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Raumfahrtsysteme: Eine Einführung mit Übungen und Lösungen PDF

611 Pages·2009·15.183 MB·German
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Raumfahrtsysteme · Ernst Messerschmid Stefanos Fasoulas Raumfahrtsysteme Eine Einführung mit Übungen und Lösungen 3., neu bearbeitete Auflage 123 Prof.Dr.rer.nat.ErnstMesserschmid InstitutfürRaumfahrtsysteme UniversitätStuttgart Pfaffenwaldring31 70550Stuttgart [email protected] Prof.Dr.-Ing.StefanosFasoulas InstitutfürLuft-undRaumfahrttechnik FakultätMaschinenwesen TUDresden 01062Dresden [email protected] ISBN978-3-540-77699-4 e-ISBN978-3-540-77700-7 DOI10.1007/978-3-540-77700-7 BibliografischeInformationderDeutschenNationalbibliothek DieDeutscheNationalbibliothek verzeichnet diesePublikation inderDeutschenNationalbibliografie; detailliertebibliografischeDatensindimInternetüberhttp://dnb.d-nb.deabrufbar. (cid:2)c 2009Springer-VerlagBerlinHeidelberg Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Die dadurch begründeten Rechte, insbesondere die der Übersetzung, desNachdrucks, desVortrags,derEntnahmevonAbbildungen undTabellen, derFunk- sendung, der Mikroverfilmung oder der Vervielfältigung auf anderen Wegen und der Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen, bleiben, auch bei nur auszugsweiser Verwertung, vorbehalten. Eine Ver- vielfältigungdiesesWerkesodervonTeilendiesesWerkesistauchimEinzelfallnurindenGrenzender gesetzlichenBestimmungendesUrheberrechtsgesetzesderBundesrepublikDeutschlandvom9.Septem- ber1965inderjeweilsgeltendenFassungzulässig.Sieistgrundsätzlichvergütungspflichtig.Zuwider- handlungenunterliegendenStrafbestimmungendesUrheberrechtsgesetzes. DieWiedergabevonGebrauchsnamen,Handelsnamen,Warenbezeichnungen usw.indiesemWerkbe- rechtigtauchohnebesondereKennzeichnungnichtzuderAnnahme,dasssolcheNamenimSinneder Warenzeichen-undMarkenschutz-Gesetzgebungalsfreizubetrachtenwärenunddahervonjedermann benutztwerdendürften. Satz:digitaleDruckvorlagederAutoren Herstellung:le-texpublishingservicesoHG,Leipzig,Deutschland Einbandgestaltung:eStudioCalamarS.L.,F.Steinen-Broo,Girona,Spanien GedrucktaufsäurefreiemPapier 987654321 springer.de Vorwort zur 3. Auflage Dieses Lehrbuch, ab ca. 1984 im Gerüst als Vorlesungsmanuskript und seit 2000 in gedruckter Form, hat Studentinnen und Studenten über etwa die Hälfte des Raumfahrtzeitalters begleitet. Sie haben anhand der hier dokumentierten Vor- lesungen und Übungen ihre erste Berührung mit den Grundlagen der Raum- fahrttechnik erfahren und viele von ihnen sind nun an verschiedenen Missionen maßgeblich beteiligt. Vor einer dritten Auflage macht man sich natürlich Gedanken, ob die Aufbereitung des Lehrstoffes noch zeitgemäß ist, da der technische Fortschritt selbstverständlich mit großen Schritten insbesondere in der Raumfahrt Einzug hält. Jedes Kapitel könnte unter diesem Gesichtspunkt deutlich erweitert werden und viele weitere wären notwendig, um einen detaillierteren Überblick über die Raumfahrt zu geben. Auch gibt es inzwischen viele Lehrbücher und Fachliteratur, die neben dem Internet zu speziellen Themen konsultiert werden können. Deswegen haben wir uns dazu entschlossen, die Struktur des Buches bei- zubehalten, soll es doch dazu dienen, die Grundlagen unter didaktischen Gesichts- punkten zu vermitteln, meist auch als Nachschlagewerk dienlich sein und vor allem die Neugierde auf "mehr Raumfahrtwissen" zu wecken. Viele nutzen es auch außerhalb der Universitäten in Stuttgart und Dresden zum Selbststudium und wir haben deshalb auf vielfachen Wunsch in dieser Auflage zu einigen Übungs- aufgaben auch ausführliche Lösungswege angegeben. Wie bisher auch, freuen wir uns auf Verbesserungsvorschläge und Anregungen für neue Inhalte. Stuttgart und Dresden, im Sommer 2008 Ernst Messerschmid Stefanos Fasoulas Vorwort zur 2. Auflage Die stetig zunehmende Nachfrage nach dem Buch Raumfahrtsysteme während der ersten 4 Jahre nach dem Erscheinen der Erstauflage hat dazu geführt, dass uns der Springer-Verlag eine Zweitauflage mit dem Ziel anbot, Inhalte zu aktualisieren und notwendige Ergänzungen sowie Korrekturen vorzunehmen. Dieses Angebot nahmen wir sehr gerne an. Dabei sind wir speziell auf die Kapitel 1, insbesondere wirtschaftliche Relevanz der Raumfahrt, und Kapitel 10 Raumtransportsysteme eingegangen. Ebenso wurden das bewusst kurz gehaltene Literaturverzeichnis aktualisiert sowie zahlreiche Abbildungen und Tabellen verbessert. Aufbau und Umfang des Buches sind dabei unverändert geblieben. Da das Buch nicht nur an der Universität Stuttgart und der TU Dresden, sondern mittlerweile auch an anderen Universitäten und Fachhochschulen als einführende Lektüre bzw. als Textbuch empfohlen wird, konnten wir erfreulicherweise bei der Überarbeitung auch zahlreiche Anregungen aus einem erweiterten Kreis von Kollegen und Studierenden entgegen nehmen und berücksichtigen. Wir möchten uns für diese Hinweise sehr herzlich bedanken und unserer Hoffnung Ausdruck geben, dass auch in der Zukunft die direkte Verbindung zwischen Leserschaft und Autoren fruchtbar bleibt. Stuttgart und Dresden, im Sommer 2004 Ernst Messerschmid Stefanos Fasoulas Vorwort zur 1. Auflage Raumfahrtsysteme ermöglichen den Zugang zum erdnahen wie fernen Teil des Weltraums. Raketen befördern Satelliten direkt auf Bahnen, die sich besonders für die Telekommunikation oder die Beobachtung der Erde eignen, fernere Ziele werden mit besonders gebauten Oberstufen oder Sonden mit leistungsfähigen Antrieben angesteuert. Schwerlasttransporter, wie das amerikanische Space- Shuttle oder die Ariane-5-Rakete, transportieren große Teile von Raumstationen in den erdnahen Weltraum, wo sie von Astronauten zusammengebaut und genutzt werden. Das Zusammenwirken aller Teilsysteme für Transport, Infrastruktur, mit- einander kommunizierenden Betriebseinrichtungen sowie die sie bedienenden Menschen auf der Erde wie im Weltraum, ergibt ein komplexes Gesamtsystem, auch Raumfahrtsystem genannt. Dieses Gesamtsystem kann nur verstanden werden, wenn die notwendigen Grundlagen über die Möglichkeiten und Grenzen der Raketentechnik, Orbitmechanik, Raumfahrtantriebe, Lage- und Bahnregelung, Energieversorgung, Thermalkontrolle, Kommunikationssysteme oder beispiels- weise auch des Wiedereintritts wiederverwendbarer Raumtransportsysteme in die Atmosphäre bekannt sind. Das Buch über die „Grundlagen der Raumfahrtsysteme“ soll diese wichtigen Kenntnisse auf der Basis eines vorhandenen Wissens über Physik, Technische Mechanik, Aero- und Thermodynamik vermitteln, wie es in etwa den ersten vier Semestern eines ingenieur- oder naturwissenschaftlichen Studiums gelernt wird. Es ist aus der gleichnamigen Vorlesung mit den dazugehörigen Übungen entstanden, die etwa 5–6 Semesterwochenstunden umfassen und seit 15 Jahren an der Fakultät Luft- und Raumfahrttechnik der Universität Stuttgart und seit 1999 auch an der Fakultät für Maschinenwesen der Technischen Universität Dresden gehalten werden. Die Auswahl der behandelten Themen kann natürlich keine absolut vollständige und umfassende Zusammenstellung aller raumfahrtrelevanten Teilbereiche darstellen. Das Lehrbuch ist vielmehr als ein Einstieg in die inter- disziplinäre, komplexe und faszinierende Problematik der Raumfahrttechnik gedacht. Es soll den Studierenden und den interessierten Lesern die Grundlagen übersichtlich vermitteln und dadurch motivieren, den Zugang zu vertiefenden Gebieten zu suchen. Die unterschiedlichen Themenbereiche hätten nicht so effektiv in Vorlesungs- stoff umgewandelt werden können, wenn wir nicht auf Vorlesungen und Übungen hätten aufbauen können, die von Prof. R. Bühler bis 1984 und den Wissen- schaftlern des Instituts für Raumfahrtsysteme der Universität Stuttgart, insbeson- dere von den Herren H. Kurtz, Prof. Dr. R. Lo, Dr. U. Schöttle und Dr. H. Schrade, X bis 1986 gestaltet und auch später in Teilen noch gehalten wurden. Wichtige Vorschläge zur Ergänzung des Vorlesungsstoffes machten die Herren Dr. U. Schöttle (Kap. 4.5, 7, 10, 11), Dr. F. Huber (Kap. 12), J. Krüger (Kap. 9) und F. Zimmermann (Kap. 4.8). Dafür möchten wir uns sehr bedanken. Ebenso möchten wir uns bei bislang insgesamt 15 Jahrgängen von Luft- und Raumfahrt- technik-Studenten bedanken, die mit ihren Anregungen und Verbesserungs- vorschlägen ebenfalls zum vorliegenden Manuskript beigetragen haben. An dieser Stelle sei auch denjenigen gedankt, die uns bei der Erstellung von Manuskript und Bildern in eine druckreife Form sowie beim Korrekturlesen uner- müdlich geholfen haben. Besonders erwähnen möchten wir Frau C. Stemke, und die Herren M. Völkel und T. Behnke. Jetzt erst wird unsere dritte Dimension, der Weltraum, erschlossen. Damit werden neue Erkenntnisse gewonnen und neuer Nutzen daraus gezogen. Unsere Infor- mationsgesellschaft, als wesentliches, prägendes Element der Welt des nun beginnenden neuen Jahrhunderts, wird in erheblichem Maße weltraumgestützt sein, global im Charakter werden und neue Formen des Transportes und der Kommunikation annehmen. Die Geschwindigkeit dieser Entwicklung in der Raumfahrt und ihrer Nutzung wird erheblich davon abhängen, wie die zugrunde- liegenden Technologien vermittelt, verstanden und schließlich als Teil unserer Kultur akzeptiert werden. Wie für andere neue Technologiefelder ist es dabei von Bedeutung, gleichermaßen die Chancen und Risiken zu bewerten. Ähnlich wie ein Astronaut „seine“ Chance ergreift, im Vorgriff auf die Möglichkeiten zukünftiger Generationen die neue Lebenssphäre in der Schwerelosigkeit zu erleben und zu erforschen, werden viel mehr Menschen in Zukunft, indem sie sich mit Raum- transportsystemen und Nutzanwendungen befassen, Zutrauen in die Raumfahrt- technik gewinnen und diese vermehrt nutzen wollen. Man braucht allerdings nicht wie die Astronauten, Raumfahrt vor Ort erlebt zu haben. Auch von der Erde aus können sich nur wenige Menschen der Faszination der Raumfahrt entziehen. Dies liegt am Zusammenwirken von menschlicher Inspi- ration, Naturwissenschaften, Verfügbarkeit von Hochtechnologien und dem Mut aller Beteiligten, Raumfahrt von der Idee zur Innovation und neuen Einsichten umsetzen zu wollen. Die Raumfahrtnutzung, vom Erkenntniszugewinn bis hin zur Kommerzialisierung, wird zwangsläufig folgen. Das vorliegende Lehrbuch soll, das ist unsere Hoffnung, einen Beitrag dazu leisten. Stuttgart, im März 2000 Ernst Messerschmid Stefanos Fasoulas Inhaltsverzeichnis 1 EINLEITUNG..................................................................................................................1 1.1 EINFÜHRUNG.............................................................................................................1 1.2 GESCHICHTLICHE ENTWICKLUNG............................................................................3 1.2.1 Frühe Entwicklungsphase (vorchristliche Zeit bis 1900).................................3 1.2.2 Die Phase der ideenreichen Literaten (1865–1927).........................................4 1.2.3 Die Phase der „enthusiastischen Ingenieure“ (1895–1935).............................4 1.2.4 Die Phase der vorsichtigen Akzeptanz (1935 – 1957).....................................5 1.2.5 Die Phase der operationellen Raumfahrt (ab 04.10.1957)...............................5 1.3 RAUMFAHRTNUTZUNG HEUTE UND MORGEN...........................................................6 1.3.1 Überwachung, Erforschung und Erhaltung der terrestrischen Umwelt............7 1.3.2 Verbesserung der Infrastruktur in Verkehr und Kommunikation..................10 1.3.3 Erkundung des Weltraums.............................................................................13 1.3.4 Nutzung der Weltraumumgebung..................................................................16 1.4 WIRTSCHAFTLICHE RELEVANZ DER RAUMFAHRTTECHNIK UND -NUTZUNG.........18 1.5 VOM SPACELAB ÜBER DIE MIR-STATION ZUR ISS.................................................22 1.6 MÖGLICHE MISSIONEN NACH DER INTERNATIONALEN RAUMSTATION.................31 2 DIE ZIOLKOWSKY-RAKETENGLEICHUNG.......................................................37 2.1 DIE ANNAHME DES SCHWEREFREIEN RAUMES.......................................................37 2.2 IMPULSGLEICHUNG DER RAKETE...........................................................................38 2.3 WICHTIGE IMPULSDEFINITIONEN...........................................................................41 2.3.1 Der Gesamtimpuls..........................................................................................41 2.3.2 Der spezifische Impuls...................................................................................41 2.4 LEISTUNGS- ODER ENERGIEWIRKUNGSGRADE.......................................................42 2.4.1 Gesamtwirkungsgrad, innerer und äußerer Wirkungsgrad.............................42 2.4.2 Der integrale oder mittlere äußere Wirkungsgrad..........................................43 2.5 EIN- UND MEHRSTUFIGE CHEMISCHE TRÄGERRAKETEN........................................45 2.5.1 Grenzen einstufiger chemischer Raketen.......................................................45 2.5.2 Stufenprinzip und Arten der Raketenstufungen.............................................47 2.5.3 Tandemstufung...............................................................................................48 2.5.4 Parallel-Stufung..............................................................................................56 2.6 STUFENOPTIMIERUNG (TANDEMSTUFUNG)............................................................66 3 GRUNDLAGEN DER BAHNMECHANIK................................................................69 3.1 BEGRIFFE UND ANWENDUNGSBEREICHE................................................................69 3.2 KEPLERS GESETZE UND NEWTONS ERGÄNZUNGEN...............................................70 3.3 DIE VIS-VIVA-GLEICHUNG.....................................................................................75 XII 3.3.1 Definitionen....................................................................................................75 3.3.2 Drehimpulserhaltung – Masse im zentralen Kraftfeld...................................75 3.3.3 Konservatives Kraftfeld und Energieerhaltung..............................................77 3.3.4 Masse im Gravitationsfeld..............................................................................78 3.3.5 Gravitationsbeschleunigung an der Erdoberfläche.........................................78 3.3.6 Energien im Gravitationsfeld und Vis-Viva-Gleichung.................................79 3.4 ALLGEMEINE LÖSUNG DER VIS-VIVA-GLEICHUNG...............................................81 3.5 WICHTIGE ERGEBNISSE AUS DER VIS-VIVA-GLEICHUNG......................................85 3.5.1 Umlaufzeiten für geschlossene Bahnen..........................................................85 3.5.2 Erste kosmische Geschwindigkeit..................................................................86 3.5.3 Zweite kosmische Geschwindigkeit (Fluchtgeschwindigkeit).......................87 3.5.4 Minimaler Energiebedarf bei einem Start von der Erdoberfläche..................88 3.6 ALTERNATIVE HERLEITUNG DER GRUNDGLEICHUNGEN.......................................90 3.6.1 Die Bewegungsgleichung für ein Zweikörperproblem..................................90 3.6.2 Die Drehimpulserhaltung...............................................................................91 3.6.3 Die Vis-Viva-Gleichung.................................................................................92 3.6.4 Die Kegelschnittgleichung.............................................................................93 3.6.5 Das Dreikörperproblem..................................................................................94 3.6.6 Das n-Körperproblem.....................................................................................96 3.7 BESCHREIBUNG VON FLUGKÖRPERBAHNEN...........................................................97 3.7.1 Koordinatensysteme und Darstellung von Umlaufbahnen.............................97 3.7.2 Die klassischen Bahnelemente.....................................................................103 3.7.3 Ausgewählte Umlaufbahnen........................................................................103 3.8 ANWENDUNG VON ELLIPSENBAHNEN..................................................................108 3.8.1 Zeit entlang einer Keplerbahn......................................................................108 3.8.2 Ballistische Flugbahnen zwischen zwei Erdpunkten...................................111 4 MANÖVER ZUR BAHNÄNDERUNG.....................................................................115 4.1 EINFÜHRENDE BEMERKUNGEN.............................................................................115 4.2 MANÖVER MIT IMPULSIVEN SCHUBPHASEN.........................................................116 4.2.1 Definitionen..................................................................................................116 4.2.2 Allgemeine Betrachtung...............................................................................117 4.2.3 Abhängigkeit des Antriebsbedarfs von der Verteilung der Schubphasen....118 4.2.4 Hohmann-Übergänge...................................................................................121 4.2.5 Dreiimpuls-Übergänge (bielliptische Übergänge).......................................126 4.2.6 Inklinationsänderung....................................................................................127 4.3 BAHNEN MIT ENDLICHEN SCHUBPHASEN.............................................................128 4.3.1 Richtungsänderung in konstanter Höhe.......................................................128 4.3.2 Aufspiralen...................................................................................................130 4.4 AUFSTIEGSBAHNEN UNTER BERÜCKSICHTIGUNG VON VERLUSTEN....................134 4.5 RENDEZVOUS- UND ANDOCKMANÖVER...............................................................141 4.5.1 Problemstellung............................................................................................142 4.5.2 Flugphasen...................................................................................................144 XIII 4.5.3 Die Bewegungsgleichungen für das Rendezvous-Problem..........................145 4.5.4 Restbeschleunigung in einem Raumfahrzeug..............................................150 4.5.5 Ankoppeln (Docking) und Landung auf einem Planeten.............................151 4.6 GRAVITY-ASSIST- ODER SWINGBY-MANÖVER....................................................152 4.6.1 Zur Entwicklung der Gravity-Assist-Technologie.......................................152 4.6.2 Übergang vom heliozentrischen ins planetenfeste System...........................152 4.6.3 Berechnung der Geschwindigkeitsänderung................................................155 4.6.4 Maximaler Energiegewinn im heliozentrischen System..............................157 4.6.5 Maximierung der Austrittsgeschwindigkeit.................................................159 4.7 SONNENSEGEL......................................................................................................161 4.8 TETHERS (SEILE) IM GRAVITATIONSFELD............................................................165 4.8.1 Der Gravitationsgradient..............................................................................166 4.8.2 Schwingungsverhalten und Störkräfte..........................................................169 4.8.3 Bahnmechanische Anwendung....................................................................169 4.8.4 Elektrodynamische (leitende) Seile..............................................................172 4.8.5 Konstellationen und künstliche Schwerkraft................................................174 4.9 ZAHLENWERTE FÜR VERSCHIEDENE MISSIONEN..................................................176 5 THERMISCHE RAKETEN.......................................................................................179 5.1 EINTEILUNG..........................................................................................................179 5.1.1 Methoden der Treibstoffheizung..................................................................179 5.1.2 Thermische Raketen mit geschlossener Heiz- oder Brennkammer..............181 5.1.3 Thermische Raketen ohne geschlossene Heizkammer.................................183 5.2 BEMERKUNGEN ÜBER DIE VORGÄNGE IN THERMISCHEN RAKETEN....................185 5.3 RAKETENSCHUB – DETAILS..................................................................................190 5.4 ERGEBNISSE AUS DER ENERGIEGLEICHUNG.........................................................191 5.5 IDEALISIERTE RAKETE MIT IDEALEM GAS ALS TREIBSTOFF................................195 5.5.1 Grundgleichungen der eindimensionalen reibungsfreien Strömung............195 5.5.2 Bestimmung der Lavalbedingungen.............................................................197 5.5.3 Abhängigkeiten von der Querschnittsänderung...........................................198 5.6 IDEALE RAKETE....................................................................................................199 5.6.1 Massenstrom und Schub einer idealen Rakete.............................................201 5.6.2 Spezifischer Impuls einer idealen Rakete.....................................................203 5.6.3 Wirkungsgrad des idealen Triebwerks.........................................................204 5.6.4 Einfluss des Flächenverhältnisses auf den Schub........................................205 5.6.5 Abgesägte” Düse........................................................................................206 ” 5.7 REALE (VERLUSTBEHAFTETE) DÜSEN..................................................................208 5.7.1 Mechanische Verluste..................................................................................208 5.7.2 Thermische Verluste.....................................................................................212 5.7.3 Chemische Verluste......................................................................................212 5.8 CHEMISCHE RAKETENTREIBSTOFFE.....................................................................214 5.8.1 Theoretische Leistungen chemischer Raketentreibstoffe.............................214

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