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Rosarium Philosophorum Band 2 PDF

270 Pages·1992·9.506 MB·latin, german
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ROSARIUM P H IL O S P H O R U M II R O SA R IU M P H ILO SO PH O R U M Ein alchemisches Florilegium des Spätmittelalters Faksimile der illustrierten Erstausgabe Frankfurt 1550 Band 2 Herausgegeben und erläutert von Joachim Telle Aus dem Lateinischen ins Deutsche übersetzt von Lutz Clären und Joachim Huber Dem Faksimile liegt das Exemplar der Universitätsbibliothek Leipzig zugrunde (Signatur: Phys. + ehern.663). Das Originalformat wurde beibehalten, die Paginierung in arabischen Zahlen hinzugefügt. Die Deutsche Bibliothek - CIP-Einheitsaufnahme Rosarium philosophorum: ein alchemisches Florilegium des Spätmittelalters / hrsg. und erl. von Joachim Telle. Aus dem Lat. ins Dt. übertr. von Lutz Clären und Joachim Huber. - Weinheim : VCH. ISBN 3-527-26681-X NE:Telle, Joachim (Hrsg.) Bd. 1. - Faks. d. ill. Erstausg., Frankfurt, 1550. - 1992 Bd. 2 (1992) © VCH Verlagsgesellschaft mbH, D - 6940 Weinheim (Federal Republic of Germany), 1992 Gedruckt auf säurefreiem und chlorarm gebleichtem Papier. Alle Rechte, insbesondere die der Übersetzung in andere Sprachen, Vorbehalten. Kein Teil dieses Buches darf ohne schriftliche Genehmigung des Verlages in irgendeiner Form - durch Photokopie, Mikroverfilmung oder irgendein anderes Verfahren - reproduziert oder in eine von Maschinen, insbesondere von Daten­ verarbeitungsmaschinen, verwendbare Sprache übertragen oderübersetztwerden. Satz: Förster & Borries, Satz-Repro-GmbH Zwickau Druck: betz-druck gmbH,D-6ioo Darmstadt 12 Pnnted in the Federal Republic of Germany. INHALTSVERZEICHNIS BAND i «ROSARIUM PHILOSOPHORUM» Faksimile der illustrierten Erstausgabe Frankfurt/M. 1550 BAND 2 Lutz Clären und Joachim Huber DAS «ROSARIUM PHILOSOPHORUM IN DEUTSCHER ÜBERSETZUNG -7 S Joachim Telle BEMERKUNGEN ZUM «ROSARIUM PHILOSOPHORUM S. 161 Joachim Telle ÜB ERLIEFE RUNGS VERZEICHNIS Abschriften und Abdrucke des «Rosarium philosophorum» und die «Sol und Luna»-Sonderüberlieferung S.203 Joachim Telle LITERATURVERZEICHNIS Ausgewählte Werke zur mittelalterlichen Alchemie und zum «Rosarium philosophorum» S. 219 INHALTSVERZEICHNIS BAND i «ROSARIUM PHILOSOPHORUM Faksimile der illustrierten Erstausgabe Frankfurt/M. 1550 BAND 2 Lutz Clären und Joachim Huber DAS «ROSARIUM PHILOSOPHORUM IN DEUTSCHER ÜBERSETZUNG -7 S Joachim Telle BEMERKUNGEN ZUM «ROSARIUM PHILOSOPHORUM S. 161 Joachim Telle ÜB ERLIEFERUNGS VERZEICHNIS Abschriften und Abdrucke des «Rosarium philosophorum» und die «Sol und Luna»-Sonderüberlieferung S.203 Joachim Telle LITERATURVERZEICHNIS Ausgewählte Werke zur mittelalterlichen Alchemie und zum «Rosarium philosophorum» S.219 Joachim Telle INDEX AUCTORUM Kommentiertes Verzeichnis der im «Rosarium philosophorum» zitierten Autoritäten S. 225 Lutz Clären INDEX VERBORUM S.249 Lutz Clären und Joachim Huber DAS «ROSARIUM PHILOSOPHORUM» IN DEUTSCHER ÜBERSETZUNG Die Darbietung des «Rosarium» im Erstdruck vom Jahre 1550 erfolgte unter Ge­ brauch von Kürzeln, wie sie in den Handschriften üblich waren. Für Leser, die mit diesen Abbreviaturen nicht vertraut sind, wurden sie in der folgenden Liste, in der Reihenfolge ihres ersten Vorkommens, zusammengestellt und aufgelöst: S. 3 e = ae z.B. philosophier = philosophicae & = et ü = um optatü = optatum = que namqj = namque S. 5 ö = on nö = non S.15 P = per pservet = perservet S. 22 Sb = quod S.23 = quae 4 S. 26 -p = Pro qaiecta = proiecta S. 30 t = tur pascit = pascitur S-3 S = quam antecj) = antequam Die textliche Beschaffenheit des «Rosarium»-Abdrucks bereitet einer Überset­ zung manche ungewöhnlichen Schwierigkeiten. Beispielsweise erwachsen aus der Zeichensetzung (Punkt-, Komma-, Trennungszeichengebrauch) zahlreiche Zwei­ felhaftigkeiten. Da diese häufig auf dem schütteren Textzustand des Abdrucks bzw. der diesem Abdruck zugrunde gelegten Abschrift beruhen, wurde die Glie­ derung der Übersetzung in Sätze und Abschnitte oft abweichend vom Abdruck vorgenommen. 7 Sofern die zahlreichen Druckfehler im lateinischen Text ohne Schwierigkeiten erkennbar sind, blieben sie unvermerkt. Hingegen wurden in den Anmerkungen alle jene Stellen gekennzeichnet, die nur unter Heranziehung von Parallelfassun­ gen und durch behutsames Abweichen vom lateinischen Wortlaut des Abdrucks lesbar, übersetzbar und verständlich gemacht werden konnten. Weil eine textkri­ tische Ausgabe des «Rosarium» fehlt und fast keine der im «Rosarium» auszugs­ weise zitierten Schriften in einer textkritischen Ausgabe vorliegt, mußten aller­ dings bei einigen wenigen Stellen alle auf Verständlichkeit dringenden Konjektur­ versuche scheitern. Sapienti sat! Hinweis zur Übersetzung Die in eckige Klammern gesetzten Seitenzahlen beziehen sich auf den lateinischen Text. Im lateinischen Text stehende Bilder sind durch Stern (*) gekennzeichnet. R O S E N G A R T E N D E R P H IL O S O P H E N Zweiter Teil der Alchemie: Uber die richtige Herstellung des philosophischen Steins, enthaltend das genaue Vorgehen in dieser Wissenschaft. Mit Bildern, die die Vervollkommnung der Substanz zeigen * In Spruchbändern das Verspaar: Wer unseren maysterlichen steyn will bauwen der soll der naturen anfank schauwen und vier Dikta: lapis noster habet spiritum corpus et animam (Unser Stein besitzt Geist, Körper und Seele.) Converte naturam et quod quaeris invenies (Wandle die Natur um, und du wirst finden, was du suchst!) Solve coagula (Löse auf und lasse fest werden!) Solvite Corpora in aquas (Löst die Körper in ihre Wasser auf!) 9 [2] Namhafte Meister dieser Kunst sind, wie Vinzenz im <Speculum na­ turale) berichtet, die folgenden gewesen: Adam, Noah, Idrid, Squilia, Chora, Moses und seine Schwester Maria, Cato, Vergil, Aristoteles, Alexander, Geber, Jahie, Rasis, Abimazar, Maurienus bzw. Morienes, der Evangelist Jo­ hannes, die Kardinale Garsias und Gilbert, Bischof Wilhelm ge­ nannt Huck; Hospitalvorsteher Aegidius, der das Buch <Über 125 Steine> ausgezogen hat; auch Bischof Androicus, Dominicus Apostolicus sowie Jacob Aranicus Judeus, die mich in dieser Kunst nicht eben wenig gelehrt haben; auch die Mönche Petrus und Dirandus; Avicenna, Arnald von Villanova und Raimundus (Lullus), die in diesen unseren jüngsten Zeiten sich hervorgetan haben. [3] Es beginnt der Rosengarten der Philosophen. Das Buch ist aufs sorgfältigste verfaßt und (aus vielen Büchern) in eine Schrift zusammengetragen Leute, die genaueste Kenntnis von der höheren Wissenschaft der phi­ losophischen Kunst zu haben wünschen, mögen dieses Büchlein Lies öfter recht sorgfältig benutzen und es sehr oft ganz lesen; dann werden sie ganz den gewünschten Erfolg erzielen. Hört es, ihr Schüler der alten Phi­ losophen, ich will es, so laut ich nur kann, verkünden. Denn ich komme, euch eine außerordentliche Angelegenheit aus dem Bereich Ein Schatz des menschlichen Daseins kundzutun, den geheimsten Schatz unter allen Geheimnissen der ganzen Welt; nicht auf eine Art, die Wissen nur vortäuscht und dabei (die Leser) verhöhnt, sondern auf ganz durchsichtige und menschlichem Verständnis angemessene Weise will ich es offenbaren. Daher sollt ihr mir ebensolche Hingabe beim Zuhören zollen, wie ich euch Meisterschaft in der Lehre vorführen will. Denn was ich mit eigenen Augen gesehen und mit meinen Hän­ den berührt habe, davon kann ich euch jetzt ein besseres Zeugnis ab- 10

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