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Rund um den Baselstab: Drei historische Bildbände über 235 Städte und Dörfer in der Regio Basiliensis PDF

321 Pages·1978·87.766 MB·German
by  MEIER
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Preview Rund um den Baselstab: Drei historische Bildbände über 235 Städte und Dörfer in der Regio Basiliensis

über die Regio Basiliensis in drei Bänden aus dem Birkhäuser Verlag Basel Eugen A. Meier Rund um den Baselstab Drei historische Bildbände über 235 Städte und Dörfer in der Regio Basiliensis Band 3 Markgräflerland Sundgau Mit einem Vorwort von Regierungsrat Dr. Edmund Wyß Springer Basel AG Frontispiz Eine Baslerin in der Hebeltracht, 1857. Ölgemälde von August Bauer. Seite 6 <Basel und seine Umgehungen>, publiziert von Achille Holden ecker, 1836. Der Radius der Karte ist nur um weniges grösser, als der vom Autor gesteckte Zirkelkreis für das dreibändige Werk <Rund um den Baselstab>. CIP-Kurztitelaufnahme der Deutschen Bibliothek Rund um den Baselstab : 3 histor. Bildbd. über 235 Städte u. Dörfer in d. Regio Basiliensis I Eugen A. Meier. - Basel : Birkhäuser. NE: Meier, Eugen A. [Hrsg.] Bd. 3. Markgräflerland; Sundgau I mit e. Vorw. von Edmund Wyss. -1978. © Springer Basel AG 1978 Ursprünglich erschienen bei Birkhäuser Verlag Basel 1978. Softcoverreprint of the hardcover Istedition 1978 Layout der Eugen A. Meier <Basler Regiobuch-Serie>: Albert Gomm swblasg, Basel Elektronischer Filmsatz, Kupfertiefdruck, Reproduktionen und Einband: Birkhäuser AG, Basel ISBN 978-3-0348-6462-6 ISBN 978-3-0348-6461-9 (eBook) DOI 10.1007/978-3-0348-6461-9 Zum Geleit Wenn heute die dritte und letzte Folge der Trilogie <Rund um den Baselstab> druckfrisch vor mir liegt und einladend ihren reichen Inhalt auf 320 Seiten aus breitet, dann muß ich sagen: Glücklicherweise ist die ursprüngliche Absicht von Autor und Verlag, die Regio Basiliensis in einem Band darzustellen, nicht ver wirklicht worden. Was für ein rudimentäres Werk hätte ein solches Unternehmen bleiben müssen, wenn wir nun die erstaunliche Fülle von aussagekräftiger histori scher Information zu ermessen und die Vielfalt von weitgehend völlig unbekann tem Bildmaterial mühelos zu betrachten in der Lage sind. Es bedurfte der dyna mischen Produktivität und der mit Akribie betriebenen Forschertätigkeit von Eugen A. Meier wie der Leistungsfähigkeit des Birkhäuser Verlags und der Krea tivität von Albert Gomm, damit uns, die wir im Raume Baselleben und verwur zelt sind, bewußt werden konnte, aus welchen und aus wie vielen Mosaikstein ehen sich unsere Region eigentlich zusammensetzt, wie farbig diese sind und wie verschiedenartigjedes gewachsen ist. 235 größere und kleinere, maximal30 Kilo meter von der Stadt entfernte Gemeinwesen zeigen uns ihr charaktervolles Ge sicht, das den wenigsten von uns auch nur in den Grundzügen vertraut war. Wer kennt die vielen Dörfer auf der alten Landschaft Basel, im Leimental, im Schwarzbubenland, im Laufental, im Fricktal, im Markgräflerland oder im Sund gau, die vom Zentrum der Stadt aus innerhalb einer guten halben Stunde erreich bar sind? Wer weiß von ihrer Vergangenheit, von ihrer Entwicklung, von ihrem jahrhundertealten Kontakt zu Basel? Wer hat von den zahllosen menschlichen Schicksalen, die sich in ihren Bännen vollzogen, gehört? <Rund um den Baselstab> gibt auf Fragen über das facettenreiche Gebilde unserer nähern und weitern Umgebung in einer Form Auskunft, die wir uns gerne gefallen lassen: konzen triert und präzis, unaufdringlich und unterhaltsam. So einzigartig die durchwegs feststellbare Verbundenheit von Stadt und <Land> ist, so einmalig und bedeutsam erscheint mir das nun abgeschlossene große Werk Eugen A. Meiers über den zentralen Bestandteil des ehemaligen Fürstbistums Basel. Die beeindruckende Arbeit des Autors hat dann den großen Aufwand ge lohnt, wenn die schönen Bildbände nicht als bibliophile Kostbarkeiten im Bücherschrank stehen, sondern zu Spaziergängen anregen, die Kleinode land schaftlichen Zaubers und kulturhistorischer Kunst zu schauen und zu beglücken den Begegnungen mit Mitmenschen führen, die uns in der Tiefe ihrer Herzen nahe sind. In diesem Sinne wünsche ich auch dem <elften Meien eine weite Ver breitung und nachhaltige Beachtung. Regierungsrat Dr. Edmund Wyß Markgräflerland Sundgau Adclhau~~n 10 Rh~in\\'~ikr 129 Altkirch 222 L ig~dorf 26 7 A ugg~n II Ri~dlingen 130 B~ttlach 228 Lin~dorf 268 ßad~nw~ikr 12 Rührberg 132 Biederthai 229 Lützcl 269 lkllingen 16 Rü111111ingen 134 Blotzheim 231 Lutterbach 272 B~uggcn 19 S~kking~n 136 BOU\\\'ilkr 233 ;\lülhathen 273 Binzen 20 Schallbach 142 Brunstall 235 :--; eudorf 284 Blan~ing~n 23 Schliengen 143 Burgtelden 236 Ncuwilkr 288 Brombach 25 Schopll1eim 146 Busch\\'ilkr 237 Ni~derran~pach 289 Deg~rfl:lden 29 Schw~igmatt 150 Ditknheil11 238 Oltingen 289 Efring~n 30 Schwörstadt 151 Eschen tt.wi Ik r 239 Ottmar~IH:im 291 Egringcn 32 Stein~n 152 Feldbach 240 Ptirt 292 Eichsei 33 Stellen 156 Fla\landen 241 Rantt.willer 297 Eimcldingen 35 Tannenkireil 160 Folgensbourg 242 Riedisheim 298 Feldberg 37 Tüllingen 162 Habsheim 246 Ri\h~im 300 Grenzach 38 Tumringen 165 Hüsingen 250 St-Loub 301 Gresgen 47 Vügish~im 169 Hegenhcim 251 Sier~nti'. 311 Haag~n 47 Wallbach 171 H~id,,·ilkr 253 Tagolshei m 313 Halting~n 50 Warmbach 173 Hirsingen 253 \\' aldighotr~n 313 Hasel 55 \\'ehr 176 Hinzbach 254 Waltenheim 315 Hauing~n 59 \V~il 179 Hüningen 255 \Vink~l 316 1-bus~n 60 \Veit~nau 184 lllfurth 262 Zi mmersh~i 111 3 17 I h:rten 63 \Vclmlingen 185 Koestlach 263 Hütten 65 Wollbach 186 Landser 2M Huttingen 66 \\'\'hkn 188 Leimen 265 lnzlingen 68 lst~in 71 Farbtafeln Farbtafeln Kamkrn 75 Markgräfler Bilderhogen Sundgaucr Bilderhogen Karsau 82 \ larkgräfkr ivlüdchen 194 Altkireher Sch\\'~inemarkt 210 Kirchen 83 Lörrach und Schloß Rött~ln 195 Sundgaucr <Waggis) 21 1 Kkink~ms 86 Fhlß;.ug bei Säekingen 196/ 197 Sundgau~rin 212 Uhrach SS Blick \'om Grenzacherhorn 198/199 Sch\\'örtag in ~Hilhausen 213 ~lärkt 104 Blick vo111 lstein~rklotz 200/20 I Jungentor in ~lülhausen 214 ~lalsburg-;\larzell 105 Altes Kirchiein von Huttingen 202 Koloriert~r G r~niplan 215 \lappach 107 Kun~t111akr August Bauer 203 Hi.ining~r Brückenkopf 216/217 Maulburg I 09 Basler Jagdg~sellschaft 204/205 St. Apollinaris bei Folg~nsbourg 218 ;\linseln 11 1 Brücklein über die Kander 206/207 Schloß Ober-Hagenthal 219 ~llillheim 112 Weiler Adler\\'irtin 208 ;\eu~nburg 116 ;\larkgräfkr Heuernt~ 209 N iedereggenen I 19 Tafel der ;\litarbeiter 319 ;\ordsdl\\'a b~n 121 Quelktl\'crz~ichnis 319 Ober~ggenen 122 Bildverzeichnis 319 Ötlingen 124 Reproduktionen 320 Raitbach 125 Baselbi~ter Gemeinden 320 Rheinfekkn 126 :"Jach,,·on 320 Das Markgr~~ äflerland Aufs neue werden wir uns der Wichtigkeit Basels für die umliegenden Lande bewußt. Wie die Stadt am königlichen Rheine ruht. itn Duft und Flin1mer der weiten Ebene. einst vom Gelände scharf gesondert und mit all ihrem Wesen eingespannt durch einen Gürtel von Mauern. heute nach allen Seiten ihre Kraft ausströn1end. in die Fläche zerfließend. griff doch schon vor Jahrhunderten über alle Sonderung hinweg der nachbarliche Verkehr. Ein nie nachlassendes. stets wachsen des. tausendfach geartetes Zusammenleben städtischer und markgräflicher B~e völkerung. in wirtschaftlichen und persönli- chen Berührungen sich bezeugend. von1 Derbleiblichen bis zum Allergeistigsten. wogte unaufuörlich über die Grenze hin und her. Der mächtigen Einheit des Hinüber- und Herüberlebens von Basel und Markgrafschaft zugrunde liegt all der wunderba ren Bewegung freilich der Gegensatz des harten heiligen Acker werkes. des kleinen Daseins in Dorf und Landstadt. der Schloß herrschaft und der Villeggiatur zum straffen. einheitlichen. in alle Fernen blickenden und imn1er höher greifenden Leben der Stadt. Dennoch erscheint das tiefe Verbundensein der Z\vei so verschiedenen Mächte wie ein durch die Natur selbst ge\\riese- ....., nes. Wenn die Steine der Wiesentäler Brüche sich zu städtischen Kirchen und Häusern zusatnn1enfügen. das badische Holz den1 ~ s Städter die Sä 1e wärmt. der Markgräfler Wein ihn 1a b t. die feine Schönheit der Markgräflerinnen ihn erfreut. solches und unzähl bares anderes zeigt die stolze Stadt lebend und sich kräftigend und schmückend aus den uralten und in1mer wieder jungen Reichtümern des gesegneten Landes. das vor ihren Toren liegt. Und dem gegenüber das Andre. der Dienst der Stadt an1 Lande. dem sie vor Zeiten alles gewesen ist. den1 sie noch in1mer Brücke und Markt darbietet zum Austausche seiner Produktion. dern sie ihre Fabriken öffnet und ihre Kaufläden. das sie ruft zu Fest und Genuß. dem aus ihr das Große kon1mt. das Weise und das Schöne. das Allumfassende. das Ewigdauernde. Der hierin über"-'a ll \vebt und lebt. der große Begriff Basel-Markgrafschaft. gibt sich uns in einziger Lebendigkeit und Leiblichkeit verkörpert dar durch Johann Peter Hebel. In Basel \var Hebel 1760 geboren und zeitlebens blieb ihm der <Winkel des Rheins zwischen dem Fricktal und ehemaligen Sundgau> das Land. in dem sein Geist und seine Sprache zuhause waren. Mit <Stadt> .der alemannis.chen 9e d~r dichte und der Hausfreunderzahlungen Ist Basel getneint. Wie gestaltenreich und in wie frischen Farben lebt es bei ihn1! Ob er die badischen Marktweiber über das ihnen vertraute Basel oder in1 Dengelegeist den jungen Basler selbst von den Kaufl1erren dort und von den zu allen Toren einströmenden Waren reden läßt: ob er im Lied an Frau Miville Basel schildert mit seiner milden und lauen Luft. mit der Münsterschule. der Rhein brücke. dem Petcrsplatz und den grünen Schanzen: ob er die Geschichte vom teuren Salat im Basler Wirtshaus erzählt: ob er in der Vergänglichkeit. aufs tiefste bewegt. das grandiose Rui nen bild des untergegangenen Basel n1alt - überall fühlen \vir: Basel ist dem Markgräfler Hebel die Heimatstadt. Rudolf WackernageL 1923 9

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