Description:Der Graf legte sich schlafen. Er wusste nicht, was die Nacht brachte. Satan persönlich hatte ihm Strafe angedroht. Als Ungeheuer sollte er in den Nächten in dem Labyrinth unter dem Schloss leben. Die Worte hallten in ihm nach. In ihm wühlte die Angst. Er lag im Finstern. Durch das Rundbogenfenster seines Schlafgemachs fiel Mondlicht und malte die Umrisse des Fensters auf den Fußboden. Der Graf starrte zur Zimmerdecke hinauf. Unruhig wälzte er sich hin und her. Schließlich erhob er sich und ging zum Fenster. Das Licht fiel auf ihn und verlieh seinen weißen Haaren einen silbernen Schimmer. Seine Gestalt warf einen langen Schatten in den Raum.