Psychotherapie und Psychosomatik Texte zur Fort- und Weiterbildung Herausgeber: P. Buchheim M. Ermann Tb. Seifert Psychotherapie inder psychosomatischen Medizin Erfahrungen, Konzepte, Ergebnisse Herausgegeben von H. Quint und P.L.Janssen Mit 23 Abbildungen und 13 Tabellen Springer-Verlag Berlin Heidelberg New York London Paris Tokyo Professor Dr. Dr. Hans Quint Priv.-Doz. Dr. med. Paul L. Janssen KIinik für Psychotherapie und Psychosomatik der Rheinischen Landes-und Hochschulklinik im Universitätsklinikum Essen Hufelandstraße 55, D-4300 Essen 1 ISBN-13:978-3-540-17044-0 e-ISBN-13:978-3-642-71561-7 DOI: lO.l007/e-ISBN-13:978-3-642-71561-7 CIP-Kurztitelaufnahme der Deutschen Bibliothek. Psychotherapie in der psycho somatischen Medizin: Erfahrungen, Konzepte, Ergebnisse I hrsg. von H. Quint u. P. L. Janssen. - Berlin; Heidelberg; New York; London; Paris; Tokyo: Springer, 1987. (Psychotherapie und Psychosomatik) NE: Quint, Hans [Hrsg.] Das Werk ist urheberrechtlich geschützt. Die dadurch begründeten Rechte, insbeson dere die der Übersetzung, des Nachdruckes, der Entnahme von Abbildungen, der Funksendung, der Wiedergabe auf photomechanischem oder ähnlichem Wege und der Speicherung in Datenverarbeitungsan1agen bleiben, auch bei nur auszugsweiser Verwertung, vorbehalten. Die Vergütungsansprüche des § 54, Abs. 2 UrhG werden durch die"V erwertungsgeseUschaft Wort" München, wahrgenommen. @ Springer-Verlag Ber1in Heidelberg 1987 Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, daß solche Namen im Sinne der Warenzeichen-und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. GesamthersteUung: Ernst Kieser GmbH, Graphischer Betrieb, D-8902 Neusäß 211913140-543210 Vorwort Wir haben den vorliegenden Sammelband aus Vorträgen zusam mengestellt, die auf der von der Klinik für Psychotherapie und Psychosomatik der Rheinische Landes-und Hochschulklinik im Universitätsklinikum Essen durchgeführten Arbeitstagung des Deutschen Kollegiums für Psychosomatische Medizin vom 14. bis 16. November 1985 in Essen gehalten wurden. Mit der Wahl des Rahmenthemas sollten Fachleute aufgefordert werden, Erfahrungen über die Anwendung psychotherapeutischer Kon zepte bei psychosomatisch Erkrankten auszutauschen, um das Verständnis für die Entstehung psychosomatischer Erkrankun gen zu erweitern und die therapeutischen Möglichkeiten zu ver bessern. Den Autoren und Referenten, die sich dieser Aufgabe unterzogen und zum Gelingen der Arbeitstagung beigetragen haben, gilt daher unser besonderer Dank. Darüber hinaus dan ken wir der Firma J anssen für ihren Beitrag zum Gelingen der Arbeitstagung und dem Springer-Verlag für die prompte Druck legung. Aus verlagstechnischen Gründen war es uns leider nicht mög lich, alle Tagungsbeiträge in den Sammelband aufzunehmen . .T rotzdem glauben wir, daß mit den vorliegenden Arbeiten die wichtigsten Themenkreise der Arbeitstagung Berücksichtigung gefunden haben: die theoretische Begründung der psyschoanaly tischen und verhaltenstherapeutischen Methoden, deren Anwendung im ambulanten und stationären Bereich, die psycho therapeutische Rehabilitation sowie die Konsiliar- und Liaison dienste. Bei der Zusammenstellung der Beiträge war es uns wichtig, die verschiedenen Konzepte, Ansätze und Verfahren so zusammen zustellen, daß zwei Probleme durchgehend Beachtung fanden. Zum einen war es die Frage, wie kann der psychosomatisch erkrankte Patient zu einem psychotherapeutischen Zugang moti viert werden und zum andern die Überlegung, zu welchen Verän derungen psychotherapeutische Interventionen bei den komple xen psychosomatischen und somatopsychischen Vorgängen füh ren. VI Vorwort Wir sind der Meinung, daß Ärzte, Psychologen und andere Berufsgruppen, die sich mit der Behandlung psychosomatisch erkrankter Patienten befassen oder daran beteiligt sind, in die sem Sammelband einen guten Überblick über die Reichweite der Anwendung psychotherapeutischer Erkenntnisse in der psycho somatischen Medizin erhalten. Essen, Oktober 1986 Hans Quint und Paul L. Janssen Inhaltsverzeichnis Teill. Ambulante Psychotherapie - psychoanalytische und verhaltenstherapeutische Zugänge Psychoanalytische Psychotherapie psychosomatisch Kranker im amulanten Setting M. von Rad und A. Sellschopp-Rüpell ......................... 3 Krankheitsorientierte Gruppentherapie - ein tiefenpsychologisch orientiertes Behandlungsverfahren für körperlich Kranke (psychosomatische und somatopsychische Patienten) H.-eh. Detet, P. Hahn und E. Petzold ......................... 12 Schmerz als psychop~ysiolo~sches Problem aus verhaltenstherapeutischer SIcht N. Birbaumer ......................................................... 20 Der psychotherapeutische Zugang zu Patienten mit chronischen Schmerzen U. Egle und M. Bassler ............................................. 30 Teil2. Stationäre Psychotherapie - psychoanalytische und verhaltenstherapeutische Zugänge Zur stationären analytischen Psychotherapie psychosomatisch erkrankter Patienten P. L. Janssen und H. Quint ....... ....... .................... ..... 41 Stationäre Verhaltenstherapie D. Schwarz ....... ...... ................. ........ ................. ..... 49 Anorexiebehandlung als Dialog auf somatischer und psychischer Ebene A. Müller und H. Lang ............................................. 55 Untersuchungen zur Bedeutung und Rolle von Medikamenten E. Gaus, K. Bechter, K.-H. Dreyer, W. MerkleundA. Rein 61 vm Inhaltsverzeichnis Jeil3. Supportive Psychotherapie, Ptuu-und Familientherapie Supportive Psychotherapie - eigenständig und als Vorstufe konfliktbearbeitender Therapie (einschließlich familien therapeutischer Maßnahmen) - mit besonderer Berücksichtigung des studentischen Hilfstherapeuten C. Lehrmann, W. Lempa und H. Freyberger ................. 69 Kommunikation zwischen Familie und Therapeutin - Veränderungen des Kommunikationsverhaltens und -erlebens im Verlauf einer Familientherapie H. Klein, R. Ernst und E. Brähler ............................... 75 Notwendigkeit und Möglichkeit der Einbeziehung der Ehepartner in die Rehabilitation von Koronarpatienen J. Biskup ............................................................... 83 Teil4. Psychotherapie in der Rehabilitation Erfahrungen aus der Beratung und Psychotherapie mit chronisch niereninsuffizienten Patienten - Bedarf, Ziele und Wirkungen F. A. Muthny, M. Beutel, M. Broda und U. Koch ........... 91 Zur Bedeutung kollektiver Umgangsweisen mit Krebsängsten für die Rehabilitation Krebskranker R. Verres ............ ............... .................. ...... ........ .... 100 Psychoanalytische Selbsterfahrung mit Rehabilitationspatienten A. M. Fürmaier ...................................................... 107 Konsiliardienste und Beratung G. Paar ................................................................ 113 JeilS. Ergebnisforschung Aktuelle Trends der Ergebnisforschung in der Psychotherapie und deren Bedeutung für die Psychosomatik H. Kächele ............................................................ 121 Erste Ergebnisse einer Untersuchung zum Behandlungserfolg stationärer Verhaltenstherapie bei Patientinnen mit Anorexia nervosa und BuIimia nervosa F. Potreck-Rose, U. Koch und J. Sturm ........................ 132 Inhaltsverzeichnis IX austeranalytische Identifikation von Therapie- erfolgsgruppen U. Stuhr, F.-W. Deneke undA.-E. Meyer ..................... 142 Stationäre Psychotherapie: Kurz-und Langzeiteffekte F. Lamprecht, J. Schmidt und P. Bernhard .... ............... 149 Literatur ............................................................... 156 Mitarbeiterverzeichnis Bassier, M., Or. med. Klinik und Poliklinik für psychosomatische Medizin und Psychotherapie der Universität Mainz, Langenbeckstraße 1, 0-6500 Mainz Bechter, K., Or. med. Bezirkskrankenhaus Günzburg, Ludwig-Heilmeyer-Straße 2, 0-8870 Günzburg Bemhard, P., Or. med. Psychosomatische Klinik Schömberg, Or. Schröder-Weg 12, 0-7542 SchömbergiCalw Beutel, M. Psychologisches Institut der Albert-Ludwigs Universität, Belfortstraße 16, D-7800 Freiburg i. Br. Birbaumer, N., Prof. Or. Psychologisches Institut der Universität Tübingen, Gartenstraße 29, 0-7400 Tübingen Biskup, J., Dr. disco pol., Oipl.-Psych. Abt. für Klinische Gruppenpsychotherapie der Universität Göttingen, Humboldtallee 3, 0-3400 Göttingen Brähler, E., Priv.-Ooz. Or. Zentrum für Psychosomatische Medizin, Abteilung Medizinische Psychologie, Friedrichstraße 36, 0-6300 Gießen Broda, M. Psychologisches Institut der Albert-Ludwigs-Universität, Belfordstraße 16, 0-7800 Freiburg i. Br. Oeneke, F.-W., Prof. Dr. med. Universitätskrankenhaus Eppendorf, 11. Medizinische Klinik, Abteilung für Psychosomatik und Psychotherapie, Martinistraße 52, 0-2000 Hamburg 20 XII Mitarbeiterverzeichnis Deter, H.-Ch., Dr. med. habil. Medizinische Universitätsklinik Heidelberg, Innere Medizin 11, (Schwerpunkt Allgemeine Klinische und Psychosomatische Medizin), Bergheimer Straße 58, D-6900 Heidelberg Dreyer, K.-H., Dr. med. Bezirkskrankenhaus Günzburg, Ludwig-Heilmeyer-Straße 2, D-8870 Günzburg Egle, U., Dr. med. Klinik und Poliklinik für psychosomatische Medizin und Psychotherapie der Universität Mainz, Langenbeckstraße 1, D-6500 Mainz Ernst, R., Dipl.-Psych. Zentrum für Psychosomatische Medizin, Abteilung Medizinische Psychologie, Friedrichstraße 36, D-6300 Gießen Freyberger, H., Prof. Dr. med. Abteilung Psychosomatik, Zentrum Psychologische Medizin, Medizinische Hochschule Hannover, Konstanty-Gutschow-Straße 8, D-3000 Hannover 61 (Kleefeld) Fürmaier, A. M., Dr. med. Abteilung Psychotherapie und Psychosomatik der Klinik St. Inningard, Osternacherstraße 103, D-8210 Prien a. Chiemsee Gaus, E., Dr. med. Bezirkskrankenhaus Günzburg, Ludwig-Heilmeyer-Straße 2, D-8870 Günzburg Hahn, P., Prof. Dr. med. Medizinische Universitätsklinik Heidelberg, Innere Medizin 11, (Schwerpunkt Allgemeine Klinische und Psychosomatische Medizin), Bergheimer Straße 58, D-6900 Heidelberg Janssen, P. L., Priv.-Doz. Dr. med. Klinik für Psychotherapie und Psychosomatik der Rheinischen Landes-und Hochschulklinik im Universitätsklinikum Essen, Hufelandstraße 55, D-4300 Essen I Kächele, H., Prof. Dr. med. Abteilung für Psychotherapie der Universität Ulm, Leiter der Sektion für Psychoanalytische Methodik, Am Hochsträss 8, D-7900Ulm