ebook img

Sich gesund fühlen im Jahre 2000: Der Arzt, sein Patient und die Krankheit; die Technologie, das Team und das System PDF

609 Pages·1988·20.847 MB·German
Save to my drive
Quick download
Download
Most books are stored in the elastic cloud where traffic is expensive. For this reason, we have a limit on daily download.

Preview Sich gesund fühlen im Jahre 2000: Der Arzt, sein Patient und die Krankheit; die Technologie, das Team und das System

Prof. Dr. Thure von Uexküll (Foto: Janet Schüffel) W. Schüffe! [Hrsg.] Sich gesund fühlen im Jahre 2000 Der Arzt, sein Patient und die Krankheit; die Technologie, das Team und das System Thure von U exküll zum 80. Geburtstag gewidmet Mit 92 Abbildungen und 82 Tabellen Springer-Verlag Berlin Heidelberg N ew York London Paris Tokyo Professor Dr. med. Wolfram Schüffel Zentrum für Innere Medizin, Abteilung Psychosomatik Universität Marburg, Baldinger Straße, D-3550 Marburg Deutsches Kollegium für Psychosomatische Medizin (DKPM e. Y.) 25.Arbeitstagung, Marburg, 13.-15. November 1986 CIP-Kurztitelaufnahme der Deutschen Bibliothek Sich gesund fühlen im Jahre 2000 [zweitausend] : d. Arzt, sein Patient u. d. Krankheit; d. Technologie, d. Team u. d. System; Herrn Prof. Dr. Thure von Uexküll zum 80. Geburtstag gewidmet; [Marburg, 13.-15. November 1986] 1 W.Schüffel (Hrsg.). - Berlin; Heidelberg; New York; London; Paris; Tokyo: Springer, 1988 (. .. Arbeitstagung/Deutsches Kollegium für Psychosomatische Medizin (DKPM e. V.); 25) ISBN-13: 978-3-642-73085-6 e-ISBN-13: 978-3-642-73084-9 DOI: 10.1007/978-3-642-73084-9 NE: Schüffel, Wolfram [Hrsg.] ; Deutsches Kollegium für Psychosomatische Medizin: ... Arbeitstagung des Deutschen Kollegiums für Psychosomatische Medizin Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Die dadurch begründeten Rechte, insbesondere die der Übersetzung, des Nachdrucks, des Vortrags, der Entnahme von Abbildungen und Tabellen, der Funksendung, der Mikroverfilmung oder der Vervielfältigung auf anderen Wegen und der Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen, bleiben, auch bei nur auszugs weiser Verwertung, vorbehalten. Eine Vervielfältigung dieses Werkes oder von Teilen dieses Werkes ist auch im Einzelfall nur in den Grenzen der gesetzlichen Bestimmungen des Urheberrechtsgesetzes der Bundesrepublik Deutschland vom 9. September 1965 in der Fas sung vom 24. Juni 1985 zulässig. Sie ist grundsätzlich vergütungspflichtig. Zuwiderhandlun gen unterliegen den Stratbestimmungen des Urheberrechtsgesetzes. © Springer-Verlag Berlin Heidelberg 1988 Softcover reprint of the hardcover 1s t edition 1988 Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in die sem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, daß sol che Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz·Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürfen. Gesamtherstellung: Appl, Wemding 2119/3140·543210 Geleitwort Mit der 25. Arbeitstagung des Deutschen Kollegiums flr Psychosomatische Medizin ist der Anlaß für ein Jubiläum, für einen Festakt gegeben, auf dem die Arbeit der vergangenen Jahre gewürdigt werden kann. Das Leitwort Ihrer Tagung und Ihr Arbeitsprogramm zeigen, daß Sie sich weit mehr vorgenommen haben und - ohne die Erfahrungen der Vergangenheit aus den Augen zu verlieren - Sie orientieren sich an der Frage, was eine Zukunft zum Wohle der Menschen an Nachdenken in der Gegenwart bedeutet. Diese Selbstverpflichtung ehrt das Kollegium flr Psychosomatische Medizin, die Organisatoren, die Referenten und die Teilnehmer und Teilnehmerinnen Ihrer Tagung; denn sie beweisen mit diesem aktiven Interesse, daß jener Pioniergeist, der nötig war, um das Kollegium zu gründen, heute noch vorhanden ist, daß man nicht rückschauend nur danken will, sondern vorausschauend denken will, um den Pioniergeist auch für die Zukunft zu erhalten. Und lassen Sie mich deshalb mit den Grüßen der Hessischen Landesregierung zugleich den Dank an all jene verbinden, die diesen Geist in den vergangenen 12 Jahren wachgehalten haben und die die Absicht haben, ihn auch für die Zukunft lebendig zu erhalten. Die grundlegende Idee der psychosomatischen Medizin wird während dieser Jubi läumsveranstaltung und in der Anlage Ihrer Arbeitstagung, so meine ich, beson ders deutlich. Die grundlegende Idee kommt zum Tragen, daß sich fortschreitende wissenschaftliche Erkenntnisse in der lebendigen Beziehung zu lebendigen Sub jekten - ich zitiere - zu bewähren haben. An sich eine Binsenwahrheit, und offen kundig, aber notwendig sie zu betonen und zu unterstreichen. Die auf die Zukunft gerichteten Inhalte Ihrer Tagung sind Ausdruck einer Idee, von der ich wünsche, daß sie die Entwicklung der Medizin, das Selbstverständnis von Ärzten und Patienten, den Alltag in der Krankenbehandlung, aber auch in der Ausbildung der künftigen Ärzte stärker bestimmen wird als bisher. Immer noch ist das zunehmende naturwissenschaftlich-technische Wissen, aber auch Kenntnisse von sozialen und psychischen Begebenheiten in eine andere kulturelle Tradition eingebettet. Und diese gründet sich eben auf Spezialistentum, die Universalspra che mathematischer Relation, auf mechanistisches Denken und technischer Ver vollkommnung. Menschen erscheinen darin als Objekte, gelten allenfalls als Pro duktionsfaktoren, häufiger jedoch als Risiko- und Störfaktoren im komplizierten Gefüge rational konzipierter soziotechnischer Systeme. Auf die Konsequenz dieses Denkens für die Medizin hat Thure von Uexküll treffend hingewiesen, indem er feststellt: "Die somatischen Spezialisten haben im Zuge der zunehmenden Fraktionierung der Heilkunde das Mosaik, das den kran- VI Geleitwort ken Menschen darstellen soll, über den Einzelheiten ihrer Facetten aus den Augen verloren. So ist die Heilkunde heute zu einem Milchstraßensystem von Spezialdis ziplinen geworden, in dem sich nicht nur Patienten, sondern auch Ärzte verirren können." Und demgegenüber streben Sie eine andere Sichtweise an. Sie fragen, wie ein Verständnis von Gesundheit, Krankheit und Heilprozessen auszusehen hat, das nicht auf den Grundprinzipien mechanistischen Denkens aufbaut. Sie anerkennen die Leistung der Spezialisten, suchen aber darüber hinaus nach Wegen zur grenzüberschreitenden Zusammenarbeit. Sie üben Selbstreflexion und fragen nach den Erkenntnisgrundlagen einer ganzheitlichen Betrachtungsweise von Krankheit in unserer Gesellschaft. Sie fragen nach den Beziehungen zwischen gesunden und kranken Menschen, zwischen Ärzten und Patienten und stellen damit Trennungslinien in Frage, die Kranke ausgrenzen und Patienten entmündi gen. Sie fragen nach dem Einfühlungsvermögen von Ärzten, nicht nur hinsichtlich der Person des Patienten, sondern auch im Hinblick auf deren soziales Umfeld in Familie und am Arbeitsplatz. Alle diese Fragen müssen auch im Zusammenhang mit der medizinischen For schung gesehen werden, die sich die modernsten natur- und technisch-wissen schaftlichen Erkenntnisse zu eigen macht. Immer neue Bereiche des Erkennens und des Umgangs mit Krankheits-, Heil- und Lebensprozessen werden von dieser Forschungsentwicklung erfaßt und für die menschliche Beeinflussung erschlossen. Die Erfolge der modemen Medizin beruhen nicht zuletzt auch darauf, daß mit Phan tasie und Wagemut die naturwissenschaftlich-technische Grundlagenforschung für medizinische Belange nutzbar gemacht wird. Diese Erfolge sind zu würdigen. Sie rechtfertigen es jedoch nicht, die traditionellen Denkmuster der mechanisti schen Medizin gegen aufkommende Kritik um jeden Preis zu verteidigen. Denn zweifellos ist der bis vor kurzem noch tragende Konsens über die Errungenschaf ten der Medizintechnologie brüchig geworden. Und das Vertrauen in die Institu tion der Krankenversorgung schwindet ebenso wie der Glaube an die Unantast barkeit medizinischer Expertisen. Wie in anderen Bereichen unserer Gesellschaft müssen deshalb auch in der Medizin Fragen zur Neugestaltung des Verhältnisses von Mensch, Natur und Technik zulässig sein, und die über Jahrtausende und viele Generationen hinweg eingeübten oder in Anspruch genommenen Grund sätze der ärztlichen Ethik müssen überdacht werden. Die Verführung durch das Machbare ist nicht gering, auch in der Medizin nicht. Die Spannbreite der mittlerweile erreichten technischen und wissenschaftlichen Möglichkeiten ist schier unübersehbar geworden und ein Ende ist nicht abzuse hen. Instrumente der Einflußnahme, wie sie noch in der ersten Hälfte unseres Jahrhunderts in damals kühnen literarischen Zukunftsvisionen auftauchten, erscheinen heute gegenüber dem tatsächlich Erreichten beinahe lächerlich rück ständig. Gerade deshalb ist die Verantwortung derjenigen, die diese modeme Technik handhaben, so groß wie nie zuvor. Dies für das Berufsgebiet des Arztes aufzuzeigen, ist ein wesentliches Anliegen Ihres Kongresses und sein besonderes Verdienst. Recht schonungslos und vermutlich sehr schmerzhaft legt Thure von Uexküll den Finger in eine Wunde, indem er feststellt: "Die Medizin hat für das Problem der ärztlichen Ethik einen blinden Fleck", und er verlangt "Medizin wird erst Humanmedizin, wenn sie bei des sieht: die Bedeutung körperlicher Krankhei ten für die individuelle Wirklichkeit des Menschen und die Bedeutung seiner indi- Geleitwort VII viduellen Wirklichkeit für die Gesundheit oder Krankheit seines Körpers und des sen Organe". Und: "Ein Mehr an Technik erfordert nicht ein Weniger, sondern ein Mehr an Arzt." Daß solche Forderungen nur sehr mühsam umzusetzen sind, und es angesichts der raschen technischen, diagnostischen und therapeutischen Weiter entwicklung immer schwerer wird, hier über eine ethische Reflexion zu einem Konsens in den Wertvorstellungen zu gelangen, dessen bin ich mir sehr wohl bewußt, und es bedarf deshalb eines ständigen Diskurses aller, die Verantwortung tragen und vor allem der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit. Aus diesem Grunde bin auch ich sehr an den Arbeitsergebnissen Ihrer Tagung interessiert. Ich bin sicher, es werden Anregungen und Impulse von dieser Arbeitstagung ausge hen, die nicht nur innerhalb der Medizin wirken werden, sondern über die Medi zin auch in andere Disziplinen unserer Universitäten hinaus. Ich habe mehrfach Prof. von Uexküll zitiert. Das hängt damit zusammen, daß mir wie Ihnen bewußt ist, welchen Anteil er an der Begründung der psychosomati schen Medizin hat, an diesem Kollegium. Hier möchte ich zusätzlich seinen Bezug zu unserem Lande Hessen hervorheben. Denn er hat ja hier in Gießen sehr viel für die psychosomatische Medizin getan, und daher resultiert auch unsere persönliche Bekanntschaft. Ich möchte das hier zum Anlaß nehmen, Ihnen, Herr von Uexküll, sehr herzlich zu danken für das, was Sie getan haben und auch noch in Zukunft tun werden. Ich bedaure nur, daß Sie nicht mehr in Hessen sind. Ich möchte einen zweifachen Dank anfügen, einen Dank an Sie, Herr Schüffel, als langjähriges Vorstandsmitglied der Vereinigungen und als Sekretär der Vereini gung seit deren Beginn. Ich bin Ihnen sehr dankbar, daß Sie die Anregungen gege ben haben, die Sie, Herr Meyer, aufgegriffen haben, gemeinsam mit Ihren Kolle ginnen und Kollegen. Ich danke Ihnen, die 25. Tagung, d. h. die Jubiläumstagung nach Marburg gelegt zu haben. Ich weiß, wieviel Arbeit für Ihren gesamten Umkreis mit einem solchen Angebot in seiner Realisierung verbunden ist. Ich möchte für ein drittes danken. Ich habe ja nun beruflich mit einer Vielzahl von wissenschaftlichen Kongressen zu tun und gewinne regelmäßig Eindrücke von den jeweiligen Abläufen. Für die Anlage Ihrer Tagung und für Ihre Zielsetzung, die Sie sich vorgenommen haben, spricht, welch großen Anteil Sie den jetzigen Studieren den am Arbeitsprogramm Ihrer Tagung einräumen. Ich meine auch, insoweit denken Sie an die Zukunft, denn es ist ja deutlich geworden - auch in den Worten von Herrn Schüffel - daß diejenigen, die heute hier studieren, genau jene Ärzte sein werden, die, siehe Leitwort, das Jahr 2000 durch ihre ärztliche Praxis zu gestalten haben. Wenn es gelänge, daß die Studierenden, die heute und gestern und diese Woche an dieser Arbeitstagung teilnehmen, von dem Geist, der hier in der Diskus sion herrscht, und von den Anregungen, die hier gegeben werden, in ihrem Tun als Ärzte im Jahre 2000 geprägt sein werden, dann glaube ich, haben Sie das Jubiläums geschenk erreicht und erhalten, was man sich überhaupt nur wünschen kann. In diesem Sinne wünsche ich Ihrem Kollegium der Arbeitstagung sehr viel Aus strahlung und über diese Ausstrahlung, Ausstrahlung in die Medizin über und über die Medizin hinaus. Das wäre dann wirklich der Wunsch, den ich Ihnen zuteil werden lassen kann: Alles Gute für Sie. Marburg, den 14.11. 1986 Dr. Vera Rüdiger - Ministerin - Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Künste Inhaltsverzeichnis Einführung (W Schüffel) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 1 I. Plenarvorträge Richtlinien des ärztlichen Handeins auf der Intensivstation (K. Lanser) . 13 Die Intensivstation - Chance zum Neubeginn? (B. F. Klapp) . . . . . . . 17 Wie gesund sind Gesunde? (A. Haag, S.Ahrens, B. Bühring, F.-W. Deneke, U. Lamparter, R. Richter und U. Stuhr). . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27 Von der Bekämpfung der Krankheit zur Erhaltung der Gesundheit - Paradigmenwechsel? (H. G.Pauli) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 Paradigmawechsel - Wirklichkeit liegt nicht vor, sondern wird von uns erzeugt (T. von Uexküll) . 42 Streben nach Gesundheit im kommenden 21. Jahrhundert (D. G.Hertz) . 49 Der Arzt, sein Patient und die Krankheit; die Technologie und das Team - das System! (T. Graf-Baumann und B. Horisberger) . . . . . . . . . . . . .. 57 1980-2005: 25 Jahre Psychosomatische Abteilung an einem Allgemeinkrankenhaus - Ein Rückblick (W Pontzen) . . . . . . . . . . . . .. 70 11. Der Arzt, sein Patient und die Krankheit; die Technologie und das Team; das System (Symposiumsbeiträge) 1. Der Arzt Konzept und Ausführung der Research- und Trainingsseminare : Balints Beiträge zur Forschung (U. Rosin) .. . . . . . . . .. . . . . . .. 77 Wie kann Balint-Gruppenarbeit angemessen mit empirischen Forschungsansätzen untersucht werden? (L.Alberti). . . . . . . . . . . . . .. 83 Empirischer Vergleich zur Leitungstechnik - Wieviel sprechen Leiter und Teilnehmer in Selbsterfahrungs- und Balint-Gruppen? (L.Alberti, H.Pohnke und U. Rosin) ...... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 87 X Inhaltsverzeichnis Zur Entwicklung von Teilnehmern an einer Balint-Gruppe - Eine quantitative Verlaufsuntersuchung an Krankenschwestern auf einer Schwerkrankenstation (W Naujoks und K. Köhle). . . . . . . . . .. 94 Kommunikationsforschung für die Praxis - Bemerkungen zum Arzt-Patient-Gespräch aus sprachwissenschaftlicher Sicht (T Spranz-Fogasy). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . · 104 Wie gesund fühlt sich der Arzt, wenn er die Anforderungen eines Krankenhauses erfüllt? (N. Hartkamp) . . . . . . . . . . . . . . . . . 110 Darf der Unterricht für Psychosomatik und Psychotherapie eigentlich Spaß machen? (E.Petzold) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 115 Sinnvolle Orientierungen im vorklinischen Studienabschnitt (W Kahlke und M. Junike) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . · 119 Dokumentation: Aus-, Weiter- und Fortbildung der Gesundheitsberufe (E. Gäbel) ........ . .134 Der Aufbau von Anamnesegruppen in Heidelberg 1979-1982: Ein Beispiel studentischer Eigeninitiative in der Ausbildung zum Arzt (S. Bregulla-Beyer) . 136 Gekonnt zwischen den Stühlen - Studentische Tutoren aus der Sicht des Supervisors (P. Möhring und W Schüffel). . . . . . . . . . . 140 Wahrnehmungsschulung in Anamnesegruppen (F. Schirmer) . . . . . . . 145 2. Die Brücke Was bedeutet der Ausdruck für das menschliche Bewegen? (M. Fuchs) .... 151 Der Leib als Projektionsraum - Vorgestalt, Konkretion, funktionelle Entspannung "böser" Objekte (M. KnolI) . · 157 Gründung einer Arbeitsgruppe "Subjektive Anatomie - Funktionelle Entspannung" (R. Johnen) . . . . . . . . . · 170 3. Der Patient Körpergeschehen und Neurose am Beispiel eines Patienten mit Herzneurose und koronarer Herzkrankheit (R.Johnen und F.Lamprecht) .......... 173 Selbstwahrnehmung körperlicher Belastung bei Infarktpatienten (V.-E. Kollenbaum) . . . . . . . . . . . . . . .. . . . . . . . . . . . 178 Autogenes Training - Als Begleitbehandlung zur Verbesserung der Selbstwahmehmung bei stationär internistischen Patienten (M. Bölle) . . 186 Hypochondrie und Objektbeziehungstheorie am Beispiel der AIDS-Phobie (M. Hirsch und J. M. Herrmann) .......................... 191 Reaktionen auf den Reaktorunfall von Tschernobyl (W Steffens und B. Paul-Hambrink) ......... . · 199 Inhaltsverzeichnis XI Instrumentalisierung - Krankmachende Abwehr oder gesundheitserhaltendes Coping? (SoAhrens) 0 0 0 0 0 0 0 0207 o Wie adaptiv sind Adaptationsprozesse? Zur Bestimmung von Kriterien und Zielen von Bewältigungsprozessen (Mo Beutel) 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 212 Zur Adaptivität von Kontrollüberzeugungen - Empirische Befunde bei Patienten mit Krebserkrankungen, lumbalem Bandscheibenvorfall und chronischen Schmerzsyndromen (Mo Hasenbring) 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 222 Die Zerstörung des Körperbildes bei Frauen mit Brustkrebs (Motivation zur plastischen Rekonstruktion) (c. Hornack-Seeger, 00 Jürgensen und So Granitzka) 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 • 0 0 0 0 0 0 0 0 0 231 Ausgewählte Aspekte der Lebensbewältigung in 3 Generationen (Ao Haag, Mo Haagen, Bo Hankh, Jo Menzel, So Schmidt, C. Stucke, K. Svensson, 1. de Vries und T. Wiencke) 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 235 40 Die Krankheit Die Krankheit; Schmerz und Rheuma (Vorbemerkung) (H.-Do Basler) 0 243 Schmerz und Rheuma - Einführung in das Thema (Fo Schilling) 0 244 Der psychorheumatische Schmerzpatient (Ao Weintraub) 0 248 Verhaltenstheorie chronischer Schmerzen: Bemerkungen zu Ätiologie und Therapie (H. C. Traue) 0256 o Gruppenbehandlung von Patienten mit chronischen Rückenschmerzen - Eine Untersuchung in allgemeinmedizinischen Praxen (Go Kaluza und H.-Do Basler) 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 266 Von der stationären zur ambulanten komprehensiven Betreuung chronisch Kranker: Das Beispiel chronische Polyarthritis (Bo Nolte, 10 Freigang-Bauer und Ro Deck) 0 0 0 0 0 • 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 • 0 285 50 Die Technik Die subjektiven Krankheitsvorstellungen eines 12 Jahre alten Patienten mit Morbus Crohn (GoMoSchmitt) 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 299 Das familiale Bezugssystem von Tumorpatienten im Hinblick auf die Strahlentherapie (H. Steinert) 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 308 Stationäre psychoanalytische Psychotherapie bei einer Patientin mit chronischem Schmerz (Mo Bassier) 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 316 o Ansätze zur Typologisierung der inneren Objektwelt eßgestörter Patienten mit Hilfe der Grid-Technik (Ro Ernst und N. Spangenberg) 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 323

See more

The list of books you might like

Most books are stored in the elastic cloud where traffic is expensive. For this reason, we have a limit on daily download.