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Schadensmanagement für Ärzte: Juristische Tipps für den Ernstfall PDF

209 Pages·2009·1.364 MB·German
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H. Fenger I. Holznagel B. Neuroth S. Gesenhues Schadensmanagement für Ärzte Juristische Tipps für den Ernstfall H. Fenger I. Holznagel B. Neuroth S. Gesenhues Schadensmanagement für Ärzte Juristische Tipps für den Ernstfall K Dr. Hermann Fenger Frauenstraße 31 48143 Münster Dr. Ina Holznagel Gerichtsplatz 1 44135 Dortmund Bettina Neuroth Gustav-Mahler-Straße 32 40885 Ratingen Prof. Dr. Stefan Gesenhues Marktplatz 1 48607 Ochtrup Ihre Meinung interessiert uns: www.springer.com/978-3-540-79153-9 ISBN-13 978-3-540-79153-9 Springer Medizin Verlag Heidelberg Bibliografi sche Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografi e; detaillierte bibliografi sche Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Die dadurch begründeten Rechte, insbesondere die der Überset- zung, des Nachdrucks, des Vortrags, der Entnahme von Abbildungen und Tabellen, der Funksendung, der Mikro- verfi lmung oder der Vervielfältigung auf anderen Wegen und der Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen, bleiben, auch bei nur auszugsweiser Verwertung, vorbehalten. Eine Vervielfältigung dieses Werkes oder von Teilen dieses Werkes ist auch im Einzelfall nur in den Grenzen der gesetzlichen Bestimmungen des Urheberrechts- gesetzes der Bundesrepublik Deutschland vom 9. September 1965 in der jeweils geltenden Fassung zulässig. Sie ist grundsätzlich vergütungspfl ichtig. Zuwiderhandlungen unterliegen den Strafbestimmungen des Urheber- rechtsgesetzes. Springer Medizin Verlag springer.de © Springer Medizin Verlag Heidelberg 2009 Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutzgesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürfen. Produkthaftung: Für Angaben über Dosierungsanweisungen und Applikationsformen kann vom Verlag keine Gewähr übernommen werden. Derartige Angaben müssen vom jeweiligen Anwender im Einzelfall anhand anderer Literaturstellen auf ihre Richtigkeit überprüft werden. Planung: Ulrike Hartmann und Dr. Anna Krätz, Heidelberg Projektmanagement: Gisela Schmitt, Heidelberg Copyediting: Dr. Sirka Nitschmann, Werl-Westönnen Layout und Einbandgestaltung: deblik Berlin Satz: Crest Premedia Solutions (P) Ltd., Pune, India SPIN: 11738800 Gedruckt auf säurefreiem Papier 2122 – 5 4 3 2 1 0 V Geleitwort Die Verrechtlichung der Medizin schreitet unaufh altsam voran. Ein Ende dieser von Ärzten wiederholt kritisierten Entwicklung ist nicht abzusehen. Von jedem Mediziner besonders ge- fürchtet sind Haft ungsfälle, bei denen es in manchen Fällen um die fi nanzielle Existenz des betroff enen Arztes geht. Oft mals hilfl os sehen sich Ärzte einem juristischen Mechanismus ausgesetzt, wenn sie einmal in das Fadenkreuz der Justiz geraten sind. Mit dankenswerter Off enheit haben Juristen aus verschiedenen Bereichen und ein Medi- ziner den erfolgreichen Versuch unternommen, dem praktisch tätigen Arzt ein unverzicht- bares Hilfsmittel an die Hand zu geben. Mit diesem Buch fi ndet jeder sofort praktische Hin- weise, wenn er denn von einem Schadensfall betroff en ist. Deshalb gehört dieses Buch in die oberste Schublade eines jeden Arztes, um im Bedarfsfall sich sofort orientieren zu können. Schnelles und überlegtes Verhalten ist nicht nur in medizinischen Notfällen, sondern auch bei möglichen Schadensfällen – auch im Sinne des Patienten – geboten. Immer wieder wird über spektakuläre Verfahren gegen Mediziner berichtet. Sie scheinen für die Medien besonders interessant zu sein, wobei die Gründe hierfür wiederum verschie- dener Natur sein dürft en. Über ein für den betroff enen Arzt positives Ergebnis einer Ge- richtsverhandlung sucht man allerdings vergeblich nach Berichten oder Notizen. Gerade deshalb ist es für Mediziner besonders hilfreich, sofort richtig reagieren zu kön- nen, wenn ihnen gegenüber Ansprüche gestellt werden. Diesem Zweck dient dieses Buch in hervorragendem Maße, zumal es in einer für Ärzte verständlichen Sprache verfasst wurde. Berlin im Januar 2009 Dr. Rudolf Kösters Präsident der Deutschen Krankenhaus Gesellschaft VII Vorwort Eine bekannte deutsche Tageszeitung titelte im Februar 2008: 5.000 oder doch 500.000 Wie viele Opfer die Medizin jährlich fordert, weiß keiner so genau. Ursächlich für die Fragestellung sind Studien aus verschiedenen anderen Ländern, die zeigen, dass 3–4% der Patienten in Kliniken zu Schaden kommen. Unterstellt man 15 Millio- nen Behandlungen im Jahr, die in deutschen Kliniken stattfi nden, ergäbe dies die horrende Zahl von 500.000 Menschen, die jährlich durch die Medizin zu Schaden kämen. Davon wür- den 140.000 durch Behandlungsfehler entstehen. In dieses Bild passt eine Broschüre des Aktionsbündnis Patientensicherheit, die Anfang 2008 erschien. Freimütig berichten Mediziner und andere Angehörige der Heilberufe über ihnen unterlaufene Fehler, die allerdings wohl sämtlich verjährt sein dürft en. Nur Götter machen keine Fehler. Ärzte werden gemeinhin als Halbgötter bezeichnet. Man muss davon ausgehen, dass dort, wo Menschen arbeiten, sich Fehler kaum vermeiden lassen. Dies gilt insbesondere bei den komplexen und schnellen Abläufen in der modernen Medizin. Dieses Buch will Hilfestellung leisten in solchen Situationen, in denen es zu Behandlungs- fehlern gekommen ist oder in denen entsprechende Vorwürfe erhoben werden. Praktische Hinweise unterstützen die Betroff enen, wobei das Buch nicht den Anspruch erhebt, dass sich nach dessen Lektüre jeder Arzt selbst vertreten könnte. Vielmehr ist es unabdingbar, rechtzeitig Kontakt zu der Haft pfl ichtversicherung und einem Rechtsanwalt aufzunehmen, damit Folgeschäden vermieden werden können. Die Herausgeber bedanken sich für die umsichtige und sehr hilfreiche Unterstützung durch Frau Dr. Anna Krätz vom Springer-Verlag. Ohne die logistische Mitarbeit von Herrn Christian Wertke hätte das Buch ebenfalls nicht erstellt werden können. Dies gilt nicht zu- letzt auch für die Lektoratsarbeit von Frau Dr. Sirka Nitschmann, die als Ärztin und Wissen- schaft sjournalistin mit viel Engagement sowie Rat und Tat unermüdlich zur Seite stand. Abschließend weisen wir darauf hin, dass der Begriff »Arzt« gleich bedeutend mit »Ärz- tin« verwendet wird. Münster, Dortmund, Ratingen, Ochtrup, im Februar 2009 Die Herausgeber Hermann Fenger Ina Holznagel Bettina Neuroth Stefan Gesenhues IX Autoren Dr. jur. Hermann Fenger 1973 – 1980 Studium der Rechtswissenschaft an der WWU Münster; 1. jur. Staatsprüfung beim Justizprüfungsamt Hamm; 2. jur. Staatsprü- fung vor dem Landesjustizprüfungsamt Düsseldorf 1980 Aufnahme der Tätigkeit als Rechtsanwalt 1985 Promotion in ZPO an der WWU Münster 2006 Ernennung zum Notar Dr. jur. Ina Elisabeth Holznagel 1980-1986 Studium der Rechtswissenschaft en in Kiel und Bonn 1987-1988 wissenschaft liche Mitarbeiterin am Bonner Institut für Straf- und Strafprozessrecht und Promotion zum Dr. jur. Anschließend Rechtsreferendariat und Tätigkeit als Staatsanwältin in Hamburg, u.a. für Medizinrecht, bis 1997 1998 – 2000 Strafrechtsreferentin der Justizbehörde der Freien und Hanse- stadt Hamburg Seit 08/2000 Oberstaatsanwältin bei der Staatsanwaltschaft Dortmund, Leite- rin der Abteilung für Tötungs- und Branddelikte und der Justiz- pressestelle mit einer Sonderzuständigkeit für Medizinschadens- fälle Bettina Neuroth 1982–1987 Studium der Rechtswissenschaft an der Ruhr-Universität Bochum, Abschluss 1. Staatsexamen 1988–1991 Referendarzeit beim Landgericht Düsseldorf, Abschluss 2. Staats- examen Seit 1991 Tätigkeit bei der Victoria Versicherung AG in Düsseldorf Bearbei- tung von Größtschadenfällen aus dem Arzthaft ungsbereich Auf- bau eines Riskmanagementprojekts für Krankenhäuser Seit 1998 Zulassung als Rechtsanwältin beim Landgericht Düsseldorf Seit 2006 Mitglied im Aktionsbündnis Patientensicherheit Prof. Dr. med. Stefan Gesenhues Seit 1987 Facharzt für Allgemeinmedizin, Sportmedizin Seit 1995 Psychotherapie-Chirotherapie Seit 1987 Leiter einer großen fachübergreifenden hausärztlich-internisti- schen Gemeinschaft spraxis in Ochtrup im Münsterland Seit 1991 Leiter des Lehrgebietes Allgemeinmedizin der Universitätsklinik Essen Seit 2007 Direktor des Instituts für Allgemeinmedizin der Universität Duisburg-Essen Seit 1997 Herausgeber und Autor medizinischer Lehr- und Fachbücher XI Inhaltsverzeichnis 1 Allgemeine Ausgangssituation . . 1 2 .2.5 Ü bernahmeverschulden . . . . . . . . . . . . . . . . 32 2 .3 Tatsächliche Inanspruchnahme . . . . . . . . 33 1.1 Praktische Bedeutung von 2 .3.1 Anspruchsstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33 Behandlungsfehlervorwürfen . . . . . . . . . . 2 2.3.2 R echt auf Einsicht in die 1 .2 Unterschiedliche Interessenlagen . . . . . . 4 Krankenunterlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33 1.2.1 Die Motivation des Patienten 2 .3.3 Umfang des Einsichtsrechtes . . . . . . . . . . . . 34 und seine Absichten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 2 .3.4 Verhaltensregeln für den Arzt . . . . . . . . . . . 34 1 .2.2 Die Sicht des Arztes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 2 .4 Auseinandersetzung vor Gericht . . . . . . . 35 1 .2.3 Die Position des Krankenhauses . . . . . . . . . 8 2 .4.1 R eaktion auf die Klageschrift . . . . . . . . . . . . 36 1 .2.4 Sichtweise der Versicherung . . . . . . . . . . . . 11 2 .4.2 Kooperation mit dem Rechtsanwalt . . . . . 38 1.2.5 S ituation aus Sicht der 2 .4.3 Der Sachverständige . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39 Staatsanwaltschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 2 .4.4 V erfahrensablauf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44 1 .2.6 Berufsrechtliche Perspektive . . . . . . . . . . . . 14 2 .4.5 Beweisregeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44 1 .2.7 Stellung der Kostenträger . . . . . . . . . . . . . . . 15 2 .4.6 Kosten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50 1 .2.8 Verjährung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 2 .5 Selbständiges Beweisverfahren . . . . . . . . 50 1.3 Der Umgang mit Patienten 2 .5.1 Bedeutung und Voraussetzungen . . . . . . . 51 und Angehörigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 2 .5.2 Teilnahme des Arztes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51 1.3.1 E ntscheidende Weichenstellung 2 .5.3 Umgang mit dem Ergebnis . . . . . . . . . . . . . 52 im Gespräch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 2.6 Streitverkündung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52 1.3.2 K eine Pfl icht zur Off enbarung eines Fehlers . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 1 .3.3 G esprächsführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 3 Ärztliches Handeln als Straftat . . 55 1 .3.4 Beweissicherung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 1 .3.5 Kommunikationstraining . . . . . . . . . . . . . . . . 19 3.1 Ausgangslage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 1 .4 K ommunikation mit den Medien . . . . . . . 20 3.1.1 E inleitung eines 1.4.1 M edienkommunikation Ermittlungsverfahrens. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 als Visitenkarte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 3.1.2 U rsachen für Strafanzeigen wegen 1 .4.2 Krisensituation und Medien . . . . . . . . . . . . . 21 »Kunstfehlern« . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 3.1.3 N icht natürliche Todesfälle und gerichtliche Leichenöff nung . . . . . . . . 58 2 Zivilrechtliche 3.2 M aßgebliche Straftatbestände . . . . . . . . . 59 Auseinandersetzung . . . . . . . . . . . . . . . 25 3.2.1 Ä rztliches Handeln als Körperverletzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 2 .1 Ausgangslage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 3 .2.2 V orsätzliche Körperverletzung . . . . . . . . . . 60 2.2 R ahmenbedingungen einer 3.2.3 F ahrlässige Körperverletzung Inanspruchnahme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 und fahrlässige Tötung . . . . . . . . . . . . . . . . . 62 2 .2.1 Diagnosefehler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 3 .2.4 U nterlassene Hilfeleistung . . . . . . . . . . . . . . 66 2 .2.2 Behandlungsfehler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27 3 .2.5 Verletzungen der Schweigepfl icht . . . . . . 67 2 .2.3 Fehler bei der Aufklärung . . . . . . . . . . . . . . . 27 3.2.6 A usstellen unrichtiger ärztlicher 2 .2.4 Organisationsfehler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32 Atteste und Gutachten . . . . . . . . . . . . . . . . . 71 3 .2.7 Freiheitsberaubung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72 XII Inhaltsverzeichnis 3.2.8 B ehandlungsabbruch 5 Berufsrechtliche Aspekte . . . . . . . . . 121 und Sterbebegleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 3 .2.9 Strafbarkeit der klinischen Forschung . . . 74 5 .1 Verhängung eines Berufsverbots . . . . . . . 122 3.3 E rmittlungsverfahren 5.2 E inschreiten und Strafprozess . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75 der Approbationsbehörde . . . . . . . . . . . . . . 123 3 .3.1 Gang der Ermittlungen . . . . . . . . . . . . . . . . . 76 5.2.1 A nordnung des Ruhens 3 .3.2 Was tun bei einer Durchsuchung? . . . . . . . 76 der Approbation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 123 3 .3.3 Umgang mit der Dokumentation . . . . . . . . 79 5 .2.2 Widerruf der Approbation . . . . . . . . . . . . . . . 124 3 .3.4 Sinn und Zweck einer Selbstanzeige . . . . 79 5 .3 Berufsgerichtliches Verfahren . . . . . . . . . . 124 3.3.5 V erfahrenseinstellung 5 .3.1 Der Verfahrensgang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 125 und Beschwerdeverfahren . . . . . . . . . . . . . . 82 5.3.2 R echtsprechung zu Behandlungs- 3.3.6 M öglichkeiten der Vermeidung und Aufklärungsfehlern . . . . . . . . . . . . . . . . . 126 einer Hauptverhandlung . . . . . . . . . . . . . . . . 84 5.4 Kassenzulassung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 128 3.3.7 H auptverhandlung und weiterer 5 .5 Arbeitsrechtliche Konsequenzen . . . . . . . 128 Verfahrensgang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85 6 E infl uss von Krankenkassen 4 Der Arzt und die und Krankenversicherern . . . . . . . . 131 Haftpfl ichtversicherung . . . . . . . . . . 87 6 .1 Interessenlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 132 4.1 S chadensmeldung 6.2 Vorgehen im Regressfall . . . . . . . . . . . . . . . 132 und Zusammenarbeit bei 6.3 Prüfung durch den MDK . . . . . . . . . . . . . . . 133 der Klärung der Haftung . . . . . . . . . . . . . . . . 88 6.4 Regressforderungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 134 4.2 S chadensbearbeitung des Versicherers . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89 4 .2.1 Bildung von Rückstellungen . . . . . . . . . . . . 89 7 Ein Blick ins Ausland . . . . . . . . . . . . . . . 137 4.2.2 F ühren der außergerichtlichen Korrespondenz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 90 7.1 Europa . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 138 4.2.3 E inschaltung der Gutachterkommission 7.1.1 S onderfall: Ausgleichszahlung oder Schlichtungsstelle . . . . . . . . . . . . . . . . . 90 ohne Verschulden in Österreich . . . . . . . . . 138 4 .2.4 E inschaltung eines Privatgutachters . . . . . 96 7.1.2 A rzthaftung im 4.2.5 R egulierung unter Berücksichtigung europäischen Vergleich . . . . . . . . . . . . . . . . . 138 des Versicherungsumfangs . . . . . . . . . . . . . 99 7 .2 USA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 141 4 .2.6 M ögliche Schadensersatzpositionen . . . . 104 7 .2.1 Höhe der Entschädigungszahlungen . . . . 141 4.3 A uswirkungen auf das Versicherungsverhältnis . . . . . . . . . . . . . . . 116 4 .4 Probandenversicherung . . . . . . . . . . . . . . . 118 8 Risikomanagement . . . . . . . . . . . . . . . . 143 4 .4.1 B edeutung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 118 4 .4.2 Grundlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 119 8 .1 Schadenaufwendungen . . . . . . . . . . . . . . . . 144 8 .2 Aktive Risikokontrolle . . . . . . . . . . . . . . . . . . 144 8 .3 Praktische Durchführung . . . . . . . . . . . . . . 145 XIII Inhaltsverzeichnis 8 .3.1 Information der Beteiligten . . . . . . . . . . . . . 145 8 .3.2 Bestandsaufnahme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 146 8 .3.3 Auswertung der Bestandsaufnahme . . . . 146 8 .3.4 Umsetzung der Erkenntnisse . . . . . . . . . . . . 146 8 .3.5 Kontrolle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 147 W eiterführende Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . 149 F allbeispiele . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 151 Fall 1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 152 Fall 2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 155 Fall 3 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 158 Fall 4 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 161 Fall 5 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 165 Fall 6 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 169 Fall 7 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 174 Fall 8 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 179 Fall 9 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 184 Fall 10 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 191 G lossar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 193 S tichwortverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 201 1 Allgemeine Ausgangssituation 1.1 Praktische Bedeutung von Behandlungsfehlervorwürfen – 2 1.2 Unterschiedliche Interessenlagen – 4 1.2.1 Die Motivation des Patienten und seine Absichten – 4 1.2.2 Die Sicht des Arztes – 5 1.2.3 Die Position des Krankenhauses – 8 1.2.4 Sichtweise der Versicherung – 11 1.2.5 Situation aus Sicht der Staatsanwaltschaft – 13 1.2.6 Berufsrechtliche Perspektive – 14 1.2.7 Stellung der Kostenträger – 15 1.2.8 Verjährung – 15 1.3 Der Umgang mit Patienten und Angehörigen – 16 1.3.1 Entscheidende Weichenstellung im Gespräch – 17 1.3.2 Keine Pfl icht zur Off enbarung eines Fehlers – 17 1.3.3 Gesprächsführung – 18 1.3.4 Beweissicherung – 19 1.3.5 Kommunikationstraining – 19 1.4 Kommunikation mit den Medien – 20 1.4.1 Medienkommunikation als Visitenkarte – 20 1.4.2 Krisensituation und Medien – 21

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