Schutz gegen Beriihrungsspannungen SchutzmaBnahmen gegen elektrische Unfiille durch Beriihrungsspannungen in Niederspannungsanlagen Von Wilhelm Schrank Oberingenieur Berliner Kraft- und Licht-(BEWA G) Akt.-Ges. Dritte iiberarbeitete Auflage Mit 257 Ahhildungen Springer-Verlag Berlin / Gottingen / Heidelberg 1958 Aile Rechte, insbesondere das der "Obersetzung in fremde Sprachen, vorbehalten Ohne ausdruckliche Genehmigung des Verlages ist es auch nicht gestattet. dieses Buch oder Teile daraus auf photomechanischem Wege (Photokopie, Mikrokopie) zu vervielfaItigen Copyrirht 1952 by Springer.Verlag OHG., Berlin/Gottingen/Heidelberg ISBN· 13: 978·3·642·49056·9 e·ISBN·13: 978·3·642·92748·5 DOl: 10.1007/978·3·642·92748·5 ® by Springer-Verlag OHG., BerlinJGoltingenJHeidelberg 1958 Softcover reprint ofthe hardcover 1s t edition 1958 DIe Wiedergabe von Gebrauchsnamen. Handelsnamen. Warenbezelchnungen nsw. in diesem Buche berechtlgt auch ohne besondere Kennze!chnung nicht zn der An nahme, daD solche Namen 1m Sinne der Warenzelchen· und JlIarkenschutz·Gesetz gebnng als fre! zn betrachten waren nnd daher von jedermann benutzt werden dllrften Vorwort zur dritten Auflage Die dritte Auflage des Buches steht im Zeichen der Dberarbeitung der dem Buche zum Teil zugrunde liegenden "Leitsatze fUr Schutz maBnahmen in Starkstromanlagen mit Betriebsspannungen unter 1000 V VDE 0140/1932" und der Eingliederung in die "Bestimmungen fur das Errichten von Starkstromanlagen mit N ennspannungen unter 1000 V VDE 0100/11. 58" und somit zur Erhebung zu Vorschriften1• Ich konnte mich nicht entschlieBen, aIle Abschnitte des Buches .allein auf die neuen Vorschriften abzusteIlen, weil die Vorschriften keine ruckwirkende Kraft haben und somit Millionen von Anlagen unter den .alten Bestimmungen weiter in Betrieb bleiben, so daB bei der Beurteilung von Unfallen und Fehlerquellen auf die alten Bestimmungen zuruck gegriffen werden muB. Ich habe es deshalb fur richtiger gehalten, die fraglichen Abschnitte so zu erganzen, daB neben den alten Bestimmungen .auch die neuen Vorschriften aufgenommen sind und hoffe, damit eine Synthese gefunden zu haben, die es dem Leser ermoglicht, trotzdem eindeutige Schlusse zu ziehen. Diese etwas doppelseitige Darstellung wurde auch von Sachverstandigen gutgeheiBen, weil es oftmals darauf .ankommt, Falle zu untersuchen und zu beurteilen, in denen die Schutz maBnahmen nach den Bestimmungen angewendet wurden, die im Zeit punkt der Errichtung der Anlage gultig waren. Wo aber grundlegende Anderungen der VDE-Vorschriften eingetreten sind, habe ich diese Abschnitte neu bearbeitet. Hierzu gehoren, z. B. die Abschnitte Schutz isolierung, Schutztrennung, Verwendung von Kabelmanteln als Null leiter, Fehlerstromschutzschaltung, Prufung von SchutzmaBnahmen, Erdungen in Transformatorenstationen und InstaIlationen in Bade- 1 Zur Zeit der Drucklegung des Buches stand Paragraphenfolge und Inkraft setzungstermin der V orschriften noch aus. 1m Buche konnten deshalb die Vor schriften nicht paragraphenmiiBig angezogen werden, sondern sind nur mit VDE 0100/ ... 58 gekennzeichnet. Auch sind inzwischen noch geringfugige Anderungen eingetreten, die im Buche unberucksichtigt bleiben muBten. Yom VDE ist vorgesehen, diese Vorschriften ab 1. 11. 1958 in Kraft und gleich zeitig u. a. den § 3 von VDE 0100/5.57 Bowie VDE 0140/1932 auBer Kraft zu setzen mit der MaBgabe, daB in Bau befindliche und geplante Anlagen noch ein Jahr nach dem Inkraftsetzungstermin nach den alten Bestimmungen fertig gestellt werden k6nnen. IV V orwort zur ersten Auflage raumen. An einigen Stellen wurden die letztenErfahrungen berueksieh tigt und in den Stoff eingegliedert, so z. B. die statistisehen Angaben uber elektrisehe Unfalle dureh Naehkriegsuntersuehungen erganzt. Das Sehrifttumsverzeiehnis wurde ebenfalls erganzt, so daB es als fast vollstandig angesehen werden kann. Aueh bei der Bearbeitung dieser Auflage haben mieh eine Reihe von Kollegen, besonders aus der VDE-Komniission 0l00, dureh An regungen wirksam unterstutzt, wofUr ieh mieh an dieser Stelle bestens bedanke. Mein besonderer Dank gilt den aufmerksamen Lesem der zweiten Auflage, die mieh freundlieherweise nieht nur dureh Anregungen unterstutzten, sondem mieh aueh auf die Riehtigstellung einiger nun mehr abgestellter Unebenheiten hingewiesen haben. Aueh dem Verlag danke ieh fUr die gute Zusammenarbeit und fur die vorzugliehe Aus stattung des Buehes. Mage nun aueh die dritte Auflage bei allen Lesem die Aufnahme finden, die dem Buche im Interesse der Unfallverhutung zu wunsehen ware. Berlin-Heiligensee, den 3. Oktober 1958 w. Schrank Vorwort zur ersten Auflage Im vorliegenden Bueh sind die Erfahrungen einer mehr als zehn jahrigen Praxis auf dem Gebiete des Beruhrungsspannungssehutzes niedergelegt. Es ist sowohl fUr den planenden und ausfUhrenden Ingenieur als aueh fUr den Abnahme- und Revisionsbeamten elektriseher Nieder spannungsanlagen gesehrieben. Die Einteilung und Behandlung des Stoffes ist so gewahlt, daB es aueh dem Betriebsingenieur als Naeh sehlagewerk und dem Ingenieurstudenten zur EinfUhrung in das Wesen des Beruhrungsspannungssehutzes dienen kann. Daruber hinaus solI es aber aueh dem Praktiker die Gesiehtspunkte vermitteln, auf die es bei der Anwendung von SehutzmaBnahmen gegen gefahrliehe Beruhrungs spannungen ankommt. Aus diesem Grunde ist bewuBt auf exakte mathe matisehe Ableitungen verziehtet und auf einfaehste Darstellungen Wert gelegt worden. Auf diese Weise solI die Teehnik des Beruhrungsspan nungssehutzes weitesten Kreisen zuganglieh gemaeht und das Interesse fUr dieses wiehtige, oft aber untersehatzte und vemaehlassigte Teilgebiet, der Installationsteehnik geweekt werden, um der Unfallverhutung zu dienen. Wenn aueh der Anteil der elektrisehen Unfalle an der Gesamt unfallziffer gering ist und sieh aueh kaum eine Energieform in groBem Umfange ohne Gefahren beherrsehen oder verteilen laBt, so muB dock Vorwort zur zweiten Auflage v alles getan werden, die Gefahren auf ein MindestmaB zu senken. DaB die VDE-miiBigen SchutzmaBnahmen hierzu geeignet sind, sofern sie den ortlichen Betriebs- und Netzverhiiltnissen angepaBt und gewissen haft durchgefUhrt werden, kann als erwiesen angesehen werden. Leider werden die SchutzmaBnahmen oftmals nicht mit der notigen Sorgfalt durchgefUhrt, so daB mit der Moglichkeit elektrischer Unfiille zu rechnen ist. Hier soIl nun das Buch helfend eingreifen, denn es muB einmal ge lingen, durch richtige Anwendung der SchutzmaBnahmen die Elektrizitiit in einer gefahrloscn Form dem Verbraucher und insbesondere dem Arbeiter in Industrie, Gewerbe und Landwirtschaft zur VerfUgUng zu stellen, so daB elektrische Unfiille durch Beriihrungsspannungen ver mieden werden. Es gehort somit zu den vornehmsten Aufgaben des Ingenieurs, dem Arbeiter sein wertvollstes Gut - seine Arbeitskraft - zu erhalten. Ich mochte nicht verfehlen, den Firmen, Behorden und Organisa tionen, die mir das erforderliche Material bereitwillig zur Verfiigung stellt en, auch an dieser Stelle meinen Dank auszusprechen. Insbesondere danke ich den Herren Direktor Dr.-Ing. E. KROHNE, Direktor Dr.-Ing. E. SCHULZE und Oberingenieur H. WEBER von der Berliner Kraft- und Licht-(BEWAG) Akt.-Ges. fUr die wertvolle Unterstiitzung, die mir bei der Abfassung des Buches zuteil wurde. Auch dem Verlage danke ich fUr sein Entgegenkommen und fiir die gute Ausstattung des Buches. Berlin-Heiligensce, den 20. Miirz 1941 w. Schrank Vorwort zur zweiten Auflage "Selten ist ein Buc:h dem Bediirfnis so entgegengekommen wie das jenige tiber den Schutz gegen Bc:riihrungsspannungen." Mit diesen Wortcn begriiBte Mag.-Baurat Dipl.-Ing. H. WENDEL in del' ETZ Bd. 63 S. 478 die erste Auflage. Auc:h Oberingenieur K. ALVENSLEBEN t (Elek trotec:hn. Ber. Bd. 21 S.333) und Direktor Dr.-Ing. H. FREIBERGER (Elektrizitiitswirtsch. Bd. 41 S. 522), zwei hervorragende Fachleute auf dem Gebiete des elektrisc:hen Unfalls, begriiBten mit del' Herausgabe des Buc:hes die Sc:hlieBung der bisherigen Liicke im Fachsc:hrifttum. Diese Beurteilungen fanden ihre Bestiitigung in zahlreic:hen mir zu gegangenen Zusc:hriften und VOl' allem in der Tatsache, daB sc:hon einige Monate nach Ersc:heinen des Buc:hes sich eine zweite Auflage als notwendig envies. Die giinstige Aufnahme des Buc:hes ist wahrsc:heinlic:h nicht zuletzt darauf zuriic:kzufUhren, daB sic:h das Buch auf den wissenschaftlichen Untersuchungen von Professor Dr.-Ing. O. LOBL aufbaut, del' mit seinem VI Vorwort zur zweiten Auflage Buche "Erdung, Nullung und Schutzschaltung", Springer-Verlag, Berlin 1933, erstmalig den SchutzmaBnahmen die wissenschaftlichen Grund lagen gegeben hat. Zu meinem groBten Bedauern war mir bei Abfassung der ersten Auflage unter den seinerzeitigen Umstiinden ein namentlicher Hinweis auf diese wissenschaftlichen Arbeiten nicht moglich. Ich bitte deshalb urn Nachsicht, daB ich erst anliiBlich der zweiten Auflage an dieser Stelle die grundlegenden wissenschaftlichen und schopferischen Arbeiten von Professor Dr. LOBL wiirdigen kann. Mit Riicksicht auf die erhaltenen Zuschriften, aus denen besonders die starke Beachtung des Abschnittes iiber die SchutzmaBnahmen in der Praxis hervorging, habe ich in der zweiten Auflage diesen Abschnitt erweitert. Abgesehen von der Dberarbeitung der schon vorhandenen Unterabschnitte iiber Fehlerquellen und Sonderfiille sind noch drei neue Unterabschnitte iiber den Schutz von Elektrowerkzeugen, iiber SchutzmaBnahmen an Elektrodenwiirmegeriiten und iiber die Verhiitung elektrischer Viehunfalle aufgenommen. Dariiber hinaus ist der letzte Abschnitt iiber die Beriicksichtigung der SchutzmaBnahmen bei der Planung elektrischer Anlagen durch Projektierungsbeispiele aus der Praxis wesentlich erweitert. Von diesem Abschnitt ist zu erwarten, daB er den projektierenden Techniker iiberzeugt, daB grundsiitzlich schon bei der Planung elektrischer Anlagen der Beriihrungsspannungs schutz zn beriicksichtigen ist, so daB Gefahrenquellen als auch spiitere Umgestaltungen, die einen erhohten Aufwand an Materialund Arbeits kraften erfordern, vermieden werden. Die Differentialschutzschaltung, die bei Drucklegung der ersten Auflage noch in der Entwicklung stand, ist nunmehr anwendungsfiihig. In Anbetracht der groBen Bedeutung, die der Differentialschutzschaltung als SchutzmaBnahme gegen Per sonen- und Sachschiiden zukommen wird, ist der diesbeziigliche Ab schnitt weiter ausgebaut worden. AuBer diesen Erweiterungen wurden an einzelnen Stellen noch Unebenheiten beseitigt und Ergiinzungen vorgenommen, jedoch keine grundlegenden Anderungen durchgefiihrt. Das Schrifttumsverzeichnis wurde auf den gegenwiirtigen Stand ge bracht. In der nunmehr vorliegenden zweiten Auflage wird das Gebiet der SchutzmaBnahmen gegen gefahrliche Beriihrungsspannungen in An lehnung an die gegenwiirtig giiltigen VDE-Vorschriften und die wissen schaftlichen Untersuchungen namhafter Fachleute, wie K. ALVENS LEBEN t, Dr. FREIBERGER, Dr. KOEPPEN und Dr. LOBL, nach dem neuesten Stand der Technik und Forschung und unter Auswertung langjiihriger Berufserfahrungen umfassend behandelt. Die iiberaus zahl reichen Anregungen von der Industrie, den Behorden, Elektrizitiits werken, vielen Technikern und Praktikern wurden sorgfiiltigst bearbeitet und sinnfiillig in den Stoff eingegliedert. Vorwort zur zweiten Auflage VII Es ist mir eine angenehme Pflicht, auch an dieser Stelle allen Fach genossen, Behorden und Firmen zu danken, die meine Arbeit durch Anregungen wirksam unterstiitzten. Fiir die Dberlassung wertvoller Untersuchungsvorgange bin ich den Siemens-Schuckert-Werken, der Allgemeinen Elektricita ts-Gesellschaft, dem Rheinisch-Westfalischen Elektrizitatswerk, den Hamburgischen Electricitats-Werken und dem friiheren Markischen Elektrizitatswerk zu Dank verpflichtet. Ferner haben mich eine Reihe meiner Werkskollegen von der Berliner Kraft und Licht- (BEWAG) Akt.-Ges., insbesondere Herr HANS JANKE, durch Dbernahme der Zeichenarbeiten bei der Bearbeitung der zweiten Auf lage giitigst unterstiitzt. Weiterhin sind mir meine persanlichen Mit arbeiter, Frau DORA STEINACKER t und Frau RUTH BORK, sehr behilflich gewesen. Ihnen allen sei auch an dieser Stelle bestens gedankt. Mein besonderer Dank gebiihrt dem Verband Deutscher Elektrotechniker und der Berufsgenossenschaft fUr Feinmechanik und Elektrotechnik, die sich fUr die Verbreitung des Buches einsetzten und sich auch urn das Zustandekommen der zweiten Auflage auBerordentlich bemiiht haben. 1m Einvernehmen mit dem Verlag R. Oldenbourg hat der Springer Verlag die Herausgabe dieser Auflage iibernommen. Ich danke ihm fUr seine Bereitwilligkeit und fUr die gute Ausstattung des Buches. Fiir mich als Verfasser war die Feststellung erfreuIich, daB das Buch auch bei den Praktikern den gewiinschten Eingang gefunden hat. Von diesem Wunsch war auch die Abfassung des Buches getragen; denn es solI ja ein Buch sein, das sich unmittelbar an den Praktiker wendet und in seiner Vorstellungswelt und Verstandnisebene bleibt. So soll dann auch die zweite Auflage als ein Buch herausgehen, das nicht nur seinen Platz in Biichereien, sondern vor aHem in der Hand des schaffenden Praktikers finden mage. Berlin-Heiligensee, den 27. Januar 1952 W. Schranl{ Inhaltsverzeichnis I. Allgemeine Grundlagen des BerUhrungsspannungsschutzes Seite A. Statistik elektrischer Unfalle . . 1 1. Statistik der Berufsgenossenschaften . . . . . . . . . . . . .. 1 2. Statistik der Elektrizitatswerke . . . . . . . . . . . . . . .. 3 B. Wann ist der elektrische Strom fUr den Menschen gefahrlich? 8 1. Verbrennungen ... : . . . . . . . . . . . 8 2. Einwirkung des Stromes auf das Herz . . . . 10 3. Einwirkung des Stromes auf das Nervensystem 12 4. Individuelle Veranlagung . . . . . . . . . . 12 C. Elektrischer Widerstand des menschlichen Korpers 13 D. Welche Spannung ist fiir den Menschen gefahrlich? 16 E. Beriihrungsspannung .".. . . . . . . . . . . . . . 18 1. Begriffserklarung, tJbergangswiderstand des Standortes .. 18 2. Messung det Beriihrungsspannung und des Standort-tJbergangswider- standes . . . . . . . . 22 3. Praktische MeBergebnisse 25 F. Netzverhaltnisse. . . . 29 1. Allgemeines . . . . . . 29 2. Netze mit geerdetem Netzpunkt . 30 Nulleiternetze S. 30. - Netze ohne Nulleiter S. 31 3. Netze ohne geerdeten Netzpunkt. . . . . . 32 Netzsysteme mit Durchschlagsicherungen S.32. - Netzsysteme ohne Durchschlagsicherungen S. 34 G. tJberstromschutzorgane . . . . 35 1. Arten der tJberstromschutzorgane 36 2. Abschaltstrom und Abschaltzeiten 36 H. Erdungswiderstand; . . . . . . 40 1. Begriffserklarungen. . . . . . . 40 Erder und Erdungsleitungen S. 40. - Potential-und Stromverteilung im Erdreich S. 41. - Sperrflache (Spannungstrichter) der Erder S. 42 - Elektrischer Widerstand des Erders S. 44 2. Messung des Erdungswiderstandes . . . . . . . . . . . . . . . . 45 Allgemeine Gesichtspunkte S.45. - MeBverfahren mittels Strom und Spannungsmessung S. 46. - Schrittspannung S. 49. - Sicher heitsmaBnahmen S. 50. - MeBverfahren mit ErdungsmeBbriicken S.51 Inhaltsverzeichnis IX Seite 3. Beurteilung des Erdungswiderstandes. . . . . . . . . . . . .. 55 Spezifischer Widerstand des Erdreichs S. 56. - Vorausberechnung der Erder S.57. - Abmessungen der Erder, Mehrfacherder S.59. - Erdberiihrungsflache der Erder S. 61. - Veranderung des Erdungs widerstandes S. 62. - Trankerder S. 63. - Gefahrenzone der Erder S.64. 4. Rohrnetze als Erder . . . . . . . . . . . . . . 66 MeBschwierigkeiten S. 66. - Dbergangswiderstande S. 67. Praktische MeBergebnisse S. 69 J. Auftreten von Beriihrungsspannungen 72 1. Anforderungen an elektrische Gerate . 72 2. Allgemein auftretende FaIle 72 3. Besondere FaIle . 74 II. Die Schutzmallnahmen A. Allgemeine Anwendungsbedingungen 76 1. Aufgabe. . . . . . . . . . 76 2. Anwendungsbereich. . . . . 77 3. Arten und Zweckbestimmung 81 B. Kleinspannung . 82 1. Wirkungsweise 82 2. Anwendung . . 82 3. Bedingungen. . 83 Schutztransformatoren S.83. - Umformer S.85. - Akkumula toren S. 85. - Kleinspannungsstromkreis S. 86 4. Anwendungsgrenze 86 5. Beurteilung . . . 86 C. Schutzisolierung . 87 1. Wirkungsweise 87 2. Anwendung . . . 87 3. Bedingungen. . . 88 Isolierstoffgerate S. 88. Isolierung des Standortes S. 91. Entziehung der Beriihrung S. 93 4. Anwendung8grenze . 9J 5. Beurteilung . . £4 D. Schutztrennung 95 1. Wirkungsweise 95 2. Anwendung . . 95 3. Bedingungen. . 95 4. Anwendungsgrenze 96 5. Beurteilung . 97 E. Schutzerdung 97 1. Wirkungsweise 97 2. Anwendung . 97 3. Bedingungen . 97 Allgemeine Erdungsbedingungen S.97. - Erdungsbedingungen in Netzen ohne geerdeten Netzpunkt S. 99. - Erdungsbedingung in Netzen mit geerdetem Netzpunkt S. 102. - Betriebserdung S. 102. Schutzerdung S. 107 x Inhaltsverzeichnis Seite 4. Vergleich der Erdungsbemessungsformeln . . . . . . . . . . .. 115 5. Begrenzte Anwendung der Schutzerdung bei Verwendung von Einzel· erdern ............................. 116 6. Erweiterte Anwendung der Schutzerdung bei Verwendung von Wasser· rohrnetzen und Kabelbleimiinteln . . . . . . . . . . . . . . . . 118 7. Priifung der Schutzerdung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 120 Priifung durch Messung und Feststellung der Wirksamkeit S. 120. - Schleifenwiderstandsmellgeriite S. 122 8. Beurteilung der Schutzerdung 126 F. Nullung. . . . 127 1. Wirkungsweise 127 2. Anwendung . 128 3. Bedingungen. 128 Allgemeine Bedingungen S. 128. - Erste Nullungsbedingung S. 128. - Zweite Nullungsbedingung S.135. - Dritte Nullungsbedingung S. 138. - Erfiillung der Nullungsbedingungen durch Stations· Schutz· schalter S. 142. - Erfiillung der Nullungsbedingungen durch Haus· anschlull·Schutzschalter S. 153 4. Kabelmiintel aIs Nulleiter. . . . . . . . . . . 11)5 Bleimantel S. 155. - Aluminiummiintel S. 158 5. Verbindung von Wasserrohren mit dem Nulleiter 159 6. Priifung der N ullung . . . . . 161 7. Anwendungsgrenze der Nullung 161 8. Beurteilung der Nullung 162 G. Schutzleitungssystem 162 1. Wirkungsweise 162 2. Anwendung . . . . 163 3. Bedingungen. . . . 164 Schutzleitungssystem mit Isolationskontrolle S. 164. Schutz· leitungssystem ohne Isolationskontrolle S. 168. - Schutzleitungs· system mit Netzpunkt verbunden S. 169 4. Priifung des Schutzleitungssystems. 169 5. Anwendungsgrenze . . . . . . . . 169 6. Beurteilung . . . . . . . . . . . 169 H. Fehlerspannungssch u tzschaItu n g 170 1. EntwickIung und Wirkungsweise. 170 2. Anwendllng . . . . . . . . . . 172 3. Bedingungen. . . . . . . . . . 172 Allgemeine Bedingungen S.172. - Schutzschaltung bei von Erde isolierten Anlagenteilen S. 173. - Schutzschaltung geerdeter Anlagen. teile S. 176 4. Priifung der Schutzschaltung . . . . . 186 5. Anwendungsgrenzen der Schutzschaltung 188 6. Beurteilung der Schutzschaltllng . 189 J. Fehlerstromschutzschaltung. . 191 1. Entwicklung und Wirkungsweise. 191 2. Der Fehlerstromschutzschalter . 194 3. Anwendung . 196 4. Bedingungen. . . . . . . . . 197