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Scholia Graeca in Thucydidem: Scholia Vetustiora Et Lexicon Thucydideum Patmense. Aus Dem Nachlass Herausgegeben Von Klaus Alpers PDF

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0 Scholia Graeca in Thucydidem I Sammlung griechischer und lateinischer Grammatiker (SGLG) Herausgegeben von Klaus Alpers · Ian C. Cunningham Band 15 De Gruyter II Scholia Graeca in Thucydidem Scholia vetustiora et Lexicon Thucydideum Patmense Edidit Alexander Kleinlogel Aus dem Nachlaß unter Mitarbeit von Stefano Valente herausgegeben von Klaus Alpers De Gruyter III ISBN 978-3-11-010722-7 e-ISBN (PDF) 978-3-11-027116-4 ISSN 1862-2372 Library of Congress Control Number: 2019944469 Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.dnb.de abrufbar. © 2019 Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston Satz: Dörlemann Satz GmbH & Co. KG, Lemförde Druck und Bindung: CPI books GmbH, Leck www.degruyter.com Inhaltsverzeichnis Editorische Vorbemerkungen (Klaus Alpers) . . . . . . . . . . VII Verzeichnis abgekürzter Literaturangaben (Stefano Valente) . . XIII Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 1. Handschriften . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 2. Überlieferung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37 3. Editionsgeschichte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41 4. Vergleich der Korpora . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55 5. Lexikographisches in (cid:2) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92 6. Grammatikerzitate . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 121 7. Lemmatisierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 133 8. Textbeigaben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 155 9. Das Verhältnis von (cid:2) zur Homerexegese . . . . . . . . . . 160 10. Hesychinterpolationen im Augustanus F . . . . . . . . . . 167 11. Nachleben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 177 12. Handschriftensigla . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 203 13. Stemma . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 204 Appendix: Lexicon Thucydideum Patmense . . . . . . . . . . . 205 Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 207 Lexicon Thucydideum Patmense . . . . . . . . . . . . . . . 230 Index glossarum secundum alphabetum dispositarum . . . 251 Index glossarum secundum textum dispositarum . . . . . . 253 Scholia Graeca in Thucydidem vetustiora . . . . . . . . . . . . 255 Indices zu den Scholia vetustiora Index glossarum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 963 Index nominum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 990 Editorische Vorbemerkungen VII Editorische Vorbemerkungen von Klaus Alpers Alexander Kleinlogel ist nach langer schwerer Krankheit am 1. Januar 2007 verstorben. Er hat mit großer Anstrengung bis kurz vor seinem Tode an dieser Ausgabe, seinem Lebenswerk, gearbeitet: die letzte Datei hat er am 12. 10. 2006 abgespeichert. Seine lebenslange Beschäftigung mit Thukydides begann bereits mit seiner (ungedruckten) Heidelberger Dissertation von 1953 »Die jünge- ren Handschriften des Thukydides«, die die Grundlage bildete für die Abhandlung »Beobachtungen zu einigen ›recentiores‹ des Thukydides« (Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Phi- losophisch-historische Klasse 1957, 1, Heidelberg 1957). Einer Anregung Otto Luschnats folgend, der für die Bibliotheca Teubneriana eine neue Ausgabe der Bücher I–II (Leipzig 1954, 2. Aufl. 1960) und einen für die Scholien wichtigen Aufsatz (»Die Thukydides- scholien. Zu ihrer handschriftlichen Grundlage, Herkunft und Ge- schichte«, Philologus98, 1954, 14–58) vorgelegt hatte, beschloß Kleinlo- gel, die dringend erforderliche neue Ausgabe der Thukydidesscholien in Angriff zu nehmen. Seit 1960 hat er als Grundlage dafür mit umfassen- den Kollationen der Thukydideshandschriften begonnen und die Ergeb- nisse dieser Arbeiten in seinem für die Thukydidesüberlieferung grund- legenden Buch »Geschichte des Thukydidestextes im Mittelalter« (Berlin 1965) publiziert. Aus der Arbeit an den Scholien sind im Laufe der Jahre mehrere wich- tige Veröffentlichungen hervorgegangen, genannt seien »Beobachtungen zu den ThukydidesscholienI« (Philologus 108, 1964, 233–246), »Beobachtun- gen… II« (ebd. 142, 1998, 11–40) und die gründlichen und sehr gelehrten Rezensionen zu den Bänden der Thukydidesausgabe von G. B. Alberti im Gnomon(49, 1977, 754–773; 70, 1998, 289–299; 76, 2004, 4–15) sowie zu R. Tosi, »Studi sulla tradizione indiretta dei classici greci« (Bologna 1988) in den Göttingischen Gelehrten Anzeigen (243, 1991, 185–204). Ein weite- rer Aufsatz »Beobachtungen… III«, der schon 2005 als Manuskript für die Veröffentlichung im Philologus weitgehend fertig vorlag, aber noch nicht abgeschickt worden war, ist im Philologus 155, 2011, 257–271 erschienen. VIII Editorische Vorbemerkungen Ein Specimen der zukünftigen Ausgabe, die Scholien zu Buch I mit ausführlicher Einleitung, hat Kleinlogel mit dem Titel »Scholia Graeca in Thucydidem Vetustiora« der Universität Bochum als Habilitations- schrift eingereicht und ist damit im Juli 1980 habilitiert worden (für die freundliche Auskunft hierzu danke ich Herrn Kollegen Reinhold Glei, Bochum). Kleinlogel hat mich vor seinem Tode gebeten, seine Ausgabe zum Druck zu befördern. Dementsprechend haben sein Sohn Achim Klein- logel und seine Tochter Prof. Dr. Cornelia Ackermann die auf seinem Computer auf die Scholienausgabe bezüglichen vorgefundenen Dateien auf eine CD gebrannt und mir Anfang 2007 übergeben. Einige kleinere Dateien, die bei Durchsicht der Dateien für die Einleitung vermißt wur- den, hat Frau Ackermann auf der Festplatte ihres Vaters noch gefunden und mir im März 2010 geschickt. Er hatte geplant, die Ausgabe in zwei Bänden zu publizieren. Band I sollte die Einleitung und den Text der Scholia vetustiora mit dreiteiligem Apparat, nämlich apparatus lemmatum, testimonia und apparatus criticus enthalten. In Band II sollten der Text der Scholia recentiora und, wie aus einem Brief an mich vom 4. 9. 2003 hervorgeht, die sogenannten Patmosscho- lien sowie die Indices gedruckt werden: »… Patmosscholien). Ich werde sie darum erst einmal etwas ruhen lassen, zumal ich im Augenblick nicht daran denke, sie gesondert zu publizieren, sondern im Anschluß an die Ausgabe der Scholien (im zweiten Band zusammen mit dem Papyruskommentar P.Oxy. 853, dem Pap.Rainer 29247 und den jüngeren Scholien.)« Ich gebe im folgenden eine Übersicht über Art und Umfang der mir aus seinem Nachlaß übergebenen Materialien. Kleinlogel hat die Dateien seiner Ausgabe seit den 1980er Jahren (und bis zuletzt) mit dem damals für Griechisch besten Textverarbei- tungsprogramm PWP (Professional Writers Package, EDIX / WORDIX) geschrieben. Die Ausgabe der »Scholia vetustiora«, bestehend aus Text und drei Apparaten, war bei Kleinlogels Tod praktisch vollendet. Hier- für lagen alle Dateien außer in dem ursprünglichen PWP-Format auch als später nachträglich mit einem von ihm selbst kompilierten Konver- tierungsprogramm in das rtf-Format konvertiert und als MS Word-Do- kumente gespeichert sowie als von Word- zu PDF-Dateien konvertiert vor. Editorische Vorbemerkungen IX Auf der mir übersandten CD fanden sich zahlreiche Dateien mit Ka- piteln und Kapitelfragmenten für die ausführliche Einleitung als Word- Dokumente, aber kein Plan über die Reihenfolge der Einleitungskapitel. Bei der Durchsicht des Materials ergab sich, daß einige Dateien Frag- mente von Kapiteln waren, die noch an den richtigen Stellen bestimmter Kapitel einzufügen waren, andere stellten sich als Dubletten (mit ledig- lich verschiedenen Dateinamen aus unterschiedlicher Zeit) heraus. Hier mußte eine sorgfältige Prüfung ergeben, welche Fassung als die endgül- tige zu gelten hat. Das war manchmal recht schwierig und mühsam, ließ sich aber letztlich überall entscheiden. Eines der Kapitel (»Überliefe- rung«) bricht leider am Schluß unvollständig ab. Eine Ergänzung ist nicht möglich. Da der vorhandene Teil aber sehr wichtig ist, mußte der frag- mentarische Zustand in Kauf genommen werden. Schwierig war es auch, die von Kleinlogel intendierte Reihenfolge der Einleitungskapitel zu ermitteln. Hierbei konnte ich einerseits von all- gemeinen Erwägungen ausgehen, andererseits mich von vorhandenen Querverweisen (»siehe oben« und »siehe unten«) leiten lassen, obwohl sich hierbei nicht immer feststellen ließ, was jeweils genau gemeint sei. Als Ergebnis läßt sich jedoch sagen, daß eine logische und plausible Ka- pitelfolge erstellt werden konnte. Von den von Kleinlogel für den geplanten Band II vorgesehenen Texten fanden sich auf meine Nachfrage hin auf Kleinlogels Computer die publikationsfertigen Dateien der Einleitung und des Textes der soge- nannten Patmosscholien als Word-Dokumente unter dem Titel »Lexicon Thucydideum Patmense« und wurden mir im März 2010 von seiner Tochter, Frau Prof. Ackermann, übermittelt. Indices (glossarum und no- minum) dazu hatte mir Kleinlogel bereits 2003 geschickt. Dagegen liegen die Dateien der Scholia recentiora nur im PWP-For- mat vor (und anscheinend auch noch nicht so publikationsreif wie die Scholia vetustiora). Zwar benutze ich selbst auch das Programm PWP, jedoch besteht die Schwierigkeit, daß Kleinlogel die Tastenbelegungen für einige griechische Buchstaben verändert hat und daß die Formatie- rungsangaben vielfach unklar sind. Da die jüngeren Scholien von weit geringerer Bedeutung als die älte- ren sind und um die Herausgabe der wichtigsten Teile von Kleinlogels Ausgabe nicht länger zu hinauszuzögern, habe ich mich entschlossen, das »Lexicon Thucydideum Patmense« mit seiner Einleitung und den Indices als Anhang zur Einleitung abzudrucken und eine eventuelle Pu- blikation der jüngeren Scholien in einem separaten Band auf einen spä- teren Zeitpunkt zu verschieben. Ausgaben der im oben zitierten Brief X Editorische Vorbemerkungen genannten Papyrustexte (Papyruskommentar P.Oxy. 853 und Pap.Rainer 29247) haben sich in Kleinlogels Nachlaß nicht gefunden, so daß auf sie wird verzichtet werden müssen. Unabhängig voneinander sind Kleinlogels Behandlung der Thukydi- deszitate im Aphthonioskommentar des Johannes Sardianos in seinem Kapitel »Nachleben« und meine eigene Untersuchung des Problems in meiner Abhandlung »Untersuchungen zu Johannes Sardianos und sei- nem Kommentar zu den Progymnasmata des Aphthonios« (Abh. d. Braunschweigischen Wiss. Gesellschaft Band LXII, 2009 [2., durchgese- hene und verb. Aufl., Braunschweig : Univ.-Bibl., 2013 [Elektronische Ressource], Elektron. Referenz: http://www.digibib.tu-bs.de/?docid= 00047848], zu Thukydides hier S. 87–99) entstanden. Während unserer Arbeiten daran standen wir in ständigem Gesprächskontakt über unsere jeweiligen Ergebnisse, so daß ich schon einige Hinweise von ihm dank- bar benutzen konnte (vgl. z.B. S. 90 Anm. 295; 96 Anm. 302). Anderer- seits hat er meine Ergebnisse, insbesondere z.B. die Datierung des Sar- dianos betreffend, die schon lange vor seinem Tode feststanden und die ihm durch mündliche Kommunikation auch bekannt waren, nicht mehr berücksichtigen können (vgl. »Nachleben« S. 177ff.). Kleinlogels Text wird hier natürlich unverändert gedruckt, ich habe lediglich mit einem Hinweis in einer Fußnote (* zu S.175) auf diese Vorbemerkung die Leser darauf aufmerksam gemacht, daß zur Ergänzung und gelegentlichen Korrektur des dort Ausgeführten meine 2009 erschienene Behandlung heranzuziehen ist. Da Kleinlogel kein Verzeichnis der von ihm in seiner Einleitung mit Abkürzungen zitierten Literatur und der Thukydidesausgaben hinterlas- sen hat, hat auf meine Bitte Stefano Valente dieses unentbehrliche Ver- zeichnis erstellt. Er hat auch mit großer Sorgfalt die Korrekturen mitge- lesen. Für diese unschätzbaren Hilfen danken Ian Cunningham und ich ihm sehr herzlich. Nachwort Juli 2019 Kurz vor dem Abschluß der Kontrollarbeiten an den Umbruchkorrektu- ren mußte sich K. Alpers Mitte April einer schweren Operation unter- ziehen, der ein mehrwöchiger Krankenhausaufenthalt folgte. Nach Rückkehr aus dem Klinikum hat er die abgebrochenen Arbeiten an Ste- fano Valente übergeben, der sie selbständig erfolgreich beendet hat. Er hat auch die sorgfältigen Korrekturen, die der scharfe germanistische

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