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Schweigen im römischen Epos: Zur Dramaturgie Der Kommunikation Bei Vergil, Lucan, Valerius Flaccus Und Statius PDF

420 Pages·2007·9.946 MB·German
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Silke Anzinger Schweigen im römischen Epos w DE G Beiträge zur Altertumskunde Herausgegeben von Michael Erler, Dorothee Gall, Ernst Heitsch, Ludwig Koenen, Clemens Zintzen Band 237 Walter de Gruyter · Berlin · New York Schweigen im römischen Epos Zur Dramaturgie der Kommunikation bei Vergil, Lucan, Valerius Flaccus und Statius von Silke Anzinger Walter de Gruyter · Berlin · New York © Gedruckt auf säurefreiem Papier, das die US-ANSI-Norm über Haltbarkeit erfüllt. ISBN 978-3-11-019478-4 ISSN 1616-0452 Bibliografische Information der Deutschen Nationalhibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutseben Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. © Copyright 2007 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, D-10785 Berlin. Dieses Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Ubersetzungen, Alikro- verfilmungen und die Kinspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Printed in Germany Druck und buchbinderische Verarbeitung: Hubert & Co. GmbH & Co. KG, Göttingen Meinen Eltern und in memoriam Gabriele Thome Vorwort Der vorliegende Band ist die geringfügig überarbeitete Fassung meiner Dissertation, die im Herbst 2005 vom Fachbereich Philosophie und Gei- steswissenschaften der Freien Universität Berlin angenommen wurde. Mein besonderer Dank gilt Frau Prof. Dr. Gabriele Thome, ohne die dieses Buch nicht begonnen worden wäre: Sie hat es angeregt und durch Zuspruch, Kritik, zahllose anregende Gespräche und durch ihre Freund- schaft unterstützt. Sie hätte sich gefreut, es beendet zu sehen, und neben vielen anderen Gründen ist ihr allzu früher Tod auch deshalb bitter für mich, weil sie die Früchte dieser ihrer Sorge nun nicht mehr sehen kann. Sehr herzlich möchte ich auch Herrn Prof. Dr. Widu-Wolfgang Ehlers (Freie Universität Berlin) danken, der nach dem Tode von Gabriele Thome sofort und unbürokratisch bereit war, die weitere Betreuung mei- ner Dissertation zu übernehmen. Ebenso danke ich Frau Prof. Dr. Ursula Gärtner (Universität Potsdam), die das Zweitgutachten übernommen hat, für ihre förderliche Kritik. Dank schulde ich auch den anderen Mitglie- dern meiner Promotionskommission: Herrn Prof. Dr. Bernd Seiden- sticker (Freie Universität Berlin), Herrn PD Dr. Wolfgang Maaz und Frau Dr. Christiane Goldberg. Ganz besonders danke ich auch Herrn PD Dr. Markus Schauer für die intensive Lektüre, zahlreiche konstruktive Ratschläge und nicht zuletzt für seine Ermutigung, das umfangreiche und (so schien es mir jedenfalls bis- weilen) potentiell grenzenlose Thema zum Abschluß zu bringen: Ohne ihn wäre dieses Buch vielleicht nie beendet worden. Außerdem danke ich all jenen, die als Lehrer, Freunde und Förderer in unterschiedlicher Weise zum Entstehen dieses Buches beigetragen haben: Herrn Prof. Dr. Werner Suerbaum, der meine Examensarbeit mit einem ähnlichen Thema betreut hat, Frau Cäcilie Madl für ihre Korrekturen sowie für all das, was ich in ihrem Latein-Leistungskurs lernen durfte, Herrn Dr. Joachim Losehand für seine Korrekturen, und nicht zuletzt Herrn PD Dr. Nikolaus Thum für zahlreiche wertvolle Anregungen und für das lange Asyl in seinem Arbeitszimmer. Der NAFÖG und der FAZI'i'-Stiftung danke ich für die finanzielle För- derung durch Stipendien, dem Fachbereich Philosophie und Geisteswis- senschaften für die Gewährung eines Druckkostenzuschusses, ohne den VIII Vorwort mir eine Veröffentlichung in der Reihe Beiträge %ur Altertumskunde wohl nicht möglich gewesen wäre. Frau Prof. Dr. Dorothee Gall danke ich für die Aufnahme meines Buches in diese renommierte Reihe. Meine Eltern haben in vielfacher Hinsicht zu diesem Buch beigetra- gen; neben meiner verstorbenen Doktormutter sei es insbesondere ihnen zum Dank für alles, was sie mir gegeben haben, gewidmet. Stuttgart, im April 2007 Silke Anzinger Inhaltsverzeichnis 0. Einleitung 1 0.1 Was ist der Gegenstand einer Forschung über das Schweigen? 2 0.2 Der Forschungsstand in der Klassischen Philologie und das Ziel der Arbeit 12 0.3 Zum Aufbau der Arbeit 20 1 Schweigen bei Vergil 22 1.1 Die Darstellung von Kommunikation bei Vergil 22 1.2 Aeneas: Die Einsamkeit des Anführers 29 1.2.1 Schweigen und Rangordnung: Aeneas und Achates 30 1.2.2 Schweigen aus Verantwortungsgefühl 34 1.2.3 Schweigen und Einsamkeit in EntscheidungsSituationen 39 1.2.4 Das Schweigen hinter den Worten: Aeneas und Anchises in Buch VI 42 1.2.5 Abwesenheit des Aeneas 55 1.2.6 Schweigsamkeit des Helden: Aeneas in der Schlacht 57 1.2.7 Die Gegenspieler: Latinus und Turnus 63 1.3 Schweigen im privaten Bereich 67 1.3.1 Das Fehlschlagen der Kommunikation in Buch IV 67 1.3.1.1 Das Schweigen des auktorialen Erzählers 68 1.3.1.2 Das Schweigen Didos 71 1.3.1.3 Aeneas und Dido 72 1.3.1.4 Exkurs: „tacitae flammae" 88 1.3.2 Schweigen in der Ehe: Amata und Juno 89 1.3.3 Lavinia 95 1.4 Das Schweigen der Götter 98 1.4.1 Ignarus Aeneas 9 8 1.4.2 Verschwiegene List von Göttern in der Aeneis 102 Zusammenfassung 106 χ Inhaltsverzeichnis 2 Schweigen bei Lucan 108 2.1 Die Darstellung von Kommunikation bei Lucan 108 2.2 Das Schweigen der Menge 112 Exkurs: iustitium und das „Schweigen der Gesetze" 121 2.3 Die Adaptation vergilischer Formen des Schweigens 124 2.3.1 Caesar 124 2.3.1.1 Der Tyrann und die Verstellung 127 2.3.2 Pompeius 134 2.3.3 Cato 143 2.4 nefanda — non fanda? Lucan und das Unsägliche 146 Zusammenfassung 154 3 Schweigen bei Valerius Flaccus 156 3.1 Die Darstellung von Kommunikation bei Valerius Flaccus 156 3.2 Jason und die Argonauten in der ersten Hälfte der Argonautica 160 3.2.1 Jason als Gegenspieler des Pelias 160 3.2.2 Jason und seine Gefährten 165 3.2.2.1 Das Schweigen Jasons bei Apollonios Rhodios 165 3.2.2.2 Jason als dux bei Valerius Flaccus 170 3.2.2.3 Schweigen im Privaten: Männer und Frauen 186 3.3 Schweigen des Tyrannen, Schweigen vor dem Tyrannen 193 3.4 Medea und Jason (Schweigen in Buch V-VIII) 197 3.4.1 Die erste Begegnung zwischen Jason und Medea 198 3.4.2 Exkurs: Die Medeahandlung bei Apollonios Rhodios und das VI. Buch des Valerius Flaccus 204 3.4.3 Fortior ante solafui. Medeas Isolation bei Valerius Flaccus 207 3.4.4 Das Gespräch zwischen Medea und Jason 219 3.4.5 Jason, Medea und die Gefährten 226 Zusammenfassung 230 4 Schweigen in Statius' Thebais 233 4.1 Die Darstellung von Kommunikation bei Statius 233 4.2 Polynices 235 4.2.1 Die Verbannung und die Ankunft in Argos 236 4.2.2 Zwei Formen des Schweigens: Polynices und Adrastus 239

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