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Qualitäten primärer Naturerfahrung und ihr Zusammenhang mit Umweltwissen und Umwelthandeln PDF

233 Pages·1999·5.741 MB·German
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Susanne Bögeholz Qualitäten primärer Naturerfahrung und ihr Zusammenhang mit Umweltwissen und Umwelthandeln Schriftenreihe "Ökologie und Erziehungswissenschaft" der Arbeitsgruppe "Umweltbildung" der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft Band 5 Susanne Bögeholz Qualitäten primärer Naturerfahrung und ihr Zusammenhang mit Umweltwissen und Umwelthandeln Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH Gedruckt auf säurefreiem und altersbeständigem Papier. Die Deutsche Bibliothek -CIP-Einheitsaufnahme Bögeholz, Susanne: Qualitäten primärer Naturerfahrung und ihr Zusammenhang mit Umweltwissen und Um welthandeln I Susanne Bögeholz. - Springer Fachmedien Wiesbaden 1999 (Schriftenreihe "Ökologie und Erziehungswissenschaft" der Arbeitsgruppe "Umweltbildung" der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft; Bd. 5) Zug!.: Diss. ISBN 978-3-322-97446-4 ISBN 978-3-322-97445-7 (eBook) DOI 10.1007/978-3-322-97445-7 © 1999 Springer Fachmedien Wiesbaden Ursprünglich erschienen bei Leske + Budrich, Opladen 1999. Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfaltigungen, Übersetzungen, Mi kroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Wer nur die fertigen Resultate der Naturwissenschaft in Form von Lehrsätzen in sich aufgenommen hat und mit ihnen nach allen Regeln der Logik zu spekulieren versteht, weiß von der Natur noch gar nichts - jedenfalls unendlich weniger, als jeder Bauer oder Gärtner, der in täglichem unmittelbaren Verkehr mit der Natur steht. (von Uexküll, 1920) Meinen Eltern Danksagung An erster Stelle gebührt mein Dank den 1690 Kindern und Jugendlichen, die mit Ausdauer und Sorgfalt die Fragebögen ausfüllten. Heike Bögeholz, Christa Huttenloher und insbesondere Stephanie Rüter trugen mit großem Einsatz zur technischen Durchführung der Studie bei. Ich wurde getragen von der Unterstützung meiner Kolleginnen und Kollegen am Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und dem Psychologischen Institut der Universität Kiel. Claus Carstensen, Patricia Schulz und Dr. Horst Rode hatten stets ein offenes Ohr für viele methodische Fragen. Dr. Brunhilde Marquardt-Mau, Susan Jendrsczok, Marcus Hammann und Dr. Lore Hoffmann verdanke ich wertvolle Ratschläge. Mein besonderer Dank gilt Corinna Hößle, die mir auf unserem gemeinsamen Weg zur Disser tation eine unersetzliche Freundin ist, und Jan Barkmann, der in Freundschaft viele kritische und qualitätssichernde Amegungen gab. Stellvertretend für meine Bonner Hochschullehrer danke ich Prof. Dr. Ferdinand Rüther, der meine Begeisterung für die Didaktik der Biologie weckte. Es ist mir eine angenehme Pflicht, meinen Betreuern Dank zu sagen. Sie haben mir großes Vertrauen geschenkt und jene Freiheiten eingeräumt, mit denen Forschung Freude macht. Prof. Dr. Horst Bayrhuber war ein ver ständnisvoller Förderer meiner wissenschaftlichen Arbeit. Ihm verdanke ich eine profunde Erweiterung meiner fachdidaktischen Perspektiven. Dr. Jürgen Mayer legte mit der durchdachten Projektkonzeption den Grundstein für diese Arbeit. Prof. Dr. Jürgen Rost verband von Beginn an scharfe fachliche Analyse mit einem einzigartigen Gespür für fruchtbare Momente im Moti vationsprozeß. Meinen herzlichen Dank! 5 Inhaltsverzeichnis Kapitel I -Theorie - 1 Einleitung ...................................................................................... 15 2 Naturerfahrung .............................................................................. 19 2.1 Bedeutung und Definition von Naturerfahrung ............................. 19 2.2 Naturerfahrungsdimensionen und -typen ...................................... 22 3 Umweltwissen ............................................................................... 27 4 Umwelthandeln ............................................................................. 31 4.1 Bedeutung von Umwelthandeln .................................................... 31 4.2 Das Integrierte Handlungsmodell ................................................. 33 5 Empirische Befunde zu Beziehungen zwischen den Konstrukten .................................................................................. 39 5.1 Naturerfahrung und Umwelthandeln ............................................ .40 5.2 Umweltwissen und Umwelthandeln .............................................. 42 6 Sozio-demographische Faktoren und weitere Hintergrundvariablen ............................................... .44 7 Forschungsfragen und Hypothesen .............................................. .49 Kapitel 11 -Methoden - 1 Vorstudie ...................................................................................... 53 2 Erhebungsinstrument .................................................................... 54 3 Stichprobe ..................................................................................... 56 3.1 Zusammensetzung der Stichprobe ................................................ 56 3.2 Absicherung der Stichprobe .......................................................... 59 3.2.1 Genauigkeit der Bearbeitung des Fragebogens ............................. 60 3.2.2 Absicherung der Stichprobengüte ................................................. 61 4 Auswertungsmethoden I: Probabilistische Verfahren ............................................................ 61 4.1 Klassifizierende und quantifizierende Modelle ............................ 62 4.2 Zuordnungswahrscheinlichkeiten .................................................. 63 4.3 Klassenzugehörigkeit und Personenparameter .............................. 63 4.4 Erwartungswertprofile statt Itemparameterprofile ........................ 64 4.5 Modellpassung und Modellgeltungskontrollen ............................. 65 4.6 Begründung der Verwendung des MIRA-Modells ....................... 67 5 Auswertungsmethoden 11: Deskriptive und inferenzstatistische Verfahren ............................ 68 5.1 Kreuztabellen und Kontingenzanalysen ........................................ 68 5.2 Korrelationen ................................................................................ 68 6 5.3 Mittelwertvergleiche (t-Test und Varianzanalyse) ........................ 69 5.4 Regressionsanalyse ....................................................................... 72 6 Analyseschema der Hauptstudie ................................................... 74 KAPITEL III . Ergebnisse· Auswirkungen von Gruppenzugehörigkeit und Geschlecht auf Naturerfahrung, Umweltwissen und Umwelthandeln ............. 78 1.1 Vergleich der Natur-Aktiven und Nicht-Aktiven .......................... 78 1.1.1 Unterschiede hinsichtlich Naturerfahrungen ................................. 78 1.1.2 Auswirkungen auf Umweltwissen ................................................. 79 1.1.3 Auswirkungen aufUmwelthandeln ............................................... 80 1.2 Vergleich der Mädchen und Jungen ............................................. 82 1.2.1 Unterschiede hinsichtlich Naturerfahrungen ................................. 82 1.2.2 Auswirkungen auf Umweltwissen ................................................. 84 1.2.3 Auswirkungen auf Umwelthandeln ............................................... 85 1.3 Zusammenfassung und Bewertung ............................................... 87 2 Allgemeine Naturerfahrungstypen ................................................ 89 2.1 Naturerfahrungstypen: Häufigkeit von Naturerfahrung ................ 89 2.1.1 Profile der Naturerfahrungstypen ................................................. 92 2.1.2 Zuverlässigkeit der Typologie ...................................................... 93 2.1.3 Zusammensetzung der Typen nach Geschlecht und 94 Gruppenzugehörigkeit .................................................................. 2.1.4 Altersstruktur der Typen ............................................................... 95 2.2 Naturerfahrungstypen: subjektive Wertschätzung von Naturerfahrung .............................................................................. 99 2.2.1 Typenprofile der subjektiven Wertschätzung ............................... 99 2.2.2 Zuverlässigkeit der Typologie .................................................... 100 2.3 Vergleich der beiden Naturerfahrungstypologien ....................... 101 2.3.1 Vorbereitender Vergleich der Naturerfahrungsdimensionen ...... 101 2.3.2 Vergleich der Typenprofile ......................................................... 101 2.3.3 Kontingenzen zwischen den Typologien .................................... 102 2.4 Zusammenfassung, Bewertung und abgeleitete Arbeitshypothesen ........................... 104 3 Bedeutung der Naturerfahrungstypen für Umweltwissen und Umwelthandeln ...................................... 109 3.1 Bedeutung der einzelnen Naturerfahrungstypen für das Umweltwissen ................................................................. 110 3.2 Bedeutung der einzelnen Naturerfahrungstypen für das Umwelthandeln ............................................................... 113 3.3 Zusammenfassung und Bewertung ............................................. 116 7 4 Jungen- und Mädchen-Typen im Vergleich mit den allgemeinen Naturerfahrungstypen ............................................. 120 4.1 Jungen-Typologie ....................................................................... 120 4.1.1 Naturerfahrungsprofile von Jungen ............................................ 120 4.1.2 Vergleich der Jungen-Typen mit den allgemeinen Naturerfahrungstypen ................................................................. 122 4.1.3 Zuverlässigkeit der Jungen-Typologie ........................................ 123 4.2 Mädchen-Typologie .................................................................... 124 4.2.1 Naturerfahrungsprofile von Mädchen ......................................... 124 4.2.2 Vergleich der Mädchen-Typen mit allgemeinen Naturerfahrungstypen ................................................................. 125 4.2.3 Zuverlässigkeit der Mädchen-Typologie .................................... 128 4.3 Zusammenfassung, Bewertung und abgeleitete Arbeitshypothesen ........................... 129 5 Bedeutung der Mädchen-Typen für Umweltwissen und Umwelthandeln ........................................................................... 132 5.1 Bedeutung der einzelnen Mädchen-Typen für das Umweltwissen ................................................................. 133 5.2 Bedeutung der einzelnen Mädchen-Typen für das Umwelthandeln ............................................................... 134 5.3 Zusammenfassung und Bewertung ............................................. 136 6 Gruppen- und geschlechts spezifische Unterschiede der Variablen des Integrierten Handlungsmodells ...................... 138 6.1 Auswirkung von Gruppenzugehörigkeit ..................................... 139 6.1.1 Beziehungen zwischen Variablen des Integrierten Handlungsmodells ................................................... 139 6.1.2 Beziehungen zwischen Naturerfahrungsdimensionen und Variablen des Integrierten Handlungsmodells ..................... 140 6.1.3 Beziehungen zwischen Naturerfahrungsdimensionen und bereichsspezifischen Handlungsintentionen ......................... 141 6.2 Geschlechterdifferenzen ............................................................. 142 6.2.1 Beziehungen zwischen Variablen des Integrierten Handlungsmodells ................................................... 142 6.2.2 Beziehungen zwischen Naturerfahrungsdimensionen und Variablen des Integrierten Handlungsmodells ..................... 143 6.2.3 Beziehungen zwischen Naturerfahrungsdimensionen und bereichsspezifischen Handlungsintentionen ............................... 144 6.3 Zusammenfassung, Bewertung und abgeleitete Arbeitshypothesen ........................... 144 7 Relevante Faktoren für Umwelthandeln ..................................... 148 7.1 Erklärungswert von Naturerfahrungsdimensionen ...................... 149 8 7.1.1 Bedeutung von Naturerfahrungsdimensionen für Variablen des Integrierten Handlungsmodells ...................... 149 7.1.2 Bedeutung von Naturerfahrungsdimensionen für bereichsspezifische Handlungsintentionen ................................. 151 7.2 Erklärung von Umwelthandeln unter Berücksichtigung der Naturerfahrungsdimensionen ...................................................... 152 7.2.1 Ausführliche Regressionsmodelle für direktes und indirektes Handeln ............................................ 154 7.2.2 "Sparsame" Regressionsmodelle für direktes und indirektes Handeln ............................................ 156 7.3 Erklärung von Umwelthandeln unter Berücksichtigung der Naturerfahrungstypen ..................... 161 7.3.1 Typzugehörigkeit ........................................................................ 161 7.3.2 Spezifische Intensitäten der Naturerfahrungstypen ..................... 165 7.4 Stellenwert von Bedrohung im Vergleich zu Naturerfahrung ..... 166 7.4.1 Bedrohung und Naturerfahrungsdimensionen ............................. l67 7.4.2 Bedrohung und Naturerfahrungstypen ........................................ 168 7.5 Zusammenfassung und Bewertung ............................................. 170 7.5.1 Erklärungswert von Naturerfahrungsdimensionen für die Variablen des Integrierten Handlungsmodells und für bereichsspezifische Handlungsintentionen ............................ 170 7.5.2 Erklärung von Umwelthandeln unter Berücksichtigung der Naturerfahrungsdimensionen .......... 172 7.5.3 Erklärung von Umwelthandeln unter Berücksichtigung der Naturerfahrungs~ ..................... 175 7.5.4 Stellenwert von Bedrohung im Vergleich zu Naturerfahrung ..... 177 Kapitel IV -Diskussion - Naturerfahrungsdimensionen und ihr Zusammenhang mit Umwelthandeln ........................................................................... 182 1.1 Naturerfahrungsdimensionen und Umwelthandeln ..................... 182 1.2 Bedeutung von (wahrgenommener) Bedrohung und Naturerfahrungsdimensionen für die Prognose von Umwelthandeln ......................................... l86 2 Naturerfahrungstypen und ihr Zusammenhang mit Umweltwissen und Umwelthandeln ...................................... 187 2.1 Naturerfahrungstypen ................................................................. 187 2.2 Bedeutung der Naturerfahrungstypen für Umweltwissen und Umwelthandeln ...................................... 189 3 Umweltwissen und Umwelthandeln ............................................ 193 9 4 Geschlechterdifferenzen im Hinblick auf Naturerfahrung, Umweltwissen und Umwelthandeln ............................................ 195 5 Bedeutung weiterer sozio-demographischer Faktoren und Hintergrundvariablen für Umwelthandeln .................................. 196 6 Bedeutung der Mitgliedschaft in naturbezogenen Gruppen für Umweltwissen und Umwelthandeln ...................................... 199 KAPITEL V • Literatur· .......................................................................... 201 FRAGEBOGEN ...................................................................................... 213 ANHANG Der Anhang ist unter der folgenden Internetadresse zugänglich: http://www.ppm.ipn.uni-kiel.de/ipnlprojekte/a6_1_3/anhang.htm 10

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