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Projektabwicklung in der Bauwirtschaft: Wege zur Win-Win-Situation für Auftraggeber und Auftragnehmer PDF

268 Pages·2004·1.772 MB·German
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Gerhard Girmscheid Projektabwicklung in der Bauwirtschaft Springer-Verlag Berlin Heidelberg GmbH Gerhard Girmscheid Projektabwicklung in der Bauwirtschaft Wege zur Win-Win-Situation für Auftraggeber und Auftragnehmer Mit 82 Abbildungen und 8 Tabellen 123 Prof. Dr.-Ing. Gerhard Girmscheid ETH Hönggerberg Institut für Bauplanung und Baubetrieb 8093 Zürich Switzerland ISBN 978-3-662-12827-5 ISBN 978-3-662-12826-8 (eBook) DOI 10.1007/978-3-662-12826-8 Bibliografische Informationen Der Deutschen Bibliothek Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über <http://dnb.ddb.de> abrufbar. Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Die dadurch begründeten Rechte, insbesondere die der Übersetzung, des Nachdrucks, des Vortrags, der Entnahme von Abbildungen und Tabellen, der Funksendung, der Mikroverfilmung oder der Vervielfältigung auf anderen Wegen und der Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen, bleiben, auch bei nur auszugsweiser Verwertung, vor- behalten. Eine Vervielfältigung dieses Werkes oder von Teilen dieses Werkes ist auch im Einzelfall nur in den Grenzen der gesetzlichen Bestimmungen des Urheberrechtsgesetzes der Bundesrepublik Deutschland vom 9. September 1965 in der jeweils geltenden Fassung zulässig. Sie ist grundsätzlich vergütungspflichtig. Zuwiderhandlungen unterliegen den Strafbestimmungen des Urheberrechts- gesetzes. http://www.springer.de © Springer-Verlag Berlin Heidelberg 2004 Ursprünglich erschienen bei Springer-Verlag Berlin Heidelberg New York 2004 Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Buch berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, daß solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften.Sollte in diesem Werk direkt oder indirekt auf Gesetze, Vorschriften oder Richtlinien (z.B. DIN, VDI, VDE) Bezug genommen oder aus ihnen zitiert wer- den sein, so kann der Verlag keine Gewähr für Richtigkeit, Vollständigkeit oder Aktualität über- nehmen. Es empfiehlt sich, gegebenenfalls für die eigenen Arbeiten die vollständigen Vorschrif- ten oder Richtlinien in der jeweils gültigen Fassung hinzuzuziehen. Einbandentwurf: Struve & Partner, Heidelberg Satz: Reproduktionsfertige Vorlage der Autoren 68/3020xv - 5 4 3 2 1 0 - Gedruckt auf säurefreiem Papier Vorwort Das Buch „Projektabwicklung in der Bauwirtschaft” möchte sowohl die Bauherren – also die Auftraggeber der Bauwirtschaft – als auch die Leis- tungsanbieter ansprechen und Vor- und Nachteile der verschiedenen Pro- jektabwicklungsformen aus baubetriebswirtschaftlicher und prozessbezo- gener baubetrieblicher Sicht beleuchten. Dabei werden die branchenspe- zifischen, interaktiven Auswirkungen von Kundenanforderungen auf die Leistungsangebote und umgekehrt betrachtet. Welche Projektabwicklungsform sich für die Art des Projekts und die Organisationsstruktur des Kunden der Bauwirtschaft am besten eignet, ist einerseits vor dem Hintergrund der Entstehung von Immobilienfonds und Immobilienaktiengesellschaften sowie der Konzentration der privaten und öffentlichen Bauherren auf ihre Kerngeschäftsfelder zu sehen, und ander- seits vor dem Versuch der Unternehmen, sich zu modernen, kundenorien- tierten, aktiven Leistungsanbietern zu wandeln. Dabei muss sich der Bau- herr darüber klar werden, dass er durch die Wahl der Projektabwicklungs- form entscheidenden Einfluss darauf nimmt, in wie weit er die Risiken mit Partnern der Bauwirtschaft teilt. In Zukunft werden innovative, life-cycle-orientierte Leistungsangebote eine immer grössere Rolle einnehmen. Die Herausforderung an die Bau- wirtschaft besteht darin, Life-Cycle-Leistungsangebote zu entwickeln, die eine Optimierung der Kosten und gleichzeitig die Werterhaltung einer bau- lichen Anlage über einen ganzen Lebensabschnitt sicherstellen. Dies erfor- dert von den Kunden der Bauwirtschaft, den jetzt eingeschlagenen Weg, sich auf Kernkompetenzen zu konzentrieren, mutig fortzusetzen. Gleich- zeitig müssen die Unternehmen ihre Fähigkeit, Systemleistungsangebote mit Life-Cycle-Ausrichtung zu gestalten, konsequent weiterentwickeln. Daher werden in diesem Buch auch Systemleistungsangebote, die ein Life Cycle Contracting sowie Betreibermodelle enthalten, erläutert. Das Kapitel 8.10 „KEFIR”, das sich mit einem neuen Vergütungsmo- dell im Untertagebau auseinandersetzt, wurde von Herrn Dipl.-Ing. Dr. techn. M. Spiegl, Universität Innsbruck, Institut für Baubetrieb, Bau- wirtschaft und Baumanagement, geschrieben. Dieses Buch wurde u.a. durch den von Herrn Marc Steffen betreuten UBS-Workshop „Outlook Bauwirtschaft” im Jahr 1998 und die lebhafte VI Vorwort Diskussion mit den Workshopteilnehmern angeregt. Auf den Tunnelbau bezogene Aspekte der Projektabwicklungsformen wurden im Rahmen des Internationalen Symposiums „Städtischer Tunnelbau” an der ETH Zürich 1999 vertieft. Der life-cycle-orientierte Ansatz in Bezug auf die Projekt- abwicklungsformen wurde auf der 14. Schweizer Baurechtstagung im März 2001 im Rahmen eines Workshops mit meinem sehr verehrten Kol- legen Professor Dr. Peter Gauch weiterentwickelt. Ich bedanke mich bei den Mitarbeitern meines Instituts für Ihre tatkräf- tige Unterstützung. Zürich, März 2003 Gerhard Girmscheid Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung..............................................................................................1 2 Privatisierung öffentlicher Aufgaben.................................................5 3 Konzentration der Kunden der Bauwirtschaft auf Kernkompetenzen................................................................................7 4 Beschleunigung des Bauprozesses......................................................9 4.1 Minimierung der Finanzierungskosten .........................................9 4.2 „Time to Market”........................................................................10 4.3 Beitrag des Bauherrn zur Sicherstellung einer effizienten Projektrealisierung......................................................................12 5 Kundenorientierte Bauherrenberatung und Projektmanagement...........................................................................15 6 Dynamische Entwicklung der Projektorganisation........................19 7 Überblick über mögliche Projektabwicklungsformen im Hochbau.........................................................................................23 7.1 Risikobasierte Entscheidungshilfen zur Wahl der Projektabwicklungs- und Wettbewerbsform...............................29 7.1.1 Konzept...........................................................................29 7.1.2 Ablauf der Entscheidungsfindung...................................29 7.1.3 Beispiel...........................................................................34 7.2 Einzelleistungsträger im Hochbau..............................................42 7.3 Bauen nach Smart im Hochbau...................................................44 7.4 Generalplaner im Hochbau .........................................................46 7.5 Generalunternehmer im Hochbau...............................................48 7.6 Generalübernehmer im Hochbau................................................52 7.7 Totalunternehmer im Hochbau ...................................................53 VIII Inhaltsverzeichnis 7.8 Totalübernehmer im Hochbau ....................................................57 7.9 Neue Projektabwicklungs- und Wettbewerbsformen..................59 7.9.1 Partnering als neue Projektabwicklungs- und Wettbewerbsform............................................................59 7.9.2 Construction Management..............................................62 7.9.3 Garantierter Maximalpreis-Vertrag (GMP)....................75 7.10 Projektabwicklung im Rahmen Public-Private-Partnership (PPP)................................................82 7.11 Systemanbieter............................................................................86 7.11.1 Systemanbieter mit Life Cycle Contracting....................92 7.11.2 Contracting – Unterhalt und/oder Betrieb von baulichen Anlagen.................................................100 7.11.3 Systemanbieter im Rahmen von Konzessionsprojekten............................................118 7.12 Beispiele moderner Gesamtleistungsabwicklungsformen – Phasen, Schritte, Erfolgsfaktoren...........................................137 7.12.1 TU-Abwicklungsform auf Verhandlungsbasis.............137 7.12.2 TU-Abwicklungsform auf Basis von TU- Projektentwicklungsvorleistungen................................147 7.12.3 TU-Abwicklungsform auf Wettbewerbsbasis (I)..........156 7.12.4 TU-Abwicklungsform auf Wettbewerbsbasis (II)........165 7.12.5 CM-Abwicklungsform mit GMP als Fast Track Project....................................................174 7.13 Auswahlkriterien bei der Wahl eines TU oder Systemanbieters........................................................................183 7.14 Vergleich von Planungszeit und -aufwand bei traditionellen und TU- bzw. Systemleistungswettbewerben.....184 7.15 Zusammenfassung – Projektabwicklungsformen im Hochbau...............................................................................192 8 Projektabwicklungs- und Vergabeformen im Untertagebau.......203 8.1 Einflüsse und Voraussetzungen................................................203 8.2 Einzelleistungsträger im Untertagebau.....................................207 8.3 Generalleistungsträger im Untertagebau...................................211 8.4 Totalleistungsträger im Untertagebau.......................................216 8.5 Zusammenfassung – Projektabwicklungsformen im Untertagebau........................................................................222 8.6 Risikomanagement als Schlüssel zur konfliktarmen Abwicklung von Untertageprojekten........................................224 8.6.1 Projektrisiken................................................................224 8.6.2 Genehmigungsrisiko.....................................................225 Inhaltsverzeichnis IX 8.6.3 Baugrundrisiko..............................................................226 8.7 Ausschreibungsgestaltung.........................................................228 8.8 Vertragsgestaltung ....................................................................231 8.9 Entscheidungskonzept vor Ort..................................................232 8.10 „K E F I R” – Alternatives Modell für Risikoverteilung und Vergütungsregelung bei BOT im Untertagebau.................232 9 Kooperationen – Entfaltung von Innovationen und Synergien...239 9.1 Neue Anforderungen erfordern neues Denken..........................239 9.2 Unternehmenskooperationen.....................................................240 9.3 Kooperationen zum Aufbau von Systemangeboten..................242 10 Zusammenfassung............................................................................245 Literaturverzeichnis..............................................................................249 Abbildungsverzeichnis...........................................................................253 Tabellenverzeichnis ...............................................................................257 Sachverzeichnis......................................................................................259

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