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S3-Leitlinie Screening, Diagnose und Behandlung alkoholbezogener Störungen PDF

220 Pages·2016·2.54 MB·German
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S3-Leitlinie Screening, Diagnose und Behandlung alkoholbezogener Störungen Karl Mann Eva Hoch Anil Batra (Hrsg.) S3-Leitlinie Screening, Diagnose und Behandlung alkoholbezogener Störungen unter Mitarbeit von Gerhard Bühringer Michael Klein Jens Reimer Gerhard Reymann Rainer Thomasius Kay Uwe Petersen 1 C Herausgeber Professor em. Dr. med. Karl Mann Professor Dr. med. Anil Batra Zentralinstitut für Seelische Gesundheit Leiter der Sektion für Suchtmedizin und Medizinische Fakultät Mannheim Suchtforschung Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie Dr. rer. nat. Eva Hoch (Dipl.-Psych.) Eberhard-Karls-Universität Tübingen Zentralinstitut für Seelische Gesundheit Medizinische Fakultät Mannheim Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg Herausgeber Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF), 076-001 Träger und Federführung Deutsche Gesellschaft für Deutsche Gesellschaft für Zentralinstitut für Universitätsklinik für Psychiatrie und Suchtforschung und Seelische Gesundheit (ZI), Psychiatrie und Psychotherapie, Suchttherapie e.V. Medizinische Fakultät Psychotherapie, Psychosomatik und (DG SUCHT) Mannheim, Universität Tübingen Nervenheilkunde (DGPPN) Universität Heidelberg Ergänzendes Material finden Sie unter 7 http://extras.springer.com/978-3-662-47085-5 ISBN 978-3-662-47085-5 ISBN 978-3-662-47086-2 (eBook) DOI 10.1007/978-3-662-47086-2 Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über 7 http://dnb.d-nb.de abrufbar. Springer-Verlag Berlin Heidelberg 2016 © Arbeitsgemeinschaft der WissenschaftlichenMedizinischenFachgesellschaften (AWMF) Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN) Deutsche Gesellschaft für Suchtforschung und Suchttherapie e.V. (DG-Sucht) Zentralinstitut für Seelische Gesundheit (ZI), Medizinische Fakultät Mannheim, Universität Heidelberg Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Universität Tübingen Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung, die nicht ausdrücklich vom Urheberrechtsgesetz zugelassen ist, bedarf der vorherigen Zustimmung des Verlags. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Bearbeitungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. Der Verlag, die Autoren und die Herausgeber gehen davon aus, dass die Angaben und Informationen in diesem Werk zum Zeitpunkt der Veröffentlichung vollständig und korrekt sind. Weder der Verlag noch die Autoren oder die Herausgeber übernehmen, ausdrücklich oder implizit, Gewähr für den Inhalt des Werkes, etwaige Fehler oder Äußerungen. Umschlaggestaltung: deblik Berlin Satz: Crest Premedia Solutions (P) Ltd., Pune, India Gedruckt auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier Springer-Verlag ist Teil der Fachverlagsgruppe Springer Science+Business Media www.springer.com V Vorwort Die Leitlinien wurden unter Mitarbeit von rund 50 mit Alkohol (und Tabak)-effekten be- fassten Fachgesellschaften, Verbänden und Institutionen entwickelt. Aus systematisch re- cherchierten Evidenzen der englisch- und deutschsprachigen Literatur von 2005 bis 2012 wurden praktische Empfehlungen abgeleitet und im Konsens verabschiedet. Der Einfluss von potenziellen Interessenkonflikten wurde sorgfältig geprüft. Delegierte mit Interessen- konflikten wurden von den Abstimmungsrunden zu dem bestimmten Thema ausgeschlos- sen. An der Finanzierung des Leitlinienprojekts beteiligten sich 16 wissenschaftliche Fachgesell- schaften, Berufsverbände und Organisationen1. Während die Methodiker jeweils angestellt waren (50 %-Stelle), arbeiteten alle Expertinnen und Experten ehrenamtlich an der Leit- linie mit. Die neue Leitlinie erfüllt die höchsten Qualitätskriterien (Stufe 3) der Arbeits- gemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF). Ihre Methodik, der Entwicklungsprozess sowie alle daran beteiligten Personen und Institutio- nen werden im Leitlinienreport beschrieben. Der Leitlinienreport und zusätzliche Materia- lien (z. B. der Tabellenband) sind auf der Springer-Plattform »Extra Materials« zu finden: 7 http://extras.springer.com/. Nach ISBN-Eingabe (978-3-662-47085-5) lassen sich die Do- kumente einsehen und herunterladen. An dieser Stelle wollen wir uns nochmals sehr herzlich bedanken: Bei den Mitgliedern der Steuergruppe, den Arbeitsgruppenleitern, allen Expertinnen und Experten, den Vertretern und Vorständen von Fachgesellschaften, Berufs-, Patienten- und Angehörigenverbänden sowie allen im Hintergrund unterstützenden Sekretärinnen, wissenschaftlichen Mitarbeite- rinnen und Mitarbeitern. Ein besonderer Dank geht an Frau Ingrid Weber, Frau Angelika Heimann (beide ZI Mannheim) und Frau Petra Freitag (IFT München). Großen Dank schulden wir auch Frau Professor Dr. Ina Kopp (AWMF-IMWi, Marburg) und Herrn Professor Dr. Peter Falkai (Leitlinienbeauftragter der DGPPN, LMU München). Prof. Dr. Karl Mann Dr. Eva Hoch Prof. Dr. Anil Batra Mannheim und Tübingen, im Herbst 2015 1 Wir danken allen Fachgesellschaften und Institutionen für die finanzielle Unterstützung. Spenden und Zuwendungen von mehr als 10.000 € kamen vom Zentralinstitut für Seelische Gesundheit (ZI), von der Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie Tübingen (UKPP), von der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN), von der Deutschen Gesellschaft für Suchtforschung und Suchttherapie (DG-Sucht), von der Deutschen Gesellschaft für Suchtmedizin (DG-Suchtmedizin), von der Deutschen Rentenversicherung Bund und von der Privatklinik Meiringen. Eine vollständige Liste aller Geldgeber findet sich im Leitlinienreport. VII Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 Karl Mann, Eva Hoch 1.1 Wozu eine S3-Leitlinie für alkoholbezogene Störungen? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 1.2 Ziel und Beteiligte der S3-Leitlinienentwicklung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 1.3 Begriffe und Definitionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 2 Screening und Diagnostik von Intoxikation, schädlichem und abhängigem Alkoholgebrauch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 Friedrich M. Wurst, Natasha Thon, Ulrich W. Preuß, Tim Neumann, Claudia Spies, Hans-Jürgen Rumpf, Karl Mann, Eva Hoch 2.1 Screeningverfahren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 2.1.1 Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 2.1.2 Schlüsselempfehlungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 2.1.3 Hintergrund der Evidenz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 2.1.4 Darstellung der Evidenz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 2.1.5 Von der Evidenz zu den Empfehlungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 3 Behandlung von schädlichem und abhängigem Alkoholgebrauch . . . . . . . . . . . . 27 Karl Mann, Eva Hoch, Julia Arens, Martin Beutel, Oliver Bilke-Hentsch, Gallus Bischof, Udo Bonnet, Ralf Demmel, Jennis Freyer-Adam, Wilma Funke, Dieter Geyer, Euphrosyne Gouzoulis-Mayfrank, Ursula Havemann-Reinecke, Derik Hermann, Andreas Koch, Joachim Köhler, Georg Kremer, Nikolaus Lange, Bodo Lieb, Johannes Lindenmeyer, Peter Missel, Tim Neumann, Ulrich W. Preuß, Olaf Reis, Gerhard Reymann, Monika Ridinger, Hans-Jürgen Rumpf, Peter-Michael Sack, Ingo Schäfer, Martin Schäfer, Norbert Scherbaum, Welf Schröder, Manfred Singer, Michael Soyka, Julian Stappenbeck, Rainer Thomasius, Clemens Veltrup, Irmgard Vogt, Tilmann Weber, Georg Weil, Bernd Wessel, Arnold Wieczorek, Klaudia Winkler, Nadja Wirth, Norbert Wodarz, Dirk Wolter, Anil Batra 3.1 Kurzinterventionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30 3.1.1 Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30 3.1.2 Klinische Fragestellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30 3.1.3 Schlüsselempfehlungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30 3.1.4 Hintergrund der Evidenz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 3.1.5 Darstellung der Evidenz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32 3.1.6 Von der Evidenz zu den Empfehlungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35 3.1.7 Versorgungsalgorithmus. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37 3.1.8 Empfehlungen für künftige Forschung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37 3.2 Körperliche Entgiftung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40 3.2.1 Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40 3.2.2 Klinische Fragestellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41 3.2.3 Schlüsselempfehlungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41 3.2.4 Hintergrund der Evidenz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43 3.2.5 Darstellung der Evidenz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43 3.2.6 Von der Evidenz zu den Empfehlungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47 VIII Inhaltsverzeichnis 3.2.7 Empfehlungen für künftige Forschung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47 3.3 Qualifizierte Entzugsbehandlung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47 3.3.1 Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47 3.3.2 Klinische Fragestellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47 3.3.3 Schlüsselempfehlungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48 3.3.4 Hintergrund der Evidenz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48 3.3.5 Darstellung der Evidenz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48 3.3.6 Von der Evidenz zu den Empfehlungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49 3.3.7 Empfehlungen für künftige Forschung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50 3.4 Arzneimittel zur Entzugsbehandlung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50 3.4.1 Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50 3.4.2 Klinische Fragestellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50 3.4.3 Schlüsselempfehlungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50 3.4.4 Hintergrund der Evidenz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53 3.4.5 Darstellung der Evidenz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 3.4.6 Von der Evidenz zur Empfehlung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61 3.4.7 Versorgungsalgorithmus. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64 3.4.8 Empfehlungen für künftige Forschung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64 3.5 Körperliche Komplikationen und Komorbidität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68 3.5.1 Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68 3.5.2 Klinische Fragestellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68 3.5.3 Schlüsselempfehlungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68 3.5.4 Hintergrund der Evidenz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69 3.5.5 Darstellung der Evidenz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70 3.5.6 Von der Evidenz zu den Empfehlungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 3.5.7 Versorgungsalgorithmus. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74 3.5.8 Empfehlungen für künftige Forschung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75 3.6 Komorbide psychische Störungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77 3.6.1 Psychische Störungen allgemein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77 3.6.2 Schizophrenie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79 3.6.3 Depression . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88 3.6.4 Bipolare Störungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100 3.6.5 Angststörungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 107 3.6.6 Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 109 3.6.7 Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätssyndrom (ADHS) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 113 3.6.8 Nikotin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 119 3.7 Alters- und geschlechtsspezifische Populationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 128 3.7.1 Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 128 3.7.2 Kinder und Jugendliche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 129 3.7.3 Schwangere/erwachsene Frauen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 142 3.7.4 Ältere Menschen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 155 3.8 Entwöhnungsbehandlung und andere Formen der Postakutbehandlung . . . . . . . . . . . . . 163 3.8.1 Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 163 3.8.2 Klinische Fragestellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 164 3.8.3 Schlüsselempfehlungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 164 3.8.4 Hintergrund der Evidenz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 167 3.8.5 Darstellung der Evidenz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 169 IX I nhaltsverzeichnis 3.8.6 Von der Evidenz zu den Empfehlungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 182 3.8.7 Versorgungsalgorithmus. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 184 3.8.8 Empfehlungen für künftige Forschung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 184 4 Versorgungsorganisation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 191 Arthur Günthner, Volker Weissinger, Heribert Fleischmann, Clemens Veltrup, Bettina Jäpel, Gerhard Längle, Klaus Amann, Eva Hoch, Karl Mann 4.1 Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 192 4.2 Versorgungsbedarf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 192 4.3 Versorgungsrealität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 192 4.3.1 Stationäre Behandlung alkoholbezogener Störungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 192 4.3.2 Ambulante Behandlung alkoholbezogener Störungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 193 4.3.3 Inanspruchnahme von Behandlungsmöglichkeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 193 4.4 Versorgungsanlässe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 194 4.5 Erkennen, beraten, früh intervenieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 194 4.6 Indikationsstellung, Therapieziele und Entscheidungsfindung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 196 4.7 Behandlung und weitere Interventionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 197 4.7.1 Versorgungsorganisation und Versorgungskontinuität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 197 4.7.2 Schnittstellenmanagement . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 197 4.7.3 Dimensionen der Versorgung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 198 4.7.4 Versorgungsstrukturen und Versorgungsprozesse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 198 4.8 Empfehlungen zur Versorgungsorganisation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 202 4.8.1 Kapitelbezogene Empfehlungen zur Versorgungsorganisation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 203 4.9 Schlusswort und Ausblick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 207 XI Verzeichnis der Herausgeber der S3-Leitlinie Screening, Diagnose und Behandlungalkohol- bezogener Störungen z Wissenschaftliche Leitung 5 Prof. Dr. Karl Mann, Zentralinstitut für Seelische Gesundheit, Medizinische Fakultät Mannheim, Universität Heidelberg 5 Prof. Dr. Anil Batra, Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Universität Tübingen z Koordination und Methoden 5 Dr. Eva Hoch, Zentralinstitut für Seelische Gesundheit, Medizinische Fakultät Mannheim, Universität Heidelberg z Redaktionsteam Prof. Dr. Karl Mann, Prof. Dr. Anil Batra, Dr. Eva Hoch, PD Dr. Gerhard Reymann, Prof. Dr. Gernot Lorenz, Dr. Kay Uwe Petersen z Weitere Fachgesellschaften, Berufsverbände und Organisationen zur Vertretung von Patienten und Angehörigen der Konsensusgruppe (alphabetisch): Aktion Psychisch Kranke (AKP) Arbeitsgemeinschaft für Neuropsychopharmakologie und Pharmakopsychiatrie (AGNP) Arbeitskreis der Chefärztinnen und Chefärzte der Kliniken für Psychiatrie und Psychothera- pie an Allgemeinkrankenhäusern in Deutschland (ACKPA) Bayerische Akademie für Suchtfragen e.V. Berufsverband Deutscher Psychiater (BFDP) Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen (BDP) Berufsverband für Kinder und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie in Deutschland (BKJPP) Bundesarbeitsgemeinschaft der Leitenden Klinikärzte für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie e.V. (BAG) Bundesärztekammer (BÄK) Bundesdirektorenkonferenz, Verband leitender Ärztinnen und Ärzte der Kliniken für Psych- iatrie und Psychotherapie (BDK) Bundespsychotherapeutenkammer (BPtK) Berufsverband Deutscher Nervenärzte (BVDN) Bundesverband für Stationäre Suchtkrankenhilfe (BUSS) Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin (DEGAM) Deutsche Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin (DGAI) Deutsche Gesellschaft für Arbeitsmedizin und Umweltmedizin (DGAUM) Deutsche Gesellschaft für Biologische Psychiatrie (DGBP) Deutsche Gesellschaft für Gerontopsychiatrie und –psychotherapie e.V. (DGGPP) Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (DGGG) Deutsche Gesellschaft für Kardiologie, Herz- und Kreislaufforschung e.V. (DGK) Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychothera- pie e.V. (DGKJP) XII V erzeichnis der Herausgeber der S3-Leitlinie Screening, Diagnose … Deutsche Gesellschaft für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie (DGMKG) Deutsche Gesellschaft für Nikotin- und Tabakforschung e.V. (DGNT) Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP) Deutsche Gesellschaft für Psychologie (DGPs) Deutsche Gesellschaft für Psychosomatische Medizin und Ärztliche Psychotherapie (dgpm) Deutsche Gesellschaft für Rehabilitationswissenschaften (DGRW) Deutsche Gesellschaft für Soziale Arbeit in der Suchthilfe (DG-SAS) Deutsche Gesellschaft für Suchtmedizin (DGS) Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen (DHS) Deutsche Gesellschaft für Suchtpsychologie (dg-sps) Deutscher Bundesverband der Chefärztinnen und Chefärzte der Fachkliniken für Sucht- erkrankungen (DBCS e.V.) Deutsche Rentenversicherung Bund (DRV) Deutscher Verband der Ergotherapeuten (DVE) Deutsches Krebsforschungszentrum (DKFZ) Deutsche Suchtmedizinische Fachgesellschaft (DSMG) Deutsche Vereinigung für Soziale Arbeit im Gesundheitswesen (DVSG) Diakonische Suchtselbsthilfe Blaues Kreuz in Deutschland Blaues Kreuz in der Evangelischen Kirche Freundeskreise für Suchtkrankenhilfe - Bundesverband e.V. Fachverband Sucht (FVS) Guttempler in Deutschland (IOGT) Norddeutscher Suchtforschungsverbund (NSF) Österreichische Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie (ÖGPP) Österreichische Gesellschaft für Suchtforschung und Suchttherapie (ÖGS) Schweizer Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie (SGPP) Schweizer Gesellschaft für Suchtmedizin (SSAM) Stiftung für Biomedizinische Alkoholforschung Tübinger Förderverein für abstinente Alkoholkranke e.V. (TÜF) Verband Deutscher Betriebs- und Werkärzte (VDBW) z Mitglieder der Konsensgruppe, die nicht aktiv an den Konsensrunden teilgenommen haben: Bundesverband der Elternkreise suchtgefährdeter und suchtkranker Söhne und Töchter e.V. (BVEK) Deutscher Fachverband Verhaltenstherapie (DVT) Deutsche Gesellschaft für Pflegewissenschaft (DGP) z Mitglieder der Steuergruppe der Leitlinienentwicklung: 5 Prof. Dr. Anil Batra, Co-Leiter (Dt. Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde, DGPPN) 5 Dr. Eva Hoch (Koordinatorin, Methodikerin), Dr. Kay Uwe Petersen (Koordinator, Methodiker) 5 Prof. Dr. Gerhard Bühringer (Dt. Gesellschaft für Psychologie, DGPs) 5 PD Dr. Gerhard Reymann (Dt. Gesellschaft für Psychosomatische Medizin und ärztli- che Psychotherapie, DGPM, Bundesdirektorenkonferenz, BDK) 5 Prof. Dr. Jens Reimer (Dt. Gesellschaft für Suchtmedizin, DGS)

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