ebook img

Regelungstechnik I: Klassische Verfahren zur Analyse und Synthese linearer kontinuierlicher Regelsysteme, Fuzzy-Regelsysteme PDF

407 Pages·2001·11.97 MB·German
Save to my drive
Quick download
Download
Most books are stored in the elastic cloud where traffic is expensive. For this reason, we have a limit on daily download.

Preview Regelungstechnik I: Klassische Verfahren zur Analyse und Synthese linearer kontinuierlicher Regelsysteme, Fuzzy-Regelsysteme

Heinz Unbehauen Regelungstechnik I Aus dem Programm------------... Automatisierungstechnik Regelungstechnik I Klassische Verfahren zur Analyse und Synthese linearer kontinuierlicher Regelsysteme, Fuzzy-Regelsysteme von H. Unbehauen Regelungstechnik II Zustandsregelungen, digitale und nichtlineare Regel systeme von H. Unbehauen Regelungstechnik III Identifikation, Adaption, Optimierung von H. Unbehauen Regelungstechnik Aufgaben I von H. Unbehauen Einführung in die Regelungstechnik von W. Leonhard Aufgabensammlung zur Regelungstechnik von W. Leonhard und E. Schnieder Regelungstechnik für Ingenieure von M. Reuter Methoden der Automatisierungstechnik von E. Schnieder Prozeßinformatik von E. Schnieder vieweg ________________ _... Heinz Unbehauen Regelungstechnik I Klassische Verfahren zur Analyse und Synthese linearer kontinuierlicher Regelsysteme, Fuzzy-Regelsysteme 11., durchgesehene Auflage Mit 205 Abbildungen und 22 Tabellen Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH Die Deutsche Bibliothek - CIP-Einheitsaufnahme Ein Titeldatensatz für diese Publikation ist bei Der Deutschen Bibliothek erhältlich. 1. Auflage 1982 2. durchgesehene Auflage 1984 3., durchgesehene Auflage 1985 4., durchgesehene Auflage 1986 5., durchgesehene Auflage 1987 6., durchgesehene Auflage 1989 7., überarbeitete und erweiterte Auflage 1992 8., überarbeitete Auflage 1994 9., durchgesehene Auflage 1997 10., vollständig überarbeitete Auflage Oktober 2000 11., durchgesehene Auflage Oktober 2001 Alle Rechte vorbehalten © Springer Fachmedien Wiesbaden 2001 Ursprünglich erschienin bei Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft 2001 www.vieweg.de Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlags unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfaltigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspei cherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Konzeption und Layout des Umschlags: Ulrike Weigel, www.CorporateDesignGroup.de Druck und buchbindarische Verarbeitung: Lengarieher Handelsdruckerei, Lengerieb Gedruckt auf säurefreiem Papier ISBN 978-3-528-01332-5 ISBN 978-3-663-11264-8 (eBook) DOI 10.1007/978-3-663-11264-8 V Vorwort zur 10. Auftage In den letzten fast zwanzig Jahren seit dem Erscheinen der ersten Auflage der "Rege lungstechnik I" hat sich dieses Buch als begleitender Text zu vielen einführenden Vor lesungen in dieses Fachgebiet an zahlreichen Hochschulen gut eingeführt und bewährt, was nicht zuletzt die bisher erschienenen neun Auflagen beweisen. Viele Fachkollegen und Studenten haben sich anerkennend über die zweckmäßige Stoffauswahl geäußert, so dass ich darin bestärkt wurde, den Inhalt der vorliegenden 10. Auflage nicht wesentlich zu kürzen. Vielmehr wurde auf vielfache Anregung ein weiteres Kapitel über Grundlagen der Fuzzy-Regelung ergänzend einbezogen. So präsentiert sich die neue "Regelungstechnik I" als eine gründlich überarbeitete und erweiterte Fassung des bewährten Stoffes, der im Rahmen der vorliegenden 10. Auflage unter Verwendung des Textverarbeitungssystems ~'!EX neu gestaltet wurde. Dabei bestand die Gefahr, dass sich durch die Neugestaltung des Satzes neue Schreibfehler einschleichen. Doch hoffe ich, dass dem Leser mit dieser 10. Auflage eine ansprechende und weitgehend fehlerfreie Darstellung zur Verfügung ge stellt wird. Obwohl die "Regelungstechnik I" bereits zahlreiche Rechenbeispiele enthält, bestand die ursprüngliche Absicht, bei der Herausgabe einer neuen Auflage dieselbe in einem Anhang durch eine umfangreiche Aufgabensammlung mit detaillierten Lösungen zu erweitern. Ich habe mich aber vom Verlag überzeugen lassen, dass bei dem Volumen dieser Aufga bensammlung ein getrennter kleinerer Zusatzband "Aufgaben zur Regelungstechnik I" zweckmäßiger ist, der dann erstmals 1992 erschien. Die Regelungstechnik stellt heute ein Grundlagenfach für die meisten Ingenieurwissen schaften dar. Während früher das Prinzip der Regelung in den einzelnen ingenieurwis senschaftlichen Fächern anhand spezieller Anwendungsbeispiele oder gerätetechnischer Funktionen abgeleitet und erläutert wurde, hat sich heute weitgehend die Behandlung der Regelungstechnik als methodische Wissenschaft durchgesetzt, die unabhängig vom Anwendungsgebiet ist. Die Methodik besteht i.a. darin, Regelsysteme aus unterschied lichen Anwendungsbereichen in einheitlicher Weise darzustellen, zu analysieren und zu entwerfen, wobei aber auf die jeweilige physikalisch-technische Interpretation nicht ver zichtet werden kann. Im vorliegenden Buch, dem ersten Band eines dreiteiligen Werkes, werden die wichtigsten Methoden der bewährten klassischen Regelungstechnik systematisch dargestellt. Die Be handlung beschränkt sich in dieser einführenden Darstellung auf lineare kontinuierliche Regelsysteme, entsprechend einer einführenden Vorlesung in die Regelungstechnik. Da bei wendet sich das Buch an Studenten der Ingenieurwissenschaften und Ingenieure der industriellen Praxis, die sich für regelungstechnisch' Methoden zur Lösung praktischer Probleme interessieren. Es ist zum Gebrauch neben Vorlesungen auch zum Selbststu dium vorgesehen. Für die Darstellung weiterführender Methoden, z.B. zur Behandlung von nichtlinearen Regelsystemen, von Abtastregelsystemen und für die Darstellung und die Synthese von Regelsystemen im Zustandsraum muss auf den Band "Regelungstech nik II" verwiesen werden. Im Band "Regelungstechnik 111" werden statistische Verfahren zur Analyse von Regelsystemen sowie der Entwurf adaptiver und optimaler Regelsysteme behandelt. Es gibt zwar zahlreiche einführende Bücher über Methoden der Regelungstechnik, den- vi noch versucht das vorliegende Buch, eine Lücke zu schließen. Während in vielen einführen den regelungstechnischen Werken ein großes Gewicht auf die klassischen Verfahren zur Stabilitätsanalyse gelegt wird, kommen meist die Syntheseverfahren zum Entwurf von Regelsystemen zu kurz. Daher war es mein Ziel, Synthese- und Analyseverfahren min destens gleichgewichtig darzustellen. Dabei entstand ein umfassendes Kapitel über die wichtigsten bewährten Syntheseverfahren zum klassischen Entwurf linearer kontinuier licher Regelsysteme. Außerdem enthält das Buch ein ausführliches Kapitel über deter ministische Verfahren zur experimentellen Analyse von Regelkreisgliedern, die besonders für die praktische Anwendung von Bedeutung sein dürften. Nach einer Einführung in die Problemstellung der Regelungstechnik, die im Kapitel 1 anschaulich anhand verschiedener Beispiele durchgeführt wird, werden im Kapitel 2 die wesentlichen Eigenschaften von Regelsystemen vom systemtheoretischen Standpunkt aus dargestellt. Im Kapitel 3 werden die wichtigsten Beschreibungsformen für lineare konti nuierliche Systeme im Zeitbereich eingeführt. Die allgemeine Beschreibung linearer kon tinuierlicher Systeme im Frequenzbereich schließt sich im Kapitel 4 an. Nachdem damit die notwendigen Grundlagen zur Behandlung von linearen kontinuierlichen Regelsyste men geschaffen sind, können nun im Kapitel 5 das dynamische und stationäre Verhalten von Regelkreisen sowie die gebräuchlichen linearen Reglertypen besprochen werden. Eine der bedeutendsten Problemstellungen für den Regelungstechniker stellt die im Kapitel 6 behandelte Stabilitätsanalyse dar. Die wichtigsten Stabilitätsbegriffe werden definiert und algebraische sowie grafische Stabilitätskriterien eingeführt. Als Übergang zu den Syntheseverfahren, aber gleichermaßen für die Stabilitätsanalyse von Bedeutung, wird im Kapitel 7 das Wurzelortskurvenverfahren dargestellt. Im sehr umfangreichen Kapi tel 8 wird eingehend die Problemstellung beim Entwurf linearer kontinuierlicher Re gelsysteme mit klassischen Verfahren behandelt. Dabei werden neben den Gütemaßen die wichtigsten Syntheseverfahren im Zeit- und Frequenzbereich vorgestellt. Weiter wird auch auf den Reglerentwurf für Führungs- und Störverhalten eingegangen und schließ lich wird gezeigt, wie durch Verwendung vermaschter Regelsysteme eine Verbesserung des Regelverhaltens erzielt werden kann. Kapitel 9 enthält eine Reihe bewährter deter ministischer Verfahren zur experimentellen Identifikation von Regelsystemen. Hier wird auch auf die Methoden zur Transformation der Identifikationsergebnisse zwischen Zeit und Frequenzbereich eingegangen. Das abschließende Kapitel 10, das die Grundlagen der FU.zzy-Regelung enthält, wurde neu aufgenommen. Damit soll dieser in den letzten Jahren aufkommende neue Zweig der Regelungstechnik auch in der regelungstechnischen Grundausbildung gebührend berücksichtigt werden, zumal je nach der speziellen rege lungstechnischen Problemstellung sich diese eventuell einfacher mit einem FU.zzy-Regler lösen lässt. Bei der Darstellung des Stoffes wurde weitgehend versucht, die wesentlichen Zwischen schritte deutlich zu machen und alle Ergebnisse sorgfältig zu begründen, so dass der Leser stets die einzelnen Gedanken selbständig nachvollziehen kann. Für das Verständ nis des Stoffes genügen die Kenntnisse über Analysis, Differentialgleichungen, lineare Algebra sowie einige Grundkenntnisse der FUnktionentheorie und Mengenlehre, wie sie gewöhnlich die mathematischen Grundvorlesungen für Ingenieure vermitteln. Zum weite ren Verständnis des Stoffes wurden zahlreiche Rechenbeispiele in den Text eingeschlossen. Bezüglich weiterer Rechenbeispiele sei auf den Zusatzband "Aufgaben zur Regelungs technik I" verwiesen. Bei den verwendeten Symbolen und Benennungen konnte nicht vollständig die Norm DIN 19226 verwendet werden, da diese nicht mit der international vii üblichen Darstellungsweise übereinstimmt. Dieses Buch entstand aus einer einführenden Vorlesung in die Grundlagen der Rege lungstechnik, die ich seit 1976 für Studenten der Elektrotechnik an der Ruhr-Universität Bochum halte. Meine ehemaligen und jetzigen Studenten und Mitarbeiter sowie vie le kritische Leser haben mir während der letzten Jahre zahlreiche Anregungen für die Überarbeitung der früheren Auflagen unterbreitet. Ihnen allen möchte ich für die kon struktiven Hinweise und Verbesserungsvorschläge danken. Mein besonderer Dank gilt vor allem meinen beiden Mitarbeiterinnen, Frau Daniela Trompeter für das Schreiben des Manuskriptes und Frau Andrea Marschall für das Erstellen der Bilder und Tabellen. Beide haben mit großer Geduld und Sorgfalt ganz wesentlich zur äußeren Neugestaltung dieser völlig überarbeiteten und erweiterten 10. Auflage dieses Buches beigetragen. Meinem wis senschaftlichen Mitarbeiter, Herrn Dipl.-Ing. Torsten Knohl, danke ich für die tatkräftige Unterstützung in der Endphase der textlichen Neugestaltung. Dem Vieweg-Verlag sei für die gute Zusammenarbeit und das bereitwillige Eingehen auf meine Wünsche gedankt. Abschließend danke ich auch meiner Frau, nicht nur für das gründliche Korrekturlesen des neu geschriebenen Textes, sondern vor allem für das Verständnis, das sie mir bei der Arbeit an diesem Buch entgegenbrachte. Hinweise und konstruktive Kritik zur weiteren Verbesserung des Buches werde ich auch von den zukünftigen Lesern gerne entgegennehmen. Bochum, Juli 2000 H. Unbehauen Vorwort zur 11. Auflage Die erfreulich große Nachfrage nach der gründlich überarbeiteten und erweiterten 10. Auf lage der "Regelungstechnik I", die gerade vor einem Jahr erschien, machte eine Neuauf lage erforderlich. Die nun vorliegende 11. Auflage ist gegenüber ihrer Vorgängerin im wesentlichen unverändert. Allerdings habe ich die Gelegenheit wahrgenommen, um eine kleinere Anzahl von Korrekturen vorzunehmen, da trotz sorgfältiger Durchsicht in der 10. Auflage einige Druckfehler insbesondere auch durch gewisse Mängel des verwendeten Textverarbeitungssystems aufgetreten waren. Bochum, August 2001 H. Unbehauen ix Inhalt Inhaltsübersicht zu Band II und Band 111 xvii 1 Einführung in die Problemstellung der Regelungstechnik 1 1.1 Einordnung der Regelungstechnik ..... . 1 1.2 Systembeschreibung mittels Blockschaltbild . 2 1.3 Steuerung und Regelung . . . . . . . . . . . 5 1.4 Prinzipielle Funktionsweise einer Regelung 7 1.5 Die Grundstruktur von Regelkreisen . . . 11 1.6 Einige typische Beispiele für Regelungen . 13 1.6.1 Spannungsregelung . 13 1.6.2 Kursregelung ... 14 1.6.3 Füllstandsregelung 15 1.6.4 Regelung eines Wärmetauschers 15 1.7 Historischer Hintergrund . . . . . . 16 2 Einige wichtige Eigenschaften von Regelsystemen 21 2.1 Mathematische Modelle . . . . . . . . . . . . . . 21 2.2 Dynamisches und statisches Verhalten von Systemen . 22 2.3 Systemeigenschaften . . . . . . . . . . 23 2.3.1 Lineare und nichtlineare Systeme . 23 2.3.2 Systeme mit konzentrierten oder verteilten Parametern 28 2.3.3 Zeitvariante und zeitinvariante Systeme . . . . . . . . . 29 2.3.4 Systeme mit kontinuierlicher oder diskreter Arbeitsweise . 29 2.3.5 Systeme mit deterministischen oder stochastischen Variablen 30 2.3.6 Kausale und nichtkausale Systeme 31 2.3. 7 Stabile und instabile Systeme . . . 31 2.3.8 Eingrößen- undMehrgrößensysteme 31 Inhalt X 3 Beschreibung linearer kontinuierlicher Systeme im Zeitbereich 33 3.1 Beschreibung mittels Differentialgleichungen 33 3.1.1 Elektrische Systeme . 33 3.1.2 Mechanische Systeme 35 3.1.3 Thermische Systeme . 37 3.2 Systembeschreibung mittels spezieller Ausgangssignale . 42 3.2.1 Die Übergangsfunktion (Sprungantwort) . 42 3.2.2 Die Gewichtsfunktion (Impulsantwort) .. 43 3.2.3 Das Faltungsintegral (Duhamelsches Integral) . . 45 3.3 Zustandsraumdarstellung . . . . . . . . . . . . . . . 47 3.3.1 Zustandsraumdarstellung für Eingrößensysteme .. 47 3.3.2 Zustandsraumdarstellung für Mehrgrößensysteme . 49 4 Beschreibung linearer kontinuierlicher Systeme im Frequenzbereich 51 4.1 Die Laplace-Transformation . . . . . . 51 4.1.1 Definition und Konvergenzbereich 51 4.1.2 Die Korrespondenztafel für die Laplace-Transformation 53 4.1.3 Haupteigenschaften der Laplace-Transformation 55 4.1.4 Die inverse Laplace-Transformation ....... . 60 4.1.5 Die Lösung von linearen Differentialgleichungen mit Hilfe der Laplace- Transformation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64 4.1.6 Laplace-Transformation der Impulsfunktion 6(t) 69 4.2 Die Übertragungsfunktion . . 71 4.2.1 Definition und Herleitung 71 4.2.2 Pole und Nullstellen der Übertragungsfunktion 72 4.2.3 Das Rechnen mit Übertragungsfunktionen . . . 73 4.2.4 Herleitung von G(s) aus der Zustandsraumdarstellung 76 4.2.5 Die Übertragungsfunktion bei Systemen mit verteilten Parametern 78 ..... 4.2.6 Die Übertragungsmatrix . . 80 4.2.7 Die komplexe G-Ebene ... 80 4.3 Die Frequenzgangdarstellung 83 4.3.1 Definition . . . . . . . . . 83

Description:
BuchhandelstextIn einheitlicher Weise werden die Eigenschaften und Beschreibungsformen von Regelsystemen im Zeit- und Frequenzbereich vom systemtheoretischen Standpunkt aus dargestellt. Das station?re und dynamische Verhalten von Regelkreisen wird f?r die gebr?uchlichen Regeltypen hergeleitet. Inhal
See more

The list of books you might like

Most books are stored in the elastic cloud where traffic is expensive. For this reason, we have a limit on daily download.