10 18.Jahrgang • Oktober 2012 ISSN 1617-5077 • www.oemus.com • Preis: €6,50 | sFr 10,– zzgl. MwSt. 0 1 2 1 0 2 er b o kt O S • XI A R P T AF H C S T R WI T Z R A N H A P Z W Z Prothetik von konventionell bis digital ab Seite 52 Wirtschaft | Dentalwelt | Droht den Zahnärzten Für jeden Patienten eine Umsatzsteuer- die optimale Lösung belastung? ab Seite 26 ab Seite 122 Place® - damit Ihr Mise-en-place perfekt ist Einführungsangebot für kostenbewusste Anwender! 23 Place® Implantate für € 1.180,00 Beim Kauf von 20 Place® Implantaten für je € 59,00 erhalten Sie 3 Stück gratis* *Bitte beziehen Sie sich bei Ihrer Bestellung auf das Angebot 20 plus 3. Dieses Angebot ist begrenzt auf 1 Anforderung pro Behandler/Gemeinschaftspraxis. Geld-zurück-Garantie - Nähere Informationen auf Anfrage. 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Die konventionelle Prothetik ist auf Kongressen kaum tal erfasst, überprüft und dann passgenau versorgt werden. noch ein strittiges Thema. Umso mehr stehen dort digitale Prothetik auf Implantaten spielt in den Zahnarztpraxen eine Verfahren und Implantatprothetik auf dem Programm. immer wichtigere Rolle. Das betrifft in immer größerem Vorauszuschicken ist, dass moderne Verfahren fehlendes Maße auch Zahnarztpraxen, in denen nicht implantiert Können und mangelnde Erfahrung nicht ausgleichen kön- wird. Während die Implantatchirurgie zu den fortbildungs- nen. Klar ausgedrückt: Wer konventionelle Abformungen intensivsten Bereichen in der Zahnmedizin gehört, ist die nicht so durchführen kann, dass Zahntechniker auf den Implantatprothetik kein Hexenwerk und kann in jeder Pra- Modellen exakt passende Inlays, Kronen und Brücken an- xis nach entsprechender Fortbildung umgesetzt werden. Sie fertigen können, der wird auch Mühe haben, die nach seinen erfordert allerdings einen interdisziplinären Ansatz: Zahn- digitalen Scans fabrizierten Versorgungen passgenau einzu- techniker, Helferinnen, Chirurgen und Prothetiker müssen gliedern. So bleibt beispielsweise das zeitaufwendige Legen zusammenarbeiten, wenn optimale Ergebnisse erzielt wer- von Fäden auch bei den intraoralen Scansystemen ein we- den sollen. Dabei gelten nach wie vor die Grundsätze der sentlicher Schritt, um die Präparationsgrenze präzise abzu- „normalen“ Prothetik. Die Implantatprothetik ist also her- bilden. Konventionelle Abformungen und gegossene Res- vorragend geeignet, Nichtimplantologen an die Versor- taurationen haben ihre materialimmanenten Limitationen. gung mit Implantaten und an digitale Zahnmedizin heran- Während gut ausgebildete Zahntechniker kurzspannige Brü- zuführen. cken sehr exakt anfertigen können, bilden Expansion und Kontraktion von Gips und Einbettmasse beim Metallguss natürliche Grenzen der Passgenauigkeit vor allem bei weit- Christian Berger spannigen Versorgungen. Bei Versorgungen „von Ohr zu Ohr“ Präsident des BDIZ EDI (Bundesverband der implantolo- haben aber auch digital gewonnene Daten durch Überla- gisch tätigen Zahnärzte in Europa/European Association gerungsfehler der Einzelaufnahmen durchaus Grenzen der of Dental Implantologists) Passgenauigkeit. Wenn nun wie bei der Bearbeitung von Zirkondioxid der Zahnersatz ohnehin digital angefertigt werden muss, dann liegt es nahe, den digitalen Workflow bis in die Mundhöhle auszudehnen und mit einem Intraoralscanner „abzuformen“. Neben dem Zeitaufwand und der behandlersensitiven Tech- nik kommen die (noch) hohen Investitionskosten von circa 30.000 EUR hinzu. Damit „lohnt“ sich der Intraoralscanner nur für (sehr) große Praxen mit zahlreichen digitalen Ab- Alle mit Symbolen gekennzeichneten Beiträge sind in der E-Paper- formungen, die dann auch zu viel Erfahrung und Routine Version der jeweiligen Publikation auf www.zwp-online.info des Behandlers mit dieser Technik führen sollen. mitweiterführendenInformationenvernetzt. Ideal für digitale Abformungen sind natürlich präfabrizierte „Zahnstümpfe“ und damit sind wir bei der Implantatprothe- tik. In der Implantologie spielt seit Jahren der Begriff des „Backward Planning“ eine große Rolle und bei diesen drei- dimensionalen Planungen späterer Behandlungsergebnisse 3 ZWP 10/2012 Inhalt ZWP Zahnarzt Wirtschaft Praxis Politik Zahnmedizin 6 Statement Nr. 8 46 Fokus Wirtschaft Prothetik von konventionell bis digital 8 Fokus 52 Individuelle CAD/CAM-Abutments 60 Lückenhalter und Kinderprothesen bei Zahnverlust Praxismanagement 66 Das Befestigungszement für den Zahnersatz entscheidend 70 Implantologische Versorgung im Frontzahnbereich 12 Optimale Praxishompage 2.0 – Konzept und Design 76 Optimale Sicherheit mit All-in-one-Adhäsiv 16 Personalführung als Basis für den Erfolg 80 Das neue Accessoire heißt Zahnersatz 18 Gründen, aber richtig 24 Der Reputationsradar als Element im Praxismarketing Praxis Recht 82 Produkte 26 Droht den Zahnärzten eine Umsatzsteuerbelastung? 90 Behandlungsmöglichkeiten mit dem Dentalmikroskop 30 DVT abrechnen – aber wer? 96 Seitenzahnfüllungen mit hoher Zuverlässigkeit 102 Hygiene, Vorbeugung und Infektionsbekämpfung 110 Luxus auf dem Behandlungsstuhl Psychologie 112 Einfluss von Zähnen auf die Gesundheit unterschätzt 34 Erfolgsentscheidungen treffen 116 Wird der Zahntechniker überflüssig? 118 Wasser in Dentaleinheiten als Infektionsquelle Tipps 36 Digitale Abformung im Scan-Verfahren Dentalwelt 38 GOZ 2012 – Wiederherstellung herausnehmbarer Zahnprothetik 120 Fokus 40 GOZ – ganz einfach? 122 Für jeden Patienten die optimale Lösung 42 QM – Welche Rolle spielt die Mitarbeiterentwicklung? 124 Hartmetall-Finierer – die Glattmacher 44 Gut gemischt 128 Premium-Partnerschaft als Innovationsmotor Rubriken 3 Editorial 130 Impressum/Inserenten ANZEIGE Beilagenhinweis In dieser Ausgabe der ZWP Zahnarzt Wirtschaft Praxis befindet sich das ZWP spezial Knochen- undGeweberegeneration. Jeweils inkl. Lieferung, Montage, Prüfkörperset, Abnahmeprüfung. Zzgl. 19% MwSt. 4 ZWP 10/2012 DRUCKLUFT | ABSAUGUNG | BILDGEBUNG | ZAHNERHALTUNG | HYGIENE DAS BESTE ist digitales Röntgen ohne Kompromisse. VistaScan Mini Plus Verarbeitet alle intraoralen Formate in höchster Bildqualität (cid:116)(cid:1)Ideal für den Chairside-Einsatz (cid:116)(cid:1) Einfache Bedienung (cid:116)(cid:1)USB- und netzwerkfähig Mehr unter www.duerr.de Anwendungsvideo DDuueerrrrDDeennttaall__11__AA44__ZZWWPP11001122..ppddff 11 2266..0099..1122 1155::4400 Politik Statement Zahnmedizinischer Nr. 8 Fortschritt – Bereitschaft zur Leistung Statement Dr. Klaus Bartling Präsident der Zahnärztekammer Westfalen-Lippe Wer beruflich erfolgreichist, weist neben seiner fachlichen rung mit der Begründung, es handele sich dabei lediglich um Kompetenz ein hohes Maß an Ehrgeiz und Leidenschaft auf. Prophylaxemaßnahmen, noch allzu gut in Erinnerung. Aktu- Man kann auch sagen, es ist die grundsätzliche Bereitschaft ell sind wir konfrontiert mit einem vom BMG zwingend vor- zur Leistung, die zum Erfolg führt. Für uns Zahnmediziner geschriebenen Formular für unsere privaten Abrechnungen, bedeutet das weitaus mehr als eine betriebswirtschaftlich das jede Praxis zurzeit über ihre Softwarefirma installieren gut geführte Praxis. Es ist immer die Zufriedenheit unserer muss. Diese Aufzählung könnte problemlos weitergeführt Patienten, in der sich der Erfolg unserer Arbeit widerspiegelt. werden.Unterstützungsiehtandersaus. Um das herzustellen, investieren wir viel: Wir erfüllen hohe Für Verwirrung sorgen zudem unterschiedliche Signale aus zahnmedizinische Standards, versorgen die Patienten unter der Gesundheitspolitik: In der aktuellen Diskussion um die strengen Hygienevorschriften, bilden uns freiwillig auf ei- Stärkung der Patientenrechte sind anstelle von effektiven gene Kosten in der Freizeit fort und engagieren uns nicht Instrumenten der Aufklärung und Beratung eher Ansätze zu selten ehrenamtlich neben der Praxistätigkeit. Kompetenz, neuen Kontrollen und Überwachungen zu finden. Im Patien- Verlässlichkeit und Vertrauen verbinden unsere Patienten tenrechtegesetz finden wir Verschärfungen im Bereich der mit unserer Arbeit. Das schlägt sich positiv nieder. Dokumentation, Einwilligung und Aufklärung. Deren Umset- Die Zahnmedizin in Deutschland genießt aufgrund ihres zung hat konkrete Mehrbelastungen in unseren Praxen zur hohen Standards auch international einen ausgezeichneten Folge – schlichtweg mehr Bürokratie. Im Gegensatz dazu Ruf. Dieser Standard fordert kontinuierliche Leistungen – führt das Statistische Bundesamt im Auftrag der Bundes- in allen Bereichen der zahnmedizinischen Versorgung. Das regierung eine bundesweite Befragung von niedergelasse- zeigt auch das Thema dieser ZWP-Ausgabe „Prothetik – von nen Ärzten zu diesem Thema durch. Das Ziel soll sein, die konventionellbisdigital“. Bürokratie in den Praxen zu reduzieren und Dokumentations- Die zahnärztliche Prothetik umfasst eine Fülle an innovati- verfahren zu vereinfachen. ven und hochmodernen Versorgungen. Dabei zeichnet sich Diese Widersprüchlichkeit sorgt für Verwunderung und be- der Trend „weg von Kunststoffen und Metallen hin zu voll- weist nicht unbedingt einen fortschrittlichen Charakter. keramischen Versorgungen“ ab. In der Praxis bedeutet das für Ganz im Gegensatz zur Zahnmedizin beziehungsweise un- uns Zahnmediziner, dass wir mit immer neuen Techniken und serer Berufsausübung. Wie gut, dass wir als Berufsstand rich- Produkten konfrontiert sind: Denn unsere Patienten haben tig aufgestellt sind, Dinge selbst in die Hand nehmen, unsere hohe Erwartungen. Sie wünschen sich hochästhetische Ver- Freiberuflichkeit verteidigen und grundsätzlich eine so aus- sorgungen, die vor allem natürlich aussehen sollen. geprägte Bereitschaft zur Leistung besitzen – denn das Das setzen wir um mit einem besonderen Maß an Ehrgeiz kommt den Patienten wirklich zugute. und Leidenschaft. Rund 48 Stunden arbeitet im Durchschnitt jeder Praxisinhaber in der Woche, von seinen Betriebsausga- ben fließt der größte Anteil in die Vergütung der Mitarbeiter. Bundesweit beschäftigen Zahnärzte mehr als 242.000 Men- schen in ihren Praxen. Diese Zahlen aus dem KZBV-Jahrbuch 2010sprechenfürsich. Und sie beweisen: Die Zahnmedizin weist hinsichtlich ihres Leistungsspektrums beste Eckdaten für eine effektive ge- sundheitliche Versorgung ihrer Patienten auf. Doch die Unterstützung der Gesundheitspolitik muss in vielen Be- reichen ständig neu erkämpft werden. Stattdessen konter- karieren viele politische Entscheidungen unser Engagement: So will die GKV private Teile unserer Honorarabrechnungen kontrollieren. Dann ist vielen das jüngste Gerangel um die Dr. Klaus Bartling Erstattung der PZR durch manche private Krankenversiche- Präsident der Zahnärztekammer Westfalen-Lippe 6 ZWP 10/2012 DIGORA® Optime & CRANEX® Novus Der perfekte Einstieg in digitales Röntgen DIGORA® Optime und CRANEX® - die perfekte Kombination für den Einstieg in digitales Röntgen; einfache Bedienung und brillante Bildqualität zu einem erschwinglichen Preis. DIGORA® Optime - intraorale CRANEX® Novus - digitales Speicherfoliensystem Panorama-Röntgensystem. Der Folienscanner mit neuem Opticlean™- Konzept und CRANEX® Novus wurde für Zahnarztpraxen automatisierter interner UV-Desinfektion. konzipiert, die ein erstklassiges digitales Panoramagerät zu einem erschwinglichen Preis Mehr Sicherheit für Patient und Behandler durch Risiko- wünschen. minimierung von Kreuzkontamination. Die kurze Aufnahmezeit - nur 9 Sekunden - und Die einfache, berührungslose Handhabung, ermöglicht die einfache Bedienung des CRANEX® Novus eine Bilderzeugung in bestechender Qualität. ermöglichen maximale Effizienz bei Panorama- Die kurze Scanzeit (nur 5 Sek.) mit integrierter Lösch- bildern funktion sorgen für einen reibungslosen Arbeitsablauf. Digital imaging SOREDEX made Schutterstrasse 12 · 77746 Schutterwald 0781/284198-0 easy™ [email protected] www.soredex.com DDIIGGOORRAA__CCRRAANNEEXX__KKoommbbii__221100xx229977__ddee__PPRRIINNTT..ppddff 11 2200..0099..1122 1155::0011 Wirtschaft Fokus Praxis-Check: Weitere Bausteine für eine erfolgreiche Praxisführung! Seit DAISY im Jahr 2010 das Produkt- diese, wenn nötig, neu zu strukturieren erweiterten Angebot die gewünschte portfolio um den DAISY Praxis-Check und/oder zu optimieren. Daher wird von Unterstützung finden. Gerade bei der erweitert hat, haben bereits viele Pra- den Trainerinnen gerne auch das ganze Einführung eines funktionierenden xisinhaber die Möglichkeit genutzt, Praxisteam in die Abläufe des Praxis- QMS in der Zahnarztpraxis ist der durch eine externe Trainerin einen Blick Checks integriert. Beistand eines erfahrenen Trainers nicht zu unterschätzen, daher wer- den wohl auch die neuen Varian- ten des Praxis-Checks eine wertvolle Unterstützung für jeden Praxisinha- ber und sein Team werden. DAISY Akademie + Verlag GmbH über den Tellerrand hinaus zu wer- Da die Nachfrage nach den DAISY Pra- Tel.: 06221 4067-0 fen. Durch das sachliche Feedback der xis-Checks kontinuierlich steigt, bietet www.daisy.de DAISY Trainerinnen konnten bisher in die DAISY Akademie + Verlag GmbH seit vielen Praxen Arbeitsabläufe, Abrech- September 2012 zusätzlich zum Praxis- nungsqualität und Praxisorganisation Check mit Schwerpunkt Abrechnung verbessert und optimiert werden. Die auch die DAISY Praxis-Beratung/Qua- Intention der Praxis-Checks ist hierbei litätsmanagement an. Wer sich seiner weder eine penible Fehlersuche noch Praxisabläufe nicht nur im Thema Ab- das Anprangern einzelner Mitarbeiter/ rechnung sicher sein möchte, sondern -innen innerhalb des Teams. Vielmehr den Schwerpunkt auf eine betriebswirt- QR-Code: Praxis-Check. QR-Code einfach soll der unvoreingenommene Blick von schaftliche Kontrolle und individuelle mit dem Smartphone scannen (z.B. mithilfe außen auf die inneren Prozesse helfen, Praxis-Strategie legt, wird mit dem des Readers Quick Scan). Frisch vomMEZGER 8 ZWP 10/2012 Seitenzahnfüllung leicht gemacht Einfachheit, die begeistert. NEU! Mit Filtek™ Bulk Fill von 3M ESPE. 3M Deutschland GmbH · Standort Seefeld · 3M ESPE · ESPE Platz · 82229 Seefeld Freecall: 0800 - 2 75 37 73 · [email protected] · www.3MESPE.de · 3M, ESPE und Filtek sind Marken von 3M Company oder 3M Deutschland GmbH. © 2012, 3M. Alle Rechte vorbehalten. 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Andererseits Anforderungen an Datenschutz und tenschutz unterliegen. Ein Leitfaden muss die Datensicherheit gewährleis- Datensicherheit unterstützen. Er bietet informiert über die Vorkehrungen, die tet sein, sodass unberechtigte Zugriffe einen kompakten und allgemeinver- Zahnarztpraxen zum Schutz der Daten Dritter auf den Praxisrechner ebenso ständlichen Überblick, welche Maß- beiderPraxis-EDVtreffensollten. ausgeschlossen sind wie der Verlust der nahmen in der Zahnarztpraxis für den Auch in Zahnarztpraxen werden per- Daten zum Beispiel durch technische Schutz und die Sicherheit sensibler Pa- sönliche Daten heute in der Regel elek- Ausfälle. tientendatennötigbzw.sinnvollsind. tronisch verarbeitet und gespeichert. Der „Datenschutz- und Datensicher- Kassenzahnärztliche Das erleichtert die Praxisabläufe, bringt heitsleitfaden für die Zahnarztpraxis- Bundesvereinigung (KZBV) aber zugleich neue Verpflichtungen EDV“, den Bundeszahnärztekammer Tel.: 0221 4001-0 für Zahnarzt und Praxisteam mit sich. und Kassenzahnärztliche Bundesver- www.kzbv.de Facebook: „Daumen hoch“ für den dentalen Rundumblick Jeder kennt es, jeder spricht darüber und die meisten Privatpersonen und mittlerweile auch Unternehmen log- gen sich täglich ein. Facebook ist in aller Munde und verzeichnet derzeit 800 Millionen Nutzer – und täglich werdenesmehr. © Yuri Arcurs QR-Code:Facebook-Account von ZWP online. schung sowie interessante Fallberichte QR-Code einfach mit dem Smartphone scan- aus der Praxis, gekoppelt mit umfang- nen(z.B.mithilfedesReadersQuickScan). reichen Bildergalerien und Anwender- videos, erhalten die Leser ab sofort über den Facebook-Account von ZWP online. ändern: Es kommt zusammen, was zu- Somit bietet sich für den Leser ein klar sammengehört. strukturierter Informationsfluss. Unter Künftig informiert die OEMUS MEDIA https://www.facebook.com/zwponline Auch die OEMUS MEDIA AG und ZWP AG auf Facebook über aktuelle verlags- einfach „Gefällt mir“ klicken und immer online sind seit einiger Zeit auf der eigene Veranstaltungen, Fortbildungen informiert sein! beliebten Social Media-Plattform ver- und Neuerscheinungen wie beispiels- OEMUS MEDIA AG treten. Aktuell laufen täglich noch ak- weise neue themenspezifische eBooks Tel.: 0341 48474-0 tuelle News auf der Seite der OEMUS oder DVDs. Die tagesaktuellen News www.facebook.com/zwponline MEDIA AG ein, doch dies wird sich bald aus Branche, Wissenschaft und For- www.oemus-media.de 10 ZWP 10/2012
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