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Richard Strauss-Handbuch PDF

612 Pages·2014·6.51 MB·German
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RICHARD STRAUSS H A N DB U C H Walter Werbeck (Hg.) METZLER BÄRENREITER Richard Strauss Handbuch RICHARD STRAUSS HANDBUCH Herausgegeben von Walter Werbeck Metzler Bärenreiter Bibliografische Information der deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über <http://dnb.d-nb.de> abrufbar. ISBN 978-3-476-02344-5 ISBN 978-3-476-00510-6 (eBook) DOI 10.1007/978-3-476-00510-6 Dieses Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. © 2014 Springer-Verlag GmbH Deutschland Ursprünglich erschienen bei J. B. Metzler’sche Verlagsbuchhandlung und Carl Ernst Poeschel Verlag GmbH in Stuttgart 2014 www.metzlerverlag.de [email protected] Inhalt Vorwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . IX Siglenverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . XI Zeittafel (Walter Werbeck) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . XII EINLEITUNG Strauss-Bilder (Walter Werbeck) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 Konservativer Modernist 2 (cid:105) Der Familienmensch 5 (cid:105) Freunde und gesellschaftliches Leben 6 (cid:105) Mu- siker, Geschäftsmann und Funktionär 8 (cid:105) Politiker 10 DIRIGENT, STANDESVERTRETER, GESCHÄFTSMANN 1. Kapellmeister und Dirigent (Roswitha Schlötterer-Traimer †) . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 Meiningen 1885–1886 18 (cid:105) München (I) 1886–1889 19 (cid:105) Weimar 1889–1894 20 (cid:105) München (II) 1894– 1898 21 (cid:105) Berlin 1898–1918 22 (cid:105) Wien 1919–1924 23 (cid:105) Konzerte und Konzertreisen 24 (cid:105) Die großen Amerika-Tourneen 25 (cid:105) Dirigierstil 25 (cid:105) Im Spiegel der Kritik 26 2. Strauss und die Genossenschaft Deutscher Tonsetzer (Michael Karbaum) . . . . . . . . . . . 29 Strauss und die Tantiemenbewegung 29 (cid:105) Die Tantiemenanstalt als Solidargemeinschaft 30 (cid:105) Sommer, Rösch, Strauss 31 (cid:105) Der Vorsitzende 32 (cid:105) Einigungsverhandlungen GDT-GEMA 33 (cid:105) Epilog: Die graue Eminenz 33 3. Strauss und der Allgemeine Deutsche Musikverein (Irina Lucke-Kaminiarz) . . . . . . . . . . 35 Mitarbeit in der Musikalischen Sektion und im Gesamtvorstand des ADMV 35 (cid:105) Strauss als Vorsit- zender des ADMV (1901–1909) 36 (cid:105) Aufführungen der Werke von Richard Strauss bei Tonkünstler- versammlungen bzw. Tonkünstlerfesten des ADMV 40 4. Strauss und der Ständige Rat für die internationale Zusammenarbeit der Komponisten . . . . 42 (Petra Garberding) Gründung und Aufgaben des Ständigen Rats 42 (cid:105) Der Ständige Rat zwischen Demokratie und Füh- rerprinzip 44 (cid:105) Antisemitismus 45 (cid:105) Der Ständige Rat im ›neuen Europa‹ 45 (cid:105) Strauss’ Position im Ständigen Rat 46 5. Präsident der Reichsmusikkammer (Albrecht Riethmüller) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48 VI Inhalt 6. Strauss und seine Verleger (Dominik Rahmer) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54 Die Hauptakteure: Spitzweg, Fürstner, Roth 54 (cid:105) Weitere Verlagsbeziehungen: Leuckart, Forberg, Peters, Bote & Bock 58 (cid:105) Der Geschäftsmann 60 ÄSTHETISCHE POSITIONEN 7. Strauss und Wagner (Bernd Edelmann) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 Frühe Wagner-Eindrücke 66 (cid:105) Tristan-Studium 68 (cid:105) Wende zu Wagner 69 (cid:105) Bayreuth und Cosima Wagner 71 (cid:105) Strauss als Wagner-Dirigent 72 (cid:105) Guntram 73 (cid:105) Till Eulenspiegel 74 (cid:105) Feuersnot 76 (cid:105) Wagner-Zitate 77 (cid:105) Wagner-Schriften 79 (cid:105) Wagner als Leitbild im Hofmannsthal-Briefwechsel 80 (cid:105) Strauss-Berlioz’ Instrumentationslehre 82 8. Strauss und Mozart (Thomas Seedorf) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84 Zwischen Mozart und Wagner 84 (cid:105) Prägungen und Erfahrungen 85 (cid:105) Kontexte 87 (cid:105) Das Mozart- Paradigma 88 9. Kulturgeschichte und Oper (Katharina Hottmann) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96 Lektüre-Horizonte 98 (cid:105) Umrisse der »kulturgeschichtlichen Idee« 99 (cid:105) Universalistisches und analogi- sches Denken 99 (cid:105) Das Organismusmodell 100 (cid:105) Kulturgeschichte und die »Leerstelle« Musik 102 (cid:105) Oper als Ziel der Musikgeschichte 104 (cid:105) Konsequenzen für die Opernkomposition 105 KOMPOSITORISCHE ARBEIT 10. Der Kompositionsprozess (Jürgen May) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 114 Einführung 114 (cid:105) Arbeitsstadien 116 (cid:105) Inhaltliche und musikalische Einzelaspekte 124 (cid:105) Schluss 128 11. Strauss und seine Librettisten (Reinhold Schlötterer) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 130 Vorbemerkung 130 (cid:105) Von Guntram bis Capriccio 131 (cid:105) Stoff, Gattung, Dramaturgie 134 (cid:105) Das Wort- element 138 (cid:105) Übersetzung 143 OPERN UND BALLETTE 12. Guntram – Feuersnot – Salome – Elektra (Susanne Rode-Breymann) . . . . . . . . . . . . . 148 Etikettierungen 148 (cid:105) Guntram 151 (cid:105) Feuersnot 155 (cid:105) Salome 160 (cid:105) Elektra 170 13. Der Rosenkavalier – Ariadne auf Naxos – Die Frau ohne Schatten (Bryan Gilliam) . . . . . . 183 Der Rosenkavalier 183 (cid:105) Ariadne auf Naxos 194 (cid:105) Die Frau ohne Schatten 204 14. Intermezzo – Die Ägyptische Helena – Arabella (Ulrich Konrad) . . . . . . . . . . . . . . . 214 Intermezzo 214 (cid:105) Die Ägyptische Helena 223 (cid:105) Arabella 231 15. Die schweigsame Frau – Friedenstag – Daphne (Rebecca Grotjahn) . . . . . . . . . . . . . . 242 Zur Werkgruppe 242 (cid:105) Die schweigsame Frau 245 (cid:105) Friedenstag 255 (cid:105) Daphne 265 Inhalt VII 16. Die Liebe der Danae – Capriccio. »Schwanengesänge« in Zeiten des Krieges? (Dörte Schmidt) 276 Die Liebe der Danae 279 (cid:105) Capriccio 292 17. Ballette (Monika Woitas) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 313 Josephs Legende 314 (cid:105) Ballettsoirée 317 (cid:105) Schlagobers 318 (cid:105) Verklungene Feste 320 (cid:105) Fazit 322 VOKALMUSIK 18. Klavierlieder (Elisabeth Schmierer) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 326 Übersicht und Chronologie 326 (cid:105) Liedtexte 327 (cid:105) Frühe Lieder 329 (cid:105) Liedopera der Jahre 1885–1891: Zyklische Einheit 330 (cid:105) Lieder der Jahre 1894–1906 I: Kontrast von sublimer Fin-de-siècle- Lyrik und volkstümlicher Einfachheit 332 (cid:105) Lieder der Jahre 1894–1906 II: Die Dehmel-Vertonungen 335 (cid:105) Neubeginn nach der Liedpause: Die vier Liedopera des Jahres 1918 340 (cid:105) Lieder nach 1918: Ge- sänge des Orients op. 77 und späte Einzellieder 345 19. Orchesterlieder (Christian Thomas Leitmeir) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 348 Das Orchesterlied zur Zeit von Strauss 348 (cid:105) Orchestrierung von Liedern anderer Komponisten 351 (cid:105) Strauss’ Orchestrierung eigener Lieder 351 (cid:105) Vom Klavierlied zum Orchesterlied: Strauss’ Bearbei- tungspraxis 353 (cid:105) Orchestrierung von Strauss’ Liedern durch andere 355 (cid:105) Originäre Orchesterlieder 356 20. Chorwerke (Barbara Eichner) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 362 Chorwerke mit Orchester 363 (cid:105) Männerchöre a cappella 366 (cid:105) Werke für gemischten Chor a cappella 368 INSTRUMENTALMUSIK 21. Tondichtungen (Charles Youmans) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 374 Macbeth 374 (cid:105) Don Juan 381 (cid:105) Tod und Verklärung 389 (cid:105) Till Eulenspiegels lustige Streiche 396 (cid:105) Also sprach Zarathustra 403 (cid:105) Don Quixote 412 (cid:105) Ein Heldenleben 418 (cid:105) Symphonia domestica 425 (cid:105) Eine Alpensinfonie 432 22. Symphonische und konzertante Werke (Arnfried Edler) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 443 Einleitung 443 (cid:105) Werke 444 23. Das instrumentale Spätwerk (Jens-Peter Schütte) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 463 Einleitung 463 (cid:105) Werke 472 24. Klavier- und Kammermusik, frühe Bläserwerke (Walter Werbeck) . . . . . . . . . . . . . . . 499 Frühe Klaviermusik 501 (cid:105) Erste Fortschritte 503 (cid:105) Klaviermusik der frühen 1880er Jahre 504 (cid:105) Kam- mermusik 506 (cid:105) Werke für Bläser 508 VIII Inhalt WIRKUNG 25. Strauss und die Komponisten seiner Zeit (Jürgen Schaarwächter) . . . . . . . . . . . . . . . 512 Orchestermusik 513 (cid:105) Oper 518 (cid:105) Lied 523 (cid:105) Strauss gewidmete Werke 526 26. Strauss und die Musikwissenschaft (Wolfgang Rathert) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 531 ANHANG Werkverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 548 Verzeichnis der Autorinnen und Autoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 562 Namenregister . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 565 Werkregister . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 579 IX Vorwort Wenn im Jubiläumsjahr 2014 ein Handbuch zu und seiner Schule zu rehabilitieren, konnte ein Leben und Werk von Richard Strauss erscheint, Komponist wie Strauss, bekennender Verächter mag das auf den ersten Blick nicht weiter überra- der atonalen Moderne von Anfang an, schwerlich schen. Immerhin gehört Strauss zu den bedeu- auf unvoreingenommene Deutungen hoffen. Und tendsten Komponisten des Fin de Siècle wie der als sich schließlich im Zuge der Aufarbeitung von ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Werke wie Till Musik und Musikwissenschaft während der NS- Eulenspiegel oder Don Juan sind im Konzertreper- Zeit das Ausmaß der aktiven Verstrickung von toire ebenso fest verankert wie manche seiner Strauss in das braune System abzeichnete, schien Klavier- und Orchesterlieder, und mit Opern wie der Stab über ihn gebrochen. Erst mit der wach- Salome, Elektra, Rosenkavalier, Ariadne auf Naxos senden Distanz zu scheinbar unverrückbaren oder Arabella vermochte Strauss selbst im 21. Jahr- Wahrheiten über Gestalt und Verlauf der Musik- hundert zu reüssieren. Bis heute findet er sein geschichte im 20. Jahrhundert bekam Strauss Publikum, und auch die Film- und Werbemusik seine Chance. Angeregt durch die US-amerikani- hat ihn, wie die populären Anfangstakte seiner sche Strauss-Forschung ist seit den 1990er Jahren Tondichtung Also sprach Zarathustra belegen, auch hierzulande eine wachsende wissenschaftli- längst für sich entdeckt. Freilich schrieb Strauss che Beschäftigung mit Strauss und seiner Musik nicht nur Opern, orchestrale Programmmusik zu verzeichnen. und Lieder: Auch Instrumentalkonzerte, Kam- Ohne diese Entwicklung hätte ein Handbuch mermusik in verschiedensten Besetzungen, Kla- wie das vorliegende nicht entstehen können. Der vierstücke ebenso wie Ballette sowie begleitete Herausgeber ist allen Autorinnen und Autoren – wie unbegleitete Chorwerke gehören zu seinem darunter nicht zufällig zwei aus den USA – für Œuvre. Es ist eines der Anliegen des vorliegen- ihre Bereitschaft zur Mitarbeit zu großem Dank den Handbuches, alle diese Bereiche und Facetten verpflichtet. Denn ungeachtet jüngster Anstren- des Komponisten Strauss zu erschließen, Diri- gungen kann von einer wirklich etablierten, auf genten, Sänger und Spieler zu animieren, Neues allen Feldern von der Biographik bis zur Philo- von Strauss kennenzulernen, zu musizieren, aufzu- logie, von der kritischen Analyse bis zur (kultur-) führen. wissenschaftlichen Interpretation gespannten Gleichwohl ist ein Strauss-Handbuch dieser Strauss-Forschung noch kaum die Rede sein. Größenordnung alles andere als selbstverständlich. Nicht wenige der hier vorgelegten Beiträge ent- Denn seine Verfasser sind Vertreter der akademi- standen mithin als Resultate von Grundlagenfor- schen Musikwissenschaft, die sich mit Richard schung. Strauss lange Zeit schwer getan hat. Zu sehr lastete Richard Strauss, über dessen rastlose und viel- die Verdammung eines vermeintlichen Verräters fältige Aktivitäten die viele Seiten umfassende am musikalischen Fortschritt, dessen Speerspitze Zeit tafel im Handbuch eindrucksvoll Auskunft Strauss, wie man meinte, zuvor einst selbst gebil- gibt, führte mehrere Leben: Er war Komponist, det hatte. Zumal nach dem Krieg, als man daran Dirigent und Operndirektor, er war ein höchst ging, die lange missachtete Avantgarde Schönbergs erfolgreicher Manager seiner selbst und er agierte X Vorwort als Vertreter der sozialen, kulturellen und finan- letten, den ihnen gebührenden Platz bekommen. ziellen Interessen seines Standes. Alle diese Felder Kapitel zu kleineren Vokalformen, die Strauss sein waren im vorliegenden Handbuch darzustellen. ganzes Komponistenleben hindurch pflegte, bil- Im ersten großen Block dominieren die im weites- den die Brücke zu den Instrumentalwerken, mit ten Sinne politischen Ämter, die Strauss mehr Schwerpunkten auf den Tondichtungen und dem oder weniger erfolgreich bekleidete, mit dem Spätwerk, in dem Strauss noch einmal zu instru- Tiefpunkt seines Amtes als Präsident der Reichs- mentalen Gattungen zurückkehrte. Darstellungen musikkammer. Als Rahmen fungiert zum einen der weitgehend unbekannten musikalischen wie ein Kapitel über den Dirigenten, zum anderen der schwierigen wissenschaftlichen Strauss-Rezep- eines über das Verhältnis zu seinen Verlegern, in tion runden den Band ab. Nicht fehlen dürfen ein denen die Managerqualitäten des Komponisten Werkverzeichnis sowie ein Personen- und Werk- profiliert werden. Zwei kleinere, gleichwohl für register. den Musiker wesentliche Blöcke schließen sich an. Im ersten, der grundlegende ästhetische Positio- Der Dank des Herausgebers gilt neben den Auto- nen darstellt, gesellen sich zu den bekannten en- rinnen und Autoren vor allem dem Lektor des gen Verbindungen von Strauss zu Wagner wie Metzler-Verlags, Dr. Oliver Schütze, für die ver- Mozart und ihren Implikationen eigene kultur- trauensvolle und immer zielführende Betreuung. historische Positionen, die sein Komponieren, vor Zu danken ist zudem Frau Anna-Lena Bulgrin allem in den späten Jahren, nicht minder tiefgrei- MA, die die Register besorgte. fend beeinflussten. Im zweiten stehen systemati- Eine Autorin wird das Erscheinen dieses Hand- sche Aspekte Strauss’schen Komponierens im Fo- buchs nicht mehr erleben: Roswitha Schlötterer- kus: die planvolle Verfertigung seiner Partituren Traimer, die ihren Artikel noch bei bester Gesund- ebenso wie der Umgang mit den Texten seiner heit abliefern und auch ihre Korrekturen gewis- Opern und mit den Dichtern, denen Strauss sie senhaft erledigen konnte, ist nach einem erfüllten verdankte. Leben, in dem Richard Strauss und seine Musik Heute ist Strauss nur noch als Komponist prä- als Gegenstand ihres wissenschaftlichen Interesses sent. Deshalb nehmen, natürlich, Besprechungen einen zentralen Platz einnahmen, am 17. Oktober seiner Werke den größten Raum in diesem Hand- 2013 verstorben. Ihrer sei an dieser Stelle gedacht. buch ein. Und da Strauss die Opern von Anfang an und bis zuletzt als seine Hauptwerke betrach- Greifswald, im Februar 2014 tete, haben sie auch hier, zusammen mit den Bal- Walter Werbeck

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