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Sämtliche Werke: Lateinisch - deutsch PDF

656 Pages·1982·13.671 MB·German
by  Horaz
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SAMMLUNG TUSCULUM Herausgeber: Karl Bayer, Max Faltner, Gerhard Jäger HORAZ SÄMTLICHE WERKE Lateinisch und deutsch ARTEMIS VERLAG MÜNCHEN Teil I: Carmina; Oden und Epoden; nach Kayser, Nordenflycht und Burger herausgegeben von Hans Färber Teil II: Sermones et Epistulae übersetzt und zusammen mit Hans Färber bearbeitet von Wilhelm Schöne CIP-Kurztitelaufnahme der Deutschen Bibliothek Horatius Flaccus, Quintus: Sämtliche Werke : lat. u. dt. / Horaz. [Teil I hrsg. von Hans Färber. Teil II übers, u. zusammen mit Hans Färber bearb. von Wilhelm Schöne]. - 9. Aufl. - München ;.Zürich : Artemis-Verlag, 1982. (Sammlung Tusculum) 1.-8. Aufl. im Heimeran-Verl., München. - 1.-8. Aufl. als: Tusculum-Bücherei ISBN 3-7608-1544-8 NE: Horatius Flaccus, Quintus: [Sammlung]; Färber, Hans [Hrsg.] 9. Auflage 1982 © 1982 Artemis Verlag München und Zürich Verlagsort München Alle Rechte vorbehalten, einschließlich derjenigen des auszugsweisen Abdrucks und der fotomechanischen Wiedergabe. Druck und buchbinderische Verarbeitung: Pustet, Regensburg Printed in Germany TEIL I: ODEN UND EPODEN Text: Carminum liber I 6 Carminum über Π 66 Carminum liber III 108 Carminum liber IV 178 Carmen Saeculare 218 Epodon líber 224 Vita Horati 262 Anhang : Textgestaltung 268 Literaturhinweise 271 Versmaße 275 Erläuterungen 275 Namenregister 289 Geflügelte Worte 316 Gedichtanfänge 318 Nachwort 321 TEIL Π : SATIREN UND BRIEFB Text: Sermonum liber I 6 Sermonum liber II 68 Epistularum liber I 134 Epistularum liber II 200 De arte poetica liber 230 Anhang: Textgestaltung 260 Literaturhinweise 263 Erläuterungen 265 Biographische Daten 309 Zeittafeln 310 Namenregister 313 Geflügelte Worte 335 Gedichtanfänge 337 Nachwort 338 LIBER I ι Maecenas atavis edite regibus, O et praesidium et dulce decus meum: Sunt quos curriculo pulverem Olympicum Collegisse iuvat metaque fervidis Evitata rotis palmaque nobilis Terrarum dominos evehit ad deos; Hunc, si mobilium turba Quiritium Ccrtat tergeminis tollere honoribus; Illum. si proprio condidit horreo Quidquid de Libycis verritur areis. Gaudentem patrios findere sarculo Agros Attalicis condicionibus Numquarn demoveas, ut trabe Cypria Myrtoum pavidus nauta secet mare; Luctantem Icariis fluctibus Africum Mercator metuens otium et oppidi Laudat rura sui : mox reficit rates Quassas indocilis pauperiem pati. Est qui nec veteris pocula Massici Nec partem solido demere de die Spernit, nunc viridi membra sub arbuto Stratus, nunc ad aquae lene caput sacrae; Multos castra iuvant et lituo tubae Permixtus sonitus bellaque matribus Detestata; manet sub love frigido Venator tenerae coniugis inmemor, Seu visa est catulis cerva fidelibus, Seu rupit teretes Marsus aper plagas. Me doctarum hederae praemia frontium Dis miscent superis, me gelidum nemus ERSTES BUCH Zu e ignu ng Uralt edeln Geschlechts fürstlicher Sproß, Mäcen, Du mein Schutz und mein Hort, du o mein Schmuck, mein Stolz: Rings um Wagen und Roß Staub in Olympia Aufzuwirbeln erfreut manche ; wenn hart ums Ziel Rollt das glühende Rad, stellt sie der ehrende Zweig der Palme der Welt Herrschern, den Göttern, gleich; Dem ist's Wonne, wenn Roms schwankende Bürgerschaft Ihm mit stürmischer Gunst dreifache Ehren beut; Dem, wenn er als Besitz birgt in der Speicher Raum, Was man nur vom Bereich libyscher Tennen kehrt. Wer sein väterlich Feld froh mit dem Karste bricht. Nie, und bötest du selbst Attalus' Gold ihm an, Niemals locktest du den durch die myrtoische Flut auf cyprischem Kiel bebenden Muts zu ziehn ; Wenn die Stürme des Süds mit der ¡karischen Meerflut ringen, da preist zitternd der Handelsherr Ruh und heimische Flur: morgen erbaut er sich Neu sein Schiff, denn er lernt nimmer genügsam sein. Den erfreut ein Pokal alternden Massikers, Vom werktätigen Tag bricht er sich Stunden ab, Bald im Schatten gestreckt grünenden Erdbeerbaums, Bald am murmelnden Quell heiliger Wasserflut; Dem ists wohl nur im Feld, Lager und Hörnerklang Mit Drommeten vermischt freut ihn und Schlachtgewühl, Das die Mutter verflucht; unter des Himmels Frost Harrt der Jäger und denkt nimmer des zarten Weibs, Wenn den Hirsch ihm erspürt folgsamer Hunde Schar, Wenn durchs dünne Geflecht marsischer Eber bricht. Mich eint Epheu, der Schmuck kundiger Dichterstirn, Mit den Himmlischen, mich sondert der kühie Hain CARMINA-LIBER I Nympharumque leves cum Satyris chori Secernunt populo, si ñeque tibias Euterpe cohibet nec Polyhymnia Lesboum refugit tendere barbiton: Quodsi me lyricis vatibus insérés. Sublimi feriam sidera vertice. 2 lam satis terris nivis atque dirae Grandinis misit pater et rubente Dextera sacras iaculatus arcis Terruit urbem, Terruit gentis, grave ne rediret Saeculum Pyrrhae nova monstra questac Omne cum Proteus pecus egit altos Visere montis, Piscium et summa genus baesit ulmo, Nota quae sedes fuerat columbis, Et superiecto pavidac natarunt Aequore dammae. Vidimus flavom Tiberim retortis Litore Etrusco violenter undis Ire deiectum monumenta regis Templaque Vestae, Iliae dum se nimium quereliti Iactat ultorem, vagus et sinistra Labitur ripa love non probante u- zorius amnis. Audiet civis acuisse ferrum, Quo graves Persae melius périrent, Audiet pugnas vitio parentum Rara iuventus ODEN-ERSTES BUCH Und mit Satyrn im Tanz schwebender Nymphenchor Ab vom Volke, wenn nur weder der Flöte Klang Mir Euterpe versagt noch Polyhymnia Mir zu stimmen verschmäht lesbisches Saitenspiel: Ja, reihst du mich dem Kreis lyrischer Sänger ein, O, dann trag ich das Haupt bis zu den Sternen hoch I An O ktavian Schnee genug und schaurigen Hagel sandte Nun der Welt der Vater, mit flammendroter Rechter traf er schmetternd die heiige Burg und Schreckte die Hauptstadt, Schreckte rings die Völker, es kehre Pyrrhas Schwere Zeit voll schrecklicher Wunder wieder: Als des Proteus Herde zu hoher Berge Spitzen hinanstieg, Als der Fisch sich fing in der Ulme Wipfel, Wo zuvor der Taube gewohnter Sitz war, Und auf hochhinwogender Flut die Gemse Zitternd dahinschwamm. Sahn wir doch, wie Tibris, der gelbe, mächtig Rückgedrängt vom tuskischen Uferrande, Kam des Königs Sitz und der Vesta Tempel Niederzuwerfen : Wie der Strom als Rächer für Ilias bittre Klagen flutend selbst auf das linke Ufer Übertritt und Juppiter trotzt, nur um der Frau zu gehorchen. Hören wird vom Schwert, das geschärft die Bürger — Besser schlug's darnieder die trotzgen Perser I — Hören wird vom Kampf die durch Väterschuld ge- lichtete Jugend. IO CARMINA-LIBER I Quem vocet divum populus mentis 2j Imperi rebus? Prece qua fatigent Viigines sanctae minus audientem Carmina Vestam ? Cui dabit partis scelus expiandi Iuppiter? Tandem venias, precarour, 50 Nube candentis umeros amictus, Augur Apollo; Sive tu mavis, Erycina ridens. Quam locus circum volat et Cupido; Sivc neglectum genus et nepotes 35 Respicis, auctor Heu nimis longo satiate ludo Quem iuvat clamor galeaeque leves Acer et Marsi peditis cruentum Voltus in hostem; 40 Sive mutata iuvenem figura Ales in terris imitaris, almae Filius Maiae, patiens vocari Caesaris ultor : Serus in caelum redeas diuque 4; Laetus intersis populo Quirini Neve te nostris vitiis iniquum Ocior aura Tollat; hic magnos potius triumphos, Hic ames dici pater atque princeps 50 Neu sinas Medos equitare inultos Te duce, Caesar. 5 Sic te diva potens Cypri, Sic fratres Helenae, lucida sidera,

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