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Reflextherapie: Bindegewebsmassage Reflexzonentherapie am Fuß PDF

235 Pages·2004·37.506 MB·German
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Bernard C Koister Arzt, Physiotherapeut, wissenschaftlicher Redakteur geboren am 2.2.05.1958 in Hilden 1978-1983 Studium der Diplompädagogik, Lehramt Sport und Geografie 1983-1985 Ausbildung zum Physiotherapeuten 1985-1991 Studium der Humanbiologie und der Humanmedizin 1991-1995 Kli nische Tätigkeit inden 8ereichen Gynäkologie und Geburtshilfe, Physikalische Medizin, Reflextherapie Publikationen: "Leitfaden Physiotherapie« »Atlas der Reflexzonentherapie« »Atlas der Körperakupunktur« »Kopf-und Gesichtsschmerz« Hanne Marquardt geboren 1933 1951-1954 Ausbildung zur Krankenschwester (SRN) in England 1955 Examen als st.aatlich geprüfte Masseurin und Kneipp-Bademeisterin in Boppard/Rhein 1956 -1957 Leh rkraft an der Staatlichen Massageschule Boppard 1958 Ausbildu ng zur Atemtherapeutin 1985-1967 eigene Praxiserfah ru ngen in Reflexzonentherapie am Fuß 1961 Prüfung als Heilpraktikerin Seit 1957 Weiterbildung für medizin isch-therapeutische Fachkräfte in Reflexzonentherapie am Fuß in der Hauptlehrstätte Königsfeld-Burgberg Seit 1975 Entstehung von 14 weiteren autorisierten Lehrstätten im In-und Ausland Pu blikationen: »Reflexzonenarbeit am Fuß« »Praktisches Lehrbuch der Reflexzonentherapie am Fuß« Geschichte der Bindegewebsmassage Anatomie und Physiologie Wirkprinzipien der Bindegewebsmassage Indikationen und Kontraindikationen Befund Behandlung Reflexzonentherapie am Fuß Krankheitsbilder Anhang Physiotherapie Basics Herausgegeben von Udo Wolf, Frans van den Berg und Bernard C. Kolster Springer-Verlag Berlin Heidelberg GmbH Bernard C. Koister Hanne Marquardt Bindegewebsmassage Reflexzonentherapie am Fuß Unter Mitarbeit von Rita Fischer Mit 438 Abbildungen und 9 Tabellen i Springer Dr. med. Bernard C. Koister Gabelsberger Straße 24 35037 Marburg Hanne Marquardt Prof.-Domagk-Weg 15 78126 Königsfeld-Burgberg ISBN 978-3-642-62320-2 ISBN 978-3-642-18844-2 (eBook) 001 10.10071978-3-642-18844-2 Bibliografische Information Der Deutschen Bibliothe~ Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie;detailliel1e bibliografische Daten sind im Internet über <hUp:f/dnb.ddb.de> abrufbar. Dieses Werk ist urheberrechtlich geschUm. Die dadurch begründeten Re<:hte, insbesondere die der Überset zung.des Nachdrucks, des Vortrags,der Entnahme von Abbildungen und Tabellen,der Funksendung,der Mikroverfilmung oder der Vervielfii!tigung auf anderen Wegen und der Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen, bleiben. auch bei nur auszugsweiser Verwertung. vorbehalten. Eine Vervielfältigung dieses Werkes oder von Teilen dieses Werkes ist auch im Einzelfall nur in den Grenzen der gesetzlichen Bestimmungen des Umeberre<:htsgeseues der Bundesrepublik Deutschland vom 9. September 1965 in der jeweils geltenden Fassung zulässig, Sie ist grundsätzlich vergütungspflichtig.Zuwiderhandlungen unterliegen den Stra~stimmungen des Urheberrechtsgesetze!b http://www.springer.de/medic·delbue<:her/index.html CI SpringerNerlag Berlin Heidelberg 2004 Ursprünglich erschienin bei Springer-Verlag Berlin Heidelberg New York 2004 Softcover reprint of the hardcover 1st edition 2004 Die Wiedergabe VOll Gebrauchsnamen, Warenbezeichnungen usw, in diesem Werk bere<:htigt auch ohne be~n­ dere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne derW arenzeichen-und Markenschutzgesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher VOll jedermann benutzt werden dürften. Produkthaftung: Für Angaben über Dosierungsanweisungen und Applikationsformen kann vom Verlag keine Gewahr übernommen werden.Defartige Angaben müssen vom jeweiligen Anwender im Einzelfall anhand anderer literarturstellen auf ihre Richtigkeit überprüft werden. Gesamtherstellung: KVM Dr, Koister Produktions· und Verlags-GmbH, Marburg Wirdanken den Firmen Richard Kaphingst GmbH, Physikalische Therapie und Rehabilitation, Marburg und Intersport Begro, Marburg, für Ihre freundliche Unterstützun9_ Fotos: Mintin KreuUer, Marburg; Dieter liebig, foto-Sauer, Villingen; Fotos S. 165-188: (I Hanne Marquardt,Köoigsfeld-8urgdorf Grafiken und Zeichnungen: Dr.GÜnter Körtner, Marburg; KVW Medivisionen GmbH,Marburg; Marius t40wak,GieBen Satz und layout: Stefanie Engel,Marburg; Erik Schmelter,Marburg Umschlaggestaltung: deblik Bellin Gedruckt auf säurefreiem Papier 22/3160/is- 5 4 3 2 1 0 Meinen Eltern VII Reihenvorwort Die Reihe "Physiotherapie Basics" richtet sich in erster Linie an Physiotherapieschüler, aber auch an Physiotherapeuten in der Praxis. Die Inhalte sind praxisorientiert aufgearbeitet. Alle Elemente der Untersuchung (z. B. Anamnese, Inspektion, Tastbefund und Funktionsuntersuchung) werden ausführlich beschrieben und erleichtern so eine optimale Befundung und Behandlung. Neben den manuellen Tests werden auch Messinstrumente und Skalen vorgestellt. Anleitungen für die Dokumentation und Interpretation der Befunde erleichtern dem Anwender den Ein stieg in die Behandlung. Diese wird nach Behandlungszielen gegliedert dargestellt. Dazu bedienen wir uns des bewährten Bildatlas-Konzeptes: Die Praxis wird vorrangig über Bildsequenzen mit erklärenden Texten vermittelt. Über das didaktische Prinzip klassischer Schulbücher hinausgehend, ist es ein Anliegen der Herausgeber, die physiotherapeutischen Verfahren zusammenhängend und anwen dungsbezogen darzustellen. So soll bei der Entscheidung für eine der vielen Techniken unseres Faches eine wirkungsvolle Entscheidungshilfe für Alltagssituationen in der therapeutischen Praxis gegeben werden. Fundierte Kenntnisse über die zugrunde liegenden Wirkungsmechanismen sollen den Dialog mit dem verordnenden Arzt berei chern und zu einer Optimierung der Indikationsstellung beitragen. Sie werden in ausführlichen Theorie-Kapiteln verständlich dargelegt. Dem Leser soll durch "Lernziele" am Beginn und "Zusammenfassungen" am Ende eines Kapitels eine Fokussierung auf die Essentials erleichtert werden. Wichtige Informatio nen werden durch optische Kästen als "Memo" und Warnungen unter "Vorsicht" hervorgehoben. Ferner kann das Erlernte durch die unter "Überprüfen Sie Ihr Wissen" formulierten Fragen im Hinblick auf eine optimale Prüfungsvorbereitung rekapituliert werden. Auch der erfahrene Praktiker kann auf unsere "Basics" zurückgreifen, wenn er sein Wis sen auffrischen und aktualisieren möchte. Zudem bietet die Reihe das nötige Know-how, VIII um sich die praxisrelevanten Grundlagen für verschiedene Spezialgebiete aneignen zu können. Dies gilt auch für Studenten der Bachelor-Studiengänge für Physiotherapeuten. Um die Buchreihe optimal auf die Bedürfnisse von Schülern und Studierenden ausrich ten zu können, wurde ein Schülerbeirat in die Planung eingebunden. An dieser Stelle möchten wir Martin Müller, Alice Kranenburg (Rudolf-Klapp-Schule, Marburg), Silvia Weber, Martin Dresler, Eva Maria Plack (IFBE, Marburg) sowie Antonia Stieger für ihre konstruktive Mitarbeit danken. Marburg und Oppenheim, Dezember 2002 UdoWolf Frans van den Berg Bernard C. Koister IX Vorwort Bereits als ich von 1981 bis 1984 meine physiotherapeutische Ausbildung absolvierte, benutzten wir für die Unterrichtseinheit Bindegewebsmassage das Buch "Grundriss der Bindegewebsmassage" von Frau Teirich-Leube als Unterrichts- und Begleitmaterial. Dieses Buch basierte auf der 5. bearbeiteten Auflage von 1970. Als ich mit der Literaturrecherche zu dem vorliegendem Buch begann, freute ich mich, dass inzwischen bereits die 13. Auflage des Werkes existiert. Es hatte ein ansprechendes, zeitgemäßes Cover und so kaufte ich das Buch. Zu Hause sah ich aber zu meiner Bestürzung, dass der Inhalt, die Schrift und sogar die Seitennummerierung identisch mit der alten Auflage waren. Es hatte sich also nichts geändert. Ich schlug die Seite 63 auf, die mich schon in der alten Auflage belustigt hatte. Und es stand immer noch darin: "Die Überwindung der leichten Ermüdung direkt nach der BGM, die auf der parasym pathischen Schaltung des vegetativen Nervensystems beruht, kann durch eine Tasse Tee oder Kaffee, etwas Schokolade, Obst oder ein Bonbon, gelegentlich auch durch einen kleinen "Gesundheitsschnaps", wenn ärztlicherseits nichts dagegen spricht, unterstützt werden." Dieses antiquarische gute Stück findet - nun zwar in einem neuen Gewand - immer noch seinen Einsatz im Unterricht. Dies motivierte uns, das Thema neu und zeitgemäß aufzuarbeiten, zumal im Curricu lum 60 Unterrichtseinheiten für die Bindegewebsmassage vorgesehen sind. Leider gibt es auch nicht viel neue Literatur zu diesem Thema, auch keine kontrollierten Studien, obwohl ihre Durchführung keine große Herausforderung wäre. Dies alles hat mich bei den Vorarbeiten zu diesem Buch sehr erstaunt. Ich beschäftige mich seit über 10 Jahren mit Reflextherapie und weiß aus eigener Erfahrung, wie wirk sam diese Verfahren sind. Die Bindegewebsmassage unterscheidet sich von anderen reflextherapeutischen Verfahren durch mehr oder weniger definierte Reflexwege. Es gibt also neurophysiologische Erklärungsmodelle, die es für die Reflextherapien, wie beispielsweise Akupunktur, Akupressur und Reflexzonentherapie am Fuß, nicht gibt. Warum, fragte ich mich weiter, hat die Bindegewebsmassage so ein "Mauerblümchen-

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