweizerische Akademie der medizinischen Wissenschaften Sicherheit im medizinischen Laboratorium Ein Leitfaden herausgegeben von der Fachkommission für den Schutz des Laboratoriumspersonals der paritätischen Kommission für Laboratoriumsfragen der Schweizerischen Akademie der medizinischen Wissenschaften Springer Basel AG Mitglieder der Fachkommission für den Schutz des Laboratoriumspersonals Dr. R.P. Baumann, Neuenburg Prof. Dr. R. Bütler, Bem (Präsident) PD Dr. D. Delaly, Lausanne PD Dr. K. Deubelbeiss, Bem Prof. Dr. H. Reber, Basel Prof. Dr. F. Steck. Bem Dr. J. Velvart, Zürich Prof. Dr. F. Waldvogel, Genf (Vize präsident) unter Mitarbeit von Prof. D. Vonderschmitt, Basel © Springer Basel AG 1976 Ursprünglich erschienen bei Birkhäuser Verlag Basel, 1976 Softcover reprint ofthe hardcover Ist edition 1976 Nachdruck verboten. Alle Rechte, insbesondere das der Übersetzung in fremde Sprachen und der Reproduktion auf photostatischem Wege oder durch Mikrofilm, vorbehalten. ISBN 978-3-7643-0842-1 ISBN 978-3-0348-5329-3 (eBook) DOI 10.1007/978-3-0348-5329-3 Vorwort Die paritätische Kommission für Laboratoriumsfragen der Schweizerischen Aka demie der medizinischen Wissenschaften wurde am 20. Januar 1972 gebildet. Sie setzt sich aus Abgeordneten von medizinischen und paramedizinischen Gesell schaften der Schweiz zusammen, die an Problemen des medizinischen Laborato riums interessiert sind. Teils handelt es sich dabei um direkte Interessen auf praktisch-technischem Gebiet, teils um mehr indirekte von Benützern von Labora toriumsresultaten. Mitte 1973 wurde eine Subkommission für das Thema «Schutz des Laborperso nals» gegründet, da diesbezüglich Bedürfnisse schon in der Schweizerischen Gesellschaft für Hämatologie und in der Schweizerischen Gesellschaft für Mikro biologie in Kommissionen erkannt wurden. Auch aus anderen Gesellschaften konnten Mitarbeiter für die Subkommission gewonnen werden. Die Aufgabe, Vorschriften zum Schutze des Laborpersonals zu erarbeiten und entsprechende Massnahmen zu empfehlen, wurde umsichtig unter der Leitung von Herrn Prof. Dr. R. Bütler (Vizepräsident Prof. Dr. F. Waldvogel) angegangen. Aufgrund der Dokumentation bestehender Vorschriften im In- und Ausland, der Beachtung der Diskrepanzen zwischen Vorschriften für die Praxis nach den Gepflogenheiten in schweizerischen Laboratorien sowie der Beiziehung schon bestehender Schriftstücke über das erwähnte Gebiet kam es zur Abfassung der vorstehenden Broschüre. Unter intensivem Einsatz der beteiligten Autoren wurde die Broschüre ausgearbeitet. Die Herausgabe als Ringbuch wird die Verwendung an einzelnen Laborplätzen erleichtern und der weiteren Verbreitung dienen. Der Aufbau erlaubt dem Benützer, einschliesslich dem praktizierenden Arzt, zu den speziellen Belangen seines Laboratoriums rasch Zugang zu finden. In der Praxis soll sich die Broschüre bewähren! Es ist der Kommission ein grosses Anliegen, weitere Anregungen zur Ergänzung und Korrektur des vorliegenden Werkes laufend zu erhalten. Wir sind Herrn Prof. Bütler zu Dank verpflichtet, dass er die Subkommission weiterhin leiten wird, damit die Broschüre laufend überarbeitet werden kann. Wir wünschen dem «elastisch» gehaltenen Nachschlagewerk in der Schweiz und über unsere Landesgrenzen hinaus reges Interesse! Prof. Dr. med. W. Wilbrandt Prof. Dr. med. U. C. Dubach Präsident der Schweizerischen Akademie der me- Präsident der paritätischen Kommission der dizinischen Wissenschaften. Basel Schweizerischen Akademie der medizinischen Wissenschaften. Basel Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 1.1 Sinn und Zweck der Broschüre .......................... . 11 1.2 Verantwortlichkeiten ................................... . 11 1.3 Aufbau und Anwendungsbereich der Broschüre ............ . 12 2 AUgemeines über Sicherheit im medizinischen Laboratorium 2.1 Allgemeine Verhaltensweisen ........................... . 15 2.11 Einleitung ...................................... . 15 2.12 Untersuchungsmaterial ........................... . 15 2.13 Schutz der Mitarbeiter ............................ . 16 2.14 Ordnung und Sauberkeit .......................... . 17 2.2 Kategorien von Noxen im medizinischen Laboratorium ..... . 21 2.21 Einleitung ...................................... . 21 2.22 Elektrischer Schock .............................. . 21 2.23 Verbrennungen .................................. . 22 2.24 Ätzungen ....................................... . 22 2.25 Verletzungen .................................... . 22 2.26 Vergiftungen .................................... . 23 2.27 Infektionen ..................................... . 23 2.28 Strahlenschäden ................................. . 24 2.29 Andere Gesundheitsschädigungen .................. . 24 2.3 Entnahme und Versand von Blutproben .................. . 24 2.31 Entnahme von Venenblut ......................... . 24 2.32 Gefässe für Blutproben ........................... . 25 2.33 Probenversand .................................. . 26 2.4 Laborausrüstung ...................................... . 26 2.41 Elektrische Anlagen und Einrichtungen ............. . 26 2.42 Druckgasfiaschen ................................ . 27 2.43 Druckluftpistolen ................................ . 27 2.44 Gas, Bunsenbrenner .............................. . 27 2.45 Vakuum, Quecksilbermanometer .................. . 27 2.46 Autoklaven ..................................... . 28 2.47 Zentrifugen ..................................... . 29 2.48 Glaswaren ...................................... . 30 2.49 UV-Lampen .................................... . 30 2.5 Strahlenschutz ........................................ . 30 2.51 Strahlenschutz beim Arbeiten mit Radioisotopen ..... . 30 2.52 Maximal zulässige Strahlendosen .................. . 31 2.53 Überwachung ................................... . 31 2.54 Verhalten im Laboratorium ....................... . 31 2.55 Lagerung....................... . . . . . . . . . . . . . . 32 2.56 Radioaktive Abfälle und Dekontamination . . . . . . . . . . . 32 2.6 Erste Hilfe bei unfallmässigen Situationen im medizinischen Laboratorium . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32 2.61 Einleitung....................................... 32 2.62 Elektrounfälle und Verbrennungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . 33 2.63 Verletzungen.... . . . . . . . . . . . .. . . . . . . . . . . . 33 2.64 Vergiftungen und Ätzungen .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33 2.65 Laboratoriumsinfektionen .... . . . . . . . . . . 36 2.7 Ärztliche Betreuung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36 2.71 Einleitung....................................... 36 2.72 Eintrittsuntersuchung ............................. 37 2.73 Gesundheitsüberwachung während der Arbeit ........ 37 2.74 Prophylaxe der Virushepatitis ...................... 38 2.75 Kontraindikationen für die Arbeit in speziellen Labora- torien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39 3 Sicherheit in den verschiedenen medizinischen Laboratorien 3.1 Sicherheit im klinisch-chemischen Laboratorium ..... . 41 3.11 Einleitung ...................................... . 41 3.12 Für das chemische Labor spezifische Laborabläufe ... . 41 3.13 Spezielle im klinisch-chemischen Laboratorium ver- wendete Apparate ....... . .......... . 42 3.14 Chemikalien.................. . ...... . 42 3.15 Unfälle mit Chemikalien. . . . .............. . 45 3.16 Belastungsteste .................................. . 45 3.2 Sicherheit im hämatologischen Laboratorium .............. . 45 3.21 Einleitung ...................................... . 45 3.22 Massnahmen bei Blutentnahmen ................... . 45 3.23 Persönliche Verhaltensweisen ...................... . 46 3.24 Handhabung von Apparaten und Geräten ........... . 46 3.25 Reinigung von Geräten und des Arbeitsplatzes ....... . 49 3.26 Aufbewahrung und Vernichtung von Blutproben im hämatologischen Laboratorium ............... . 49 3.3 Sicherheit im histologisch-pathologischen Laboratorium .... . 49 3.31 Einleitung .............................. . 49 3.32 Eingang und Vorbereitung des Untersuchungsmaterials 50 3.33 Histologische Techniken .......................... . 51 3.34 Spezielle Massnahmen im zyto-pathologischen Labora- torium. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52 3.4 Sicherheit im Mikrobiologielabor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52 3.41 Einleitung....................................... 52 3.42 Versand und Empfang des Untersuchungsmaterials . . . . 53 3.43 Allgemeine Vorsichtsmassnahmen .................. 53 3.44 Laborarbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54 3.45 Abfälle, verunreinigtes Labormaterial usw. ........... 56 3.46 Spezielle Massnahmen für das Personal . . . . . . . . . . . . . 56 3.47 Spezielle Massnahmen gegen Tuberkulose und sporen- bildende Pilze ............................. . 56 3.48 Spezielle Massnahmen gegen Hepatitis .............. . 57 3.5 Arbeiten mit Versuchstieren ............................. . 57 3.51 Einleitung: Besondere Gefahren im Versuchstierbereich für die menschliche Gesundheit ............... . 57 3.52 Körperliche Schädigungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58 3.53 Organisatorische und betriebliche Voraussetzungen. . . . 59 3.54 Allgemeine Vorsichtsmassregeln ............. 60 3.55 Quarantäne von Versuchstieren . . . . . . . . . . . . . . . . 62 3.56 Infizierte Tiere . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63 3.57 Unschädliche Beseitigung von Kadavern und infektiö- sem Organmaterial .......................... 63 3.58 Sektionen........................................ 64 Stichwortverzeichnis ............................................... 65 Anhang A Technische Daten ...................................... 67 Notfallapotheke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68 Desinfektion. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69 Anhang B Gesetzliche Grundlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75 Auszug aus dem Bundesgesetz vom 13. März 1964 über die Arbeit in Industrie, Gewerbe und Handel. . . . . . . . . . 76 Auszug aus dem Schweizerischen Obligationenrecht vom 30. März 1911 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77 Bundesgesetz über den Verkehr mit Giften (Giftgesetz) vom 21. März 1969 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79 Verordnung über den Strahlenschutz vom 19.April 1963 135 Anhang C Sicherheit im Seziersaal ................................. 205 Cl Grundlagen ........................................... 206 C 1.1 Einleitung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 206 C 1.2 Hauptsächliche Gefahren im Seziersaal. . . . . . . . . . . . . 206 C2 Einrichtung, Ausrüstung und Betrieb des Sezierraumes . . . . . . . 206 C 2.1 Allgemeines. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 206 C2.2 Einrichtung des Seziersaales ...................... 207 C 2.21 Raumanordnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 207 C2.22 Raumausstattung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 207 C2.23 Bekleidung für das Autopsiepersonal . . . . . . . . . . . . . . . 207 C2.24 Bekleidung für Seziersaalbesucher . . . . . . . . . . . . . . . . . 207 C2.25 Ausrüstung..................................... 207 C2.26 Erste-Hilfe-Set.................................. 208 C3 Verhalten bezüglich Arbeitstechnik im Seziersaal ........... 208 C 3.1 Allgemeines Verhalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 208 C3.2 Sektions technik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 208 C3.21 Handschuhe.................................... 208 C3.22 Vermeiden von Spritzern und Aerosolen. . . . . . . . . . . . 208 C3.23 Handhabung von Instrumenten ................... . 208 C3.24 Kleine Wunden ................. , .............. . 209 C3.25 Verschütten von Chemikalien .................... . 209 C3.3 Spezielle Massnahmen bei erhöhter Gefahr ........ . 209 C3.31 Infektionskrankheiten mit ausserordentlichem Konta- minationsrisiko (Milzbrand, Pocken, pulmonale Form der Pest und des Flecktyphus) .......... 209 C3.32 Infektionen mit hohem Kontaminationsrisiko (Tuber- kulose, Hepatitis) .......................... 209 C3.33 Kontagiöse Infektionskrankheiten ................. 209 C3.34 Radioaktive Leichen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 210 C4 Ärztliche Überwachung ................................. 210 1

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