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sap patient management einleitung leistungsstammdaten - Wiki PDF

13 Pages·2013·0.48 MB·German
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SAP PATIENT MANAGEMENT 1 Ambulante Dokumentation nach KAL 2014 Stand Dezember 2013 EINLEITUNG Mit 1.1.2014 müssen alle Krankenanstalten für ambulante Fälle eine Datenmeldung an den Landesgesundheitsfonds erzeugen. Laut der 305. Verordnung „Dokumentation im ambulanten Bereich“ vom 16.10.2013 umfasst die Datenübermittlung zwischen den Trägern von Krankenanstalten, die über Landesgesundheitsfonds abgerechnet werden (Fonds-KA), und den Landesgesundheitsfonds gemäß § 6a des Bundesgesetzes über die Dokumentation im Gesundheitswesen die Satzarten A01, A02, A03 und S01 jedenfalls für alle Kontakte von nicht-stationären Leistungsempfängern/Leistungsempfängerinnen. Die Daten müssen quartalsweise für das jeweilige Vorquartal gemeldet werden. In Programm des Bundesministeriums (ADOK) werden minimale Plausibilitäts- und Mussfeldprüfungen durchgeführt. Eine Rückmeldung seitens des Bundesministeriums nach der Übermittlung der Daten ist nicht vorgesehen. Nachträgliche Änderungen oder Stornos von Leistungen sind nicht unmittelbar zu melden. Im Fall von fehlenden Daten eines Quartals sind diese zum nächstmöglichen Termin zusammen mit einer der nachfolgenden Quartalsmeldungen zu übermitteln. Im Fall von nachträglich zu korrigierenden Daten eines Quartals ist die entsprechende Quartalsmeldung zu korrigieren und umgehend in vollständigem Umfang nochmals zu übermitteln. Im Fall von nachträglich zu löschenden Daten eines Quartals ist die entsprechende Quartalsmeldung zu bereinigen und umgehend in vollständigem Umfang nochmals zu übermitteln. Die 305. Verordnung ist erstmals auf die Datenmeldung für das Berichtsjahr 2014 anzuwenden. Das Dokument beschreibt die vorhandene Funktionalität und die durchgeführten Anpassungen im IS-H, um die Datenmeldung nach den gesetzlichen Vorgaben für die ambulante Dokumentation 2014 erstellen zu können. LEISTUNGSSTAMMDATEN Zur Erzielung einer möglichst hohen Datenqualität wird die Originärdokumentation nach dem KAL angestrebt. Sollte in den Einrichtungen bereits eine adäquate Dokumentation ambulanter Leistungen mit ausreichender Differenzierung existieren, ist auch eine Überleitung (Mapping) auf den KAL zulässig. Katalog Ambulanter Leistungen (KAL) „KAL“ ist die Abkürzung für „Katalog ambulanter Leistungen“. Der KAL im engeren Sinn umfasst 400 ambulante Leistungen. Es sollen jedoch alle Leistungen, die an ambulanten Patienten erbracht werden, auch dokumentiert werden. Der KAL bildet daher mit dem im Rahmen der LKF schon seit deren Einführung im stationären Bereich eingesetzten Katalog medizinischer Einzelleistungen (MEL-Katalog) einen durchgängigen (Gesamt-)Leistungskatalog, der jährlich mit dem LKF-Modell gewartet und beschlossen wird. Für 2014 ist das der Leistungskatalog BMG 2014. Der Code, der eine einzelne Leistung identifiziert, setzt sich analog zum stationären Katalog aus den beiden Anatomieachsen, sowie einer dreistelligen laufenden Nummer zusammen. Um keine doppelt vergebenen Nummern zu generieren, beginnen die Nummerierungen für ambulante Leistungen mit 510. Die Datei MELLIST.dat beinhaltet alle für die ambulante Datenmeldung relevanten Leistungen (MELs und KALs). Es werden alle bei einem ambulanten Fall erfassten MELs gemeldet. Es sollte nicht vorkommen, dass rein stationäre MELs bei ambulanten Fällen erfasst werden. Es ist nicht mehr unbedingt erforderlich, die relevanten Leistungen im IS-H in einem eigenen Katalog zu führen. © SAP AG 2013 AMBULANTE DATENMELDUNG 2 Sollten die Leistungen nicht im Haustarif erfasst werden, müssen die erbrachten Leistungen (aus dem Haustarif/ Grundtarif) den zu meldenden Leistungen in der Leistungsumschlüsselung (Tabelle NTPZ) zugeordnet werden (siehe Abschnitt Leistungsumschlüsselung mittels Tabelle NTPZ). Einspielreport Zum Einspielen der Datei MELLIST.dat (die ab 2014 MEL – und KAL Leistungen enthält) in die Leistungsstammdaten wurde der bestehende Report zum Einspielen der MELs (RNWATMELBI) angepasst. Für KALs gibt es die neue Entgeltart (A9). Der Report selektiert automatisch aufgrund der Angabe im File im Feld „Quelle“ die MEL- bzw. KAL-Codes. Die Vorlageleistung für MEL-Codes muss die Entgeltart A3 und für KAL-Codes die Entgeltart A9 besitzen. Die Klassifizierungsmerkmale aus der Datei MELLIST.dat werden beim Einspielen der Leistungen mit Hilfe des Reports in die Leistungsstammdaten (Tabelle NTPKAT) übernommen und können über die Transaktion der Pflege der Leistungsstammdaten auf der Registerkarte Österreich allg. geändert werden. Mit dem Kennzeichen „Lokalisation setzen“ am Einstiegsbild legen Sie fest, ob das Kennzeichen "Lokalisation" in Abhängigkeit der Leistungseinheit "je Seite" in der MEL- bzw. KAL-Position vom Report gesetzt werden soll. Mit dem Kennzeichen „MEL/KAL Leistungen abgrenzen“ am Einstiegsbild können Sie alle Leistungen des MEL Kataloges (wenn Sie die Option MEL Leistungen einspielen markiert haben) bzw. des KALs (wenn Sie die Option KAL Leistungen einspielen markiert haben), die nicht in der Datei enthalten sind, mit dem Gültig von Datum - 1, das Sie am Selektionsschirm angegeben haben, abgrenzen. Weitere Informationen finden Sie in der Reportdokumentation. Einspielreport für Höchstgrenzen Ab 2014 sind auch Leistungen des ambulanten Leistungskataloges auf der Einspieldatei MELLIST.dat Höchstwerte zugeordnet. Der Report Höchstgrenzen für Scoring einspielen (RNWAT_SCO_HOECHST) hat nun folgende zusätzliche Selektionskriterien:  Leistungskatalog KAL  Ankreuzfeld MEL Code einspielen © SAP AG 2013 AMBULANTE DATENMELDUNG 3  Ankreuzfeld KAL Code einspielen  Interpretation Maximum ambulant In der Pflege der Höchstgrenzentabelle für Scoring steht Ihnen nun auch die Spalte Interpretation Maximum ambulant zur Verfügung und kann beim Einspielen der Höchstwerte oder nachträglich manuell gesetzt werden. Dieses Kennzeichen steuert, ob die Höchstgrenzenprüfung der jeweiligen Leistung bei der Erstellung des ambulanten Datenfiles "pro Tag", über die Einstellung beim Systemparameter "NA_SCOHW", oder ob "keine automatische Korrektur", erfolgt. Weitere Informationen finden Sie in der Reportdokumentation. Leistungsregel: Leistungsgenerierung für ambulante Besuche (LR A17) Im Rahmen der ambulanten Datenmeldung muss pro Kontakt zumindest eine Leistung (z.B. ZZ520 - Kontakt in einer spitalsambulanten Einrichtung) gemeldet werden. Diese Leistungen dürfen auch automatisch vom System erzeugt werden. Die Leistungsregel Leistungsgenerierung für ambulante Besuche (A17) generiert bei ambulanten Besuchen eine oder mehrere Zeitpunktleistungen. Das System generiert alle Leistungen, deren Einträge sich zum Stichtag des Besuchsdatums qualifizieren. Wenn sich die gleiche Leistung mehrmals qualifiziert, legt das System diese Leistung jedoch nur einmal an. Über die erfassten Werte in der Leistungsregel können Sie definieren, ob es sich um einen Einschluss oder Ausschluss handelt. Sie haben daher die Möglichkeit, einen allgemeinen Satz (mit "*" - Angaben) zu definieren und dazu Ausnahmen für bestimmte Bedingungen, unter denen diese Leistung nicht generiert werden soll, festzulegen. Welche Leistung unter welchen Bedingungen generiert werden soll, legen Sie im Customizing unter Branchenlösung Krankenhaus -- > Patientenabrechnung --> Leistungsregeln --> AT Leistungsregeln --> AT: Leistungsgenerierung für ambulante Besuche (A17) (TNWAT_FREQU) fest. Beachten Sie, dass die Leistungsregel A17 nur für den Prüfzeitpunkt Leistungsprüfung im ambulanten Besuch (NLRG04) gepflegt ist. Beispiel: © SAP AG 2013 AMBULANTE DATENMELDUNG 4 PLAUSIBILITÄTSPRÜFUNGEN PLAUSIBILITÄTSPRÜFUNGEN ADOK / IS-H Folgende Auflistung enthält die derzeit im Rahmen der Plausibilitätsprüfung angewandten Error und Warning -Codes im ADOK. Da nicht alle Prüfungen im IS-H abbildbar sind, sind in der Spalte „IS-H Prüfung“ diejenigen Prüfungen markiert, welche im IS-H abbildbar sind bzw. durchgeführt werden können. Bei jenen Prüfungen, die nicht im IS-H durchgeführt werden können, ist organisatorisch sicherzustellen, dass die Stammdaten korrekt gepflegt sind. Es gibt die Möglichkeit der Umschlüsselung über die Tabelle TNCMAPP. © SAP AG 2013 AMBULANTE DATENMELDUNG 5 Eine Anbindung von ADOK zur Durchführung von Plausibilitätsprüfungen ist derzeit nicht vorgesehen. © SAP AG 2013 AMBULANTE DATENMELDUNG 6 LEISTUNGSUMSCHLÜSSELUNG LEISTUNGSUMSCHLÜSSELUNG MITTELS TABELLE NTPZ In der EDI-Parametertabelle (NWATPARAM) legen Sie den Katalog, in dem sich die für die Datenmeldung relevanten Leistungen befinden, sowie den Zuordnungstyp für die Leistungsumschlüsselung, fest. Dafür gibt es die folgenden 4 Parameter:  EDIAMB – Katalog für MEL Leistungsumschlüsselung ambulant  EDIAMB – Zuordnungstyp für MEL Leistungsumschlüsselung ambulant  EDIAMB – Katalog für KAL Leistungsumschlüsselung ambulant  EDIAMB – Zuordnungstyp für KAL Leistungsumschlüsselung ambulant Weitere Informationen finden Sie in der F1-Hilfe zu den Parametern Es gibt folgende Varianten die Leistungsstammdaten im IS-H zu führen: 1. MELs (Entgeltart A3) und KALs (Entgeltart A9) werden direkt im Haustarif (z.B. 01) erfasst. Es ist keine Umschlüsselung erforderlich. Verwendung Leistung Katalog Zuordnungstyp Scoring MEL stationär (A3) 01 --- Amb. Datenmeldung MEL ambulant (A3) 01 --- Amb. Datenmeldung KAL (A9) 01 --- 2. MELs werden in einem eigenen Scoringkatalog (z.B. 98) geführt. Die bestehende Leistungsumschlüsselung (Scoring) kann auch für die ambulante Datenmeldung verwendet werden. In diesem Fall muss der Zuordnungstyp der Gleiche sein! KALs werden direkt im Haustarif (z.B. 01) geführt. Verwendung Leistung Katalog Zuordnungstyp Scoring MEL stationär (A3) 98 KML Amb. Datenmeldung MEL ambulant (A3) 98 KML Amb. Datenmeldung KAL (A9) 01 --- 3. MELs werden in einem eigenen Scoringkatalog (z.B. 98) geführt. Die bestehende Leistungsumschlüsselung (Scoring) kann auch für die ambulante Datenmeldung verwendet werden. In diesem Fall muss der Zuordnungstyp der Gleiche sein! KALs werden in einem eigenen Katalog (z.B. 97) geführt. Es ist eine Leistungsumschlüsselung mit neuem Zuordnungstyp (z.B. AMB) erforderlich. Verwendung Leistung Katalog Zuordnungstyp Scoring MEL stationär (A3) 98 KML Amb. Datenmeldung MEL ambulant (A3) 98 KML Amb. Datenmeldung KAL (A9) 97 AMB © SAP AG 2013 AMBULANTE DATENMELDUNG 7 4. MELs werden in einem eigenen Scoringkatalog (z.B. 98) geführt. Es kann aber für die ambulante Datenmeldung für alle MELs eine eigene Zuordnung und neuem Zuordnungstyp (z.B. AMB) angelegt werden, sollte ein Unterschied in der Umschlüsselung zwischen stationär und ambulant vorhanden sein. KALs werden im gleichen Scoringkatalog (z.B. 98) geführt. Es ist eine Leistungsumschlüsselung mit neuem Zuordnungstyp (z.B. AMB) erforderlich. Verwendung Leistung Katalog Zuordnungstyp Scoring MEL stationär (A3) 98 KML Amb. Datenmeldung MEL ambulant (A3) 98 AMB Amb. Datenmeldung KAL (A9) 98 AMB 5. MELs werden in einem eigenen Scoringkatalog (z.B. 98) geführt. Es kann aber für die ambulante Datenmeldung für alle MELs eine eigene Zuordnung und neuem Zuordnungstyp (z.B. AMB) angelegt werden, sollte ein Unterschied in der Umschlüsselung zwischen stationär und ambulant vorhanden sein. KALs werden in einem eigenen Katalog (z.B. 97) geführt. Es ist eine Leistungsumschlüsselung mit neuem Zuordnungstyp (z.B. AMB) erforderlich. Verwendung Leistung Katalog Zuordnungstyp Scoring MEL stationär (A3) 98 KML Amb. Datenmeldung MEL ambulant (A3) 98 AMB Amb. Datenmeldung KAL (A9) 97 AMB 6. MELs und KALs werden in einem eigenen Katalog (z.B. 97) geführt. Es ist eine Leistungsumschlüsselung mit neuem Zuordnungstyp (z.B. AMB) erforderlich. Verwendung Leistung Katalog Zuordnungstyp Scoring MEL stationär (A3) 98 KML Amb. Datenmeldung MEL ambulant (A3) 97 AMB Amb. Datenmeldung KAL (A9) 97 AMB 7. MELs werden direkt im Haustarif geführt. KALs werden in einem eigenen Katalog (z.B. 97) geführt. Es ist eine Leistungsumschlüsselung mit neuem Zuordnungstyp (z.B. AMB) erforderlich. Verwendung Leistung Katalog Zuordnungstyp Scoring MEL stationär (A3) 01 --- Amb. Datenmeldung MEL ambulant (A3) 01 --- Amb. Datenmeldung KAL (A9) 97 AMB LOGIK FÜR DIE SELEKTION DER ZU MELDENDEN LEISTUNGEN: SCORING: Für die Scoringmeldung werden, wie bisher, nur jene Leistungen herangezogen, für die eine Umschlüsselung (NTPZ) in den definierten Scoringkatalog (Systemparameter NL_LMCAT, ) mit dem definierten Zuordnungstyp (Systemparameter NL_LMZUO ) © SAP AG 2013 AMBULANTE DATENMELDUNG 8 vorhanden ist (die Entgeltart wird hier nicht berücksichtigt). Ist als Scoringkatalog der Grundtarif angegeben, werden nur Leistungen mit Entgeltart A3 selektiert. AMBULANTE DATENMELDUNG: Da bei ambulanten Fällen in der Praxis oft die Konstellationen gegeben ist, dass teilweise Hausleistungen, die auf KAL Leistungen umgeschlüsselt werden, aber auch KAL Codes direkt erfasst werden, ist bei der ambulanten Datenmeldung folgende Logik implementiert: Zunächst werden aufgrund der Einstellungen in der EDI-Parametertabelle (NWATPARAM) die relevanten Kataloge und Zuordnungstypen ermittelt. Danach wird für jede erfasste Leistung geprüft, ob eine passende Leistungsumschlüsselung existiert. Hat die gefundene Leistung die Entgeltart A3 bzw. A9, wird sie gemeldet. Findet das System keine passende Umschlüsselung, wird die Ausgangsleistung gemeldet, sofern sie die Entgeltart A3 oder A9 besitzt. LEISTUNGEN VERDICHTEN Der Parameter Scoring - Leistungen pro Leistung und OE verdichten (SCO_KOMP) der Tabelle IS-H AT: Systemsteuerungsparameter (einr. und zeitabhängig) (NWATPARAM) steuert bei den EDI-Verfahren AT: EDI-Scoring Modell 2004 (SCO04) und AT: EDI-Scoring ambulant (SCOAD), ob und für welche Fallart (stationär, ambulant, beide, keine) Leistungen im Zuge der Leistungsmeldung pro Leistungscode, Leistungsdatum und Funktionscode verdichtet werden sollen. Bei der Verdichtung wird in der Datenmeldung die Leistungsmenge entsprechend angepasst. BADI ISH_AT_SCORING_AMBULANT Es steht Ihnen das BADI ISH_AT_SCORING_AMBULANT für die Leistungsumschlüsselung zur Verfügung. In diesem können kundenspezifische Kriterien für die Umschlüsselungen berücksichtigt werden (z.B. die erbringende Organisationseinheit). Im Standard wird die Umschlüsselung über die Tabelle NTPZ unterstützt. Mit diesem BADI haben Sie auch die Möglichkeit die Befüllung der Felder der Datenmeldung zu ändern. Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation des BADIs. KOMMUNIKATIONSVERFAHREN Für die Erstellung der ambulanten Datenmeldung gibt es das EDI-Kommunikationsverfahren SCOAD, welches die Datei in der lt. Verordnung definierten Struktur erzeugt und befüllt. Über den Report RNWATSCOU1 selektieren Sie die Fälle, für die die Datenmeldung erfolgen soll. Die Erstellung der Nachrichten und der Datei erfolgt wie gewohnt über die EDI-Workbench. Weitere Informationen finden Sie in der Reportdokumentation. Um Speicherplatz zu sparen, haben Sie mit Hilfe des Reports RNWATSCOUD die Möglichkeit nach der Erstellung der endgültigen Jahresmeldung alle bisherigen Dateien für das betreffende Jahr zu löschen. Weiterführende Informationen finden Sie im Customizing unter Branchenlösung Krankenhaus --> Kommunikation --> EDI Datenübertragung --> Vorgehensbeschreibung --> AT: Vorgehen SCOAD Customizing. SPEICHERUNG UND BEARBEITUNG DER GEMELDETEN LEISTUNGEN Die gemeldeten Leistungen werden analog zu den Scoringleistungen in einer eigenen Tabelle (NWAT_SCO_KAL) gespeichert. Derzeit gibt es keine Möglichkeit die Daten über einen Online-Dialog zu bearbeiten, um z.B. Leistungen von der Meldung auszuschließen. © SAP AG 2013 AMBULANTE DATENMELDUNG 9 Da es zurzeit nur minimale Plausibiltäts- und Mussfeldprüfungen und keine Rückmeldungen gibt, ist dies auch nicht erforderlich. Die wenigen Plausibilitäts- und Mussfeldprüfungen werden im Rahmen der Nachrichtenaufbereitung durchgeführt, sodass gewährleistet ist, dass keine falschen Nachrichten versandt werden. Falls eine manuelle Bearbeitung der Leistungen in Zukunft doch notwendig werden sollte, kann dies dann einfach realisiert werden. Derzeit hat die ambulante Datenmeldung keine Auswirkungen auf die Abrechnung. BUSINESS INTELLIGENCE (BI) Es sind keine Änderungen für BI geplant, da die Meldung keinen Einfluss auf die Abrechnung hat. Kundenspezifisch kann die neue Tabelle der gemeldeten Leistungen in BI übernommen werden. © SAP AG 2013 AMBULANTE DATENMELDUNG 10 VORAUSSETZUNGEN 1) Funktionalität für die ambulante Datenmeldung (Modell 2010) – siehe Kapitel Auslieferung Nähere Information dazu finden Sie im Hinweis 1465912. 2) Pflegen Sie die erforderlichen Stammdaten (MEL, KAL Leistungen, Zuordnungen, Funktionscodes…) und notwendigen Umschlüsselungen (TNCMAPP). Weiterführende Informationen finden Sie im Customizing unter Branchenlösung Krankenhaus -> Kommunikation -> EDI Datenübertragung -> Vorgehensbeschreibung -> AT: Vorgehen SCOAD Customizing. 3) Stellen Sie sicher, dass alle Felder, die als Pflichtfelder definiert sind, für alle ambulanten Besuche und Leistungen ab 1.1.2014 erfasst werden. SATZART A01 Feld IS-H Pflichtfeld Satzartenkennzeichen A01 X Krankenanstaltennummer / Institutsnummer aus der Einrichtung X Leistungserbringer-ID Funktionscode des ambulanten Besuches Abteilungsfunktionscode / Es wird pro Tag und Funktionscode immer der erste Besuch gemeldet und alle an diesem X Fachgebiet Tag und diesem Funktionscode erbrachten Leistungen bei diesem Besuch gemeldet. Kontaktdatum Besuchsdatum X Kontaktuhrzeit Besuchsuhrzeit X Datensatz ID blank Aufnahmezahl Fallnummer X Geburtsdatum Geburtsdatum X Altersgruppe zum Altersgruppe wird aufgrund des Geburtsdatums vom System ermittelt. X Kontaktzeitpunkt Geschlecht Geschlecht (TNCMAPP analog P321) X Staatsbürgerschaft Staatsbürgerschaft (analog SCO04) X Wohnsitz – Staat Staat Hauptwohnsitz (analog SCO04) Wohnsitz – Postleitzahl Postleitzahl (sofern Inländer) X Wohnsitz – Gemeindekennziffer Einzugsgebiet (sofern Inländer) X A - ambulanter Besuch bei ambulantem Fall. K - amb. Besuch und Zuweisung von ext. KH Frequenzart (für alle Besuche deren Bewegungsart, das KZ stationärer Patient aus ext. Krankenhaus (TN14B) gesetzt hat) S - ambulanter Besuch bei stationärem Fall Zugangsart: NBEW-NWATZUGART Wenn Sie die Zugangsart bei Ihren Besuchen erfassen wollen, nehmen Sie den Subscreen Zugangsart der „ambulanten Leistungsdaten“ in Ihre CPB-Varianten auf. Der Wert „P“ wird bei der Dateierstellung automatisch auf „Z-sonstige Fremdzuweisung“ umgeschlüsselt. Einlieferungsart (NBEW-UNFAV) (Screen Unfalldaten) Transportart (neu ab 2014) Umschlüsselung über TNCMAPP (Komm.verfahren SCO-AT Feld NBEW-UNFAV) möglich Aufnahmeart (neu ab 2014) Aufnahmeart 2 (NBEW-NWATAUFART) Abgangsart: (NBEW-NWATABGART) Wenn Sie die Abgangsart bei Ihren Besuchen erfassen wollen, nehmen Sie den Subscreen der „ambulanten Leistungsdaten“ in Ihre CPB-Varianten auf. Abgangsart Der Wert „P“ wird bei der Dateierstellung automatisch auf „Z-sonstige Abgangsart“ und der Wert „O“ wird bei der Dateierstellung automatisch auf „E-Behandlungsende“ umgeschlüsselt Zugewiesen von – Externes Krankenhaus (NBEW-EXTKH) Krankenanstaltennummer © SAP AG 2013

Description:
1. Jan. 2014 Stand Dezember 2013 Katalog Ambulanter Leistungen (KAL) (MEL-Katalog) einen durchgängigen (Gesamt-)Leistungskatalog, der jährlich
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