ebook img

Sensation, Skurrilität und Tabus in den Medien PDF

154 Pages·2006·1.615 MB·German
Save to my drive
Quick download
Download
Most books are stored in the elastic cloud where traffic is expensive. For this reason, we have a limit on daily download.

Preview Sensation, Skurrilität und Tabus in den Medien

Sonja Ganguin · Uwe Sander (Hrsg.) Sensation, Skurrilität und Tabus in den Medien Sonja Ganguin · Uwe Sander (Hrsg.) Sensation, Skurrilität und Tabus in den Medien Bibliografische Information Der Deutschen Bibliothek Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über <http://dnb.ddb.de> abrufbar. . . 1.Auflage Juni 2006 Alle Rechte vorbehalten ©VSVerlag für Sozialwissenschaften | GWVFachverlage GmbH,Wiesbaden 2006 Lektorat:Stefanie Laux Der VS Verlag für Sozialwissenschaften ist ein Unternehmen von Springer Science+Business Media. www.vs-verlag.de Das Werkeinschließlichallerseiner Teile ist urheberrechtlich geschützt.Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohneZustimmungdes Verlags unzulässig und strafbar.Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen,Übersetzungen,Mikroverfilmungen und die Einspei- cherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen,Handelsnamen,Warenbezeichnungen usw.in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme,dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. Umschlaggestaltung:KünkelLopka Medienentwicklung,Heidelberg Druck und buchbinderische Verarbeitung:Krips b.v.,Meppel Gedruckt auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier Printed in the Netherlands ISBN-10 3-531-14716-1 ISBN-13 978-3-531-14716-1 Inhalt 5 Inhalt Vorwort .................................................................................................................................... 7 Einleitung: Sensationen, Skurrilitäten und Tabus in den Medien ..................................... 9 Sonja Ganguin und Uwe Sander I. Medien Sensationen für Millionen – das Besondere der Boulevardpresse in Deutschland ...... 23 Ulrike Dulinski Befunde zum Kino der Sensationen, Irritationen, Skurrilitäten und Tabubrüche ........ 35 Dieter Wiedemann Wünsch dir was. Sensationen, Skurrilitäten und Tabubrüche im Fernsehen ................ 49 Hajo von Gottberg Internet und Scham – Sensationen, Skurrilitäten und Tabus im Internet ..................... 69 Christian Swertz und Elsbeth Wallnöfer II. Perspektiven Skurrilitäten und Tabubrüche im Fernsehen. Ein Streifzug durch die Programmgeschichte ............................................................................................................. 79 Joan Kristin Bleicher Sensation, Skurrilität und Tabus in den Medien. Verbote und Gebote – Tabus in den Medien ............................................................................................................................. 93 Karl-Nikolaus Peifer Werte, Tabus und Medien .................................................................................................. 109 Norbert Schneider Sensationslust – Das Odysseussyndrom und die Popkultur ......................................... 123 Gisla und Julia Gniech Der ›angemessene‹ Umgang mit Sensationen – die stufige Entwicklung von Medienkritik ......................................................................................................................... 135 Sonja Ganguin und Uwe Sander Dr. med. paed. hilf! Kinder und Jugendliche rezipieren und produzieren Skurriles und Absonderliches, Medienpädagogik zwischen Medizin und Mediation ................. 151 Renate Röllecke Autorinnen und Autoren .................................................................................................... 161 Vorwort 7 Vorwort In unserer heutigen Mediengesellschaft und der damit einhergehenden Informationsflut steigt die Schwelle, wann ein Ereignis zur Sensation wird, immer höher. Medien- skandale wie die Gladbecker Geiselaffäre oder die Containerwelt »Big Brother« berei- teten den Boden für ein immer hemmungsloseres Eindringen der Medien in Tabuzonen der menschlichen Intimsphäre, und es tauchen immer abstrusere Präsentationen dessen auf, was man mit Menschen machen kann oder was Menschen mit sich selbst machen: Unwissende werden in einen Sarg eingesperrt, Wildfremde werden wochenlang auf einer einsamen Insel ausgesetzt, Fernsehpromis essen vor laufender Kamera Mehlwürmer. Der langjährige Chefredakteur des ZDF, Klaus Bresser, drückte diesen Trend bereits 1992 wie folgt aus: »Die Sender in den Vereinigten Staaten und zunehmend auch in Europa schaukeln sich bei der Jagd nach Einschaltquoten zu einem Sensationsfernsehen hoch, das keinen Schutz mehr gewährt, denen nicht, die als Täter oder Opfer vor die Kamera gezerrt werden, aber auch denen nicht, die alles mit ansehen vor dem Bildschirm. Beide (…) sind dem Medium gnadenlos ausgeliefert« (Bresser 1992)1. Und heute – 14 Jahre später – haben wir immer noch oder um so mehr den Eindruck, als hätten sich die Medien – nicht nur das Fernsehen, sondern auch das Internet etc. – der sportlichen Devise »höher, schneller, weiter« verschrieben. Die medialen Skandale und Sensationen werden immer skurriler, die Gefühle immer außergewöhnlicher. Und der Anspruch des Publikums ans Sensationelle steigt. Aber warum faszinieren Sensationen und skurrile Darstellungen in den Medien? Woher kommt die Lust an den Frustrationen anderer? Und gibt es überhaupt noch Tabus in den Medien? Dieser Band will solche Phänomene aus verschiedenen Perspektiven beleuchten und verstehen helfen. Der erste Teil des Buches gibt einen Einblick in die Welt der Sensationen in unterschiedlichen Medien. Denn nicht nur das Fernsehen macht sich das Aufsehen Erregende zur Nutze, sondern ebenso die Presse, das Kino, der Film. Der zweite Teil beleuchtet dagegen Sensationen, Skurrilitäten und Tabubrüche aus unterschiedlichen Perspektiven. Es werden historische, juristische, politische, psychologische, medienpädagogische Aspekte aufgegriffen, um einen umfassenden Einblick auf dieses Themenspektrum zu geben. Wir möchten uns an dieser Stelle bei denjenigen bedanken, die zum Gelingen dieses Buches beigetragen haben: An erster Stelle bei unseren Autorinnen und Autoren, die 1 Bresser, K. (1992): http://www.diegegenwart.de/ausgabe34/zitate.htm. 8 Vorwort wir gewinnen konnten. Darüber hinaus möchten wir dem VS-Verlag, namentlich Stefanie Laux, unseren Dank aussprechen. Und nicht zuletzt unserem Korrekteur Horst Haus, der dieses Buch einerseits optisch »auf den Punkt« gebracht und an- dererseits auch redaktionell mitbetreut hat. Sie alle haben ermöglicht, dass Sie jetzt die- ses Buch in den Händen halten können. Wir wünschen Ihnen eine interessante und in- formative Lektüre – selbstverständlich mit »sensationellen« und »skurrilen« Momenten. Bielefeld, Mai 2006 Sonja Ganguin und Uwe Sander Einleitung: Sensationen, Skurrilitäten und Tabus in den Medien 9 Einleitung: Sensationen, Skurrilitäten und Tabus in den Medien Sonja Ganguin und Uwe Sander Fragt man nach Sensationen, Tabus und Skurrilitäten in den Medien, so sollte zunächst geklärt werden, welche Bedeutung diesen Termini zugrunde liegt und wie sie miteinander verknüpft sind. Dem Deutschen Terminus »Sensation«, der aus dem Französischen entlehnt wurde, liegt das Lateinische Wort sensus, (»Wahrnehmung«, »Empfindung«) zugrunde. Aus sensus wurde im Mittellateinischen sensatio (»das Empfinden«), dessen Bedeutung die Franzosen mit der Bezeichnung sensation über- nahmen. Während des 18. und 19. Jahrhunderts widerfuhr dem Terminus in Frankreich eine Bedeutungsverschiebung, von der allgemeinen Wahrnehmung, Empfindung, hin zu einem »Ereignis, das Aufsehen erregt« (Duden 1989: 668). Das Ergebnis dieser Bedeutungsverschiebung von Allgemeinem zum Besonderen, die nach Türcke zum »Alltag jeder lebendigen Sprache« gehört (Türcke 2002: 7), findet sich auch in unserem heutigen Verständnis von Sensation wieder, als ein »Aufsehen erregendes Ereignis«, »Riesenüberraschung« und »verblüffende Leistung« (Duden 1989: 668)1. Demnach ist Sensation heute nicht mehr allein Wahrnehmung, sondern sie zieht die Wahrnehmung aufgrund bestimmter Merkmale, die uns verblüffen oder staunen lassen, auf sich. Unser heutiges Verständnis von Sensation – das »Spektakuläre, Aufsehenerregende« (Türcke 2002: 7) – sieht Türcke in seiner Publikation »Die erregte Gesellschaft – Philosophie der Sensation« in einem Zusammenhang mit dem medialen Wandel und der damit einhergehenden Informationsfülle, in der eine »Flut massenmedialer Reize« darum wetteifert, zur Sensation zu werden (Türcke 2002: 8). Er spricht demzufolge Wahrnehmungen und Empfindungen an, die in der Masse der Stimuli so hervor- stechen, dass sie nachhaltig den Menschen im Gedächtnis bleiben. Die Konsequenz dessen beschreibt er wie folgt. »Wenn nämlich alles, was nicht imstande ist, Aufsehen zu erregen, zunehmend in der Informationsflut untergeht, also praktisch nicht wahrgenommen wird, so heißt das umgekehrt: Die Entwicklung geht dahin, daß nur Aufsehenerregendes noch wahrgenommen wird. Wahrnehmung des Aufsehen erregenden wird zur Wahrnehmung überhaupt, der Extremfall von Wahrnehmung zum Normalfall« (Türcke 2002: 18). »Esse est percipi – Sein ist Wahrgenommenwerden« lautet Türckes These. Für unsere heutige Gesellschaft, die Türcke als Sensations- 1 Obwohl der Terminus sensation Lateinischen Ursprungs ist, lassen sich bereits im Griechischen äquivalente Begriffe zur Beschreibung dieses Sachverhalts finden. So bedeutet aisthesis Empfindung und Aristoteles verstand darunter die Lehre der körperlichen, sinnlichen Wahrnehmung. Es ist nach ihm das »Vermögen, die wahrnehmbaren Formen ohne den Stoff aufzunehmen, wie das Wachs das Zeichen des Rings aufnimmt ohne das Eisen und das Gold« (Aristoteles 1995, Z. 424a). 10 Einleitung: Sensationen, Skurrilitäten und Tabus in den Medien gesellschaft begreift, wird der Kampf ums Dasein zum Kampf um Wahrnehmung. Der Begriff Sensationsgesellschaft sowie die Ausführungen Türckes erinnern an Guy Debords Werk »Gesellschaft des Spektakels«2, und so nimmt auch Türcke den Terminus Spektakel zur Beschreibung der Medienlandschaft auf: »Unter Konkur- renzbedingungen ist der Trend zum ständigen Spektakulärer-Werden ebenso wenig vermeidbar wie permanente technische Innovation« (2002: 11). Dieser Annahme folgend, steigt in unserer heutigen Mediengesellschaft und der damit einhergehenden Informationsflut die Schwelle, wann ein Ereignis zur Sensation wird, sodass ständig neue Aufmerksamkeitsstrategien herangezogen werden, damit das Ereignis als Sensation überhaupt wahrgenommen und als solche interpretiert wird. Hierbei helfen Skurrilitäten und Tabubrüche. Skurrilitäten und Tabubrüche werden als Strategien heutiger Medien eingesetzt, um Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Aufmerksamkeit ist nach Zimbardo und Gerrig ein »Zustand fokussierten Bewusstseins auf eine Teilmenge der verfügbaren perzeptuellen Informationen« (Zimbardo/ Gerrig 2002: 840) und kann durch »auffällige oder neuartige Umgebungsreize unwillkürlich geweckt werden« (Wörterbuch Psychologie 2002: 78). Skurriles, welches sich auf »absonderlich anmutende« Gegenstände oder Gebiete bezieht (Duden 1989: 678), erregt durch das Charakteristikum der Fremd- artigkeit, des Neuartigen im Erscheinungsbild Neugierde und Faszination. Dies, gepaart mit der Verletzung eines Tabus ist eine sichere Voraussetzung zur Sensation. Der Terminus Tabu stammt aus der Sprache des südpazifischen Inselstaates Tongo. James Cook hat in seinen Expeditionsabhandlungen den Begriff »Tabu« aus dem Poly- nesischen übernommen, wo es »Unberührbarkeit« im Zusammenhang eines rituellen Verbots bedeutet (vgl. Cook 1781). Das Tabu bezieht sich hierbei auf Handlungen, welche gesellschaftlich untersagt sind, wie etwa das Berühren von Toten, Tragen von spezifischen Kleidungsstücken oder das Aufsuchen von bestimmten Kultstätten (vgl. ebd.). Seit Cooks Entdeckungsreise hat der Tabuterminus einen weltumspannenden Siegeszug angetreten: In fast allen Ländern der Welt wird er benutzt. Die rasante Begriffsübernahme legt die These des universalen Auftretens derartiger Phänomene trotz kultureller Unterschiede nahe. Die wissenschaftliche Diskussion über die Bedeutung der Tabus wurde allerdings lange Zeit auf eine ethnologisch-exotische Perspektive reduziert. Erst im Laufe des 20. Jahrhunderts wurde dieser Begriff ins Deutsche übernommen, indem man erkannte, dass auch in westlichen Zivilisationen Tabus bestehen, als etwas »Unantastbares« verstanden, als »etwas, wovon man nicht sprechen darf« (Duden 1989: 731). Freud, der sich ebenfalls mit dem Terminus Tabu auseinander setzte, versteht darunter ein Verbot von Handlungen, die den ethisch sittlichen Normen widersprechen, also moralischen Standards zuwiderlaufen, exempli causa Inzest (vgl. Freud 1913). Aus soziologischer Perspektive behüten Tabus bestimmte Themen vor dem gesellschaftlichen Diskurs, denn – wie bereits erwähnt – darf darüber nicht gesprochen 2 Guy Debord beschreibt in seinem Werk »Gesellschaft des Spektakels«, dass die Realität durch Werbung, Konsum etc. verdeckt bzw. zur Scheinwelt wird und die Gesellschaft zu einer seelenlosen Maschine. Einleitung: Sensationen, Skurrilitäten und Tabus in den Medien 11 werden. Das öffentliche Bezugssystem ist zwar existent, bleibt aber stumm. Als Konsequenz ihrer kollektiven Einhaltung zementieren Tabus – vor allem durch ihr emotionales Potenzial – soziale Regelsysteme. Gesellschaftsmitglieder, die sich widersetzen, also Tabubrüche riskieren, müssen mit Sanktionen oder gar Ausgrenzung rechnen. Hier offenbart sich das Machtpotenzial des Tabus. Alternativ können aber auch (wiederholte) Tabubrüche den Fall des jeweiligen Bezugssystems nach sich ziehen, indem sich die Normen und Werte einer Gesellschaft, Grundlage der Tabus, ändern. Ein rekonstruktiver Blick auf die europäische Geschichte zeigt, dass häufig Glau- bensfragen den Kontext für Tabustreits stellen, wie etwa der Säkularisierungsprozess, der Wandel, der, vom Humanismus und der Renaissance ausgehend, die Gesamtheit der Vorstellung von Menschen, von Gott und der Welt veränderte und Kirche und Staat trennte. Das vielerorts immer noch aktuelle Tabu, Glaubensvorstellungen in Frage zu stellen oder sogar zu karikieren, beeinflusst auch die Toleranz einer Gesellschaft für fremde Kulturen und deren Integration. Dies liegt nicht zuletzt in dem Bestreben, religiös geprägte Identitäten zu schützen, denn der Zusammenhalt und das Eigenbild ethnischer Gruppen speisen sich häufig durch ihren religiösen Bezug. Daher ist für das Identitätsbewusstsein einer Glaubensgemeinschaft auch die Einhaltung bestimmter Tabus so bedeutend (vgl. Kraft 2004). Der zurzeit aktuelle Karikaturenstreit zwischen westlichen Ländern und dem Islam kann hier als Beispiel gelten, wobei die eine Seite mit Empörung über religiöse Satiren und die andere Seite mit Unverständnis über mangelnde Toleranz reagiert. Insgesamt verweisen also Tabuthemen auf Phänomene, die nicht »kommunikabel« sind. In Deutschland war das lange Zeit z.B. die Frage biologischer Determinanten menschlichen Verhaltens, die aus Gründen politischer Korrektheit ausgeklammert wurde, um keine Assoziationen zur nationalsozialistischen Rassenlehre aufkommen zu lassen. Dies zeigt aber, dass auch die moderne Welt mit Tabus ausgestattet ist, also der häufig auftretende Vorwurf, Modernisierung führe zur Tabulosigkeit, in dieser Form nicht aufrechterhalten werden kann. Zu bedenken ist weiterhin, dass immer wieder neue Tabus entstehen. So schafft z.B. die historisch relativ junge Konvention, sich einer moralisch einwandfreien Semantik (Political Correctness) zu befleißigen – auch wenn damit nicht unbedingt Konsequenzen auf der Handlungsebene verbunden sind – ständig neue Diktionstabus (z.B. Neger, Lehrling, Putzfrau), so wie auch politische Veränderungen stets neue Tabus hervorbringen. Ein weiteres Charakteristikum von Tabus ist ihre ambivalente Funktionalität. Sozial integrativ wirken z.B. Tabus, wenn sie für Schutzbedürftige wie schwangere Frauen, Kinder und alte Menschen eine sichere Sonderstellung bewirken oder wenn sie Zivilisation im Sinne Norbert Elias’ (1976) dadurch sichern, dass latente Dispositionen z.B. gegen Fremde schon im Vorfeld dadurch gedämpft werden, dass man »so etwas nicht denken/sagen darf«. Dieselben Tabus verhindern aber auch das Nachdenken und den öffentlichen Diskurs über problematische Verhältnisse einer Gesellschaft, da ihr Kommunikationsverbot auch reflexive Diskurse unterdrückt. Dieser dialektische Umstand ist stets mit zu bedenken, wenn es um das Brechen von Tabus in unserer Gesellschaft durch Medien geht.

See more

The list of books you might like

Most books are stored in the elastic cloud where traffic is expensive. For this reason, we have a limit on daily download.