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Propädeutikum der Arzneiformenlehre: Galenik 1 PDF

262 Pages·2000·15.87 MB·German
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Propädeutikum der Arzneiformenlehre Galenik 1 Springer-Verlag Berlin Heidelberg GmbH CLAUS-DIETER HERZFELDT Propädeutikum der Arzneiformenlehre Galenik 1 Mit 138 Abbildungen 2. Auflage Springer Dr. phil. nat. CLAUS-DIETER HERZFELDT Institut für Pharmazeutische Technologie der Johann Wolfg ang Goethe-Universität Frankfurt am Main Marie-Curie-Straße 9 D-60439 Frankfurt am Main ISBN 978-3-540-65265-6 Die Deutsche Bibliothek - CIP-Einheitsaufnahme Galenik / Claus-Dieter Herzfeldt ; }örg Kreuter (Hrsg.). - Berlin; Heidelberg ; New York ; Barcelona; Hongkong ; London ; Mailand ; Paris ; Singapur ; Tokio : Springer (Springer-Lehrbuch) 1. Propädeutikum der Arzneiformenlehre. - 2. Auti.. - 2000 ISBN 978-3-540-65265-6 ISBN 978-3-642-57059-9 (eBook) DOI 10.1007/978-3-642-57059-9 Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Die dadurch begründeten Rechte, insbesondere die der übersetzung, des Nachdrucks, des Vortrags, der Entnahme von Abbildungen und Tabellen, der Funksendung, der Mikroverffimung oder der Vervielfältigung auf anderen Wegen und der Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen, bleiben, auch bei nur auszugsweiser Verwertung, vorbehalten. Eine Vervietniltigung dieses Werkes oder von Teilen dieses Werkes ist auch im Einzelfall nur in den Grenzen der gesetzlichen Bestimmungen des Urheberrechtsgesetzes der Bundesrepublik Deutschland vom 9. September 1965 in der jeweils geltenden Fassung zulässig. Sie ist grundsätzlich vergütungspflichtig. Zuwiderhandlungen unterliegen den Straf bestimmungen des Urheberrechtsgesetzes. © Springer-Verlag Berlin Heidelberg 1992, 2000 Ursprünglich erschienen bei Springer-Verlag Berlin Heidelberg New York 2000 Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, daß solche Namen im Sinn der Warenzeichen- und Markenschutzgesetzgebung als frei zu betrachten. wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. Produkthaftung: Für Angaben über Therapieanweisungen und -schemata, Dosierungsanwei sungen und Applikationsformen kann vom Verlag keine Gewähr übernommen werden. Derar tige Angaben müssen vom jeweiligen Anwender im Einzelfall anhand anderer Literaturstellen auf ihre Richtigkeit überprüft werden. Einbandgestaltung: design & produktion Heidelberg Satz: Mitterweger & Partner Kommunikationsgesellschaft GmbH, Plankstadt Gedruckt auf säurefreiem Papier SPIN: 10690792 14/3134/AG - 54 3 2 1 0 Vorwort zur 2. Auflage Das Lehrbuch Propädeutikum der Arzneiformenlehre für Studierende der PharmazieimGrundstudiumhatindenvergangenenJahreneineerfreuliche breite Akzeptanz und stetige Nutzung gefunden. Der Verfasser dankt allen Studierenden,LesernundRezensentendererstenAuflagefür ihreKommen tare, Anregungen und kritischen Hinweise. MitderamtlichenEinführungdesEuropäischenArzneibuchssindNeuerun gen und Veränderungen eingetreten, die in diese zweite Auflage einzuarbei tenwaren. Dabei konnte die bewährte Gliederung und der konsequente Be zugder DarreichungsformenzudenArzneiformenunverändertbeibehalten werden. Frankfurt am Main, CLAUS-DIETER HERZFELDT Februar 2000 Vorwort zur 1. Auflage Das vorliegende Lehrbuch "Propädeutikum der Arzneiformenlehre" richtet sich an Anfänger im Studium der Pharmazie. Es soll diese in der Vorlesung "GrundlagenderArzneiformenlehre",imPraktikum"ArzneiformenlehreI" und inder dreimonatigen Famulatur in einerApotheke imersten Prüfungs abschnitt gemäß Approbationsordnung für Apotheker begleiten. Das Lehrbuch berücksichtigtdie Belange und Vorbildungder Studienan fänger und das Interesse der wissenschaftlichen pharmazeutischen Techno logie in Theorie und Praxis der Arzneiformung. Aufdas geltende Deutsche Arzneibuch wird grundsätzlich Bezug genommen. Ebenso sind die Grund gedankendesArzneimittelgesetzesundderApothekenbetriebsordnungein gearbeitet und mit der Konzeption des Praktikums im Studium und der Famulatur in der Apotheke verknüpft. Diese Vorgaben und Rahmenbedingungen sind in das "Propädeutikum der Arzneiformenlehre" umgesetzt und führen zur Gliederung in die fünf Abschnitte: naturwissenschaftliche, pharmazeutisch-technologische, bio pharmazeutische und rechtliche Grundlagen, pharmazeutisch-technologi sche, physikalische, physikalisch-chemische und mikrobiologische Eigen schaften sowie je ein Abschnitt über feste, flüssige und halbfeste Arzneifor men.LetzteresindgegliedertinDefinition,Verwendungszweck,Herstellung, zugehörige Arznei- und Darreichungsformen sowie pharmazeutisch-tech nologische Qualität. Schwerpunkte sind anhand der Häufigkeit von Fertigarzneimitteln und der Möglichkeiten der Herstellung inderApothekegesetzt. Betontsindwei ter die Verdeutlichung von Herstellungstechniken und -verfahren anhand praktischer Beispiele sowie von wichtigen wissenschaftlichen Grundlagen undZusammenhängen.WesentlichsindschließlichAbbildungen undTabel len zu Aussehen, Zusammensetzung, Hilfsstoftbestandteilen sowie Eigen schaften und Qualität von Arznei- und Darreichungsformen. Ziel des Autors istes, den Studienanfängern die Grundlagen und Grund züge der Arzneiformenlehre und die Kenntnis der wichtigsten Arznei- und Darreichungsformendurch einestraffe Systematikund Ordnungzuvermit teln. Das "Propädeutikum der Arzneiformenlehre" istauch als Repititorium zu Beginn des Praktikantenjahrs in der Apotheke nach dem Studium anzu sehenund istauchfür pharmazeutisch-technischeAssistentinnenund Apo thekenhelferinnen von Nutzen. VIII Vorwort DemSpringer-Verlag,Heidelberg,binichfürdieGestaltungdes Lehrbuches undfür das Entgegenkommenbeimeinen Wünschensehrverbunden. Mein besondererDankgiltHerrnDr.PeterHeinrich,Springer-Verlag,Heidelberg, der mich mit der Realisierung dieses Lehrbuches betraut hat. Ich danke Herrn Dr. Peter Fuchs, Berlin, für die Diskussion der Konzeption und für die kritische Lektüre des fertigen Manuskriptes. Meiner Mitarbeiterin, Frau Petra Krebs, bin ich dankbar für die Mithilfe bei den Rezepturen und Tabellen. Schließlich danke ich meiner Frau, Marion Herzfeldt, für ihre unermüdliche Hilfe bei der Niederschrift des Manuskriptes und für die Reinzeichnungen der Abbildungen. Fürdie freundliche Genehmigungdes auszugsweisen Nachdrucks einzel ner Rezepturen und Herstellungsvorschriften aus "Deutscher Arzneimittel Codex 1986 einschl. Neues Rezeptur-Formularium (NRF)" und "Herzfeldt CD, Defektur-Leitfaden für die apothekengerechte Arzneimittelproduktion" dankeichdemGaVI-VerlagPharmazeutischerVerlagGmbH,Eschborn,ver bindlich. Frankfurt am Main, CLAUS-DIEIER HERZFELDI Juni 1992 Inhaltsverzeichnis 1 Grundlagen . 1 1.1 Grundbegriffe . 1 1.1.1 Arzneimittel . 1 1.1.2 Ausgangsstoffe . 1 1.1.3 Arzneiform und Darreichungsform . 1 1.1.4 Art der Anwendung . 2 1.1.5 Formgebung . 3 1.1.6 Arzneiformenlehre . 4 1.2 Biopharmazeutische Grundlagen . 4 1.2.1 Einführung . 4 1.2.2 Pharmakokinetik . 4 1.2.3 Bioverfügbarkeit . 5 1.2.4 Bioäquivalenz . 6 1.3 Rechtliche Grundlagen . 6 1.3.1 Arzneimittelgesetz . 8 1.3.2 Apothekenbetriebsordnung . 11 1.4 Physikalische Grundlagen 16 1.4.1 Aggregatzustände............................. 16 1.4.2 Ein- und Mehrphasensysteme 18 Kohärente Systeme 19 Disperse Systeme 19 1.4.3 Internationales Einheitensystem (SI) und andere Einheiten 22 1.5 Mikrobiologische Grundlagen . 27 1.5.1 Arten von Mikroorganismen . 27 1.5.2 Vermehrung von Mikroorganismen . 28 1.5.3 Kontaminationsmöglichkeiten . 29 1.6 Pharmazeutisch-technologische Grundlagen . 29 1.6.1 Trennungsverfahren . 29 Trennung festlflüssig . 29 Trennung fest/fest . 32 X Inhaltsverzeichnis Trennung durch Phasenumwandlung . 34 Trennung flüssiglflüssig . 36 Trennung durch Extraktion . 36 Trennung durch chemische Reaktion . 39 1.6.2 Vereinigungsverfahren . 39 Molekulardisperse Systeme . 39 Kolloiddisperse und grobdisperse Systeme . 40 1.6.3 Keimverminderungsverfahren . 43 Sterilisation . 43 Desinfektion . 47 Konservierung . 49 1.7 Wägen, Messen, Dispensieren . 49 1.7.1 Wägen . 49 1.7.2 Messen des Volumens . 51 1.7.3 Dispensieren . 51 2 Eigenschaften . 53 2.1 Temperatur . 53 2.2 Druck . 53 2.3 Löslichkeit . 54 2.4 pH-Wert . 54 2.5 Tonizität . 55 2.6 Dichte . 56 2.6.1 Dichte von Flüssigkeiten . 56 2.6.2 Dichte von Feststoffen . 57 2.7 Viskosität . 59 2.8 Konsistenz . 61 2.9 Teilchengröße . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61 2.9.1 Pulver . 61 2.9.2 Emulsionen . 62 2.9.3 Suspensionen . 62 2.10 Dispersität . 63 2.11 Wassergehalt . 64 Inhaltsverzeichnis XI 2.12 Gleichförmigkeit einzeldosierter Arzneiformen 65 2.12.1 Gleichförmigkeit der Masse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 66 2.12.2 Gleichförmigkeit des Gehalts , 67 2.13 Zerfallszeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 68 2.14 Wirkstofffreisetzung........................... 71 2.14.1 Feste Arzneiformen , 71 2.14.2 Transdermale Pflaster 73 2.15 Lagerungshaltbarkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 73 2.15.1 Lagerungsbedingungen 73 2.15.2 Behältnisse.................................. 74 2.16 Biologische Sicherheitsprüfungen . 76 2.16.1 Prüfung auf Sterilität . 76 2.16.2 Mikrobielle Verunreinigung bei nicht sterilen Produkten 78 2.16.3 Pyrogene . 79 3 Feste Arznei- und Darreichungsformen . . . . . . . . . . . . . . . . 81 3.1 Pulver . 81 3.1.1 Definition . 81 3.1.2 Verwendungszweck . 81 3.1.3 Herstellungsverfahren . 82 3.1.4 Darreichungsformen . 84 Pulver zur Einnahme . 84 Pulver zur kutanen Anwendung . 88 Pulver zur Herstellung von Parenteralia . 92 Pulver als Vor- und Zwischenprodukte . 92 Tees, Teemischungen und Drogenpulver . 92 3.1.5 Pharmazeutisch-technologische Qualität . 94 Teilchengröße und Teilchengrößenverteilung . 95 Fließeigenschaft . 95 Dichte . 95 Wassergehalt . 96 Gleichförmigkeit einzeldosierter Arzneiformen . 97 Mikrobieller Zustand . 97 Pyrogene . 98 3.2 Granulate . 99 3.2.1 Definition . 99 3.2.2 Verwendungszweck . 99 3.2.3 Herstellungsverfahren . 100 3.2.4 Darreichungsformen . 102 Granulate . 102 Brausegranulate . 103

Description:
Auch die Neuauflage dieses erfolgreichen Lehrbuchs vermittelt einen umfassenden Überblick über das sogenannte Propädeutikum der Arzneiformenlehre. Es verbindet traditionelle Galenik mit gegenwärtiger pharmazeutischer Technologie und lehrt den Aufbau, die Herstellung im Rezepturmaßstab, die Art
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