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Resilienz komplexer Regionalsysteme: Brunsbüttel zwischen Lock-in und Lernprozessen PDF

318 Pages·2016·3.459 MB·German
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Resilienz komplexer Regionalsysteme Barbara Weig Resilienz komplexer Regionalsysteme Brunsbüttel zwischen Lock-in und Lernprozessen Barbara Weig Geesthacht, Deutschland Dissertation der Universität Hamburg, 2015 Originaltitel der Dissertation: Komplex und evolutionär – eine wirtschaftsgeographi- sche Analyse der Regionalentwicklung in Brunsbüttel. ISBN 978-3-658-12785-5 ISBN 978-3-658-12786-2 (eBook) DOI 10.1007/978-3-658-12786-2 Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbi- bliogra(cid:191) e; detaillierte bibliogra(cid:191) sche Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. Springer Spektrum © Springer Fachmedien Wiesbaden 2016 Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung, die nicht ausdrücklich vom Urheberrechtsgesetz zugelassen ist, bedarf der vorherigen Zustimmung des Verlags. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Bearbeitungen, Übersetzungen, Mikrover(cid:191) lmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. Der Verlag, die Autoren und die Herausgeber gehen davon aus, dass die Angaben und Informa- tionen in diesem Werk zum Zeitpunkt der Veröffentlichung vollständig und korrekt sind. Weder der Verlag noch die Autoren oder die Herausgeber übernehmen, ausdrücklich oder implizit, Gewähr für den Inhalt des Werkes, etwaige Fehler oder Äußerungen. Gedruckt auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier Springer Spektrum ist Teil von Springer Nature Die eingetragene Gesellschaft ist Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH Danksagung V Danksagung Bis zur Fertigstellung einer Doktorarbeit ist meist ein langer, steiniger Weg zurückzu- legen. Zum Glück musste ich diesen jedoch nicht alleine gehen. Ich möchte mich ganz herzlich bei all denjenigen bedanken, die mich in den letzten Jahren begleitet und bei meiner Arbeit unterstützt haben. Zuallererst möchte ich meiner Doktormutter Frau Prof. Dr. Beate Ratter danken. Vie- len Dank für Ihre Betreuung, Ihren Zuspruch in schwierigeren Zeiten sowie den offe- nen und persönlichen Umgang. Ich danke Ihnen für 3,5 anstrengende und intensive, aber auch lehrreiche und mitunter sehr schöne Jahre in Ihrer Arbeitsgruppe. Bei Herrn Prof. Dr. Jürgen Oßenbrügge möchte ich mich für die Übernahme des Zweitgutachtens bedanken. Ein großes Dankeschön gebührt allen Brunsbüttelern, die maßgeblich zum Entstehen dieser Arbeit beigetragen haben. Danke an alle, die sich ein paar Minuten Zeit ge- nommen haben, um an der Bevölkerungsbefragung teilzunehmen. Herzlichen Dank auch an alle Interviewpartner. Ich danke Ihnen für die Offenheit und das Interesse, das Sie meiner Arbeit und dem Thema entgegenbrachten. Ein weiterer Dank gilt dem Stadtarchiv Brunsbüttel und der Bibliothek des Statistikamts Nord in Hamburg. Au- ßerdem geht mein Dank an alle, die mir meine Aufenthalte in Brunsbüttel so ange- nehm gemacht haben und mich die Brunsbütteler Gastfreundschaft haben erleben las- sen. In diesem Zusammenhang möchte ich auch dem Helmholtz-Zentrum Geesthacht (HZG) für die finanzielle Unterstützung meines Promotionsprojekts danken. Ich danke der Institutsbibliothek am HZG, die mir jede gewünschte Literatur in wenigen Tagen zur Verfügung stellte. Mein besonderer Dank gilt meinen Kolleginnen und Kollegen in der Abteilung Sozioökonomie des Küstenraums ebenso wie den Kollegen am Geogra- phischen Institut der Universität Hamburg: Andreas, Arnd, Birgit, Christian, Corinna, Cormac, Daniela, Diana, Jan, Katharina, Kira, Martin, Nicole, Steffi, Vera, den zahl- reichen internationalen Gästen und nicht zuletzt unserer „guten Seele“ Heike. Ich dan- ke euch für den wissenschaftlichen Austausch und anregende Diskussionen, für Feed- back, gemeinsame Mittagessen und Kaffeerunden sowie für die vielen motivierenden und unterstützenden „hugs“. Ein weiterer Dank gilt den TeilnehmerInnen unserer Lehrveranstaltung am Geographischen Institut der Universität Hamburg, die mir bei der Bevölkerungsbefragung in Brunsbüttel behilflich waren. Auf die Unterstützung meiner Familie und einiger enger Freundinnen und Freunde konnte ich mich während meiner Promotionszeit immer verlassen. Ihr habt es ge- schafft mich zwischendurch auch auf andere Gedanken zu bringen. Als Ausgleich zur wissenschaftlichen Arbeit hat es mir gut getan, über die Fortschritte des Nachwuchses und andere alltägliche Dinge auf dem Laufenden gehalten zu werden. Dafür ein großes Dankeschön! Ich danke Christian, Eva, Christian und meinen Eltern für fleißiges Korrekturlesen. Ihr habt den Kampf gegen überflüssige Kommata, Schachtelsätze und Flüchtigkeitsfehler aufgenommen und dem ein oder anderen Satz noch einen gewissen Chic verleihen können. Vielen Dank dafür! Inhaltsverzeichnis VII Inhaltsverzeichnis Abbildungs- und Tabellenverzeichnis .......................................................................... IX Abkürzungsverzeichnis ................................................................................................. XI 1. Einleitung ................................................................................................................. 1 2. Die Evolutionäre Wirtschaftsgeographie ............................................................ 11 2.1. Die Komplexitätstheorie ................................................................................... 22 2.1.1. Ursprünge und Entwicklung der Komplexitätsforschung ....................... 22 2.1.2. Die Evolution komplexer Systeme ........................................................... 28 2.1.3. Komplexität und Regionalentwicklung ................................................... 33 2.2. Pfadabhängigkeitskonzepte ............................................................................. 36 2.2.1. Traditionelle Pfadabhängigkeitskonzepte ............................................... 36 2.2.2. Regionale Pfadabhängigkeit ................................................................... 42 2.2.3. Evolutionäre Pfadabhängigkeit .............................................................. 44 2.3. Institutionenansätze .......................................................................................... 54 2.3.1. Traditionelle Institutionenansätze .......................................................... 55 2.3.2. Die Evolution von Institutionen – ein komplexer Prozess ...................... 62 2.3.3. Institutionen und Regionalentwicklung ................................................... 65 2.4. Innovation und Lernprozesse: das Proximity-Konzept .................................... 68 2.4.1. Wissen, Lernen, Innovation ..................................................................... 68 2.4.2. Spezialisierung versus Diversifizierung .................................................. 72 2.4.3. Das Proximity-Konzept ........................................................................... 75 2.4.4. Das evolutionäre Proximity-Konzept ...................................................... 80 2.4.5. Proximity in der Regionalentwicklung .................................................... 83 2.5. Resilienz-Ansätze ............................................................................................. 85 2.5.1. Der traditionelle Resilienz-Ansatz .......................................................... 87 2.5.2. Evolutionäre Resilienz ........................................................................... 89 2.5.3. Regionale Resilienz ................................................................................. 92 2.6. Analyserahmen zur Bewertung der Resilienz komplexer, evolutionärer Regionalsysteme .............................................................................................. 95 3. Methodische Vorgehensweise: Methodenmix in der Systemanalyse .............. 103 3.1. Literatur-, Film- und Archivanalyse ............................................................... 108 3.2. Bevölkerungsbefragung .................................................................................. 110 3.3. Leitfadengestützte Experteninterviews ........................................................... 112 VIII Inhaltsverzeichnis 4. Die Region Brunsbüttel: Ein komplexes System im Wandel .......................... 117 4.1. Das Wirtschaftssystem Brunsbüttel ................................................................ 133 4.1.1. Individuelle Lernprozesse: Eigenschaften und Trajektorien der Agenten .......................................................................................... 134 4.1.2. Kollektive Lernprozesse: Beziehungen zwischen den Agenten ............. 151 4.1.3. Kontext: Informelle Institutionen und Beziehungen zur Systemumwelt ........................................................................................ 158 4.1.4. Resilienz des Wirtschaftssystems: Zwischen Lock-in und Lernprozessen ....................................................................................... 170 4.2. Das Gesellschaftssystem Brunsbüttel ............................................................. 177 4.2.1. Individuelle Lernprozesse: Eigenschaften und Trajektorien der Agenten ........................................................................................... 177 4.2.2. Kollektive Lernprozesse: Beziehungen zwischen den Agenten ............. 185 4.2.3. Kontext: Beziehungen zur Systemumwelt .............................................. 202 4.2.4. Resilienz des Gesellschaftssystems: Zwischen Lock-in und Lernprozessen ....................................................................................... 217 4.3. Das politisch-institutionelle System Brunsbüttel ........................................... 221 4.3.1. Individuelle Lernprozesse: Eigenschaften und Trajektorien der Agenten ........................................................................................... 221 4.3.2. Kollektive Lernprozesse: Beziehungen zwischen den Agenten ............. 229 4.3.3. Kontext: Informelle Institutionen und Beziehungen zur Systemumwelt ........................................................................................ 234 4.3.4. Resilienz des politisch-institutionellen Systems: Zwischen Lock-in und Lernprozessen ................................................................................ 247 4.4. Regionale Resilienz Brunsbüttels ................................................................... 251 4.4.1. Aktuelle und zukünftige Stressoren des Regionalsystems ..................... 251 4.4.2. Stärken und Schwächen des Regionalsystems ...................................... 254 4.4.3. Zwischenfazit Brunsbüttel ..................................................................... 255 5. Die Regionale Evolutionäre Wirtschaftsgeographie (REW) ........................... 261 5.1. Die Rolle der Komplexitätstheorie in der REW ............................................. 263 5.2. Die Rolle von Pfadabhängigkeit in der REW ................................................. 266 5.3. Die Rolle von Institutionen in der REW......................................................... 272 5.4. Die Rolle des Proximity-Ansatzes in der REW .............................................. 274 5.5. Die Rolle der Regionalen Resilienz in der REW ........................................... 276 5.6. Zwischenfazit Regionale Evolutionäre Wirtschaftsgeographie ..................... 278 6. Fazit ...................................................................................................................... 281 Literaturverzeichnis ................................................................................................. 289 Abbildungs- und Tabellenverzeichnis IX Abbildungs- und Tabellenverzeichnis Abb. 1: Aufbau der Arbeit .............................................................................................. 8 Abb. 2: Emergenz ......................................................................................................... 27 Abb. 3: Einfluss verschiedener Skalenerträge auf die Standortwahl von Firmen ........ 40 Abb. 4: Traditionelles Pfadabhängigkeitsmodell.......................................................... 41 Abb. 5: Trajektorie mit Bifurkationspunkten ............................................................... 47 Abb. 6: Alternatives Pfadabhängigkeitsmodell: Beyond Lock-in ................................ 51 Abb. 7: Überblick verschiedener Institutionenansätze ................................................. 56 Abb. 8: Verschiedene Formen und Ebenen von Institutionen und Routinen ............... 61 Abb. 9: Die Emergenz von Institutionen ...................................................................... 63 Abb. 10: Co-evolutionäre Emergenz verschiedener Institutionen ................................ 64 Abb. 11: Die Evolution relationaler und geographischer Nähe .................................... 81 Abb. 12: Regionale Resilienz ....................................................................................... 90 Abb. 13: Modell eines komplexen Regionalsystems .................................................... 96 Abb. 14: Pfadabhängigkeit zwischen Lock-in und Resilienz ohne exogenen Stress (a) und mit exogenem Stress (b) ......................................................... 99 Abb. 15: Analyserahmen zur Bewertung Regionaler Resilienz ................................. 100 Abb. 16: Das Flaschenhalsmodell der Wahrnehmung ............................................... 104 Abb. 17: Abraham Lincoln ......................................................................................... 105 Abb. 18: Un-systemische (a) versus systemische (b) Perspektive auf Regionen ....... 107 Abb. 19: Ablauf der inhaltlichen Strukturierung von Interviews ............................... 114 Abb. 20: Entwicklung der Einwohnerzahl Brunsbüttelkoogs (1875-1969) ............... 120 Abb. 21: Arbeitslosenquoten im Vergleich (1950-1985) ........................................... 123 Abb. 22: Karte von Brunsbüttel nach der Gebietsreform 1970 .................................. 125 Abb. 23: Karte von Brunsbüttel – Lage der Industriebetriebe .................................... 128 Abb. 24: Entwicklung der Einwohnerzahl Brunsbüttels (1970-2013) ....................... 129 Abb. 25: Standorte der Unternehmen des ChemCoast Parks Brunsbüttel.................. 130 Abb. 26. Räumliche Verteilung der Betriebe des verarbeitenden Gewerbes ............. 133 Abb. 27: Die Evolution des Wirtschaftssystems Brunsbüttel ..................................... 150 Abb. 28: Schematische Darstellung des Wirtschaftssystems Brunsbüttel.................. 152 Abb. 29: Zeitstrahl – Betriebsgründungen und -schließungen in Brunsbüttel ........... 175 Abb. 30: Anteil verschiedener Altersklassen an der Gesamtbevölkerung ................. 178 Abb. 31: Ausgewählte Bildungs- und Beschäftigungsindikatoren im Regionalvergleich ........................................................................................ 179 Abb. 32: Antworten auf die Frage „Wo wurden Sie geboren?“ (kategorisiert) ......... 181 Abb. 33: Zuwanderungswellen nach Brunsbüttel (1944 - 2013) ................................ 182 Abb. 34: Antworten auf die Frage „Aus welchem Grund sind Sie nach Brunsbüttel gezogen?“ (differenziert nach Zuzugswellen) ......................... 184 Abb. 35: Antworten auf die Fragen „Wo leben oder lebten ihre Eltern/ Geschwister/Kinder?“(kategorisiert) ........................................................... 186 Abb. 36: Antworten auf die Frage „Sind Sie Mitglied in einem …Verein?“ ............. 188 Abb. 37: Antworten auf die Frage „Welchen Beruf haben Sie gelernt, bzw. was haben Sie studiert?“ (kategorisiert) ...................................................... 191 X Abbildungs- und Tabellenverzeichnis Abb. 38: Antworten auf die Frage „Was gefällt Ihnen an Brunsbüttel besonders gut?“ (kategorisiert) .................................................................... 193 Abb. 39: Antworten auf die Frage „Was gefällt Ihnen an Brunsbüttel überhaupt nicht?“ ......................................................................................... 194 Abb. 40: Antworten auf die Frage „Was gefällt Ihnen an Brunsbüttel besonders gut und was überhaupt nicht?“ ................................................... 195 Abb. 41: Eigenschaften der Brunsbüttel aus Sicht der befragten Bevölkerung ......... 201 Abb. 42: Antworten auf die Frage „Welche Vorteile hat Brunsbüttel Ihrer Meinung nach als Wirtschaftsstandort im Vergleich zu anderen Städten der Region?“ (kategorisiert) ........................................................... 203 Abb. 43: Antworten auf die Frage „Nennen Sie bitte drei Unternehmen, die in Brunsbüttel ansässig sind und Ihnen spontan einfallen.“ ............................ 204 Abb. 44: Antworten auf die Frage „Wie beurteilen Sie die Ansiedlung der .............. 205 Abb. 45: Antworten auf die Frage „Wie beurteilen Sie die Ansiedlung der Chemieindustrie in den 1970er Jahren aus heutiger Sicht? (differenziert nach Zuwanderungswellen) ................................................... 206 Abb. 46: Antworten auf die Frage „Wie beurteilen Sie die Ansiedlung der Chemieindustrie in den 1970er Jahren aus heutiger Sicht?“ (differenziert nach Berufen) ........................................................................ 208 Abb. 47: Antworten auf die Frage „Was erwarten Sie für die zukünftige Entwicklung des Chemiestandorts Brunsbüttel?“ ....................................... 209 Abb. 48: Antworten auf die Fragen „Lesen Sie regelmäßig eine lokale .................... 212 Abb. 49: Antworten auf die Frage „Warum wollen Sie nicht stärker an .................... 213 Abb. 50: Antworten auf die Frage „Was würden Sie als erstes verändern, wenn Sie Bürgermeister von Brunsbüttel wären?“ (kategorisiert) .............. 215 Abb. 51: Zusammensetzung der Brunsbütteler Ratsversammlung (1970 bis heute) . 222 Abb. 52: Die Brunsbütteler Schleusen ........................................................................ 228 Abb. 53: Wechselwirkungen zwischen den Subsystemen .......................................... 252 Abb. 54: Komplexe Pfadabhängigkeit – das Wirtschaftssystem ................................ 268 Abb. 55: Komplexe Pfadabhängigkeit – das Gesellschaftssystem ............................. 269 Abb. 56: Komplexe Pfadabhängigkeit – das politisch-institutionelle System ........... 270 Abb. 57: Regionalentwicklung durch Co-Evolution (a) und Emergenz (b) ............... 271 Abb. 58: Das dreidimensionale Modell der Regionalen Evolutionären Wirtschaftsgeographie ................................................................................. 27(cid:28) Tab. 1: Vergleich verschiedener Ansätze in der Wirtschaftsgeographie ................... 16 Tab. 2: Überblick verschiedener Resilienz-Ansätze .................................................. 87 Tab. 3: Herkunftsregionen differenziert nach Zuzugswellen .................................. 183 Tab. 4: Korrelation zwischen Beurteilung der Chemieansiedlung und zukünftigen Erwartungen (in % aller Befragten) ........................................ 210 Tab. 5: Regionale Evolutionäre Wirtschaftsgeographie .......................................... 262 Abkürzungsverzeichnis XI Abkürzungsverzeichnis BASF Badische Anilin- und Soda-Fabrik BEBC Bioenergie Brunsbüttel Contracting GmbH & Co. KG BIG Brunsbütteler Industriegespräch BVL Bundesvereinigung Logistik CAT Centrum für Angewandte Technologien CBW Chemie Bitterfeld Wolfen CFB Chemische Fabrik Brunsbüttel GmbH & Co. KG DEA Deutsche Erdöl Aktiengesellschaft DPAG Deutsche Petroleum-Aktiengesellschaft egeb Entwicklungsgesellschaft Brunsbüttel mbH EU Europäische Union e.V. eingetragener Verein GMA Gesellschaft für Marine Aquakultur ha Hektar HEW Hamburger Elektricitätswerke IFA International Fertilizer Industry Association MAWAG Mineralöl- und Asphaltwerke Aktiengesellschaft MDI Methylendiphenyldiisocyanate (Hartschaumstoff) Mfm Mehrfachantworten möglich NOK Nord-Ostsee-Kanal NRW Nordrhein-Westfalen NWK Nordwestdeutsche Kraftwerke ÖPNV Öffentlicher Personennahverkehr OHG offene Handelsgesellschaft OXY Occidental Petroleum Corporation QDA qualitative Datenanalyse REW Regionale Evolutionäre Wirtschaftsgeographie RWE Rheinisch-Westfälisches Elektrizitätswerk Aktiengesellschaft Schleswag Schleswig-Holsteinische StromversorgungsAG TDI Toluol-2,4-diisocyanat (Weichschaumstoff) t/ h Tonnen pro Stunde VCI Verband der Chemischen Industrie VEBA Vereinigte Elektrizitäts- und Bergbau AG VEW Vereinigte Elektrizitätswerke Westfalen VHS Volkshochschule WIR Wählerinitiative für eine reale Politik WSA Wasser- und Schifffahrtsamt

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