ebook img

Romantheorie und Romankritik in Deutschland: Die Entwicklung des Gattungsverständnisses von der Scott-Rezeption bis zum programmatischen Realismus: Band II Quellen PDF

335 Pages·1976·20.881 MB·German
Save to my drive
Quick download
Download
Most books are stored in the elastic cloud where traffic is expensive. For this reason, we have a limit on daily download.

Preview Romantheorie und Romankritik in Deutschland: Die Entwicklung des Gattungsverständnisses von der Scott-Rezeption bis zum programmatischen Realismus: Band II Quellen

ROMANTHEORIE UND ROMANKRITIKIN DEUTSCHLAND Band II HARTMUT STEINECKE Romantheorie und Romankritik in Deutschland Die Entwicklung des Gattungsverständnisses von der Scott-Rezeption bis zum programmatischen Realismus Band II Quellen J. B. METZLER STUTTGART MCMLXXVI CIP-Kurztitelaufnahme der Deutschen Biblitohek Steinecke , Hartmut Romantheorie und Romankritik in Deutschland : d. Entwicklung d. Gattungsverständnisses von d. Scott-Rezeption bis zum programmat. Realismus. - Stuttgart : Metzler. Bd. 2. Quellen. - 1. Aufl.- 1976. ISBN 978-3-476-00324-9 ISBN 978-3-476-00324-9 ISBN 978-3-476-03055-9 (eBook) DOI 10.1007/978-3-476-03055-9 © 1976 Springer-Verlag GmbH Deutschland Ursprünglich erschienen bei J. B. Metzlersehe Verlagsbuchhandlung und Carl Ernst Poeschel Verlag GmbH in Stuttgart 1976 INHALT Vorwort IX Korrekturen und Ergänzungen zu Band I XII Texte 1 Artikel »Roman« aus dem »Conversations-Lexicon« von Brackhaus 1817 . . . . . . . . . . . . . 1 2 Georg Wilhelm Friedrich Hege! Aus: Vorlesungen über die Aesthetik 1818/29 14 3 Friedrich Schleiermacher Aus: Ästhetik 1819/33 16 4 Heinrich Heine Aus: Briefe aus Berlin 1822 18 5 Johann Wolfgang von Goethe Aus: Gabriele von Johanna Schopenhauer 1823 19 6 Willibald Alexis Aus: The Romances of Walter Scott 1823 21 7 Ludwig Börne Aus: Cooper's Romane 1825 ..... . 35 8 Hermann Münzenherger Aus: Beleuchtung des Romanes oder Was ist der Roman? Was ist er geworden? und Was kann er werden? 1825 . . . . . . . . . . . . 38 9 Kar! Immermann Aus: Vorrede zur Übersetzung von Walter Scotts »lvanhoe« 1826 42 10 Ignaz Heinrich von Wessenberg Aus: Ueber den sittlichen Einfluß der Romane 1826 46 11 Willibald Alexis Rezension über Wilhelm Hauff, »Lichtenstein« 1826 . . . . . . . . . . . 49 12 Wolfgang Menzel Aus: Walter Scott und sein Jahrhundert 1827 . . . . . . . . . . . . . . . 52 13 Kar! Rosenkranz Aus: Einleitung über den Roman 1827 ... 61 14 Wilhelm Meyer Aus: Drei Vorlesungen über das Wesen der epischen Poesie und über den Roman und die Novelle insbesondere 1829/30 . . . . . . . . . . . . . . 67 V Inhalt 15 Wolfgang Menzel Aus: Romane 1830 74 16 Theodor Mundt Aus: Rezension über Johann Wolfgang von Goethe, »W ilhelm Meister's Wanderjahre« 1830 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79 17 Ferdinand Gustav Kühne Aus: Zur Charakteristik der neuernenglischen Romanpoesie 1833 86 18 Heinrich Laube Aus: Literatur 1833 ...... . 90 19 Theodor Mundt Aus: Ueber Novellenpoesie 1833 94 20 Charles Sealsfield Aus: Zuschrift des Herausgebers an die Verleger der »Lebensbilder aus beiden Hemisphären« 1835 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 101 21 Karl Gutzkow Aus: Der deutsche Roman 1835 107 22 Ludolf Wienbarg Aus: Wanderungen durch den Thierkreis 1835 109 23 Ferdinand Gustav Kühne Aus: Rezension über Leopold Schefer, »Die Gräfin Ulfeld« 1835 117 24 Karl Gutzkow Aus: Rezension über Honore de Balzac, »Vater Goriot« 1835 118 25 Ferdinand Gustav Kühne Aus: Wie die Kunst bei den Deutschen nach Brot geht! 1835 119 26 Heinrich Laube Immermann's Epigonen 1836 121 27 Heinrich Laube Aus: Romane 1836 . . . . . 125 28 Johann Joachim Eschenburg I Moritz Pinder Aus: Abschnitt »Roman« aus »Entwurf einer Theorie und Litteratur der schönen Redekünste« 1836 . . . . . . . 129 29 Theodor Mundt Aus: Die Kunst der deutschen Prosa 1837 131 30 Ignaz Jeitteles Aus: Ueber den Roman 1837 ..... . 132 31 Karl Gutzkow Aus: Die Zeitgenossen. Ihre Schicksale, ihre Tendenzen, ihre großen Charaktere 1837 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 135 32 Heinrich Heine Aus: Einleitung zu einer Übersetzung von Miguel de Cervantes' »Don Quixote« 1837 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 138 VI Inhalt 33 Friedrich Theodor Vischer Aus: Maler Nolten. Novelle in zweiTheilen von Eduard Mörike 1839 140 34 Aus: Boz und die gegenwärtige Gestaltung des Volksromans 1839 . . 146 35 Robert Prutz Aus: Rezension über Friedrich von Heyden, »Die Intriguanten« 1840 151 36 Oskar Ludwig Bernhard Wolff Aus: Allgemeine Geschichte des Romans, von dessen Ursprung bis zur neuesten Zeit 1841 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 152 37 Arnold Ruge Aus: Rezension über Charles Sealsfield, »Das Cajütenbuch« 1841 160 38 Adolf Stahr Aus: Der politische Roman 1842 ........ . 162 39 Hermann Kurz Aus: Nachwort zu »Schiller's Heimathjahre« 1843 167 40 Berthold Auerbach An J. E. Braun, vom Verfasser der Schwarzwälder Dorfgeschichten 1843 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 170 41 Ludwig Meyer Aus: Der sociale Roman 1844 173 42 Ludwig Meyer Aus: Der deutsche Roman. Adalbert Stifter 1844 177 43 Friedrich Theodor Vischer Aus: Nachtrag zur Kritik der Mysteres de Paris von Eugene Sue 1844 181 44 Hermann Marggraff Aus: Die Entwicklung des deutschen Romans, besonders in der Gegen- wart 1844 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 187 45 Pranz Schuselka Für und über das Volk 1844 202 46 Karl Grün Aus: Ein Urtheil über die »Geheimnisse von Paris« 1845 204 4 7 Robert Prutz Aus: Über die Unterhaltungsliteratur, insbesondere der Deutschen 1845 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 205 48 Ernst Dronke Aus: Berlin 1846 221 49 Willibald Alexis Aus: Vorrede zu »Die Hosen des Herrn von Bredow« 1846 222 50 Karl Gutzkow Vorwort zu »Die Ritter vom Geiste« 1850 225 51 Aus: Artikel »Roman« aus »Meyer's Conversations-Lexicon« 1851 228 VII Inhalt 52 Arthur Schopenhauer Aus: Parerga und Paralipomena 1851/60 233 53 Kar! Rosenkranz Aus: Gutzkow's Ritter vom Geist. Roman in neun Büchern 1852 234 54 Gustav Freytag Aus: Deutsche Romane 1853 . . . 236 55 Gustav Freytag Aus: Neue deutsche Romane 1853 240 56 Kar! Gutzkow Vom deutschen Parnaß 1854 241 57 Gottfried Keller Aus: Jeremias Gotthelf 1855 245 58 Theodor Fontane Aus: Rezension über Gustav Freytag, »Soll und Haben« 1855 249 59 Kar! Gutzkow Der Roman und die Arbeit 1855 253 60 Julian Schmidt Aus: Derneueste englische Roman und das Princip des Realismus 1856 256 61 Friedrich Theodor Vischer Aus: Aesthetik oder Wissenschaft des Schönen 1857 259 Nachweise und Anmerkungen 271 Register Namen und Werke 311 Sachregister 321 VIII VORWORT Dieser Band enthält 61 Texte zur Romantheorie und Romankritik in Deutschland aus den Jahrzehnten von 1817 bis 1857; er erschließt damit die wichtigeren der in Band I ausgewerteten Quellen. Durch den Darstellungsband sind die Schwerpunkte und die Art der Auswahl bestimmt. Zeitlich liegt das Hauptgewicht auf den Jahren zwischen Juli- und Märzrevolution(1830-48); die Auswahl aus Texten der frühen Restaurationsperiode und der Zeit des programmatischen Realismus ist hingegen knapper gehalten. Sachlich liegt der Schwerpunkt auf Texten, die neue Gesichtspunk te in die Diskussion einführen. Es sind in erster Linie Ausschnitte aus Romanvorre den und -nachwörtern, aus allgemeinen Darstellungen, Zeitschriftenbeiträgen, vor allem jedoch aus Rezensionen. Knapper ist die Auswahl von Texten, die mehr registrierenden Charakter besitzen (Auszüge aus Lexika, Poetiken, Handbüchern); einige Zeugnisse werden jedoch auch hier ausführlich vorgestellt, weil sie Aufschluß über den Stand des allgemeinen Romanverständnisses geben und durch ihre Verbrei tung von großer Wirkung waren. Eine Reihe von Kritikern und vor allem von Romanschreibern äußerte sich in erster Linie in Randbemerkungen, Aphorismen, Briefen, Gesprächen usw. zum Roman. Texte dieser Art sind hier nicht aufgenommen. Sie wurden, soweit sie mir von Bedeutung erschienen, im Darstellungsband zitiert und ausgewertet. Man wird dort also Namen finden, die man in diesem Textband vielleicht vermissen wird. Die hier aufgenommenen Texte bilden eine Auswahl aus einem Vielfachen an Material; ich habe versucht, daraus die für die Geschichte der deutschen Romandis kussion wichtigen, die zeitsymptomatischen und die durch ihre Breitenwirkung bedeutenden Quellentexte zusammenzustellen. Eine genauere Begründung der hier getroffenen Auswahl müßte, sollte sie den Benutzer zufriedenstellen, sehr umfang reich sein, eigentlich in jedem Einzelfall über Aufnahme oder Ausschluß Rechen schaft ablegen. Hier kann auf derartige Begründungen ganz verzichtet werden: sie sind, direkt oder indirekt, durch die Behandlung der Texte im Darstellungsband gegeben, seine Intentionen setzten auch hier die Schwerpunkte. Obwohl dieser Quellenband wesentlich breiter angelegt ist als die früheren Versu che, Texte zum Romanverständnis dieses Zeitraums wieder zugänglich zu machen, war doch auch hier nicht nur eine Auswahl aus einem weit umfangreicheren Material zu treffen; auch innerhalb der aufgenommenen Texte waren Kürzungen unvermeid lich. Um die Nachteile dieses Verfahrens so gering wie möglich zu halten, wurden vorwiegend größere geschlossene Textpartien aufgenommen. In den Anmerkungen IX Vorwort wurde der jeweilige Kontext kurz dargestellt, der Inhalt ausgelassener Abschnitte skizziert. Nicht selten wären stärkere Kürzungen von der Sache her durchaus vertretbar gewesen - etwa bei Abschweifungen, Beschäftigung mit Randthemen, umständlicher Argumentation, Wiederholungen. Es kam mir jedoch nicht nur darauf an, die Substanz der Diskussion wiederzugeben, sondern auch ihre Anlage, die verbreiteten Argumentations- und Darstellungsweisen zu zeigen. Damit dokumentieren die Texte unter anderem einen Abschnitt aus der Geschichte der deutschen Literaturkritik, und das nicht nur anband der »Meisterwerke deutscher Literaturkritik«, sondern auch von Arbeiten weniger bekannter oder anonymer Rezensenten. Die Texte sind, von zwei besonders begründeten Ausnahmen abgesehen, nach den Erstdrucken wiedergegeben. Dieser Druck zeigt die für das Romanverständnis der Zeit charakteristische Form, er ist im allgemeinen auch wirkungsgeschichtlich am wichtigsten. Der Abdruck erfolgt getreu der Vorlage; lediglich Hervorhebungen und Typenwechsel der Vorlage wurden einheitlich durch Kursivschrift wiedergegeben. Eindeutige Druckfehler wurden stillschweigend korrigiert, alle anderen Korrekturen in den Anmerkungen zum Text vermerkt. Die Anordnung der Texte folgt im allgemeinen der Chronologie ihrer Veröffentli chung. Nur die (wesentlich vor dem Erstdruck gehaltenen) Vorlesungen Hegels, Schleiermachers und Meyers wurden unter den Jahren eingeordnet, in denen sie (zum erstenmal) gehalten wurden. Ließ sich die Entstehungszeit genauer feststellen, so wurde sie in den Anmerkungen angegeben. Der Nachweis enthält die genauen bibliographischen Angaben des abgedruckten Textes; liegt ein Nach- oder Neudruck des Textes vor, so ist dies vermerkt. Ist der Verfasser des Textes weniger bekannt - Maßstab ist dabei in der Regel seine Aufnahme in die Brockhaus Enzyklopädie -, so geben die Anmerkungen biographi sche Hinweise. Sie informieren ferner über den Kontext bzw. den Inhalt ausgelasse ner Abschnitte; sie enthalten Näheres zur Datierung und Entstehung; sie verweisen auf weitere Drucke, die zu Lebzeiten des Verfassers erschienen und verzeichnen die wichtigsten der dabei vorgenommenen Änderungen. Da der Darstellungsband die meisten der hier aufgenommenen Texte analysiert und interpretiert, sie in die romanpoetologischen Anschauungen des Autors und in die Romandiskussion der Zeit einordnet, konnte der Anmerkungsteil von diesen Interpretationshinweisen entlastet werden. So wurden die Anmerkungen im wesentlichen auf die notwendig sten Sacherläuterungen beschränkt. Namen und Werktitel werden nur ergänzt und erläutert, wenn der Zusammenhang es erfordert; im übrigen sind sämtliche in den Texten vorkommenden Namen von Personen mit ihren Lebensdaten sowie die genauen Titel der genannten Werke mit ihren Erscheinungsjahren im Register zu finden. Neben dem Register der Personen und Werke ist dem Band ein Sachregister beigegeben; hier sind einige ausgewählte Stichwörter zur Definition, Thematik, Aufgabenstellung und Technik des Romans verzeichnet. X

See more

The list of books you might like

Most books are stored in the elastic cloud where traffic is expensive. For this reason, we have a limit on daily download.