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Schmerztherapie der Halte- und Bewegungsorgane : Allgemeine und spezielle Schmerztherapie PDF

396 Pages·2007·9.498 MB·German
by  BaumM.HeiselJ.JeroschJ.
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Preview Schmerztherapie der Halte- und Bewegungsorgane : Allgemeine und spezielle Schmerztherapie

J. Heisel J. Jerosch Schmerztherapie der Halte- und Bewegungsorgane Allgemeine und spezielle Schmerztherapie J. Heisel J. Jerosch Schmerztherapie der Halte- und Bewegungsorgane Allgemeine und spezielle Schmerztherapie Unter Mitarbeit von M. Baum Mit 247 Abbildungen und 116 Tabellen 123 Prof. Dr. med. Dr. h.c. mult. J. Heisel, m&i, Fachkliniken Hohenurach, Immanuel-Kant-Straße 33, 72574 Bad Urach Prof. Dr. med. Dr. h.c. mult. J. Jerosch, Klinik für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie, Johanna-Etienne-Krankenhaus Am Hasenberg 46, 41462 Neuss Dipl.-Psych. M. Baum, m&i, Fachkliniken Hohenurach, Immanuel-Kant-Straße 33, 72574 Bad Urach ISBN-10 3-540-29890-8 Springer Medizin Verlag Heidelberg ISBN-13 978-3-540-29890-8 Springer Medizin Verlag Heidelberg Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Die dadurch begründeten Rechte, insbesondere die der Übersetzung, des Nachdrucks, des Vortrags, der Entnahme von Abbildungen und Tabellen, der Funksendung, der Mikro verfilmung oder der Vervielfältigung auf anderen Wegen und der Speicherung in Datenverarbeitungs anlagen, bleiben, auch bei nur auszugsw eiser Verwertung, vorbehalten. Eine Vervielfältigung dieses Werkes oder von Teilen dieses Werkes ist auch im Einzelfall nur in den Grenzen der gesetzlichen Bestimmungen des Urheberrechts gesetzes der Bundesrepublik Deutsch- land vom 9. September 1965 in der jeweils geltenden Fassung zulässig. Sie ist grundsätzlich vergütungspflichtig. Zuwi- derhandlungen unterliegen den Strafbestimmungen des Urheberrechts gesetzes. Springer Medizin Verlag springer.de © Springer Medizin Verlag Heidelberg 2007 Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne beson- dere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Marken schutz- gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. Produkthaftung: Für Angaben über Dosierungsanweisungen und Applikationsformen kann vom Verlag keine Gewähr übernommen werden. Derartige Angaben müssen vom jeweiligen Anwender im Einzelfall anhand anderer Literaturstellen auf ihre Richtigkeit überprüft werden. Planung: Antje Lenzen Projektmanagement: Claudia Kiefer Einbandgestaltung: deblik Berlin SPIN 1091 9286 Satz: TypoStudio Tobias Schaedla, Heidelberg Gedruckt auf säurefreiem Papier 106/ 2111/ck – 5 4 3 2 1 0 V Geleitwort Zwei erfahrene Orthopäden aus dem konservativen sowie operativen Bereich unseres Fachge- bietes haben sich zusammengetan, um ein praxisnahes Buch zur allgemeinen und speziellen Schmerztherapie der Haltungs- und Bewegungsorgane zu verfassen. Dabei wird in anschau- lichen Tabellen und Abbildungen das gesamte Spektrum der Behandlung – unter besonderer Berücksichtigung der Schmerztherapie – aller Haltungs- und Bewegungsorgane abgehandelt. Die einführenden Kapitel zur Anatomie und Physiologie mit speziellem Hinweis auf die schmerzauslösenden Momente sind vor allem für Nichtorthopäden, aber auch für Orthopäden und Unfallchirurgen, die sich später in der Praxis niederlassen, von Bedeutung. Patienten, mit Problemen im Knochen-, Muskel- und Gelenkbereich suchen den Arzt in erster Linie wegen ihrer Schmerzen auf und erwarten eine rasche und dauerhafte Schmerzbesei- tigung oder wenigstens Linderung. Dieses Buch vermittelt, wie im Rahmen der evidenzbasierten multimodalen Behandlung die verschiedenen schmerztherapeutischen Maßnahmen fachgerecht gesetzt werden. Beachtenswert ist die Tatsache, dass sich die Autoren auch einiger Krankheitsbilder, wie z. B. der Fibromyalgie, angenommen haben, die von der sog. Schulmedizin immer noch ignoriert werden. Wegen seiner umfassenden Darstellung aller Aspekte der orthopädischen Schmerztherapie wünsche ich diesem Buch eine weite Verbreitung. Es ist zu hoffen, dass sich nicht nur in Wei- terbildung befindliche und praktizierende Ärzte, sondern auch gesundheitspolitisch tätige Ärzte sich dieser Thematik annehmen, damit entsprechende Mittel zur Durchführung der vorge- schlagenen Behandlungsmaßnahmen bei unseren schmerzgeplagten Patienten auch angewandt werden können. Bochum, im Herbst 2006 Prof. Dr. med. J. Krämer VII Geleitwort Zwei renommierte Professoren aus dem Fach der Orthopädie und Unfallchirurgie – Kliniker, die über fundierte Kenntnisse in der operativen und konservativen Orthopädie/Unfallchirurgie ver- fügen – widmen der allgemeinen und speziellen Schmerztherapie des Faches ein ganzes Buch. Schon diese Tatsache ist bemerkenswert und hervorzuheben, da ansonsten sich teilweise der Eindruck verbreitet, das Fach neigte immer mehr dazu, alleine kausale und operative Behand- lungsansätze anzubieten, ohne die Patienten danach zu fragen, ob sich denn nach der Operation ihre Schmerzen und ihre Lebensqualität wesentlich und dauerhaft verändert haben. Wir werden in diesem Fach alle gesundheitlichen Probleme des Haltungs- und Bewegungs- organs einer immer älter werdenden Gesellschaft mit hohem Anspruchsdenken bei deutlich zurückgehenden Mitteln im Gesundheitswesen nicht operativ lösen können und sollten dies auch nicht anstreben. Eine allgemeine und spezielle Schmerztherapie – wie sie auch die IGOST seit Jahren pro- pagiert – ist in der Lage – auch Kosten sparend – Operationen zu verhindern oder durch eine gute perioperative Therapie Operationsergebnisse deutlich zu verbessern. Bei der zunehmenden Altersstruktur unserer Bevölkerung muss auch die Schmerztherapie bei der Osteoporose und die spezielle Schmerztherapie bei onkologischen Erkrankungen des Haltungs- und Bewegungsor- gans in den Vordergrund gerückt werden. Gerade im Hinblick auf die Aus- und Weiterbildung des neuen Facharztes für Orthopädie und Unfallchirurgie dürfen die Erkenntnisse und die Erfahrungen einer konservativen und interventionellen Schmerztherapie mit allen ihren Möglichkeiten nicht verloren gehen und in Vergessenheit geraten. Mit diesem Buch gelingt es in beeindruckender Weise, die Klammer zu schließen zwischen den neuen Erkenntnissen der Schmerzphysiologie unter Berücksichtigung der Veränderungen in der Schmerzwahrnehmung und in der Schmerzverarbeitung und den Möglichkeiten und Tugenden einer konservativen Orthopädie. Es zeigt Wege auf zur Schmerzdiagnostik, zur Schmerzdokumentation, zur allgemeinen und speziellen Therapie – bis hin zu alternativen Therapieverfahren. Dieses Buch darf ich sorglos jedem Kollegen empfehlen, der darum bemüht ist, nicht nur »Röntgenbilder zu operieren«, sondern seine Patienten auch ganzheitlich zu behandeln ohne die Tugenden einer gelernten konservativen Orthopädie zu verlassen. Kaarst, im Herbst 2006 Dr. med. Helmut E. Brunner (Präsident der IGOST) IX Vorwort Der Schmerz als unangenehmes Sinnes- und Gefühlserlebnis beinhaltet eine bedeutsame Warn- funktion für jeden lebenden Organismus. Andererseits können lang andauernde Schmerzen quälend sein und die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen. In diesem Zusammenhang ist vor allem die Unterscheidung zwischen akuten und chronischen Schmerzen von grundlegender Bedeutung, gerade im Hinblick auf die einzuschlagenden Behandlungsstrategien. Glaubt man überregionalen statistischen Erhebungen, so leiden in der Bundesrepublik Deutschland über 7 Millionen Menschen an chronischen Schmerzzuständen, hier vor allem im Bereich der Rumpfwirbelsäule; davon sind über 600 000 Patienten als problematische Fälle einzustufen, die einer individuellen speziellen algesiologischen Behandlung bedürfen. Unter Be- rücksichtigung der meist komplexen Problematik der Einzelfälle ist ein Schmerztherapeut allen- falls in der Lage, etwa 300 Patienten pro Quartal adäquat zu versorgen. Umgerechnet bedeutet dies die Notwendigkeit von über 2 000 speziellen schmerztherapeutischen Einrichtungen. Betroffen von akuten und chronischen Schmerzbildern ist ganz überwiegend der Haltungs- und Bewegungsapparat. Aufgrund der Vielschichtigkeit der einzelnen Krankheitsbilder einer- seits und der Problematik der Chronifizierung andererseits haben sich in den letzten Jahren wissenschaftlich anerkannte Therapiestandards bzw. -empfehlungen herauskristallisiert, die weit über die Behandlungsstrategien monosymptomatischer Schmerzsyndrome hinausgehen. Dies betrifft einerseits die Standardisierung der Pharmakotherapie, aber auch die sinnvolle Kombina- tion physikalischer, bewegungstherapeutischer und psychologischer Maßnahmen mit dem Ziel eines multimodalen Behandlungskonzeptes. Auf dem 99. Ärztetag wurde 1996 auf gemeinsamen Antrag der Deutschen Gesellschaft zum Studium des Schmerzes, des schmerztherapeutischen Kolloquiums und des Verbandes deut- scher Ärzte für Algesiologie die Einführung der Zusatzbezeichnung »Spezielle Schmerztherapie« beschlossen, dies mit dem Ziel, überwiegend konservativ tätige Mediziner eine Leitlinie in der besonderen Ausbildung zur Behandlung des problematischen Patientengutes zu vermitteln. Der Orthopäde beschäftigt sich mit den Haltungs- und Bewegungsorganen, er denkt funk- tionell. Ziel des hier vorliegenden Lehrbuches ist es, mögliche auslösende Ursachen akuter und chronischer Schmerzensyndrome im Bereich der Wirbelsäule und der Extremitäten zu beleuch- ten, klinische Bilder differenzialdiagnostisch einzuordnen und Richtlinien für eine sinnvolle Behandlung zu vermitteln. Unter diesem Aspekt wurde der Inhalt des Werkes in zwei Hauptabschnitte geteilt: Im allge- meinen Teil wird ein Überblick gegeben über: ▬ die Pathomechanismen der Schmerzentstehung, ▬ die ärztliche Vorgehensweise zur adäquaten Diagnostik von Schmerzsyndromen und ▬ die einzelnen konservativen, medikamentösen, physikalischen, bewegungstherapeutischen und auch psychologischen Behandlungsmöglichkeiten. Im zweiten speziellen Teil werden dann typische schmerzauslösende Krankheitsbilder im Be- reich der Haltungs- und Bewegungsorgane körperregionspezifisch besprochen. Abschließend möchten wir unseren besonderen Dank aussprechen an ▬ Herrn Dr. F. Kraemer und Frau A. Lenzen für die stets problemlose Verlagsbetreuung, ▬ Frau Dr. Seelmann-Eggebert für das hervorragende Lektorat, ▬ dem Springer-Verlag für die optimale Ausstattung des Buches, ▬ unseren Ehefrauen Antje und Monika für ihre Toleranz. Im Herbst 2006 Jürgen Heisel, Bad Urach Jörg Jerosch, Neuss XI Widmung Gewidmet meinem Vater, Dr. med. Manfred Heisel, langjährig niedergelassener Facharzt für Orthopädie in Merzig/Saar, der am 18. Januar 2006 verstorben ist. Er hat den Werdegang dieses Buches mit großem Interesse vefolgt, seine endgültige Fertig- stellung jedoch leider nicht mehr miterlebt. XIII Inhaltsverzeichnis 6 Qualitätssicherung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71 Teil I Allgemeiner Teil 6.1 Abschnitt A – Allgemeine Bestimmungen . . . . . . . . .71 6.2 Abschnitt B – Ärztliche Qualifikationskriterien . . . . .72 6.3 Abschnitt C – Anforderungen an den 1 Der Begriff Schmerz im medizinischen Alltag . . 3 schmerztherapeutisch tätigen Arzt . . . . . . . . . . . . . . . .73 6.4 Abschnitt D – Verfahren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .74 2 Epidemiologie des Schmerzes . . . . . . . . . . . . . . . . 7 6.5 Abschnitt E – Zeitliche Vorgaben . . . . . . . . . . . . . . . . . .75 2.1 Wichtige Vorbemerkungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 6.6 Anlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .76 2.2 Methodische Probleme in Studien zum Schmerz . . . . 7 2.3 Daten aus Studien zum Schmerz in Deutschland . . . 9 7 Medikamentöse Therapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77 2.4 Geschlechtsspezifische Besonderheiten . . . . . . . . . . .12 7.1 Grundlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .77 2.5 Besonderheiten im Kindes- und Jugendalter . . . . . . .12 7.1.1 WHO-Stufenschema . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .77 2.6 Besonderheiten im höheren Lebensalter . . . . . . . . . . .13 7.1.2 Dosierungsrichtlinien im Säuglings-, Kindes- und Jugendalter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .78 3 Anatomie, Physiologie, Molekularbiologie 7.2 Nicht-Opiod-Analgetika . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .78 und Pathologie des Schmerzes . . . . . . . . . . . . . . 17 7.3 Nicht-steroidale Antiphlogistika/Antirheumatika 3.1 Grundlagen der Schmerzempfindung . . . . . . . . . . . . .17 (NSAR, NSAID) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .79 3.2 Anatomie und Biochemie des peripheren 7.4 Schwache Opioide . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .82 Nozizeptors . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .17 7.5 Opiate . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .84 3.3 Spinale und zerebrale Nozizeption . . . . . . . . . . . . . . . .17 7.6 Botulinumtoxin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .92 3.4 Ausbildung eines Schmerzgedächtnisses . . . . . . . . . .17 7.6.1 Mögliche orthopädische Indikationen . . . . . . . . . . . . .93 3.5 Präventionsmaßnahmen zur Verhinderung 7.7 Ko-Analgetika und Adjuvanzien bei chronischen der Ausbildung eines Schmerzgedächtnisses . . . . . .19 Schmerzpatienten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .94 7.7.1 Phytotherapeutika . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .94 4 Diagnostik des Schmerzpatienten . . . . . . . . . . . 21 7.7.2 Muskelrelaxantien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .95 4.1 Allgemeine medizinische Anamnese . . . . . . . . . . . . . .21 7.7.3 Antikonvulsiva . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .96 4.2 Sozialanamnese . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .22 7.7.4 Neuroleptika . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .97 4.3 Methoden der Krankheitsanamnese . . . . . . . . . . . . . . .22 7.7.5 Antidepressiva (Thymoleptika) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .97 4.4 Spezielle Schmerzanamnese . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .24 7.7.6 Bisphosphonate . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .98 4.5 Klinische Befunderhebung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .28 7.7.7 Neurotrope Substanzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .98 4.5.1 Körperlicher Befund . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .29 7.7.8 Neurodestruktive Substanzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .98 4.5.2 Diagnostische Injektionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .33 7.7.9 Externa . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .99 4.5.3 Psychologische Untersuchung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .33 4.6 Laborchemische Diagnostik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .36 8 Infiltrations- und Injektionstechniken, 4.7 Bildgebende Verfahren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .37 Nervenblockaden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 101 4.7.1 Röntgenuntersuchung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .37 8.1 Allgemeine Grundlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .101 4.7.2 Sonographie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .38 8.2 Triggerpunktinfiltration . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .105 4.7.3 Szintigraphie (Scanning) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .39 8.3 Zervikale Injektionstherapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .106 4.7.4 Computertomographie (CT) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .39 8.3.1 Zervikale Facetteninfiltration . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .106 4.7.5 Kernspintomographie (MRT, NMR) . . . . . . . . . . . . . . . . .40 8.3.2 Zervikale Spinalnervenanalgesie . . . . . . . . . . . . . . . . .106 4.7.6 Myelographie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .41 8.4 Thorakale Injektionstherapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .107 4.7.7 Myelo-CT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .42 8.4.1 Thorakale Facetteninfiltrationen . . . . . . . . . . . . . . . . .107 4.7.8 Diskographie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .42 8.4.2 Paravertebrale thorakale Spinalanalgesie 4.7.9 Osteodensitometrie (Knochendichte- (Interkostalblockade) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .107 bestimmung) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .42 8.4.3 Intraspinale neurolytische Blockaden . . . . . . . . . . . . .107 4.8 Invasive Diagnostik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .43 8.5 Lumbale Injektionstherapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .108 4.9 Anhang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .46 8.5.1 Therapeutische selektive Facetteninjektion . . . . . . .108 8.5.2 Paravertebrale Spinalnervenanalgesie (PSA) . . . . . .109 5 Dokumentation in der Schmerztherapie . . . . . 59 8.5.3 Epidurale Injektionstechniken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .110 5.1 Dokumentation der Behandlungseffizienz 8.6 Sympathikusblockaden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .113 beim chronischen Schmerzpatienten . . . . . . . . . . . . . .60 8.6.1 Blockade des Ganglion cervicale superius . . . . . . . .113 XIV Inhaltsverzeichnis 8.6.2 Blockade des Ganglion pterygopalatinum . . . . . . . .114 14 Akupunktur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 173 8.6.3 Stellatumblockade (Ganglion cervicothoracicum) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .114 15 Klimatherapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 177 8.6.4 Blockade des Plexus brachialis . . . . . . . . . . . . . . . . . . .116 8.6.5 Sympathikusblockade durch intravenöse 16 Ergotherapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 179 Lokalanästhesie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .116 16.1 Grundlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .179 8.6.6 Blockade des Plexus coeliacus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .116 16.2 Spezielle Therapiemaßnahmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . .179 8.6.7 Lumbale Grenzstrangblockade . . . . . . . . . . . . . . . . . . .116 16.3 Hilfsmittelversorgung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .180 8.7 Segmenttherapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .117 8.8 Intraartikuläre Injektionsbehandlung . . . . . . . . . . . . .117 17 Psychologische Therapieverfahren . . . . . . . . . . 183 8.9 Verwendete Substanzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .120 17.1 Kognitiv-behaviorale Therapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .183 17.2 Progressive Muskelrelaxation (PMR) 9 Intradiskale elektrodermale Therapie nach Jacobsen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .185 (IDET) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 123 18 Stimulationsverfahren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 187 10 Physikalische Behandlungsmaßnahmen . . . . 125 18.1 Schröpfung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .187 10.1 Thermotherapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .125 18.1.1 Grundlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .187 10.1.1 Hydrotherapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .126 18.1.2 Methoden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .187 10.1.2 Kälte- oder Kryotherapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .128 18.2 Zentrale Stimulationsverfahren . . . . . . . . . . . . . . . . . . .189 10.1.3 Wärmetherapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .130 18.2.1 Spinale Stimulation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .189 10.2 Massage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .131 18.2.2 Zentrale Stimulation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .190 10.2.1 Grundlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .131 10.2.2 Anwendungsmöglichkeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .132 19 Naturheilverfahren – alternative Verfahren . . 191 10.3 Elektrotherapie (s. (cid:3) Kap. 10.9) . . . . . . . . . . . . . . . . . . .135 19.1 Hautausleitende Verfahren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .191 10.3.1 Wichtige Grundlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .135 19.2 Sonstige Methoden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .193 10.3.2 Therapie mit Gleichströmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .136 10.3.3 Therapie mit niederfrequenten 20 Multimodales Behandlungskonzept . . . . . . . . . 195 Wechselströmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .138 10.3.4 Therapie mit mittelfrequenten Strömen . . . . . . . . . .142 10.3.5 Therapie mit hochfrequenten Wechselströmen . . .144 10.4 Ultraschalltherapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .145 Teil II Spezieller Teil 10.4.1 Sonderformen der Ultraschalltherapie . . . . . . . . . . . .147 10.5 Magnetfeldtherapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .147 10.5.1 Einsatz pulsierender elektro-magnetischer 21 Kopf- und Gesichtsschmerz . . . . . . . . . . . . . . . . . 199 Felder (PEMP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .147 21.1 Spannungskopfschmerz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .199 10.5.2 Pulsierende Signaltherapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .147 21.2 Migräne . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .200 10.6 Phototherapie (Lichttherapie) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .148 21.3 Clusterkopfschmerz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .202 10.6.1 Rotlichttherapie (sichtbares Licht) . . . . . . . . . . . . . . . .148 21.4 Zervikogener Kopfschmerz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .203 10.6.2 Infrarotlichttherapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .148 21.5 Medikamenteninduzierter Dauerkopfschmerz . . . .205 10.6.3 Behandlung mit ultravioletter Strahlung . . . . . . . . . .149 21.6 Trigeminus-Neuralgie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .205 10.6.4 Lasertherapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .149 21.7 Atypischer Gesichtsschmerz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .207 10.7 Extrakorporale Stoßwellentherapie . . . . . . . . . . . . . . .150 21.8 Schmerzbilder bei kraniomandibulärer 10.8 Röntgenreizbetrahlung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .150 Dysfunktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .208 10.9 Indikationsspezifische Empfehlungen zum Einsatz der Elektrotherapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .152 22 Schmerzbilder bei krankhaften Störungen im Bereich der obere Extremität . . . . . . . . . . . . 209 11 Bewegungs- und Mechanotherapie . . . . . . . . . 153 22.1 Schmerzbilder im Bereich des Schultergelenkes . .209 11.1 Allgemeine Grundlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .153 22.1.1 Historisches . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .209 11.2 Spezielle Behandlungsmethoden . . . . . . . . . . . . . . . .156 22.1.2 Krankheitsbilder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .209 22.2 Schmerzbilder im Bereich des 12 Manuelle Medizin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 165 Ellenbogengelenkes und Unterarmes . . . . . . . . . . . . .222 12.1 Allgemeine Grundlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .165 22.2.1 Krankheitsbilder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .222 12.2 Spezielle Behandlungsformen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .166 22.3 Schmerzbilder im Bereich der Hand und Finger . . .229 22.3.1 Krankheitsbilder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .230 13 Balneotherapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 169 22.4 Zervikobrachialgie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .230

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