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Projektmanagement: Erfolgreich durch Aktivierung aller Unternehmensebenen PDF

226 Pages·1995·8.989 MB·German
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Zielasek . Projektmanagement Springer Berlin Heidelberg New¥ork Barcelona Budapest Hong Kong London Mailand Paris Tokyo Gotthold Zielasek Projektmanagement Erfolgreich durch Aktivierung aller Unternehmensebenen Mit 75 Abbildungen , Springer Dr. Gotthold Zielasek Geigersbergstrafie 39 76227 Karlsruhe ISBN-13: 978-3-642-97644-5 e-ISBN-13: 978-3-642-97643-8 DOl: 10.1007/978-3-642-97643-8 Die Deutsche Bibliothek - Cip-Einheitsaufnahme Zielasek, Gotthold: Projektmanagement; erfolgreich durch Aktivierung alIer Unternehmensebenen I Gotthold Zielasek. -Berlin; Heidelberg; New York; Barcelona; Budapest; Hong Kong; London; Mailand ; Paris; Tokyo: Springer, 1995 Dieses Werk ist urheberrechtlich geschiitzt. Die dadurch begriindeten Rechte, insbe sondere die der "Obersetzung, des Nachdrucks, desVortrags, der Entnahme von Abbildungen und Tabellen, der Funksendung, der Mikroverfilmung oder Vervielflll tigungaufanderen Wegen undder Speicherungin DatenverarbeitungsanIagen, bleiben, auch bei nur auszugsweiser Verwertung, vorbehalten. Eine Vervielfliltigung dieses Werkes oder von Teilen dieses Werkes ist auch im Einzelfall nur in den Grenzen der gesetzlichen Bestimmungen des Urheberrechtsgesetzes der Bundesrepublik Deutsch land yom 9. September 1965 in der jeweils geltenden Fassung zuliissig. Sie ist grundsiitzlich vergiitungspflichtig. Zuwiderhandlungen unterliegen den Stratbestim mungen des Urheberrechtsgesetzes. @ Springer-Verlag Berlin Heidelberg 1995 Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Buch berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, daB solche Namen im Sinne der Warenzeichen-und Markenschutz-Gesetzgebung alS frei zu betrachten wilren und daher von jedermann benutzt werden diirften. Sollte in diesem Werk direkt oder indirekt auf Gesetze, Vorschriften oder Richtlinien (z.B.DIN, VDI, VDE)Bezuggenommenoderausihnenzitiertwordensein,sokannder Verlag keine Gewiihrfiir die Richtigkeit, Vollstiindigkeit oder Aktualitiit iibernehmen. Es empfiehlt sich, gegebenenfalls fiirdie eigenenArbeiten dievollstiindigen Vorschrif ten oder Richtlinien in der jeweils giiltigen Fassung hinzuzuziehen. Satz: Datenkonvertierung durch M. Schillinger-Dietrich SPIN: 10472796 6213020 -5 43 21 0 - Gedruckt auf siiurefreiem Papier Meiner Familie "Die Menschen werden durch Gesinnungen geeinigt und durch Meinungen getrennt." (Goethe) Geleitwort Das vorliegende Buch wurde aus der Praxis fUr die Praxis geschrieben. Der Autor kann auf eine jahrzehntelange Erfahrung mit dem FUh rungskonzept Projektmanagement zurfickblicken. Das vorliegende Buch profitiert auch von der nunmehr zehnjahrigen universitaren Lehr erfahrung des Autors. Es ist ihm hervorragend gelungen, sein wertvol les praktisches Wissen in anschaulicher Form zu vermitteln. Das Buch stellt die ganzheitliche FUhrungskonzeption Projektmana gement in den Mittelpunkt. Es wendet sich an die Unternehmensleitun gen, FUhrungskrafte und Projektbearbeiter in mittelgroBen Unterneh men und damit an eine Zie1gruppe, deren Innovationsaktivitat als Be schaftigungsmotor unserer Volkswirtschaft angesehen werden kann. Herr Dr. Zielasek legt ein maBgeschneidertes Konzept vor, das auf die Bedfirfnisse dieser Zielgruppe zugeschnitten ist. In seinem Konzept stehen die Fragen der ProjektfUhrung im Vordergrund. Das Projekt managementsystem dient der Verbesserung der Zusammenarbeit der "drei Saulen" (Unternehmensleitung, mittlere FUhrungskriifte und Projektteam). Vor diesem Hintergrund werden die Fragen der Projekt organisation, Projektplanung und -abwicklung systematisch behandelt. Ich wfinsche dem vorliegenden Werk den gleichen hohen Zuspruch, den die Lehrveranstaltungen des Autors bei unseren Wirtschaftsinge nieur-Studenten gefunden haben. Karlsruhe im Juni 1995 Prof. Dr. Hans Georg Gemfinden Vorwort Projektmanagement ist zwar seit etwa vier Jahrzehnten bekannt, doch beschrankten sich die meisten Anwendungen dieses Managementkon zeptes zunachst auf spezielle GroBprojekte, z.B. miliHirischer Art oder allgemein bei Luft- und Raumfahrt sowie im GroBanlagenbau. Erst allmahlich setzte sich die Erkenntnis durch, daB auch fiir die Abwick lung mittlerer und kleiner Projekte - wie z.B. beim Apparate-, Maschi nen- und Geratebau, bei der Entwicklung technologischer Prozesse oder technischer Komponenten sowie bei EDV -Vorhaben - ein darauf ange paBtes Projektmanagement-Konzept sehr niitzlich sein kann. Eigene jahrzehntelange praktische Anwendungen und Erfahrungen auf diesem Sektor in verschiedenen Positionen der Industrie (einschl. Topmana gement) bestatigten diese Erkenntnisse und fiihrten zu entsprechenden Erfolgen. Fiir Vorlesungen an der Universitat und Berufsakademie Karlsruhe, zeitweise auch an der Wirtschaftsuniversitat Wien sowie fiir Seminare und Beratungen in Industrieunternehmen und Institutionen habe ich - basierend auf eigenen Erfahrungen und Entwicklungen - Unterlagen iibers Projektmanagement aus Literatur und Praxis zusammengestellt, die vor aHem zum Grundverstandnis fUr die praktische Anwendung mittlerer und kleiner Projekte relevant sind. Weiterhin ergibt sich dar aus die Erkenntnis, welche Faktoren fiir ein erfolgreiches Projektmana gement wichtig sind, daB vorweg eine Gesamtkonzeption vorliegen muB und daB es notwendig und durchaus moglich ist, das Projektmanage me nt-Konzept dem Unternehmen und gegebenenfaHs auch dem Projekt anzupassen. Dem vielseitigen Wunsch, diese meine Projektmanagement-"Philo sophie" in einem Buch zusammenzufassen, mochte ich hiermit nach kommen. Es ist fiir Unternehmensleitungen (oberste Fiihrungskrafte), mittlere Fiihrungskrafte und Projektbearbeiter gleichermaBen gedacht. Denn nur bei gleichem Engagement dieser drei "Saulen" sowie bei ge- X Vorwort nauer Kenntnis, Akzeptanz und Befolgung eines einheitlichen Konzep tes bzw. einer einheitlichen Projektmanagement-"Philosophie" aller Be teiligten ist eine erfolgreiche Anwendung des Projektmanagements moglich. Daruber hinaus solI das Buch praxisorientierten Studenten den Einstieg in das Gebiet des Projektmanagements ermoglichen. Einzelne Darstellungen mogen auf den ersten Blick gelegentlich tri vial oder selbstverstandlich erscheinen. In der Praxis werden aber "selbstverstandliche" Dinge leider nicht immer beachtet, was oft zu Mill erfolgen fiihrt. Deshalb ist diese Problematik in die Gesamt-"Philo sophie", die ich zu vermitteln suche, mit integriert, so daB sich bei kon sequenter Anwendung des Konzeptes zwangslaufig eine Berucksichti gung der oft nicht beachteten "Selbstverstandlichkeiten" ergibt. Den Beitrag zur Behandlung der "Erfolgsfaktoren" des Projektma nagements (Abschn. 12.3 im letzten Kap.) habe ich Herrn Prof. Dr. Hans Georg Gemunden zu verdanken; er ist Leiter des Instituts fur Ange wandte Betriebswirtschaftslehre und Unternehmensfuhrung an der Universitat Karlsruhe (TH). Fur das Verstandnis des betrachtlichen Zeitaufwandes bei der Ausarbeitung des Buches danke ich meiner Ehe frau Ursula, die oft auf unsere gemeinsame Freizeitgestaltung verzich ten muBte. Meinem Bruder, Dipl.-Phys. Dr. Adelbert Zielasek, gebuhrt ein besonderer Dank fUr die kritische Durchsicht des Manuskriptes und fur einige Anregungen. Auch meinem Sohn, Dipl.-Wirtsch.-Ing. Jorg Zielasek, bin ich dankbar, daB er mir trotz starker beruflicher Inan spruchnahme vor allem zu Beginn der Manuskripterstellung einige we sentliche Hinweise geben konnte. Weitere Hinweise erhielt ich auch von meinem Neffen, Dipl.-Phys. Dr. Burkhard Kruger, wofUr ich ebenfalls danke. SchlieBlich gilt mein Dank Herrn Dipl.-Inform. Mathias Klann fur das Lektorieren des Manuskriptes sowie dem Springer-Verlag fUr die Herstellung und Verbreitung des Werkes, insbesondere den Ver lagsmitarbeitern, die mir bei der Berucksichtigung verlagstechnischer Belange sehr geholfen haben. Karlsruhe im Juni 1995 Gotthold Zielasek Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 2 Was ist Projektmanagement? .......................... 6 2.1 Definition der Begriffe Projekt und Projektmanagement . . . . 6 2.2 Historische Entwicklung des Projektmanagements.. . . . . . .. 9 2.3 Warum Projektmanagement? ......................... 11 2.4 ErUiuterung der Gliederung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 3 Grundlagen fUr die Organisation des Projektmanagements. 13 3.1 Hierarchische Organisation ........................... 13 3.2 Organisatorische Moglichkeiten des Projektmanagements (Schwerpunkt Matrix-Projektmanagement) .............. 16 3.2.1 Reines Projektmanagement ........................... 17 3.2.2 Stabsstellen- oder EinfluS-Projektmanagement . . . . . . . . . . . 18 3.2.3 Matrix-Projektmanagement. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 3.2.4 Unterschiede und Auswahl der verschiedenen Projektmanagement-Arten ... ... . ... ... . ..... . . . . . . .. . 22 3.3 Organisatorische Grundformen fUr die Kooperation und Koordination im Unternehmen .................... 26 4 Projektverantwortung. . .... . . . . . . . . .... . .. ... . . . . . . . . 33 4.1 Projektverantwortungsebenen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33 4.2 Projektsteuerungsgremium........................... 35 4.3 Projektverantwortung gemaS Projektorganisation (Projektteam-Organisation, Matrix-Organisation) . . . . . . . . . 38 5 Projektteam ................................. . .. . . . . 45 5.1 Definition des Begriffes Team. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45 XII Inhaltsverzeichnis 5.2 Art der Projektteams und deren Zusammensetzung 46 5.3 Kommunikation und Information im Team ............. 50 5.4 Stellung des Teams im Unternehmen ................... 53 5.5 Organisation fUr Zusammenarbeit und Koordination (Zwei Beispiele aus der Praxis) ......................... 56 5.5.1 Teammitglieder unterschiedlicher Hierarchiestufen . . . . . . . . 56 5.5.2 Interne und externe Schnittstellenprobleme bei einem Entwicklungsprojekt und deren Losung ... . . . . . . . . . . . . . . 59 6 Aufgaben des Projektmanagements . . . . . . .. .... . . . . . . . . . 67 6.1 Das Projektmanagement-System . . . . .. . . . . . . .. . . . . . . . . . 67 6.2 Aufgaben der Projektleitung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72 6.3 Anforderungen an den Projektleiter ................... . 75 6.4 Aufgaben der Teammitglieder ......................... 82 7 Projektabwicklung und Projektphasen .................. 85 7.1 Projektablauf. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85 7.2 Projektzielsetzung und deren Bedeutung. . . . . . . . . . . . . . . . 89 7.3 Strukturierung des Projektes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95 7.4 Phaseneinteilung und Meilensteine ..................... 98 7.5 Probleme und Gefahren bei der Projektabwicklung ..... . .. 108 8 Projektplanung ........... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 117 8.1 Ziele und Aufgaben der Projektplanung . . . . . . . . . . . . . . . .. 117 8.2 Projektplankomponenten und Planungsarten ............ 121 8.3 Systematische Vorgehensweise bei der Projektplanung ..... 127 8.4 Projektplanung als Basis fur die Projektuberwachung und Projektsteuerung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 130 9 Werkzeuge der Projektplanung ........................ 135 9.1 Balkendiagramm (Gantt Chart) fur Projektablauf und Einsatz der Ressourcen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 135 9.2 Uberlappende Arbeitsweise und Verantwortlichkeiten . . . . .. 138 9.3 Prioritiiten....... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 140 9.4 Netzplantechnik (Grundlagen) ........................ 144

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