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Robert-L-Brock-Freispruch-fur-Deutschland-1995 PDF

165 Pages·2004·5.93 MB·German
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Digitalisiert im Vereinigten Königreich im Februar 2004 Weitere Bücher: Unglaublichkeiten.com /.info Neuschwabenland-Forum: NSL-Forum.com /.info Dr. Robert L. Brock (Herausgeber) FREISPRUCH FÜR DEUTSCHLAND FZ-VERLAG © 1995 by FZ-Verlag, 81238 München Alle Rechte bleiben vorbehalten. Druck: DSZ-Druck GmbH, 81238 München Printed in Germany ISBN 3-924309-30-2 2 Vorwort des Herausgebers Wie schon nach dem Ersten Weltkrieg war Deutschland auch nach 1945 einer Flut von Lügen ausgesetzt. Mit dieser Schrift liegt uns nun ein gründlich erar- beiteter und wissenschaftlich fundierter Überblick zur einschlägigen internatio- nalen Literatur vor. In diesem Buch kommen mehrere hun- dert Persönlichkeiten zu Wort - Histori- ker, Wissenschaftler, Politiker, Publizi- sten -, die ungerechtfertigten, gegen Deutschland und das deutsche Volk ge- richteten Anschuldigungen und Behaup- tungen eine Absage erteilen. Die Schar der Autoren umfaßt Angehörige jeglicher Rasse, Glaubenszugehörigkeit und Haut- Dr. Robert L Brock (USA), farbe und bietet in ihrer Vielfalt eine ein- schwarzamerikanischer Bürger- zigartige Diskussionsgrundlage. rechtler und Publizist, bekannt- »Freispruch für Deutschland« enthält geworden u.a. durch seine im Kongreß von Washington debat- eine Fülle an Hinweisen auf Quellenma- tierten Eingaben zur Wiedergut- terial und auf wichtige Erkenntnisse; es ist machung für die Nachkommen ein in jeder Hinsicht nützliches und auf- der Opfer der Sklaverei. schlußreiches Werk, das Licht bringt in fünfzig Jahre Verlogenheit. Es bietet weit mehr als die uns über kontrollierte Medien aufgedrängten Darstellungen zur Geschichte und zur aktuellen Politik. Eine fesselnde Lektüre. Es ist mein Wunsch, daß »Freispruch für Deutschland« einen weiten Leserkreis findet. Die Deutschen rufe ich auf, sich von ihrem nationalen Minderwertigkeitskomplex zu lösen, der ihnen unter Siegerbajonetten und mittels verordneter radikaler Umerziehung aufgedrängt wurde. Dr. Robert L. BROCK Washington, D.C. im August 1995 3 Einleitung So mancher Mächtige in Mitteleuropa ist nur deshalb obenauf, weil das deutsche Nationalbewußtsein unten ist. Nestbeschmutzer verlören Posten, Einfluß und sehr viel Geld, gäbe es bei den Deutschen eine normale nationale Grundeinstellung wie in anderen Völkern, wie noch in der frühen Bundesre- publik oder in der Weimarer Zeit und wie sie im tadellosen Grundgesetz zum Ausdruck kommt (Amtseid der Politiker: »Den Nutzen des deutschen Vol- kes mehren«). Um deutsches Nationalbewußtsein niederzudrücken, verschanzen sich Na- tionalmasochisten hinter dem breiten Rücken des Auslands. Man behauptet, »alle Welt« würde von den Deutschen Kriecherei, Verdammung der Kriegs- generation, ja sogar Abschied von der eigenen Nation verlangen. Deshalb wird weitgehend totgeschwiegen, daß es eine Vielzahl von Druckwerken ausländischer Historiker und Publizisten gibt, die das deutsche Volk von ungerechtfertigten Anschuldigungen freisprechen und die darauf hinweisen, daß es auch Schuldanteile anderer Mächte gibt. Was nicht verwechselt werden darf mit einer Reinwaschung der NS-Diktatur und ihrer verdammenswerten Unrechtstaten. Die Gewaltherrschaft, zum Beispiel die furchtbare KZ-Bar- barei von Auschwitz, wird von allen anständigen Deutschen und Ausländern verabscheut. Nur Wahnsinnige oder Provokateure verkünden eine Wieder- belebung Hitlers. Es kann auf die Dauer der Völkerversöhnung nicht dienen, wenn man Stimmen gerechtdenkender Ausländer verschweigt und »den Ausländer« als Dauerankläger »des Deutschen« präsentiert. Damit wird gefährliche Auslän- derfeindlichkeit gezüchtet. Worum es im vorliegenden Buch geht, sei mit Worten prominenter auslän- discher Persönlichkeiten ausgedrückt: 1963 erklärte der Präsident der Französischen Nationalversammlung und nachmalige Ministerpräsident in Paris, der einstige Resistance-Kämpfer Jacques Chaban-Delmas, Dr. Gerhard Frey in einem Interview, an die Adres- se des deutschen Volkes gerichtet: »Es ist genug gesühnt. Schluß damit! Lassen Sie sich durch das ewige Gesühne nicht die Zukunft ihrer Nation 4 vergiften. Haben Sie keine Komplexe! Hören Sie auf damit. Die Geschichte wird über jene, die Deutschland zu ewiger Sühne verdammen wollen, hin- weggehen.« Knapp drei Jahrzehnte später sagte Frankreichs Staatspräsident Francois Mitterrand den Deutschen bei seinem ersten Besuch in den neuen Bundesländern: »Wissen Sie, Ihre Interessen zu vertreten, ist kein Nationa- lismus, sondern die normale Verteidigung Ihrer Produktionskapazitäten, die Erhaltung Ihrer Art von Zivilisation.« Auch britischerseits gab es zahlreiche Aufrufe zur nationalen Normalisierung der Deutschen. Anfang 1979 sagte der damalige Premier Edward Heath: »Wenn ich immer wieder von meinen deutschen Freunden höre: ›Nein, es geht nicht, sehen Sie doch, was in der Vergangenheit passiert ist, die anderen wollen das nicht‹, so halte ich diesen Standpunkt für völlig falsch.« Als er im Herbst 1993 in Deutschland weilte, äußerte der langjährige Präsi- dent des American Jewish Committee und nunmehrige Ehrenvorsitzende dieser großen jüdischen Vereinigung Amerikas, Theodor Ellenoff: »Wenn eine ganze Nation positive Grundempfindungen gegenüber dem eigenen Land verdrängt, kann dies abträgliche Folgen haben wie bei einem Individu- um. Eine solche Nation wird sich selbst und für die internationale Gesell- schaft zum Problem. Die jungen Deutschen tragen Verantwortung angesichts ihrer Geschichte, und sie sind zugleich verpflichtet, dieser Geschichte jene Traditionen zu entnehmen, die es ihnen erlauben, unbefangen und mit Stolz zu sagen: Ich bin ein Deutscher.« Schließlich ein Wort von Yasuhiro Nakasone, japanischer Ministerpräsident von 1982 bis 1987. Er schrieb in seinen Erinnerungen »Mein Leben in der Politik«: »Ein Volk, das sein Land nicht liebt und nicht stolz auf sich selbst ist, kann weder andere Völker achten noch von anderen Völkern geachtet werden.« Die in diesem Buch erwähnten rund 700 Titel stellen eine Auswahl aus der Fülle entsprechender ausländischer Literatur dar. Soweit die Werke nicht mehr im Buchhandel oder Buchversand erhältlich sind, können sie in öffent- lichen Bibliotheken, gegebenenfalls durch Fernleihe, oder in Antiquariaten beschafft werden. 5 I m Zweiten Weltkrieg erschienen zahlreiche Schriften ausländischer Verfasser, die den Schuldanteil nichtdeutscher Mächte am Völkerringen hervorhoben. Dazu zählte beispielsweise das 1940 in Essen unter dem deutschen Titel Weltherrschaft und die Rechtlosigkeit der Meere (im Original: Verdensdespotiet og Haves Frihei) veröffentlichte Werk des norwegischen Juristen und Dozenten an der Universität Oslo, Hermann Harris Aall. Er klagte vor allem die Weltherrschaftsanmaßung und Skrupellosigkeit des Britischen Empire an. Der amerikanische Geschichtsprofessor Henry M. Adams, Jahrgang 1907, ist mit mehreren Deutschland entlastenden Werken hervorgetreten. 1977 erschien in New York sein Buch Harry Hopkins, a Biography: The Life Story of the Man behind FDR, the New Deal, and Allied Strategy in World War II. Es stellte das Treiben jenes Harry Lloyd Hopkins bloß, der zeitweise als zweitmächtigster US-Politiker nach Präsident Roosevelt galt, engste Part- nerschaft mit Stalin erstrebte und frühzeitig auf Krieg hinarbeitete. Laut Prof. Hoggan handelt es sich bei dieser Hopkins-Biographie um »eines der schok- kierendsten Bücher, die je erschienen sind, eine aufsehenerregende Enthül- lung von Verlogenheit«. Mit seiner Gattin Robin brachte Adams, inzwischen Emeritus der kalifornischen Universität Santa Barbara, 1987 am Sitz der Hochschule das Werk Rehel Patriot. A Biography of Franz von Papen heraus. Es widerlegt zahlreiche gehässige Verleumdungen gegen Papen, der 1932/33 deutscher Kanzler und Vizekanzler war, und entkräftet auch manche anti- deutschen Anklagen. Das Ehepaar Adams, mit den von Papens bestens bekannt, hatte sämtliche Privatunterlagen auswerten können. Historiker Dr. Franz-Willing 1987: »Das Thema ist voll ausgeschöpft: die Biographie Papens ist ein wichtiger Beitrag zur Zeitgeschichte, ein Spiegel deutschen und euro- päischen Schicksals im Zwanzigsten Jahrhundert. Die Übersetzung des Wer- kes ins Deutsche ist ein dringendes Anliegen.« Von weiteren wichtigen Büchern Professor Adams' sind vor allem zu erwähnen die 1960 in Würzburg erschienene tiefschürfende Studie Die Beziehungen zwischen Preußen und den Vereinigten Staaten 1775-1870 (im Original: Prussian-American Relati- ons, Cleveland 1960) über das goldene Zeitalter im deutsch-amerikanischen Verhältnis und das geschichtsphilosophische Werk Recht im Dienste der Menschenwürde (Law in the Service of Human Dignity). Aga Khan (1877-1957) war Oberhaupt der Religionsgemeinschaft der Ismaeliten und wirkte in den 30er Jahren als Präsident des Völkerbundes in Genf. In seinen 1954 in Basel auf deutsch erschienenen Erinnerungen Die Memoiren des Aga Khan (The Memoirs of Aga Khan) legte er den Finger auf eine entscheidende Wunde der Zeitgeschichte: »Wir müssen uns noch einmal 6 jene unglückliche, falsche und ungerechte Behauptung ansehen, die am Ende des Ersten Weltkrieges aufgestellt wurde und dann im Versailler Friedensver- trag ihren Niederschlag fand, daß Deutschland allein schuld am Krieg gewe- sen sei.« Man habe Deutschland als Sündenbock mißbraucht und gebrand- markt. Der Völkerbund sei so aufgezogen gewesen, »daß die Besitzenden unter den Nationen alles nach ihrem Willen drehen konnten«. In ihrem 1992 in Moskau auf russisch und in München auf deutsch erschienenen Werk Geheimimperium KGB - Totengräber der Sowjetunion widerlegt Jewgenija Albaz (Jahrgang 1958), russische Publizistin jüdischer Abstammung, die antideutsche Mär, Stalins Sowjetunion sei eine Befreiungs- macht gewesen. Sie kreidet den Bolschewisten nicht weniger als Sechsund- sechzig Millionen Morde an, begangen u.a., wie sie berichtet, durch Massen- vergasungen. In dem Buch weist die Mitarbeiterin mehrerer Zeitungen (so der »Moskowskije nowosti« und der »Chicago Tribune«) auch auf KZ-Terror im sowjetisch besetzten Teil Deutschlands, vor allem in Buchenwald und Sachsenhausen, nach dem 8. Mai 1945 hin. Bei aller Schuld, die sich der nationalsozialistische Führer auflud: Daß er den Krieg mit England wollte, behauptet heute wohl kein ernstzunehmender Autor mehr. Im ersten Vierteljahrhundert nach Kriegsende war dies noch anders. Doch schon 1960 erschien in Durham (North Carolina, USA) aus der Feder des amerikanischen Zeitgeschichtlers Walter Ansel das aufschlußrei- che Buch Hitler Confronts England. Professor David L. Hoggan, Bahnbre- cher des Revisionismus, nannte das Werk »eine hervorragende Quelle zu Hitlers vielen Bemühungen, mit England zu einer Verständigung zu gelangen, nachdem er Kanzler geworden war«. Deutsche Wehrmachtsoldaten kämpften im Osten nicht gegen eine Macht der Befreiung, sondern gegen die Truppen eines Systems, das, rein zahlenmä- ßig jedenfalls, den gewaltigsten Holocaust des 20. Jahrhunderts verbrochen hat. Dies wird auch deutlich bei der Lektüre des 1983 in München und Zürich erschienenen Buches Stalin. Porträt einer Tyrannei, das 1980 in New York unter dem russischen Originaltitel Portret Tirana herausgekommen war. Verfasser ist Anton Antonow-Owssejenko, 1920 geborener russischer Hi- storiker, Sohn jenes berühmten sowjetischen Revolutionärs, der den Sturm auf den Winterpalast 1917 anführte und 1938 auf Stalins Geheiß liquidiert wurde. Anton Antonow-Owssejenko hat verschiedentlich darauf hingewie- sen, daß sich unter den Kriegstoten der Sowjetunion, die von der Kremlfüh- rung den Deutschen angelastet wurden, Millionen in Wahrheit durch Stalins Genickschuß- und Gulag-Terror ums Leben gekommene Menschen befan- den. 7 Austin J. App (1902-1984) war einer der angese- hensten Literaturwissenschaftler Amerikas; er wirk- te als Englischprofessor an der Universität von Scranton und am La Salle College. Als Führer und Sprecher des Deutschamerikanertums stand er jah- relang an der Spitze der 1945 gegründeten Federati- on of American Citizens of German Descent mit mehr als einer halben Million Mitgliedern. Der in Milwaukee als Sohn deutscher Einwanderer gebore- ne App engagierte sich als Jugendlicher gegen den Eintritt der USA in den Ersten Weltkrieg. Als Mitstreiter Lindberghs kämpfte er auch gegen Wa- shingtons Beteiligung am Zweiten Weltkrieg, rief dann zu einer anständigen Behandlung der besiegten Deutschen auf und veröffentlichte zahlreiche auf- lagenstarke Schriften, um ungerechtfertigte Anklagen gegen Deutschland zurückzuweisen. Ihm war bewußt, daß hemmungslose Greuelpropaganda eine Begleiterscheinung jeder Kriegsführung, insbesondere der US-amerika- nischen, ist. So wies er beispielsweise auf das von der Nordstaatenpresse im Sezessionskrieg der eigenen Bevölkerung eingehämmerte Märchen hin, Süd- staatenmädchen würden Halsketten aus den Augäpfeln gemorderter Yankees tragen. App über das Kalkül antideutscher Propagandisten: »Wenn die Yan- kees dies tatsächlich zu glauben vermochten, dann würden sie noch bereit- williger glauben, daß die Deutschen die Haut ihrer Gefangenen zu Lampen- schirmen verarbeiten und Juden zu Seife einkochen.« Mit Ravishing the Women of Conquered Europe (San Antonio, 1946) legte App eine erste, erschütternde Untersuchung über die Massenvergewaltigungen durch die »Befreier« am Ende des Zweiten Weltkrieges vor. 1947 erschien in den USA sein grundlegendes Werk History's Most Terrifying Peace, das 1950 in Salz- burg unter dem Titel Der erschreckendste Friede der Geschichte auf deutsch herauskam. Es handelt sich um eine schonungslose Abrechnung mit Sieger- verbrechen als »Folge eines ungeheuerlichen antideutschen Massenmordpla- nes, der von Rachewollust und Barbarei erdacht worden ist«. 1966 erschienen in Philadelphia Apps Morgenthau Era Letters eine Sammlung von 119 Offenen Briefen, die er an Zeitungen und Persönlichkeiten gesandt hatte, um US-Amerika von antideutscher Hysterie zu befreien. Zu Apps weiteren beachtlichen Schriften zählen u.a. A Straight Look at the Third Reich (1974), Power and Propaganda (1978), The Sudeten-German Tragedy (eine 1979 erschienene Untersuchung des Vertreibungsholocausts an den Sudetendeut- schen), das Spätwerk No Times for Silence. Pleads for a Just Peace over Four

Description:
Feder des amerikanischen Zeitgeschichtlers Walter Ansel das aufschlußrei- che Buch Hitler Confronts England. Guderian und die Entstehungsgeschichte des modernen Blitzkrieges, Osna- brück 1978 (zweite, ergänzte Auflage
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