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Reformen in Kommunalpolitik und -verwaltung: England, Schweden, Frankreich und Deutschland im Vergleich PDF

313 Pages·2008·1.17 MB·German
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Hellmut Wollmann Reformen in Kommunalpolitik und -verwaltung Hellmut Wollmann Reformen in Kommunalpolitik und -verwaltung England, Schweden, Frankreich und Deutschland im Vergleich herausgegeben von der Wüstenrot Stiftung Bibliografische Information Der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie;detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über <http://dnb.d-nb.de> abrufbar. Herausgeber: Wüstenrot Stiftung Auftragnehmer: IfSInstitut für Stadtforschung und Strukturpolitik GmbH,Berlin 1.Auflage 2008 Alle Rechte vorbehalten © Wüstenrot Stiftung,Ludwigsburg und VSVerlag für Sozialwissenschaften | GWVFachverlage GmbH, Wiesbaden,2008 Lektorat:Katrin Emmerich Der VS Verlag für Sozialwissenschaften ist ein Unternehmen von Springer Science+Business Media. www.vs-verlag.de Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt.Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlags unzulässig und strafbar.Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen,Übersetzungen,Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen,Handelsnamen,Warenbezeichnungen usw.in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme,dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. Umschlaggestaltung:KünkelLopka Medienentwicklung,Heidelberg Satz:Anke Vogel,Ober-Olm Druck und buchbinderische Verarbeitung:Krips b.v.,Meppel Gedruckt auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier Printed in the Netherlands ISBN 978-3-531-15748-1 Inhaltsverzeichnis Vorwort der Wüstenrot Stiftung.........................................................................................9 1 Einleitung.........................................................................................................13 1.1 Vorab: Worte des Dankes.................................................................................13 1.2 Aufgaben- und Themenstellung der Studie.......................................................13 1.3 Auswahl der Länder..........................................................................................14 1.4 Untersuchungsfelder..........................................................................................15 1.5 Analyserahmen..................................................................................................16 1.6 Vergleichendes Vorgehen.................................................................................18 1.7 Terminologische Probleme und Klärungen im Länder-Vergleich....................23 1.8 Untersuchungsmethodik und -vorgehen...........................................................25 1.9 Gliederung des Buchs........................................................................................26 2 Entwicklung der Kommunalsysteme im Überblick.....................................29 2.1 Großbritannien/England....................................................................................29 2.2 Schweden...........................................................................................................34 2.3 Frankreich..........................................................................................................41 2.4 Deutschland.......................................................................................................46 3 Territorial-funktionales Profil der Kommunalsysteme...............................53 3.1 England..............................................................................................................55 3.2 Schweden...........................................................................................................56 3.3 Frankreich..........................................................................................................57 3.4 Deutschland.......................................................................................................58 3.5 Varianz in der Reichweite und Akzentuierung der organisatorisch-territorialen Reformstrategien.................................................60 3.6 Funktionalreformen in Kontext von Territorial- und/oder Organisationsreformen......................................................................................64 4 Lokale Demokratie..........................................................................................69 4.1 England..............................................................................................................69 4.2 Schweden...........................................................................................................70 4.3 Frankreich..........................................................................................................72 4.4 Deutschland.......................................................................................................74 5 Kommunalpolitische Entscheidungs- und Leitungsstrukturen..................79 5.1 England..............................................................................................................80 5.2 Schweden...........................................................................................................82 5.3 Frankreich..........................................................................................................84 5.4 Deutschland.......................................................................................................86 6 Inhaltsverzeichnis 6 Kommunale Aufgabenprofile.........................................................................95 6.1 Kommunales Aufgabenprofil im groben Überblick.........................................95 6.2 Unterschiedliche Tätigkeitsfelder der kommunalen Bediensteten....................95 7 Sozialhilfe.........................................................................................................99 7.1 England..............................................................................................................99 7.2 Schweden.........................................................................................................100 7.3 Frankreich........................................................................................................104 7.4 Deutschland.....................................................................................................109 8 Soziale Dienste: Fokus Altenpflege/-hilfe....................................................121 8.1 England............................................................................................................121 8.2 Schweden.........................................................................................................129 8.3 Frankreich........................................................................................................135 8.4 Deutschland.....................................................................................................140 9 Kommunale Beschäftigungspolitik..............................................................151 9.1 England............................................................................................................151 9.2 Schweden.........................................................................................................153 9.3 Frankreich........................................................................................................157 9.4 Deutschland.....................................................................................................160 10 Städtebauliche Planung................................................................................173 10.1 England............................................................................................................174 10.2 Schweden.........................................................................................................179 10.3 Frankreich........................................................................................................185 10.4 Deutschland.....................................................................................................190 11 Baugenehmigungsverfahren.........................................................................199 11.1 England............................................................................................................199 11.2 Schweden.........................................................................................................204 11.3 Frankreich........................................................................................................207 11.4 Deutschland.....................................................................................................210 12 Verwaltungsorganisation und -personal.....................................................219 12.1 Die kommunalen Personalstrukturen im Vergleich........................................219 12.2 Entwicklung und Reformen der Organisations- und Personalstrukturen........223 13 Kommunalfinanzen.......................................................................................237 13.1 England............................................................................................................237 13.2 Schweden.........................................................................................................239 13.3 Frankreich........................................................................................................242 13.4 Deutschland.....................................................................................................246 14 Zusammenfassung, Vergleich, Reformüberlegungen................................253 14.1 Territorial- und Funktionalreformen auf der kommunalen Ebene im Vergleich – zwischen government und governance..................................253 14.2 Neue Welle von Territorial- und Funktionalreformen in Deutschland – Chance oder Gefahr für das Kommunalmodell?.............................................258 Inhaltsverzeichnis 7 14.3 Uniformes versus duales kommunales Aufgabenmodell................................259 14.4 Plädoyer für echt kommunalisierte anstelle übertragener Aufgaben..............262 14.5 Kommunalfinanzielles Profil..........................................................................271 14.6 Städtebauliche Planung 14.7 Baugenehmigungsverfahren............................................................................276 14.8 Sozialhilfe........................................................................................................280 14.9 Soziale Dienste (Altenpflege).........................................................................283 14.10 Kommunale Beschäftigungspolitik.................................................................287 15 Vergleichende Bewertung (rating) und Rangordnung (ranking) der hier untersuchten Kommunalsysteme.........................................................293 15.1 Schweden.........................................................................................................294 15.2 Deutschland.....................................................................................................296 15.3 Frankreich........................................................................................................297 15.4 England............................................................................................................299 Literatur.............................................................................................................................303 Sachregister........................................................................................................................323 Vorwort der Wüstenrot Stiftung Das traditionelle Modell der deutschen kommunalen (Selbst-)Verwaltung zeichnet sich durch eine beachtliche funktionale Aufgabenfülle und eine ausgeprägte politische Rolle im Politik- und Verwaltungssystem aus. Auf der einen Seite regeln die Kommunen alle Ange- legenheiten der örtlichen Gemeinschaft in eigener Verantwortung. Auf der anderen Seite erledigen die Kommunalverwaltungen insbesondere der Kreise und kreisfreien Städte die ihnen übertragenen staatlichen Aufgaben. Diese Doppelfunktion der Kommunen summiert sich zu einer auch im internationalen Vergleich ungewöhnlich breiten Aufgabenfülle, die die kommunale Planungs-, Bau-, Sozial-, Infrastruktur- und Kulturpolitik umfasst. Seit einiger Zeit ist das durch eine "Allzuständigkeit" geprägte deutsche Kommunal- modell durch mehrere Entwicklungen unter Veränderungsdruck geraten: (cid:131) Im Zuge der wirtschaftlichen und sozialen Globalisierung nimmt die Tendenz zu, den öffentlichen Sektor, und damit auch die Kommunen, auf die so genannten Kernfunkti- onen zu reduzieren und bei der Erfüllung der verbleibenden öffentlichen Aufgaben auf eine gewährleistende ("enabling") Funktion zu beschränken. Die eigentliche Verrich- tung dieser Aufgaben wird ausgelagerten öffentlichen, halböffentlichen oder privaten Trägern übertragen. (cid:131) Die globalisierenden Tendenzen werden durch die fortschreitende Integration inner- halb der EU in dem Maße verstärkt, wie sich diese den Grundsätzen der Deregulierung und des Marktwettbewerbs verschrieben hat und damit nicht zuletzt in Kernfelder der überkommenen Aufgabenwahrnehmung der deutschen Kommunen eingreift. (cid:131) Auch das seit den frühen 1990er Jahren vor allem auf der kommunalen Ebene vordrin- gende Modernisierungskonzept des Neuen Steuerungsmodells (NSM), das seinerseits an Grundvorstellungen des New Public Management anknüpft, hat zumindest in An- sätzen dazu geführt, das überkommene deutsche Kommunalmodell zu erodieren und zu entpolitisieren. Sowohl die vom NSM forcierte Auslagerungsdiskussion als auch die angestrebte größere Selbständigkeit der einzelnen Verwaltungseinheiten unter dem Vorzeichen des "Konzern Stadt" setzen, wenn die propagierte "Konzernsteuerung" nicht greift, zentrifugale Kräften frei, an deren Ende kommunales Handeln immer stärker durch sektorale Interessen und immer weniger durch die Ausrichtung am Wohl des gesamten städtischen Gemeinwesens geprägt wird. In dem Maße, in dem die Konzepte des New Public Management und die entsprechenden Modernisierungsmaßnahmen besondere Aufmerksamkeit fanden, geriet das traditionelle deutsche Kommunalmodell im internationalen wie im nationalen Diskurs in die konzeptio- nelle und argumentative Defensive. Gemeinhin wurde festgestellt, dass die deutschen Kommunalverwaltungen seit spätestens Ende der 1980er Jahre ein gravierendes Moderni- sierungsdefizit aufweisen würden und die deutschen Gemeinden zwar auf breiter Basis erste Reformschritte des New Public Managements in Angriff genommen hätten, in deren 10 Vorwort der Wüstenrot Stiftung Umsetzung aber weitaus weniger weit vorangekommen seien als andere Staaten. Dieser Rückstand gegenüber anderen Ländern wurde sowohl in Bezug auf die Effizienz des Ver- waltungshandelns (hier insbesondere gegenüber den angelsächsischen Ländern und den Niederlanden) als auch hinsichtlich einer besseren Einbeziehung der Bürger (hier vor allem gegenüber den skandinavischen Ländern) konstatiert. Tatsächlich gibt es jedoch nur wenige tiefgehende, international vergleichende Untersuchungen in diesem Themenfeld, die eine fundierte, mehr als ein Aufgabenfeld umfassende Einschätzung ermöglichen. Die Wüstenrot Stiftung hat sich seit Mitte der 1990er Jahre in verschiedenen Projekten mit der Modernisierung der Kommunalverwaltungen in Deutschland beschäftigt. Nach exemplarischen Untersuchungen einzelner Sektoren und einer umfassenden Evaluations- studie hat die Wüstenrot Stiftung beim Institut für Stadtforschung und Strukturpolitik (IfS, Berlin) ein international vergleichendes Forschungsprojekt unter Leitung von Prof. Dr. Hellmut Wollmann in Auftrag gegeben. Dieses Forschungsprojekt wurde in seinem Kern darauf ausgerichtet, am Beispiel von Deutschland und drei europäischen Vergleichsstaaten das Kommunalmodell (als Politik-, Verwaltungs-, Zuständigkeits- und Ressourcen-System der Kommunen) herauszuarbeiten, das den jeweiligen Modernisierungsprozessen und - pfaden der Länder zugrunde liegt. Für diesen Vergleich wurden mit Großbritannien, Frankreich und Schweden drei euro- päische Staaten ausgewählt, die jeweils ein etwas anderes Modell der kommunalen Verwal- tung bevorzugen und einen anderen Modernisierungspfad verfolgen. Schweden bekennt sich ähnlich wie Deutschland ebenfalls zu einem traditionell breitem kommunalem Zustän- digkeitsmodell, wohingegen Großbritannien seit einigen Jahren einem schmalen Zustän- digkeitsmodell den Vorzug gewährt und Frankreich traditionell ein enges und seit einigen Jahren nun ein verbreitertes Aufgabenspektrum für die kommunale Verwaltung verfolgt. Für jedes der vier Länder wurden Analysen zur Charakteristika der Kommunalmodel- le, zu den Reformen dieser Modelle seit den 1990er Jahren und zur Abschätzung von deren Modernisierungs- und Leistungsfähigkeit durchgeführt. Vertiefende Vergleiche fanden in den Aufgabenfeldern der sozialen Dienste, der kommunalen Beschäftigungspolitik, der städtebaulichen Planung und der Baugenehmigungsverfahren statt. In dieser Struktur wurde das Projekt zum Einen auf einen kommunal- und verwal- tungswissenschaftlichen Erkenntnisgewinn ausgerichtet. Durch die international verglei- chende Untersuchung sollten präzise Aussagen über Stärken und Schwächen der Moderni- sierungsvarianten und der ihnen zugrunde liegenden Kommunalmodelle gewonnen werden. Zum Anderen sollte aus dem Projekt ein anwendungsbezogener Nutzen dadurch gewonnen werden, dass auf den internationalen Vergleich gestützte Informationen und Argumente in die deutsche Debatte um die weitere Entwicklung der Kommunen und ihrer Modernisie- rung eingebracht werden. Adressaten für diese Anregungen sind auch die kommunalen Spitzenverbände, die sich der Aufgabe der Weiterentwicklung des Modells der kommuna- len Selbstverwaltung stellen müssen. Darüber hinaus kann das Projekt in den internationa- len verwaltungspolitischen Diskurs die dort bislang eher unterbelichteten deutschen Erfah- rungen stärker einbringen. Die Wüstenrot Stiftung freut sich darüber, dass mit der nun vorliegenden Publikation eine umfassende Analyse vorliegt, aus der wichtige und wegweisende Erkenntnisse zur Modernisierungs- und Leistungsfähigkeit der unterschiedlichen kommunalen Politik- und Verwaltungsstrukturen gewonnen werden können. Der besondere Dank der Wüstenrot Stiftung gilt dem Projektleiter und Verfasser des Berichtes, Herrn Prof. Dr. Hellmut Woll- Vorwort der Wüstenrot Stiftung 11 mann. Es ist vor allem seinem außergewöhnlichen Engagement, seiner hohen, allgemein anerkannten Sachkompetenz und seiner langjährigen Forschungserfahrung zu verdanken, dass eine in vielerlei Hinsicht einmalige Vergleichsstudie in diesem komplexen Themen- feld der Reform von Kommunalpolitik und -verwaltung entstanden ist. Damit diese Erkenntnisse einen weiteren Eingang in den internationalen wissenschaft- lichen Diskurs erhalten können, hat sich die Wüstenrot Stiftung dazu entschlossen, die wesentlichen Berichtsinhalte, insbesondere die jeweiligen Länderpapiere, in ihrer englisch- sprachigen Ursprungsfassung zusätzlich als download zur Verfügung zu stellen (www.wuestenrot-stiftung.de/download/local-government). Sie verbindet dies mit der Hoffnung, auf diese Weise einen weiteren Beitrag dazu leisten zu können, dass das Modell der deutschen kommunalen Selbstverwaltung weiterhin eine kritische, zugleich aber im internationalen Vergleich und Diskurs auch angemessene Würdigung erhält. 1 Einleitung 1.1 Vorab: Worte des Dankes In der Vorbereitung dieser Studie und bei den Erhebungen in den vier Untersuchungslän- dern war der Verfasser auf die Unterstützung zahlreicher Wissenschaftler und Forschungs- einrichtungen angewiesen. Hierbei schuldet er besonderen Dank (cid:131) den zwei wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen in Frankreich und Schweden,1 die bei der Erschließung einschlägigen Schrifttums behilflich waren und (cid:131) zahlreichen Kollegen/Kolleginnen insbesondere an den Forschungseinrichtungen in den Untersuchungsländern,2 deren Gastfreundschaft und Unterstützung er während mehrerer Arbeitsaufenthalte in Anspruch nehmen durfte, (cid:131) Kommunalpraktikern in den Untersuchungsstädten, (cid:131) den Teilnehmern/in von drei Expertenworkshops,3 denen er über ihre hilfreichen Kommentare hinaus für ihre wiederholte Unterstützung verpflichtet ist. Großer Dank ist dem IfS Institut für Stadtforschung und Strukturpolitik GmbH, das Auf- tragnehmer der Studie war, für dessen organisatorische und fachliche Unterstützung und an ihm vor allem Wolfgang Jaedicke für seine allezeit kluge und freundschaftliche Begleitung und Beratung geschuldet. Für die Lektorierung des Manuskriptes ist insbesondere Patrick Diekelmann und Ste- phan Höss zu danken, für die sorgfältige Textverarbeitung Andrea Elsner. Schließlich, last not least, ist der Wüstenrot Stiftung für die Beauftragung der Studie, für ihre vielfältige Unterstützung, für ihre Geduld und die Begleitung durch Dr. Stefan Krämer Dank zu sagen. Für verbleibende Schwächen und Fehler der Studie ist – selbstredend – allein der Ver- fasser verantwortlich. 1.2 Aufgaben- und Themenstellung der Studie Diese Schrift beruht auf einer Untersuchung, die vom Verfasser am IfS Institut für Stadtfor- schung und Strukturpolitik GmbH im Auftrag der Wüstenrot Stiftung bearbeitet wurde. 1 Dr. Myriam Charbit (Bordeaux/Paris) und Adiam Tedros (Göteborg). 2 Förvaltningshögskolan (Verwaltungshochschule) der Universität Göteborg, Centre de Sociologie d’Organisations in Paris, CERVL-CNRS an der Universität Bordeaux, Institute of Local Government Stud- ies, INLOGOV, an der Universität Birmingham. 3 Teilnehmer/innen: Schweden: Prof. Stig Montin, Gunnar Persson, Stina Ejdenroth-Linden, Frankreich: Prof. Olivier Borraz, Emmanuel Moulin, Olivier Giraud, England: Prof. Chris Game, Prof. Michael Hill, Dr. An- drew Coulson.

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