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Repatriierung: Eine Einführung in internationale Verlegungstransporte PDF

63 Pages·2015·1.301 MB·German
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essentials Weitere Bände in dieser Reihe http://www.springer.com/series/13088 Essentials liefern aktuelles Wissen in konzentrierter Form. Die Essenz dessen, worauf es als „State-of-the-Art“ in der gegenwärtigen Fachdiskussion oder in der Praxis ankommt. Essentials informieren schnell, unkompliziert und verständlich • als Einführung in ein aktuelles Thema aus Ihrem Fachgebiet • als Einstieg in ein für Sie noch unbekanntes Themenfeld • als Einblick, um zum Thema mitreden zu können. Die Bücher in elektronischer und gedruckter Form bringen das Expertenwissen von Springer-Fachautoren kompakt zur Darstellung. Sie sind besonders für die Nutzung als eBook auf Tablet-PCs, eBook-Readern und Smartphones geeignet. Essentials: Wissensbausteine aus Wirtschaft und Gesellschaft, Medizin, Psycho- logie und Gesundheitsberufen, Technik und Naturwissenschaften. Von renommier- ten Autoren der Verlagsmarken Springer Gabler, Springer VS, Springer Medizin, Springer Spektrum, Springer Vieweg und Springer Psychologie. Rolando Rossi Repatriierung Eine Einführung in internationale Verlegungstransporte 2123 Dr. med. Rolando Rossi Friedberg Deutschland ISSN 2197-6708 ISSN 2197-6716 (electronic) ISBN 978-3-662-45181-6 ISBN 978-3-662-45182-3 (eBook) DOI 10.1007/978-3-662-45182-3 Springer Heidelberg Dordrecht London New York Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbiblio- grafie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. © Springer-Verlag Berlin Heidelberg 2015 Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Die dadurch begründeten Rechte, insbesondere die der Übersetzung, des Nachdrucks, des Vortrags, der Entnahme von Abbildungen und Tabellen, der Funksendung, der Mikroverfilmung oder der Vervielfältigung auf anderen Wegen und der Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen, bleiben, auch bei nur auszugsweiser Verwertung, vor- behalten. Eine Vervielfältigung dieses Werkes oder von Teilen dieses Werkes ist auch im Einzel- fall nur in den Grenzen der gesetzlichen Bestimmungen des Urheberrechtsgesetzes der Bundes- republik Deutschland vom 9. September 1965 in der jeweils geltenden Fassung zulässig. Sie ist grundsätzlich vergütungspflichtig. Zuwiderhandlungen unterliegen den Strafbestimmungen des Urheberrechtsgesetzes. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. Der Verlag, die Autoren und die Herausgeber gehen davon aus, dass die Angaben und Informatio- nen in diesem Werk zum Zeitpunkt der Veröffentlichung vollständig und korrekt sind. Weder der Verlag noch die Autoren oder die Herausgeber übernehmen, ausdrücklich oder implizit, Gewähr für den Inhalt des Werkes, etwaige Fehler oder Äußerungen. Gedruckt auf säurefreiem Papier Springer ist Teil der Fachverlagsgruppe Springer Science+Business Media (www.springer.com) Was Sie in diesem Essential finden können • Das Wichtigste über die logistischen und medizinischen Erfordernisse sowie die Möglichkeiten und Grenzen der Repatriierungsmedizin. • Welche Organisationskonzepte existieren für boden- und luftgebundene Repat- riierungen? • Welche Voraussetzungen erfordert die sachgerechte Abwicklung des Patienten- transportes? • Lesen Sie, wie eine funktionierende Arbeitsteilung bei der Repatriierung er- folgt. • Lernen Sie den praktischen Ablauf der Überwachung und Behandlung während der Repatriierung kennen. • Checklisten erleichtern die Vorbereitung und Durchführung von Repatriierun- gen. V Vorwort Die zunehmend globalisierte Wirtschaft mit entsprechenden berufsbedingten, manchmal monatelangen Aufenthalten im Ausland und der weltweite Tourismus führen Menschen in zum Teil auch entlegene Gebiete der Erde. Dies hat immer häufiger zur Folge, dass sie fern der Heimat akut schwerwiegend erkranken oder einen Unfall mit ggf. lebensbedrohlichen Verletzungen erleiden. Die Betroffenen sind zunächst auf die medizinische Infrastruktur vor Ort angewiesen. Entspricht der medizinische Standard des Gastlandes im Wesentlichen den Erwartungen des Betroffenen, ist die Situation weniger dramatisch. Sind die Untersuchungs- und Behandlungsmöglichkeiten aber deutlich geringer als im Herkunftsland des Pa- tienten, stellt sich meist schnell die Frage nach der Möglichkeit einer Repatriierung an ihren Wohnort im Heimatland, um dort die weitere Behandlung fortzusetzen. Derartige Transporte können – abhängig von der Entfernung und der Verkehrs- infrastruktur – bodengebunden mittels Krankentransport oder Rettungswagen oder luftgebunden mittels Ambulanz- oder Linienflugzeug erfolgen. In jedem Fall er- fordert eine solche Repatriierung besondere organisatorische, personelle und aus- stattungstechnische Voraussetzungen, die sich in erheblichem Maße vom regulären Rettungsdienst unterscheiden. Dem tragen verschiedene Vorschriften, Regelungen und Empfehlungen, in jeweils unterschiedlicher Ausführlichkeit, in den beteiligten Nationen und Unternehmen Rechnung. Diese oft logistisch und medizinisch anspruchsvollen Transporte erfordern das reibungs- und nahtlose Ineinandergreifen und Zusammenarbeiten einer Vielzahl von Institutionen und Personen. Ein positives Ergebnis lässt sich erfahrungsgemäß nur dann erzielen, wenn alle Beteiligten gut ausgebildet, stets aktuell informiert sind und verständnis- und respektvoll zusammenarbeiten. Das vorliegende Essential zur Repatriierung bietet dem mit Patiententranspor- ten befassten Personenkreis systematische und aktuelle Informationen, die bei der Vorbereitung und Durchführung solcher Einsätze hilfreich sind. VII VIII Vorwort An erster Stelle danke ich meiner Frau Annemarie für die Freiräume zur Erstel- lung des Manuskripts sowie Frau Dr. Lerche vom Springer-Verlag für die kompe- tente Unterstützung bei der Publikation. Herrieden Dr. Rolando Rossi September 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 2 Grundlagen der Repatriierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 2.1 Definitionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 2.2 Indikationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 2.3 Transportmittel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 2.4 Rechtliche Aspekte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 3 Organisationskonzepte in der Repatriierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 3.1 T ransport ohne Arztbegleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 3.2 T ransport mit Arztbegleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 3.3 Indikation luftgebundener Transport . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 3.4 Personal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 3.5 Rettungsmittel in Deutschland und Europa . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 3.6 Patient Transport Compartment (PTC) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 3.7 Ambulanzflugzeuge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 3.8 Medical Evacuation (MedEvac) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 4 Flugphysiologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 4.1 Grundlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 4.2 Gesetz von Dalton . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 4.3 Gesetz von Boyle-Mariotte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 4.4 Gesetz von Henry . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24 4.5 Luftfeuchtigkeit und Temperatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24 4.6 Reisekrankheit (Kinetosen) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25 4.7 Röntgenstrahlung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25 4.8 Einfluss psychischer Faktoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 IX X Inhaltsverzeichnis 5 Hygiene in der Repatriierungsmedizin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27 5.1 Grundlagen der Hygiene . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27 5.2 Hygienemaßnahmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27 5.3 Infektionstransport . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 6 Umgang miteinander und Kommunikation in der Repatriierung . . . 29 6.1 T eamarbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 6.2 Repatriierung im internationalen Umfeld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 6.3 Fußangeln und Brückenschläge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33 7 Einsatzplanung der Repatriierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35 7.1 Indikation Repatriierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35 7.2 Risikoabschätzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37 7.3 Flugreisetauglichkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38 8 Einsatzabwicklung bei der Repatriierung per Linienflug . . . . . . . . . . 39 8.1 Übernahme des Patienten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39 8.2 A uswahl des Bodenrettungsmittels . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39 8.3 Repatriierung mittels Linienflug . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40 8.4 Sauerstoffversorgung an Bord . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42 8.5 Medikamente und Hilfsmittel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43 8.6 T ransport in First und Business Class . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44 8.7 Stretcher-Transport . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44 8.8 Langstreckenflüge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45 8.9 Notfälle an Bord von Verkehrsflugzeugen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47 9 Repatriierung im Ambulanzflugzeug . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49 9.1 Indikation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49 9.2 A usstattung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49 9.3 Einsatzvorbereitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51 9.4 Einsatzdurchführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53 Was Sie aus diesem Essential mitnehmen können . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55 Weiterführende Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57

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