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Rabbinische Texte, Erste Reihe: Die Tosefta. Band II: Seder Moëd: Band II,3: Sukka - Jom tob - Rosch ha-Schana. Übersetzung und Erklärung PDF

203 Pages·11.182 MB·German
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RABBINISCHE TEXTE Begründet von Gerhard Kittel (t) und Karl Heinrich Rengstorf (t) Herausgegeben von Günter Mayer Erste Reihe DIE TOSEFTA Übersetzung und Erklärung Band II3 Seder Moed Sukka - Jom tob - Rosch ha-Schana J־heolog1| Library SCHOOL Oi- TM£OLCCT< ׳ י־ וי־ .׳־■■. ..AREMOr VERLAG W. KOHLHAMMER STUTTGART BERLIN KÖLN DIE TOSEFTA Seder II: Moed 3: Sukka - Jom tob - Rosch ha-Schana Übersetzt und erklärt von HANS BORNHÄUSER und GÜNTER MAYER VERLAG W. KOHLHAMMER STUTTGART BERLIN KÖLN Die Deutsche Bibliothek - CIP-Einheitsaufnahme Rabbinische Texte / begr. von Gerhard Kittel und Karl Heinrich Rengstorf. Hrsg, von Günter Mayer.-Stuttgart; Berlin; Köln: Kohlhammer. Tbilw. hrsg. von Karl Heinrich Rengstorf NE: Kittel, Gerhard [Begr.]; Rengstorf, Karl Heinrich [Hrsg.]; Mayer, Günter [Hrsg.] Reihe 1. Die Tosefta. - [Neuausg.] ׳ Seder 2. Moed. 3. Sukka - Jom tob -Rosch ha-Schana. [Übers, und Erkl.]. Übers, und erkl. von Hans Bornhäuser und Günter Mayer.-1993 Die Tosefta. - [Neuausg.],-Stuttgart; Berlin; Köln: Kohlhammer. (Rabbinische Texte; Reihe 1) Einheitssacht.: TOseftä [Neuausg.] Seder 2. Moed. 3. Sukka - Jom tob -Rosch ha-Schana. [Übers, und Erkl.]. Übers, und erkl. von Hans Bornhäuser und Günter Mayer.-1993 ISBN 3-17-012694-6 NE: Bornhäuser, Hans [Übers.] Alle Rechte vorbehalten © 1993 Verlag W. Kohlhammer GmbH Stuttgart Berlin Köln Verlagsort: Stuttgart Gesamtherstellung: W. Kohlhammer Druckerei GmbH + Co. Stuttgart Printed in Germany Leo Trepp als Dankesgabe zur Vollendung des 80. Lebensjahres Vorwort Zum Erscheinen dieses Bandes ist ein Wort des Dankes angezeigt. Er gilt: - dem Verlag, daß er allen Widrigkeiten zum Trotz das Unternehmen nicht aufgegeben hat; - dem Land Nordrhein - Westfalen, das die Arbeit an den Rabbinischen Texten gefördert hat, als sie noch unter der Leitung von Professor D. Dr K.H. Rengstorf D. D. am Institutum Judaicum Delitzschianum zu Münster beheimatet war; - dem Fachbereich Evangelische Theologie der Johannes Gutenberg - Universität Mainz, daß er mir das für die Edition nötige Rüstzeug zur Ver- fügung gestellt hat; - meinem Assistenten Dr. des. Michael Tffly, daß er die ihm eigene Akribie auf die Herstellung der Druckvorlage verwandt hat. Darüber hin- aus unterstützte er mich zusammen mit cand. theol. Armin Köpper, den ich hier in meinen Dank einschließen möchte, bei der mühseligen Arbeit des Korrekturlesens; - meinem Freund Rabbiner und Professor Dr Dr. Leo Trepp D D. (Napa und Mainz), daß er mich dazu ermuntert hat, die Herausgabe zu überneh- men. Ihm sei der Band als Zeichen der über ein Jahrzehnt währenden und bewährten Freundschaft gewidmet. Mainz, im Juli 1993 Günter Mayer Inhaltsverzeichnis Vorwort.....................................................................................................................................VII / Sukka (Hans Bornhäuser).........................................................................................................3 Jom t.ob (Günter Mayer)....................................................................... 67 Rosch ha־Schana (Günter Mayer).........................................................................................125 Register (Günter Mayer).......................................................................................................159 I. Stellenregister ............................................................................................... ... 159 1. Hebräische Bibel................................................................................................ 159 a. Im Text zitierte Stellen............................................................................... 159 b. Im Kommentar zitierte Stellen........................................................................159 2. Septuaginta....................................................................................................... 162 3. Vulgata.................................................................................................. 162 4. Peschitta............................................................................................................ 162 5. Targumim...................................................................................................... 162 6. Frühjüdische Literatur (Apokryphen und Pseudepigraphen)............................ 162 7. Qumran...................................................................................................................163 8. Philo............................... 163 9. Josephus........................................... 164 10. Mischna........................................................................................................... . 165 11. Tosefta.............................................................................................................. 167 12. Jerusalemischer Talmud.....................................................................................168 13. Babylonischer Talmud........................................................................................ 170 14. Midraschim....................................................................................................... 173 15. Sonstige rabbinische Literatur.......................................................................... 174 16. Neues Testament................................................................................................ 174 17. Urchristliche Literatur........................................................................................176 18. Griechische und römische Schriftsteller.......................................................... 176 II. Namenregister.........................................................................................................177 1. Rabbinen................................................................................................................ 177 2. Sonstige Personennamen..................................................................................... 178 3. Geographische Namen und Begriffe...................................................................178 III. Sachregister........................................................................................................... 179 IV Terminologisches Register....................................................................................183 1. Hebräische Termini........................................................................................... 183 2. Griechische Lehnwörter...................................................................................... 186 3. Lateinische Lehnwörter.......................................................................................186 Abkürzungsverzeichnis.............................................................................-.......................... 187 Literaturverzeichnis .............................................................................................................. 190 Sukka Moed: Sukka: Vorbemerkung. 3 Vorbemerkung Wie der entsprechende Mischnatraktat, so hat auch der Toseftatraktat Sukka seinen Namen von seinem ersten Wort erhalten. Tatsächlich ist jedoch die Sukka (”Laubhütte”) bzw. das Gebot, sie zu errichten und über das Fest darin zu wohnen, auch das charakte- ristische und namenstiftende Merkmal des ”Laubhüttenfestes” (תוכוסה גח), zumal die- ser die Familie an ihrem Wohnsitz betreffende Brauch auch in der Diaspora begangen werden konnte (Stern I, S. 560) und nach der Zerstörung des Zweiten Tempels das Laubhüttenfest als Wallfahrtsfest überlebte, wobei es noch einige von dessen Elementen in sich aufgesogen hat. Nach der von dem gleichnamigen Mischnatraktat vorgegebenen Reihenfolge werden folgende Themen behandelt: I. Die Laubhütte (I 1 - II 4) II. Der Feststrauß (II 7 - III 1 [2]) III. Die Wasserlibation (III 3. 14 - 18) IV Die ”Freude der Stätte des Schöpfens” (IV1-9) Die kultischen Signale (IV10-14) VI. Der priesterliche Dienst (IV15-28) Die Beschreibung des Festes und die Diskussion über seinen richtigen Vollzug nehmen also nicht nur das in der Schrift Gesagte auf (Lev 23,33-43; Num 29,12-38; Deut 16,13-15; ferner Ex 23,16; 34,22; Ez 45,25; Sach 14,16-19; Esr 3,4; Neh 8,14-18; vgl. noch Philo, De specialibus legibus 1,189; 2,204-213; Josephus Ant 3,244-247; 11,77; 13,372; Jub 16,21-31; 32,27-29), sondern stützen sich in den Teilen III und IV auch auf die Überliefe- rung (2. Makk 1,18-21. 31-35 sowie Anm. 4 zu IV 1; vielleicht liegt auch in ούδ’ ύμνουντες ουδέ χορευοντες ... έ'καμον Josephus Ant 8,102 ein Reflex vor). Die Wasserlibation, die verwandte Züge mit dem Kult der Dea Syria aufweist (Lukian, De Dea Syria 13), bot An- laß zu einem umfangreichen haggadischen Exkurs (III 3-13), der mythologische Vorstei- lungen mit der Schrift in Einklang zu bringen versucht (R. Patai, Man and Temple, Lon- don u.a. 1947). Zuvor hatte schon die Abhandlung des Falls, daß ein Regenschauer den Aufenthalt in der Laubhütte unterbricht (II 4), zur Einschaltung eines Exkurses über die ”geschlagenen” (ןיקול) Himmelslichter geführt (II 5+6), wo Elemente einer Ethno- Astrologie nicht zu verkennen sind, die die verschiedenen Völker unter die Herrschaft bestimmter Sternzeichen und Planeten stellt (Claudius Ptolemäus, Tetrabibios II 1-3). Allerdings, so der tröstliche Abschluß, hätten die Israeliten all diese Omina nicht zu fürchten, sofern sie sich nur mit der Tora beschäftigten. Der Traktat belegt, wieso das aus zwei Festen zusammengesetzte Laubhüttenfest, dem eigentlichen Laubhüttenfest vom 15. - 22. Tischri und dem sogenannten Schlußfest (תרצע ינימש) am 23. Tischri, sowohl für Juden (εορτής σφόδρα παρά τοϊς Έβραίοις άγιωτάτης καί μεγίστης Josephus Ant 8,100) als auch Nichtjuden (τής μεγίστης καί τελεί- οτάτης εορτής παρ’ αύτοις Plutarch, Quaestiones convivales IV 6,2 = Stern I, Nr. 258) als das bedeutendste Fest schlechthin erschien - eben das ”Fest” גח.

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