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Programmierte Therapie am Bewegungsapparat: Chirotherapie PDF

785 Pages·1999·38.198 MB·German
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Herbert Frisch Programmierte Therapie am Bewegungsapparat, 3. Auflage Springer Berlin Heidelberg New York Barcelona Hongkong London Mailand Paris Singapur Tokio Herbert Frisch PrograIllll1ierte Therapie am Bewegungsapparat Chirotherapie Mit einem Beitrag von J. Roex Mit 378 Abbildungen in 872 Einzeldarstellungen Dritte, korrigierte und erganzte Auflage Springer Dr. med. HERBERT FRISCH Facharzt fur Orthopadie und Innere Medizin Langjahriger Vorsitzender des Arzteseminars Hamm (FAC) der Deutschen Gesellschaft fur Manuelle Medizin (DGMM) RheinstraBe 30 41226 Duisburg Dr. medJACQUES ROEX Facharzt Orthopadie Langjahriger Lehrer bei der DGMM (FAC) und bei der Belgischen Gesellschaft fur Manuelle Medizin (BVMG) Ehemaliger Vorsitzender der BVMG Reinpadstraat 11 B-3600Genk ISBN-13: 978-3-642-98014-5 e-ISBN-13: 978-3-642-98013-8 DOl: 10.1007/978-3-642-98013-8 Die Deutsche Bibliothek -CIP-Einheitsaufnahme Frisch. Herbert: Programmierte Therapie am Bewegungsapparat : Chirotherapie 1 Herbert Frisch. Unter Mitarb. von J. Roex. - 3., korr. und erg. Auf!. - Berlin; Heidelberg; New York; Barcelona; Hongkong; London; Mailand ; Paris; Singapur; Tokio: Springer, 1999 ISBN-13: 978-3-642-98014-5 Dieses Werk ist urheberrechtlich geschiitzt. Die dadurch begriindeten Rechte, insbesondere die der Ubersetzung, des Nachdrucks, des Vortrags, der Entnahme von Abbildungen und Ta bellen, der Funksendung, der Mikroverfilmung oder der Vervielfaltigung auf anderen Wegen und der Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen, bleiben, auch bei nur auszugsweiser Ver wertung, vorbehalten. Eine VervieWiltigung dieses Werkes oder von Teilen dieses Werkes ist auch im Einzelfall nur in den Grenzen der gesetzlichen Bestimmungen des Urheberrechtsge setzes der Bundesrepublik Deutschland vom 9. September 1965 in der jeweils geltenden Fas sung zulassig. Sie ist grundsatzlich vergiitungspf!ichtig. Zuwiderhandlungen unterliegen den Strafbestimmungen des Urheberrechtsgesetzes. © Springer-Verlag Berlin Heidelberg 1995, 1996, 1999 Softcover reprint of the hardcover 3rd edition 1999 Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, daB salehe Na men im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten waren und daher von jedermann benutzt werden diirften. Produkthaftung. Fiir Angaben iiber Dosierungsanweisungen und Applikationsformen kann vom Verlag keine Gewahr iibernommen werden. Derartige Angaben miissen vom jeweiligen Anwender im Einzelfall anhand anderer Literaturstellen auf ihre Richtigkeit iiberpriift wer den. Umschlaggestaltung: design & production GmbH, Heidelberg SPIN 10636007 19/3133 - 5 4 3 2 1 0 - Gedruckt auf saurefreiem Papier Vorwort zur 3. Auflage Bei der jetzt vorliegenden 3. Auflage der Programmierten Therapie ermoglichte der Verlag durch Neudruck eine umfassende Uberarbei tung der Texte und Abbildungen. Damit ergab sich die Gelegenheit, die seit der 1. Auflage 1996 in Buchern und Zeitschriften erschiene nen relevanten Erfahrungsberichte, neuen Erkenntnisse und Ergan zungen im Rahmen der Neubearbeitung zu berucksichtigen. So konnte im Lexikon der Behandlungsverfahren das Kapitel uber den immer haufiger zitierten Begriff "Osteopathie" auf der Basis der bis Mitte 1998 erschienenen und im Internet angezeigten deutsch sprachigen Buchveroffentlichungen uberarbeitet werden. Die unter diesem Terminus avisierten Publikationen wurden aufgelistet, und versucht, eine Differenzierung von den Verfahren der manuellen Therapie vorzunehmen. Die Definition des Kerngebiets der Kran kengymnastik wurde nach dem heutigen Entwicklungsstand neu ge faBt. Die Beschreibung der Ruckenschule wurde uberarbeitet und das Behandlungsverfahren der Manipulativmassage nach Terrier bei den Massagen erganzt. Auch die AusfUhrungen uber Entstehung und Diagnostik der Triggerpunkte wurden erganzt. Die Beschreibung der Manipulationen wurde mit einer neuen Bebil derung der biomechanischen Grundlagen des jeweiligen Griffes ver sehen, die zugehorigen Texte zum Teil verbessert und gestrafft. Bei den Extremitatenbehandlungen wurde eine Reihe Fotos von Knochenmodellen zur Abstimmung mit der Programmierten Unter suchung eingefUgt bzw. ausgetauscht. Zu einer Erneuerung oder Erweiterung der dargestellten Gelenk und Muskeltechniken durch neue Variation en bestand auch jetzt kei ne Veranlassung. Die Erfahrung lehrt, daB es bei therapeutischen Anwendungen in jedem Fall erfolgreicher ist, einen begrenzten Technikstand zu beherrschen, als mit einer groBen Zahl von Varian ten zu arbeiten. Dank mochte ich Herrn Dr. Norbert Rang und Herrn Stefan Hopp ner sagen fUr die Uberlassung von Bildern aus ihrer Monographie CSO - Craniosacral-Osteopathie (Hippokrates-Verlag). Ein besonderer Dank gebuhrt auch dem Springer-Verlag, insbesonde re Herrn V. Oehm fur die groBzugige Ausstattung und Herrn 1. Sydor fur die Geduld und Sorgfalt bei der Herstellung dieser N euauflage. So ist zu hoffen, daB sich das Buch auch weiterhin als nutzlicher Hel fer bei der taglichen Arbeit erweist. Duisburg/Moers, im November 1998 HERBERT FRISCH VI Vorwort zur 1. Auflage Vorwort zur 1. Auflage Mit der Zunahme des funktionellen Denkens in der Diagnostik und Therapie der Erkrankungen des Bewegungsapparats wahrend der vergangenen Jahrzehnte haben sich die diagnostischen und thera peutischen Moglichkeiten wesentlich erweitert. Zwischen den klassi schen Feldern der konservativen medikamentosen, physikalischen und Bewegungstherapie sowie der operativen Behandlung etablier ten sich eine verfeinerte Diagnostik, die funktionelle Strukturanaly se und die darauf basierenden neuen therapeutischen Ansatze. Die Hauptquelle flir diese Entwicklung war das umfangreiche Arsenal der empirisch gefundenen Handgrifftechniken. Nach den unbestreit baren Erfolgen der zunachst nur als AuBenseitermedizin betrachte ten "neuen" Handgrifftherapie wich die antangliche Skepsis einem zunehmenden Interesse, Techniken und Wirkungen dieser Therapie zu analysieren und sie praktisch anzuwenden. Es erschien eine Reihe von Lehrbtichern unter dem Titel "Manuelle Medizin" oder "Chiro therapie", mit jeweils eigenen Vorstellungen und Akzenten bei der Wertung der Phanomene und beim therapeutischen Vorgehen. Die teilweise divergierende Nomenklatur und die Definitionen der klinischen Befunde konnten durch die Bemtihungen der Bertels mann-Stiftung groBtenteils auf einen gemeinsamen Nenner gebracht werden. Ein einheitliches, wissenschaftlich untermauertes Konzept tiber die Entstehung der manuell behandelbaren pathologischen Substrate - Blockierung und Hypermobilitat - sowie tiber die Wir kungsweise der effizienten Behandlungstechniken besteht jedoch noch nicht. So ist die manuelle Medizin z. Z. noch ein Bestandteil der vieltaltigen Landschaft der "Autorenmedizin". Unter der gleichen Pramisse der Beobachtung von Funktionsablau fen am Bewegungsapparat entstand aus anderen fachlichen Blick winkeln und Fragestellungen in den letzten Jahrzehnten auch eine groBere Anzahl anderer, inzwischen bewahrter und etablierter The rapiekonzepte, urn die herum jeweils Schulen und Kurssysteme auf gebaut wurden. Da diese Konzepte und Verfahren bisher nicht syste matisch in die Ausbildungsgange der verschiedenen Berufe inte griert sind, haben sie auch das mono mane Flair ihrer Entstehung be halten. Gegenseitige Annaherung und Erganzung im Sinne einer ganzheitlichen Therapie sind - bisher jedenfalls - nicht erkennbar. Ftir die vorliegende Monographie standen folgende Gesichtspunkte im Vordergrund: - eine kurze Bilanzierung der derzeitigen Erkenntnisse tiber die Biomechanik der Gelenke und der physiologischen Steuerungs vorgange, die flir therapeutische Belange relevant sind; - eine Darstellung der Entstehung und Behandlung von hypo- und hypermobilen FunktionsstOrungen und die erforderlichen thera peutischen Konsequenzen bei morphologischen oder funktionel len Strukturveranderungen. Vorwort zur 1. Auflage VII Dabei war es ein besonderes Anliegen, ein Modell der mechanischen Entstehung der sog. "Gelenkblockierung", d. h. der reversiblen hy pomobilen Gelenkfunktionsst6rung zu konzipieren, das sich weitge hend mit den diagnostischen und therapeutischen klinischen Erfah rungen in Einklang bringen laBt. Dieses Modell, das bereits in der 5. Auflage der Programmierten Untersuchung des Bewegungsappara tes im Prinzip vorgestellt wurde, war das Raster, wonach die be schriebenen Behandlungstechniken ausgewahlt wurden. Es war da bei nicht zu vermeiden, daB sich die Grundgedanken dieses Modells in verschiedenen Kapiteln bei theoretischen Uberlegungen und praktischen Darstellungen teilweise wiederholen. Die mehrjahrige praktische Anwendung und Erprobung der Techni ken in den Kursen des Arzteseminars Hamm-Boppard der Deut schen Gesellschaft fUr manuelle Medizin sollte durch eine nachvoll ziehbare Darstellung der biomechanischen Bewegungsablaufe im Gelenk beim therapeutischen Handgriff erganzt werden. Die AusfUhrungen zu den Grundregeln ftir die Therapieplanung und die Vorstellung einer Basistherapie fUr die St6rungen an der arthro muskularen Funktionseinheit aus: - Gelenkmobilisation, Muskelentspannung bzw. -dehnung, Quer- massage und evtl. - anschlieBendem Koordinations-und Krafttraining sollen Vorschlage zum rationellen Einsatz der verschiedenen Be handlungsverfahren sein. Den gleichen Zweck verfolgt das "Kleine Lexikon der Behandlungs verfahren": Kurze Darstellungen der neueren, vielleicht nicht allge mein bekannten Therapiekonzepte sollen Arzten und Therapeuten eine Orientierung tiber Herkunft, Technik, Indikation und Kontrain dikationen sowie das vermutete Wirkungsprinzip der jeweiligen The rapie ermoglichen. Die Angaben zu altbekannten Verfahren dienen der erinnernden Komplettierung des therapeutischen Spektrums. Da nicht fUr alle Verfahren instruktive Literatur zur Verftigung stand und andererseits eine praxisnahe Aktualisierung der vorhandenen Veroffentlichungen als Ziel vorschwebte, wurden Veranstalter von speziellen Weiterbildungskursen oder sog. "anerkannte Instrukto ren" mittels Fragebogen urn erganzende Informationen gebeten. All denen, die mir bei den Arbeiten zu dies em Buch geholfen haben - insbesondere den unten genannten - sage ich me in en Dank. So ist zu hoffen, daB auch die Programmierte Therapie des Bewe gungsapparates ihren Zweck als Informations-und Nachschlagewerk erftillt. Anregungen, Erganzungs- und Verbesserungsvorschlage die ses ersten Entwurfs einer umfassenden orthopadisch orientierten manu ellen Therapie wtirde ich sehr begrtiBen. Dieses Buch ist meiner Frau Christel gewidmet, ohne deren Verstand nis, Unterstiitzung und zeitweise aktive Mithilfe diese umfangreiche Arbeit nicht mehr geschrieben worden ware. Duisburg, im Juni 1995 HERBERT FRISCH Danksagung Mein Dank gilt vor allem dem Autorenteam der "Kursarbeitshefte" fUr das Arzteseminar Hamm-Boppard der Deutschen Gesellschaft fUr manuelle Medizin: Rolf Gustavsen, Jacques Roex und Renate Streeck, die ftir diese VorHiuferpublikation entscheidend bei der Auswahl der Techniken, der Bildherstellung und Kommentierung mitwirkten. Ftir die Anregungen, Informationen und Literaturhinweise bei den Kurzdarstellungen der Behandlungsverfahren im "Kleinen Lexi kon" danke ich Dr. H. Lohse-Busch (Atlastherapie nach Arlen), Hilla Ehrenberg (Atemtherapie). Frauke Bierwald, Michele Gerber, Gabriele Vogel (Bobath-Thera pie), Dr. W A. Laabs (Chirogymnastik), Wolfgang Ruhrmann (Druckwellenmobilisation), Ralf Stuvermann (Funktionelle Bewegungslehre nach Klein-Vogel bach), Pieter Westerhuis (Maitland-Therapie), Dr. H. P. Schwerdtner, Dr. Norbert Rang, Marc de Coster (Osteopa thie ), Lilo Ozarcuk, Joana Mourta-Rupp (PNF-Behandlung), Christa Lehnert-Schroth, Dr. Hans RudolfWeij3 (Dreidimensionale Skoliosebehandlung nach Schroth), Dr. Manfred Eder (Therapeutische Lokalanasthesie). Besonderer Dank gebtihrt auch Margret Adelmann-Frisch, die mit Akribie und Geduld in tiber einjahriger Arbeit das Manuskript mit zahlreichen Korrekturen, Anderungen und Erganzungen angefertigt hat. AuBerdem danke ich den verantwortlichen Herren des Springer Verlags - Planung: Victor P.Oehm, Copy-editing: Lothar Picht, Lay out/Abbildungen: Jaroslaw Sydor - fUr ihr Engagement und ihre Sorgfalt bei der Produktion und Ausstattung des Buches. Inhaltsverzeichnis Vorbemerkungen ............... . 1 Kann man eine Behandlung programmieren? 1 Diagnose durch Strukturanal~'sc . . . . . . . . . . . . . . . .. 2 Funktionelle Strukturanalyse (515-Schema) als Grundlage einer optimalen Therapie am Bewegungsapparat . . . . . . . . . . . .. 2 1 GelenkfunktionssWrung .. 4 Form und Funktion der Gelenke ................. . 4 Gelenkknorpel . . . . . . . . . .. ................. . 4 Mechanik und Belastungsfiihigkeit des Gelenks ......... . 7 Gelenkdruck (Gelenkresultierende) . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 Pathologie der GelenkfHiche .................... . 10 Arthrosen ................................ . 11 Normale und pathologisch veranderte Gelenkbewegung ... . 12 Hypomobile Funktionsst6rung (Blockierung) ..... . 15 Form und Funktion des Kapsel-Band-Apparats .... . 17 Gelenkkapsel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 Membrana synovialis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 Membrana fibrosa . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 Verstarkungsbander der Gelenkkapsel ....... . 20 Stabilitiit .......................... . 20 Statische Definition der Stabilitat ................. . 20 Funktionelle (dynamische) Definition der Stabilitiit . . . . . . . . 21 Ursachen fUr Banderschmerzen .................. . 22 Ursachen der ligamentaren Hypermobilitat ..... . 22 Form und Funktion der quergestreiften Muskulatur ....... . 23 Aufbau und Funktion der Muskelfasern ............. . 23 Aufbau und Funktion der Sehnen .......... . 27 Hilfsstrukturen von Muskeln und Sehnen ..... . 28 Muskelmechanik . . . . . . . . 29 Muskelkontraktion ............ . 29 Muskeltypen ................ . 32 Funktionsgruppen der Muskulatur .. . 34 Muskelsynergien ... . . . . . . . . . . . 34 X InhaItsverzeichnis Bewegungsmuster . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35 Muskulare Dysbalance. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35 Pathologische Veranderungen der Muskelfunktion . . . . 36 Muskeltonus ........................... 37 Palpationsbefunde bei pathologischen Funktionsanderungen . 38 CD Vermehrte RUhespannung (Hypertonus/Muskelhartspann) . . .. .......... 38 Diagnostik . . . . . . . . . . . . . . .. .......... 39 Irritationszonen ............ .......... 40 Diagnostische Aussagen der Irritationszonendiagnostik .. 41 ElastizitatNiskoelastizitat . . . . . . . . . . . . . . . . . 43 Muskelsteife ("muscle stiffnes") ........... 43 @ Muskelverkiirzungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43 @ Verminderte RUhespannung (Hypotonus) . . . . . 45 @) GestOrte Muskelaktivierung .... . . . . . . . . . 45 Muskelatrophie .......................... , 45 2 SfclIcrung des Bcwegllngssystcms .............. 48 Periphere Steuerung ......................... 48 Propriozeption ........................... 48 Haut .................... 51 Kapsel, Ligamente und Muskulatur . 51 Eigensteuerung der Muskulatur . . . . . 52 Muskelspindeln. . . . . . . . . . . . 52 y-Spindelschleife . . . . . . . . . . . 54 Sehnenspindel (Golgi-Rezeptor) . . . . . . . 57 Innervation der Muskulatur . . . . . . . . . . . . . . . . 58 Aufgaben der Sensomotorik des Muskels ....... 59 Steuerung durch Gelenkrezeptoren . . . . . . . . . . . 59 Weiterleitung der Nozizeption in den Hinterhornkomplex der Spinaletage . . . . . . . . . . . . . . .. . . . . . . . . 62 Hinterhornkomplex . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64 Steuerung (Zusammenfassung) . . . . . . . . . . . . . 69 Periphere Steuerung ................... 69 Zentrale Steuerung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70 3 Klinik: Schmerz und Funktinnsstiirung (Blockierung) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71 Nozizeption und Schmerz ., . . . . . . . . . 71 Schmerzkomponenten (Nozireaktion) ......... 71 Schmerzentstehung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 72 Anamnestische Strukturanalyse durch Schmerzanalyse . . . .. 73 Schmerzarten unter strukturellen Gesichtspunkten ....... 73 Schmerzanalyse in der Anamnese . . . . . . . . . . . . . . . . .. 74

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