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Risikomanagement im Leasing: Grundlagen, rechtlicher Rahmen und praktische Umsetzung PDF

429 Pages·2015·8.446 MB·German
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Christian Glaser Risikomanagement im Leasing Grundlagen, rechtlicher Rahmen und praktische Umsetzung Risikomanagement im Leasing Christian Glaser Risikomanagement im Leasing Grundlagen, rechtlicher Rahmen und praktische Umsetzung ChristianGlaser Heilbronn,Deutschland ISBN978-3-658-05514-1 ISBN978-3-658-05515-8(eBook) DOI10.1007/978-3-658-05515-8 Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detailliertebibliografischeDatensindimInternetüberhttp://dnb.d-nb.deabrufbar. SpringerGabler ©SpringerFachmedienWiesbaden2015 DasWerkeinschließlichallerseinerTeileisturheberrechtlichgeschützt.JedeVerwertung,dienichtaus- drücklichvomUrheberrechtsgesetzzugelassenist,bedarfdervorherigenZustimmungdesVerlags.Das giltinsbesonderefürVervielfältigungen,Bearbeitungen,Übersetzungen,MikroverfilmungenunddieEin- speicherungundVerarbeitunginelektronischenSystemen. DieWiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesemWerk be- rechtigtauch ohnebesondere Kennzeichnung nicht zuderAnnahme, dasssolcheNamenimSinneder Warenzeichen- undMarkenschutz-Gesetzgebung alsfreizubetrachtenwärenunddahervonjedermann benutztwerdendürften. GedrucktaufsäurefreiemundchlorfreigebleichtemPapier. SpringerGableristeineMarkevonSpringerDE.SpringerDEistTeilderFachverlagsgruppe Springer Science+BusinessMedia www.springer-gabler.de Geleitworte DasLeasinggeschäftunterliegteinerVielzahlvonpotenziellenRisiken.Diesezuerkennen undzusteuernwarvonjehereinederzentralenAufgabenvonLeasingunternehmen.Die vonderBundesanstaltfürFinanzdienstleistungen(BaFin)veröffentlichtenMindestanfor- derungen an das Risikomanagement (MaRisk) bilden dabei einen wichtigen formalen Rahmen, der Hilfestellung und Herausforderung zugleich ist. Das der Umsetzung der MaRisk zugrunde liegende „Prinzip der doppelten Proportionalität“ erlaubt es in Ab- hängigkeit von Art, Umfang, Komplexität und Risikogehalt der Geschäfte Gestaltungs- möglichkeitensinn-undverantwortungsvollzunutzen.Dieseseinerprinzipienorientierten RegelunginnewohnendeSpannungsfeldausformalenAnforderungeneinerseitsundderen risikoorientierterUmsetzungandererseits,stehtseitderUnterstellungvonFinanzierungs- leasingunternehmenunterdieAufsichtimMittelpunkteinerVielzahlvonFachbeiträgen. DieAnforderungenundderenInterpretationhatsichseitderVeröffentlichungdesersten Handbucheszum „RisikomanagementvonLeasinggesellschaften“, an dem vielerenom- miertePraktikeruntermeinerHerausgeberschaftmitgewirkthaben,nichtzuletztaufgrund der4.MaRisk-Novellestetigweiterentwickelt. ChristianGlaser greiftdasThemaRisikomanagementinseinemBuchinseinemgan- zen Facettenreichtum auf. Er stellt dabei sehr anschaulich nicht nur die Grundlagen des Risikomanagementsdar,sonderngibtdemLeservorallemauchvielepraktischeUmset- zungshinweisewiesienurvoneinemPraktikerinderTiefedargelegtwerdenkönnen.Mit seinemBuchbereichertChristianGlaserdienichtabebbenwollendeDiskussionumeine angemesseneUmsetzungderaufsichtsrechtlichenAnforderungenumwichtigepraktische Komponenten.Ich wünsche dem Buch daher das was es verdient:eine Vielzahl interes- sierterundfachkundigerLeser. Frankfurt,imMai2014 MarijanNemet Wirtschaftsprüfer/Partner, Deloitte&ToucheGmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft V VI Geleitworte SeitderFinanzkrise2008undderEinführungderRegulierungfürLeasinggesellschaf- ten ist das Risikomanagement in der Branche zunehmend stärker in den Fokus gerückt. Dabei kommt es nicht nur auf die klassischen Kredit- und Restwertrisiken an, sondern esgilt,dennachhaltigenGeschäftserfolgeinesjedenInstitutsdurcheinumfassendesund modernes,d.h.auchdieGeschäftschancennichtvernachlässigendesRisikomanagement- systemzuunterstützen. Das vorliegende Buch kann dabei eine große Hilfestellung leisten. Es stellt die ver- schiedenen Facetten eines modernen Risikomanagementsystems dar, geht dabei auf die speziellen Anforderungen von Leasinggesellschaften ein und gibt an einigen wichtigen StelleneineninteressantenBlicküberdenTellerrandhinaus.DieeinzelnenThemensind klar und verständlichdargestellt, so dass es sich sowohlfür einen umfassendenEinstieg in das Thema Risikomanagement als auch als Nachschlagewerk für einzelne Aspekte gleichermaßeneignet.EslegteinenbesonderenFokusaufdiepraktischeUmsetzungins- besonderefürkleinereInstitute. OlafMeyer, ChiefRiskOfficer/GeschäftsführerSiemensFinance&LeasingGmbH DieIdentifikation,Messung,SteuerungundKontrollevonRisikennimmteinezentrale RolleimLeasinggeschäfteinundistunverzichtbarfürdennachhaltigenUnternehmenser- folg.WährendinderLiteraturderFokushäufigaufdenregulatorischenVorschriftenliegt, bietet dieses Buch einen gelungenen praxisnahen Querschnitt durch das Risikomanage- mentvonLeasinggesellschaften.EszeigtdasgesamteSpektrumderFragestellungenauf undgibtHinweisedarauf,wieausunternehmerischerSichtdamitumzugehenist.Sowohl beideminteressiertenEinsteigeralsauchdemFachmannimBereichRisikomanagement solltediesesBuchaufkeinenFallimRegalfehlen. JürgenMossakowski, VorstandsvorsitzenderCHGMERIDIANAG Spätestens seitdem Leasinggesellschaften der eingeschränkten Bankenaufsicht unter- liegen, ist das ThemaRisikomanagementein Muss für alle Leasing-Gesellschaften. Das BuchbehandeltineindrucksvollerWeisealleAspektedesRisikomanagements,angefan- genvondenregulatorischenRahmenbedingungenüberdieMethodenderRisikomessung undRisikosteuerungbishinzurRisikokommunikation. Univ.-Prof.Dr.ThomasHartmann-Wendels, DirektorForschungsinstitutfürLeasing,UniversitätzuKöln Vorwort Die Bedeutung eines funktionierenden Risikomanagements wurde spätestens durch die Finanzmarktkrise 2008 überdeutlich. Hier hat sich gezeigt, dass kein Unternehmen un- verwundbaristundauchtraditionsreiche,großeUnternehmenschnellineinegefährliche Schieflage geraten können. Finanzdienstleister benötigen heutzutage ein professionelles und systematisches Risikomanagement, um den gestiegenen Anforderungen gerecht zu werden.DenndievorhandeneKomplexität–seiesinnerhalbdesUnternehmensoderauf den Absatzmärkten – ist nichtmehr nur mit reinerIntuition und Bauchgefühlabbildbar. DasRisikomanagementträgtmaßgeblichdazubei,inhärenteRisikenzuidentifizierenund möglicheSteuerungsmaßnahmensorgfältigauszuwählen. Den Kerninhalt der unternehmerischen Tätigkeit von Finanzdienstleistern im Allge- meinenundLeasinggesellschaftenimSpeziellenbildetdiesystematischeÜbernahmevon Risiken. Das Finanz- bzw. Leasinggeschäft ist und bleibt eben ein Risikogeschäft. Die großeHerausforderungistesdeshalb,nurdiebeherrschbarenRisikeneinzugehen. AusSichtdesRisikomanagementsmüsstederbekannteAusspruch„NoRisk,NoFun“ deshalbin„NoRiskManagement,NoFun“umformuliertwerden.Sicherlichistauchein Risikomanagementsystem kein Allerheilmittel gegen Risiken und Unternehmenskrisen. EskannaberbeirichtigerOrganisation,effektiverRealisierungundständigerAktualisie- rung dazu beitragen, dass dieLeasinggesellschaft in einem immer komplexerenUmfeld ihreunternehmerischenZielenachhaltigerreicht. RisikomanagementsollteindiesemZusammenhangallerdingsnichtmiteinervergan- genheitsbasierten„Risikobuchhaltung“verwechseltwerden.Auchumfassteinganzheitli- chesRisikomanagementsystemweitmehralsnurdenAbschlussvonVersicherungenoder eine Reaktion darauf, „wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist“. Vielmehr ist RisikomanagementeinintegralerBestandteilderUnternehmenssteuerung.Dadurchwird auch gewährleistet, dass die Ziele des Risikomanagements proaktiv angegangenwerden können.AußerdemerfolgtvielfacheineengeVerzahnungvonRisiko-undChancen-Ma- nagement. Das heißt, dass unternehmerischeEntscheidungen stets vor dem Hintergrund vonRisikenundChancenbeurteiltwerden. Mit der Unterstellung unter die eingeschränkte Bankenaufsicht („KWG light“) Ende 2008habensichauchdieVorgabenandasRisikomanagementvonLeasinggesellschaften nochmals deutlich erhöht. Zu nennen sind in diesem Zusammenhang insbesondere die VII VIII Vorwort sogenannten Mindestanforderungen an das Risikomanagement (MaRisk). Die MaRisk stellen damit eine zentrale Orientierungshilfe für das vorliegende Buch dar. Das Buch erhebt aber keinen Anspruch auf Vollständigkeit im Sinne der MaRisk. Es wurde viel- mehrausSichtdesAutorsaufdiewesentlichstenundammeistendiskutiertenPunkteder MaRiskabgestellt.Aufeheradministrative„Meldepflichten“(beispielsweiseAnforderun- genausdemMillionenkreditmelde-undAnzeigewesenoderdieneuenEMIR-Vorgaben) wirdimFolgendennichtnähereingegangen. Insbesonderebei den praktischen Beispielen und Tipps muss allerdings stets berück- sichtigtwerden,dassesaufgrundderMethodenfreiheitunddesProportionalitätsprinzips kein „richtig“ oder „falsch“ gibt. Aufgrund der sehr heterogenen Struktur des Leasing- markts kann deshalb kein verbindlichesBest Practice in Form einer Blaupause geliefert werden,dasallen Institutengleichsam gerechtwird. Vielmehrist „richtig“im Sinneder MaRisk,wasderinstitutsindividuellenRisikolagegerechtwird. AlsBasis fürdiesesBuchwurdenetwa20Fachbeiträgeherangezogen,diederAutor in denletztenknappvierJahrenspeziellzum ThemapraktischeAusgestaltung desRisi- komanagementsbeiLeasinggesellschaftenverfassthat.AufgrundderVielfaltbereitsam Markt verfügbarerdetaillierter „Rechenbücher“zum Risikomanagement wurde bewusst darauf verzichtet, detaillierte Kennzahlen und Modelle auf dem Rechenwegezu ergrün- den.VielmehrwaresdieAbsicht,diewichtigstenBereichesowohlfürNeulingealsauch fürProfisinderMaterieohneallzutiefemathematischeExkurseverständlichdarzulegen. Zu diesem Zweck wurde auch am Ende eines jeden Kapitels eine umfangreiche Lite- raturangabeangefügt,auch undinsbesonderehinsichtlich weiterführenderLiteratur. Die Literaturangaben decken ein breites Spektrum ab und dürften sowohl für Einsteiger als auchfürerfahreneFachmännerundFachfrauengleichsaminteressantsein. Das vorliegende Buch richtet sich an Vorstände und Geschäftsführer sowie an Fach- undFührungskräftevon Leasinggesellschaften bzw. allgemein Finanzdienstleistern. Au- ßerdem bietet es allen Risikomanagern und an dieser Thematik Interessierten einerseits einengutenÜberblickundEinstiegindieteilskomplexeMaterie,andererseitsaberauch punktuelle Informationen zu einzelnen Themenbereichen. Es handelt sich also um ein FachbuchundNachschlagewerkineinem,dasdenAnspruchbesitzt,nichtnureininfor- mativerRatgeber,sondernaucheinnützlicherHelferfürdiePraxiszusein. Hinweis: Aufgrund einer höheren Lesefreundlichkeit wurde in diesem Buch haupt- sächlichdiemännlicheFormderAnsprachegewählt.WeiblicheRisikomanagerinnenund Expertinnen aufdem Gebiet des Risikocontrollings sind aber stets genauso gemeint wie dieweiblichenFührungskräfteundEntscheiderinnen. Heilbronn,imMai2014 ChristianGlaser Inhaltsverzeichnis 1 GrundlagenundrechtlicherRahmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 1.1 Begrifflichkeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 1.2 RechtlicherHintergrund . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 1.2.1 GesetzzurKontrolleundTransparenz imUnternehmensbereich(KonTraG) . . . . . . . . . . . . . . . 2 1.2.2 AufsichtsrechtfürFinanzdienstleisterundKreditinstitute. . . 3 1.2.3 CorporateGovernanceundCompliance . . . . . . . . . . . . . 4 1.2.4 AufsichtsrechtimLeasing . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 1.2.5 MindestanforderungenandasRisikomanagement(MaRisk) . 7 Literatur. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 2 IdentifikationdereinzelnenRisikoarten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 2.1 Adressenausfallrisiko . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 2.1.1 Ausprägungsformen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 2.1.2 RatingundScoring . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 2.1.3 PD,LGDundEL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 2.2 Marktpreisrisiko . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27 2.2.1 SpezielleKursrisiken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 2.2.2 Zinsänderungsrisiken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 2.2.3 Wechselkursrisiken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 2.2.4 Objektrisiko . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 2.3 Liquiditätsrisiko . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30 2.3.1 Refinanzierungsrisiko. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 2.3.2 Marktliquiditätsrisiko . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 2.4 OperationelleRisiken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32 2.4.1 Veritätsrisiko . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33 2.4.2 EreignisrisikoundexterneEreignisse . . . . . . . . . . . . . . . 34 2.4.3 Betriebsrisiko. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 2.4.4 Rechtsrisiko . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 2.4.5 FraudundsonstigestrafbareHandlungen . . . . . . . . . . . . 35 IX X Inhaltsverzeichnis 2.5 SonstigeRisiken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36 2.5.1 StrategischeRisiken. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36 2.5.2 Vertriebsrisiken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36 2.5.3 Reputationsrisiken. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37 2.5.4 Konzentrationsrisiken. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37 2.6 Wesentlichevs.unwesentlicheRisiken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39 2.7 Risikoinventurund-inventar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39 2.7.1 IdentifikationwesentlicherRisiken . . . . . . . . . . . . . . . . 40 2.7.2 DarstellungderRisikenimRisikoinventar . . . . . . . . . . . . 41 2.7.3 BeispielhafterAufbaueinesRisikoinventars . . . . . . . . . . . 44 2.7.4 RisikoinventaralsGrundlagefürdieRisikosteuerung . . . . . 46 2.7.5 AktualitätdesRisikoinventarsalselementareVoraussetzung. 47 2.7.6 ProportionalitätsprinzipalsRichtgröße fürdieAngemessenheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47 Literatur. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48 3 BewertungderRisiken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51 3.1 Stresstests . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53 3.1.1 AbgrenzungzuanderenMethodendesRisikomanagements . 54 3.1.2 IdentifikationwesentlicherRisikotreiberundRisikokonzen- trationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55 3.1.3 ErstellungvonStressszenarien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 3.1.4 BewertungderStressszenarien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58 3.1.5 Überprüfung der Risikotragfähigkeit und Festlegung von Maßnahmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58 3.1.6 DarstellungderErgebnissedesStresstestings . . . . . . . . . . 61 3.1.7 ÜberprüfungdergetroffenenAnnahmen . . . . . . . . . . . . . 62 3.1.8 ZielevonStresstests . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63 3.1.9 KritischeErfolgsfaktorenimStresstesting . . . . . . . . . . . . 63 3.1.10 PraktischeUmsetzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65 3.1.11 InverseStresstests . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 3.1.12 Einfluss- und Konsistenzmatrizen zur Validierung und KalibrierungvonStresstests . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69 3.1.13 TrugschlüssebeiStresstests . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77 3.1.14 GrenzenvonStresstests . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80 3.1.15 Fazit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81 3.2 Risikomessverfahrenund-instrumente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82 3.2.1 GrundlagenderRisikomessung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82 3.2.2 QuantitativeRisikomaße . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82 3.2.3 Qualitativevs.semi-quantitativeDaten . . . . . . . . . . . . . . 93 3.3 QuantifizierungderRisiken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95 3.3.1 Adressenausfall-undMarktpreisrisiko . . . . . . . . . . . . . . 97

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