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Richtlinien und Hinweise für die Gestaltung wissenschaftlicher Arbeiten PDF

28 Pages·2017·0.31 MB·German
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Richtlinien und Hinweise für die Gestaltung wissenschaftlicher Arbeiten Fakultät Wirtschaft Gültig ab: Wintersemester 2017/18 Wolfsburg, 20.09.2017 Fakultät Wirtschaft Richtlinien und Hinweise für die Gestaltung wissenschaftlicher Arbeiten Inhaltsverzeichnis Abbildungsverzeichnis ................................................................................................................I I Tabellenverzeichnis ...................................................................................................................I II 1 Einleitung .............................................................................................................................1 2 Allgemeine Hinweise ...........................................................................................................2 2.1 Zweck und Themenfindung ...................................................................................... 2 2.2 Recherche und Einstieg ............................................................................................ 2 2.3 Bearbeitungsdauer ................................................................................................... 3 3 Formalien ............................................................................................................................4 3.1 Layout ...................................................................................................................... 4 3.2 Gliederung und Inhaltsverzeichnis ............................................................................ 4 3.3 Abkürzungen ............................................................................................................ 5 3.4 Zitation im Text ......................................................................................................... 6 3.4.1 Einführung .................................................................................................. 6 3.4.2 Indirekte Zitate ............................................................................................ 6 3.4.3 Direkte Zitate .............................................................................................. 7 3.4.4 Quellen aus dem Internet ............................................................................ 8 3.4.5 Rechtsquellen ............................................................................................. 9 3.5 Verwendung von Tabellen und Abbildungen ........................................................... 10 3.6 Verwendung von Formeln ....................................................................................... 11 3.7 Literaturverzeichnis ................................................................................................ 12 3.8 Anzahl der Exemplare und Bindung ........................................................................ 14 4 Inhalt und Aufbau...............................................................................................................1 5 4.1 Grundlagen und Verständlichkeit ............................................................................ 15 4.2 Aufbau und Ordnungsschema ................................................................................ 15 4.3 Einleitung................................................................................................................ 17 4.4 Hauptteil ................................................................................................................. 17 4.5 Fazit ....................................................................................................................... 18 4.6 Ehrenwörtliche Erklärung ........................................................................................ 19 4.7 Verstöße gegen die wissenschaftliche Sorgfalt ....................................................... 19 5 Kolloquien und Präsentationen .......................................................................................... 21 5.1 Vorbereitung ........................................................................................................... 21 5.2 Durchführung .......................................................................................................... 22 Literaturempfehlungen1 ............................................................................................................. 23 Anhang A: Muster „Deckblatt einer Bachelor- / Masterarbeit“ .................................................... 24 1 In der Thesis sollte an dieser Stelle das Literaturverzeichnis aufgeführt werden. – I – Fakultät Wirtschaft Richtlinien und Hinweise für die Gestaltung wissenschaftlicher Arbeiten Abbildungsverzeichnis Abb. 1: Zielsetzungen des Simultaneous Engineering .............................................................. 11 – II – Fakultät Wirtschaft Richtlinien und Hinweise für die Gestaltung wissenschaftlicher Arbeiten Tabellenverzeichnis Tabelle 1: Richtlinien für das Layout ........................................................................................... 4 Tabelle 2: Ordnungsschema für Bachelor- / Masterarbeiten ..................................................... 16 Tabelle 3: Beispiele für Wertungen von Arbeiten unter Plagiatsverdacht .................................. 20 – III – Fakultät Wirtschaft 1. Abschnitt Richtlinien und Hinweise für die Gestaltung wissenschaftlicher Arbeiten Einleitung 1 Einleitung Diese Ausarbeitung enthält Richtlinien und Empfehlungen, die den Studierenden und Lehren- den an der Fakultät Wirtschaft die Anfertigung und Begutachtung von wissenschaftlichen Arbei- ten erleichtern sollen, indem einheitliche Vorgaben gemacht werden. Neben eigenständiger wissenschaftlicher Bearbeitung soll den Studierenden eine methodische Arbeitsweise nahege- legt werden, getroffene Aussagen mit exakter Angabe der Bezugsquellen zu belegen. Die Richtlinien sind nicht umfassend und können nicht alle Aspekte wissenschaftlicher Arbeiten vertiefen. Sollten formale Fragen unbeantwortet bleiben, so können diese durchaus eigenmäch- tig für die Arbeit entschieden werden. Dabei gilt: Die Umsetzung muss in der gesamten Arbeit einheitlich erfolgen. Wichtigere Fragen, besonders wenn es um den Inhalt der Arbeit geht, soll- ten mit der jeweiligen Prüferin / dem jeweiligen Prüfer besprochen werden. Die hier dargelegten Richtlinien sind verbindlich und gelten als Teil der Bewertungsgrundlage für eingereichte Arbei- ten, wenn sie bei der jeweiligen Prüferin / dem jeweiligen Prüfer Anwendung finden. Eines kann diese Ausarbeitung keinesfalls ersetzen: Erfahrung. Es ist empfehlenswert, sich schon während des Studiums bei jeder Gelegenheit (Hausarbeiten, Referate) mit dem wissen- schaftlichen Arbeiten im Allgemeinen und den Richtlinien der Fakultät Wirtschaft im Speziellen auseinanderzusetzen. Dies gilt auch für die Beherrschung von Textverarbeitungssoftware. Das Schreiben einer Abschlussarbeit führt zu einem komplexen Dokument, welches ohne entspre- chende Übung nur schwer zu beherrschen ist. Diese Ausarbeitung ist folgendermaßen aufgebaut: Kapitel 2 enthält allgemeine Hinweise für die Anfertigung einer wissenschaftlichen Arbeit an der Fakultät Wirtschaft. Hierzu zählen die Themenfindung, die Recherche und die Bearbeitungsdauer. Im 3. Kapitel werden die formalen Richtlinien dargelegt. Hier stehen vor allem die Zitierweise, die Verwendung von Tabellen, Ab- bildungen und Formeln sowie das Layout der Arbeit im Vordergrund. Im 4. Kapitel werden Emp- fehlungen zu Aufbau und Inhalt der Arbeit gegeben. Das 5. Kapitel enthält Hinweise zur Durch- führung von Präsentationen und Kolloquien. Abschließend werden im 6. Kapitel Empfehlungen für Literatur ausgesprochen, mit der sich die Thematik des wissenschaftlichen Arbeitens bei Bedarf vertiefen lässt. − 1 − Fakultät Wirtschaft 2. Abschnitt Richtlinien und Hinweise für die Gestaltung wissenschaftlicher Arbeiten Allgemeine Hinweise 2 Allgemeine Hinweise 2.1 Zweck und Themenfindung Mit der Anfertigung einer Bachelor- / Masterarbeit sollen die Studierenden zeigen, dass sie ein Thema bzw. eine ihnen gestellte Aufgabe innerhalb einer vorgegebenen Frist unter Anwendung wissenschaftlicher Methoden selbständig bearbeiten und verständlich darstellen können. Bei der Masterthesis sollen darüber hinaus auf der Grundlage wissenschaftlicher Erkenntnisse be- triebliche Fragestellungen strategischen Inhaltes selbständig, problemorientiert, fächerübergrei- fend und entscheidungsorientiert gelöst werden. Hierzu bedarf es zunächst eines geeigneten Themas. Die Idee kann von der Prüferin oder dem Prüfer, der Praxissemesterstelle oder auch vom zu Prüfenden selbst kommen. Ob das Thema geeignet ist und zur Bearbeitung freigegeben wird, entscheidet die Erstprüferin / der Erstprüfer. Gemeinsam wird anschließend der vorläufige Titel der Arbeit festgelegt. Abschlussarbeiten müssen beim Prüfungsausschuss bzw. im Dekanat angemeldet werden. Die entsprechenden Formulare sind auf der Webseite der Fakultät unter www.ostfalia.de/w → Stu- dierende → Bachelor- / Masterstudierende → Anträge und Formulare zu finden. Neben dem Thema sind die Unterschriften beider Prüferinnen / Prüfer erforderlich und vom Antragsteller selbst einzuholen. 2.2 Recherche und Einstieg Nach der Bekanntgabe des Themas sollte zunächst eine allgemeine Literatursuche durchge- führt werden, um den Umfang abzustecken. Eine Internetsuche über bspw. Google kann nicht zum Erfolg führen. Stattdessen sollten Online-Kataloge und Datenbanken von Bibliotheken und spezialisierten Webseiten verwendet werden. Dabei können zunächst allgemeine Werke (bei- spielsweise „Handwörterbuch der Betriebswirtschaftslehre“, „Handwörterbuch der Produktions- wirtschaft“) weiterführende Literaturquellen liefern. Wichtige Hinweise erhalten Sie auch durch die Literaturverzeichnisse bereits recherchierter Aufsätze und Fachbücher sowie durch die Ver- öffentlichungen der in dem jeweiligen Themengebiet maßgeblichen Autoren. Die Merkmale einer guten Recherche sind: • Aktualität • Ausgewogenheit • Internationalität • und ganz besonders die wissenschaftliche Qualität der recherchierten Quellen. Die Recherche ist das wissenschaftliche Fundament, auf dem die Arbeit aufbaut. Die Durchfüh- rung einer guten Recherche ist daher unerlässlich. In der Hauptsache sollten Aufsätze aus − 2 − Fakultät Wirtschaft 2. Abschnitt Richtlinien und Hinweise für die Gestaltung wissenschaftlicher Arbeiten Allgemeine Hinweise Fachzeitschriften und Fachbüchern verwendet werden. Lehrbücher sollten vorwiegend in den Grundlagenteil oder bei Hausarbeiten eingehen. Internetquellen können – sofern sie überhaupt zitierwürdig sind – nur ergänzenden Charakter haben. Als wissenschaftliche Quelle zählen sie in der Regel nicht. Die Menge der zu recherchierenden Literatur hängt von der Fragestellung und der Art der Arbeit ab. Von einer geringen zweistelligen Zahl bei Hausarbeiten bis zu einer möglicherweise sogar dreistelligen Zahl bei Masterarbeiten gibt es hier eine große Bandbreite. Die Zahl der erwarteten wissenschaftlichen Quellen sollte im Zweifel mit der Prüferin / dem Prü- fer der Arbeit abgeklärt werden. Mittels der ersten Rechercheergebnisse sollte eine gedankliche Strukturierung in Form der Gliederung erfolgen. Diese sollte unbedingt mit der jeweiligen Betreuerin / dem jeweiligen Be- treuer besprochen werden, um Missverständnisse bei der inhaltlichen Ausrichtung und Schwer- punktsetzung der Arbeit zu vermeiden. Im Anschluss daran sind die einzelnen Kapitel mit Inhalt zu füllen. Hierbei können sich durchaus neue Erkenntnisse ergeben, die ggf. eine Umstellung der Arbeit erfordern. Sind diese schwerwiegender Natur, so sollte eine erneute gemeinsame Abstimmung erfolgen. 2.3 Bearbeitungsdauer Die Bearbeitungsfrist für die Bachelor- / Masterarbeit beträgt 9 Wochen / 21 Wochen. In be- gründeten Fällen kann die Frist nochmals um 9 bzw. 21 Wochen verlängert werden. Dabei ist rechtzeitig ein schriftlicher Antrag an den Prüfungsausschuss mit der entsprechenden Begrün- dung zu senden. Durch ärztliche Atteste (amtsärztliche Atteste sind nicht notwendig) nachge- wiesene Krankheiten zählen nicht zur Bearbeitungs- bzw. Verlängerungszeit von 9 bzw. 21 Wo- chen. Um die Bearbeitungszeit einhalten zu können, sollte sofort nach der Themenausgabe mit der Recherche und Ausarbeitung begonnen werden. Außerdem ist zu bedenken, dass die end- gültigen Formatierungen, das Korrekturlesen sowie die Bindung von Abschlussarbeiten eben- falls Zeit benötigen. − 3 − Fakultät Wirtschaft 3. Abschnitt Richtlinien und Hinweise für die Gestaltung wissenschaftlicher Arbeiten Formalien 3 Formalien 3.1 Layout Die Richtlinien für das Layout sind Tabelle 1 zu entnehmen. Sie finden auch in dieser Ausarbei- tung Anwendung. Tabelle 1: Richtlinien für das Layout Typ Richtlinie Absätze ca. eine Zeile Zwischenraum Kopf-/Fußzeile Seitenzahl und Fußnoten Seitennummerierung Titelblatt nicht; Verzeichnisse römisch (I, II, … bis zum Hauptteil); ab Hauptteil (Einleitung) arabisch beginnend mit 1; jeweils zentriert unter dem Text in waagrechte Striche gesetzt (-1-) Schrifttyp + Größe Typ „Arial“ mit Größe 11; bei Fußnoten 8 Seitenrand Oben 2,5 cm; unten 1,5 cm; links 3 cm; rechts 1,5 cm Seitenumfang Gemessen in Textseiten, ohne Tabellen, Abbildungen, Verzeichnis- se und ggf. Anhang; Bachelorthesis 45 Seiten; Masterthesis und Hausarbeiten nach Absprache mit der Prüferin oder dem Prüfer Textlayout Blocksatz und Silbentrennung Zeilenabstand 1 ½; bei Fußnoten 1 Kapitel Für jedes Oberkapitel eine neue Seite anlegen 3.2 Gliederung und Inhaltsverzeichnis Die Gliederung ist grundlegender Teil der Arbeit und hat ihren Aufbau widerzuspiegeln. Da es sich hierbei um einen grundlegenden Punkt der Arbeit handelt, sollte sie frühzeitig erstellt und mit der Betreuerin / dem Betreuer abgestimmt werden. Hierzu empfiehlt es sich, einen Ausdruck inklusive dem Titel der Arbeit mit in die Sprechstunde zu nehmen oder die Gliederung vorab per E-Mail zuzusenden. Formal gelten für die Erstellung der Gliederung folgende Richtlinien: • In Bezug auf die Übersichtlichkeit sollte eine zu tiefe Untergliederung vermieden werden. Kein Gliederungspunkt sollte kürzer als eine halbe Seite sein. • Jedem Unterpunkt muss mindestens ein weiterer Punkt folgen. • Unterpunkte sollten keine wortgetreue Wiederholung des übergeordneten Punktes dar- stellen (z.B. “3 Aufbau und Zielsetzung”, “3.1 Aufbau”, “3.2 Zielsetzung”). − 4 − Fakultät Wirtschaft 3. Abschnitt Richtlinien und Hinweise für die Gestaltung wissenschaftlicher Arbeiten Formalien Als Gliederungsschema wird die numerische Ordnung vorgegeben, die auch in diesen Richtli- nien Verwendung findet. Hier ein Beispiel mit 3 Ebenen: 1 ... 1.1 ... 1.1.1 ... 1.1.2 ... 1.2 ... 2 ... Die Gliederungstiefe sollte in sinnvollem Zusammenhang zum Arbeitsumfang stehen. Während bei Hausarbeiten in der Regel nicht mehr als zwei Ebenen erforderlich sein sollten, so dürfen es bei einer Abschlussarbeit wenn nötig auch vier Ebenen werden (bspw. 2.1.2.2). Mehr als vier Ebenen sollten jedoch keinesfalls verwendet werden. Nach Abschluss der Arbeit sollte das Inhaltsverzeichnis erstellt werden. In diesem sind alle Ver- zeichnisse (außer dem Inhaltsverzeichnis selbst), die Gliederungspunkte sämtlicher Ebenen sowie eventuelle Anhänge mit den entsprechenden Seitenzahlen aufzunehmen. Die Bezeich- nungen müssen exakt mit den Überschriften im Hauptteil der Arbeit übereinstimmen. Unterge- ordnete Ebenen sind jeweils gleichmäßig einzurücken. Die Titel sind mit den Seitenzahlen durch Punkte „…“ zu verbinden. Das Inhaltsverzeichnis dieser Ausarbeitung kann als Orientie- rung dienen (Seite I). Hinweis: Bei entsprechender Formatierung der Überschriften im Text lässt sich das Inhaltsver- zeichnis von der Textverarbeitungssoftware automatisch erstellen. Bei größeren Arbeiten ist die Verwendung dieser Funktion unerlässlich. 3.3 Abkürzungen Wenn im Text Abkürzungen verwendet werden, müssen diese bei der Erstnennung erläutert und in ein Abkürzungsverzeichnis in alphabetischer Reihenfolge aufgenommen werden. Bei der erstmaligen Erläuterung ist der Begriff auszuschreiben und die Abkürzung direkt anschließend in Klammern zu nennen. Abkürzungen aus Bequemlichkeit sind zu unterlassen. In ein Abkür- zungsverzeichnis sollten vor allem längere und häufiger verwendete Fachbegriffe aufgenom- men werden, bspw.: CIM Computer Integrated Manufacturing SE Simultaneous Engineering SCM Supply Chain Management − 5 − Fakultät Wirtschaft 3. Abschnitt Richtlinien und Hinweise für die Gestaltung wissenschaftlicher Arbeiten Formalien Des Weiteren werden geläufige Abkürzungen, die im Duden stehen, ohne Aufnahme in das Abkürzungsverzeichnis verwendet. Gleiches gilt für formale Abkürzungen, die nur bei Quellen- angaben benutzt werden (z.B. Aufl. = Auflage, Hrsg. = Herausgeber, etc.). 3.4 Zitation im Text 3.4.1 Einführung Einwandfreies Zitieren ist Ausdruck wissenschaftlicher Sorgfalt und Ehrlichkeit. Generell gilt, dass jedes Zitat nachprüfbar sein muss. Übernommenes fremdes Gedankengut ist als solches kenntlich zu machen. An der Fakultät Wirtschaft gilt die sogenannte Kurzzitation. Hierzu gibt es verschiedene Möglichkeiten: Kurzzitierweise im Text: (ggf. vgl., bei indirekten Zitaten) Name, Vorname (abgekürzt), Jahr (ggf. Kleinbuchstabe), Zi- tatstelle (Seitenzahl) Kurzzitierweise mit Hilfe von Fußnoten: (ggf. vgl., bei indirekten Zitaten) Name, Vorname (abgekürzt), (Jahr, ggf. Kleinbuchstabe), Zi- tatstelle (Seitenzahl). Am Ende eines Zitates wird im Text eine hochgestellte Zahl gesetzt. Beginnend mit dersel- ben Zahl wird unterhalb des Textes in einer Fußnote die entsprechende Quelle angegeben. Die Fußnoten sind vom Textteil durch einen kurzen Strich abzugrenzen. Die Nummerierung der Fußnoten kann seitenweise oder durchlaufend erfolgen. Hierbei ist es sehr wichtig, dass die Zitierweise mit der Erstprüferin oder dem Erstprüfer abzustimmen ist. Alle weiteren Informationen, die für den Leser zum Auffinden der Quelle hilf- reich sind, werden im Literaturverzeichnis aufgelistet. Unterschieden wird zwischen indirekten und direkten Zitaten. Im Folgenden werden die Zitierbeispiele in Fußnotenzitation angegeben. 3.4.2 Indirekte Zitate Ein indirektes Zitat liegt bei sinngemäßer Übernahme fremden Gedankengutes vor. Dabei wird ein Text nicht wortwörtlich wiedergegeben. Wissenschaftliches Arbeiten besteht nicht darin, möglichst viele wörtliche Zitate aneinanderzureihen. Wörtliche Zitate sind die Ausnahme, sinn- gemäße Zitate die Regel. Dabei gilt: Kein Zitat darf aus dem Zusammenhang gerissen werden, d.h. sinnentstellende Auslassungen sind zu vermeiden. Der Umfang einer sinngemäßen Übernahme muss eindeutig erkennbar sein. Wird ein ganzer Absatz aus einer Quelle zitiert, so ist dieser durch Nennung des Autors und dem Jahr der Veröf- fentlichung einzuleiten (bspw. „Wöhe (1992) führt dazu aus …“). Auf die Vornamen und Titel der Verfasser ist dabei zu verzichten. Am Ende des Absatzes / Satzes wird die Fußnote eingefügt. − 6 −

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Inhalte der Seiten 10, 11 und 12 zitiert, so gilt der Zusatz „S. 10-12“. 3.4.3 Direkte Zitate. In Ausnahmefällen kann auch ein direktes Zitat sinnvoll sein.
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