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Produktionsplanung und -steuerung: Grundlagen, Gestaltung und Konzepte PDF

788 Pages·1998·23.832 MB·German
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Holger Luczak· Walter Eversheim (Hrsg.) Martin Schotten Produktionsplanung und -steuerung Springer-Verlag Berlin Heidelberg GmbH Holger Luczak· Walter Eversheim (Hrsg.) Martin Schotten Prod u ktionspla n u ng und -steuerung Grundlagen, Gestaltung und Konzepte Mit 423 Abbildungen , Springer Prof. Dr.-Ing. HOLGER LUCZAK Prof. Dr.-Ing WALTER EVERSHEIM Dipl.-Ing. MARTIN SCHOTTEN RWTHAachen Forschungsinstitut fur Rationalisierung Pontdriesch 14116 52062 Aachen ISBN 978-3-662-09475-4 ISBN 978-3-662-09474-7 (eBook) DOT 10.1007/978-3-662-09474-7 Die Deutsche Bibliothek -CIP-Einheitsaufnahme Schotten, Martin: Produktionsplanung und -steuerung: Grundlagen, Gestaltung und Konzepte / Martin Schotten. Hrsg.: Holger Luczak; Walter Eversheim. -l.Auflage -Berlin; Heidelberg; New York; Barcelona; Budapest; Hongkong; London; Mailand; Paris; Santa Clara; Singapur; Tokio: Springer, 1998 Dieses Werk ist urheberrechtlich geschiitzt. Die dadurch begriindeten Rechte, insbesondere die der Obersetzung, des Nachdrucks, des Vortrags, der Entnahme von Abbildungen und Tabellen, der Funksendung, der Mikroverfilmung oder Vervielfaltigung auf anderen Wegen und der Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen, bleiben, auch bei nur auszugsweiser Verwertung, vorbehalten. Eine VervieWiltigung dieses Werkes oder von Teilen dieses Werkes ist auch im Einzelfall nur in den Grenzen der gesetzlichen Bestimmungen des Urheberrechtsgesetzes der Bundesrepublik Deutsch land vom 9. September 1965 in der jeweils geltenden Fassung zuliissig. Sie ist grundsiitzlich vergiitungspflichtig. Zuwiderhandlungen unterliegen den Strafbestimmungen des Urheberrechts gesetzes. © Springer-Verlag Berlin Heidelberg 1998 Urspriinglich erschienen bei Springer-Verlag Berlin Heidelberg New York 1998. Softcover reprint of the hardcover 1s t edition 1998 Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Buch berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, daB solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten waren und daher von jedermann benutzt werden diirften. Sollte in diesem Werk direkt oder indirekt auf Gesetze, Vorschriften oder Richtlinien (z.B. DIN, VDI, VDE) Bezug genommen oder aus ihnen zitiert worden sein, so kann der Verlag keine Gewahr fur die Richtigkeit, Vollstandigkeit oder Aktualitat iibernehmen. Es empfiehlt sich, gegebenenfalls fur die eigenen Arbeiten die vollstandigen Vorschriften oder Richtlinien in der jeweils giiltigen Fassung hinzuzuziehen. Einbandentwurf: Struve & Partner, Heidelberg Satz: Camera ready Vorlage durch Autor SPIN: 10567088 7/3021 -5 4 3 210 - Vorwort Das Forschungsinstitut fiir Rationalisierung hat die Aufgabe, Forschungs ergebnisse auf dem Gebiet der humanorientierten Rationalisierung zu erarbeiten und fUr die Produktionswirtschaft nutzbar zu machen. Dazu gehort vor allem die integrierte Betrachtung von verschiedenen Aspekten der Reorganisation. 1m Bereich der Produktionsplanung und -steuerung (PPS) ist diese integrierte Betrachtung von besonderer Bedeutung, da die PPS die Schnittstelle zwischen dem physischen HerstellungsprozeB und der Fiihrung eines Produktions unternehmens bildet und damit die Gestaltung der PPS von den verschiedensten arbeitsorganistorischen und technologischen EinfluBgroBen abhangt. Der Begriff Produktionsplanung und -steuerung ist in den 80er lahren von dem damaligen Direktor des Forschungsinstituts fUr Rationalisierung, Prof. Hackstein, entscheidend mitgepragt worden. Seit dieser Zeit hat es viele Anlasse gegeben, die zu einer AblOsung des Begriffes hatten fUhren konnen. Statt dessen hat die PPS an Bedeutung gewonnen und ihre urspiinglichen Inhalte weitgehend beibehalten. In den letzten lahren sind viele Konzepte und Methoden entstanden, die der Industrie bei der pragmatischen Anpassung ihrer Prozesse und Strukturen helfen sollen. Gemessen werden miissen diese Methoden an der Effizienzsteigerung, die sie dem Betriebspraktiker bei ihrer Anwendung bieten. Denn die Industrie benotigt eine schnelle Umsetzung von Forschungsergebnissen in handhabbare und die Komplexitat der Realitiit beriicksichtigende Hilfen. Die Anwendungsorientierung stellt damit einen wesentlichen Aspekt erfolg reicher Methodenentwicklung dar. Das vorliegende Buch hat sich diese Anwendungsorientierung zum Ziel gesetzt. Es beinhaltet schwerpunktmaBig Methoden und Verfahren, die in der Praxis eine vielfache und erfolgreiche Anwendung gefunden haben. Die Herausgeber hoffen, dieses Buch in den weiteren Auflagen zu einem regelmaBig aktualisierten Praxishandbuch entwickeln zu konnen, in dem erfolgversprechende Methoden und Konzepte nach ihrer Evaluation gebiindelt dargestellt werden. Die Herausgeber bedanken sich bei den Autoren fUr die Neuerstellung bzw. Uberarbeitung ihrer Beitrage und beim Springer-Verlag fUr die vertrauensvolle Zusammenarbeit und die Aufnahme dieses Buches in die VDI-Reihe. Aachen, im lanuar 1998 Holger Luczak Walter Eversheim Martin Schotten Geleitwort Der Betriebspraktiker ist der Kunde jeder anwendungsorientierten Rationalisie rungsforschung. Viele Themen, die die Forschung aufgegriffen hat, wurden jedoch in der Vergangenheit nicht praxisgerecht aufgearbeitet und ausreichend Ubersicht lich dargestellt. Das vorliegende Buch will diese LUcke schlieBen. Es zielt darauf ab, den Pro blemen aus der Praxis in ihrer Komplexitat gerecht zu werden. Dazu werden Handlungsanleitungen vorgestellt, deren GUltigkeit nicht durch betriebs- oder fallspezifische Besonderheiten eingeschrankt wird. Das Buch prasentiert Gestaltungsmethoden, die heute mit groBem Erfolg in der Praxis eingesetzt werden. Das sind Methoden zur Reorganisation der PPS sowie zur Auswahl und Einfuhrung von Standard-PPS-Systemen. Weitere Methoden beschreiben die Einrichtung von Auftragsleitstellen und eines PPS-Controllings sowie die Gestaltung der PPS in dezentralen Strukturen. Diesen Themen muB sich jeder Organisationsverantwortliche, besonders in kleinen und mittleren Untemeh men, steBen. Der Organisationsgestalter sucht daruber hinaus weitere innovative Ansatze lind Ideen fur die Gestaltung der PPS. Deshalb stellt das Buch neuere Methoden und Konzepte zusammen, z.B. die Einbeziehung von Aufgaben des Produktdatenma nagements und der Reststoftkoordination in die PPS, die objektorientierte und komponentenbasierte Entwicklung von PPS-Systemen, die benutzerorientierte Bewertung von PPS-Systemen sowie die Gruppenarbeit als Teil von Konzepten zur Organisationsentwicklung in der PPS. Wir wlinschen den Herausgebem, daB ihr Buch den BedUrfnissen und Anforde rungen der Betriebspraktiker entspricht und diese reichlich Gebrauch von den prasentierten Ideen und Anregungen machen. Dr.-Ing. Michael Rogowski Prasident des VDMA Prof. Dr.-Ing. habil. Michael Schenk Vorsitzender des Vorstands des A WF Dr. Gerhard Schrick Vereinsgeschaftsfuhrung des RKW Dr.-Ing. Georg Wemtze Hauptgeschaftsfuhrer des REF A-V erbandes 1 Einfiihrung Grundlagen der Produktionsplanung und -steuerung 2.1 Aachener PPS-Modell 2.2 Aufgaben 2.3 Prozesse 2.4 Funktionen 2.5 Daten Gestaltung der Produktionsplanung und -steuerung 3.1 Gestaltungsaufgaben in der PPS 3.2 Reorganisation der PPS 3.3 Auswahl von PPS-Systemen 3.4 EinfUhrung von PPS-Systemen 3.5 Einrichtung einer Auftragsleitstelle 3.6 EinfUhrung eines PPS-Controllings 3.7 PPS in dezentralen Produktionsstrukturen Konzeptentwicklungen in der Produktionsplanung und -steuerung 4.1 Entwicklungstrends in der PPS 4.2 Organisationsentwicklung und PPS 4.3 UnternehmenszusammenschlOsse 4.4 Umweltfunktionen 4.5 Produktdatenmanagement mit PPS-Systemen 4.6 Objektorientierte PPS-Systementwicklung 4.7 PPS-Systementwicklung mit Componentware 4.8 Benutzeranforderungen an PPS-Systeme Ausblick Inhaltsverzeichnis 1 Einfiihrung .......................................................................................... 3 von Holger Luczak und Walter Eversheim 2 Grundlagen der Produktionsplanung und -steuerung .................... 9 2.1 Aachener PPS-Modell ........................................................................ 9 von Martin Schotten 2.1.1 Oberb1ick .............................................................................................. 9 2.1.2 Grundverstandnis und Aufbau des Aachener PPS-Modells ................ l0 2.1.3 Einsatz von Sichten in PPS-Projekten ................................................ 12 2.lA Referenzsichten .................................................................................. 14 2.1.4.1 Aufgabenreferenzsicht ........................................................................ 16 2.1.4.2 ProzeBreferenzsicht ............................................................................ 17 2.104.3 Funktionsreferenzsicht. ....................................................................... 19 2.1.404 Datenreferenzsicht .............................................................................. 20 2.104.5 Objektorientierte Referenzsicht .......................................................... 22 2.1.5 Beispiel fUr eine Anwendung des Aachener PPS-Modells: Reorganisation der PPS ...................................................................... 23 2.1.6 EDV- Untersrutzung des Aachener PPS-Modells ................................ 26 2.1.7 Literatur .............................................................................................. 28 2.2 Aufgaben ........................................................................................... 29 von Harald Nicolai, Martin Schotten und DetlefM uch 2.2.1 Oberb1ick ............................................................................................ 29 2.2.2 Produktionsprogrammp1anung ............................................................ 31 2.2.2.1 Absatzp1anung .................................................................................... 33 2.2.2.2 Bestandsplanung ................................................................................. 34 2.2.2.3 Primarbedarfsp lanung ......................................................................... 36 2.2.204 Ressourcengrobp1 anung (auftragsanonym) ......................................... 3 6 2.2.3 Produktionsbedarfsplanung ................................................................ 37 2.2.3.1 Bruttosekundarbedarfsermittlung ....................................................... 3 8 2.2.3.2 N ettosekundarbedarfsermittlung ......................................................... 3 9 2.2.3.3 Beschaffungsartzuordnung ................................................................ 040 2.2.304 Durchlaufterminierung .................. , ..................................................... 40 2.2.3.5 Kapazitatsbedarfsermitt1ung .............................................................. 042 2.2.3.6 Kapazitatsabstimmung ........................................................................ 42 2.204 Eigenfertigungsp1anung und -steuerung ............................................. 043 2.204.1 LosgroBenrechnung ........................................................................... 046 2.204.2 F einterminierung ................................................................................. 47 XII Inhaltsverzeichnis 2.2.4.3 Ressourcenfeinplanung ....................................................................... 47 2.2.4.4 Reihenfolgeplanung ........................................................................... .48 2.2.4.5 Verfugbarkeitsprlifung ....................................................................... .49 2.2.4.6 Auftragsfreigabe ................................................................................. 50 2.2.4.7 Auftragsliberwachung ......................................................................... 50 2.2.4.8 Ressourcenliberwachung ..................................................................... 50 2.2.5 Fremdbezugsplanung und -steuerung ................................................. 51 2.2.5.1 Bestellrechnung .................................................................................. 51 2.2.5.2 Angebotseinholung/-bewertung .......................................................... 52 2.2.5.3 Lieferantenauswahl ............................................................................. 52 2.2.5.4 Bestellfreigabe und Bestellliberwachung ............................................ 53 2.2.6 Auftragskoordination .......................................................................... 53 2.2.6.1 Angebotsbearbeitung .......................................................................... 54 2.2.6.2 Auftragsklarung .................................................................................. 55 2.2.6.3 Auftragsgrobterminierung ................................................................... 55 2.2.6.4 Ressourcengrobplanung (auftragsbezogen) ........................................ 56 2.2.6.5 Auftragsfiihrung .................................................................................. 56 2.2.7 PPS-Controlling .................................................................................. 57 2.2.7.1 Informationsautbereitung .................................................................... 58 2.2.7.2 Informationsbewertung ....................................................................... 59 2.2.7.3 Konfiguration ...................................................................................... 59 2.2.8 Lagerwesen ......................................................................................... 60 2.2.8.1 Lagerbewegungsfiihrung ..................................................................... 61 2.2.8.2 Bestandssteuerung .............................................................................. 61 2.2.8.3 Lagerort- und Lagerplatzverwaltung ................................................... 62 2.2.8.4 Chargenverwaltung ............................................................................. 62 2.2.8.5 Lagerkontrolle .................................................................................... 62 2.2.8.6 Inventur ............................................................................................... 63 2.2.9 Ausgewahlte Strategien und Verfahren im Rahmen der Produktionsplanung und -steuerung .................................................... 63 2.2.9.1 Management Resources Planning ....................................................... 65 2.2.9.2 Kanban ................................................................................................ 66 2.2.9.3 F ortschrittszahlenkonzept ................................................................... 68 2.2.9.4 Belastungsorientierte Auftragsfreigabe ............................................... 68 2.2.9.5 Optimized Production Technology ..................................................... 70 2.2.9.6 Einordnung und Bewertung ................................................................ 71 2.2.10 Literatur .............................................................................................. 72 2.3 Prozesse ............................................................................................. 75 von Thorsten Heiderich und Martin Scholten 2.3.1 Uberblick ............................................................................................ 75 2.3.2 Morphologie der Auftragsabwicklung ................................................ 76 2.3.2.1 Erlauterung der Merkmale und ihrer Auspragungen ........................... 78 2.3.3 Struktur der ProzeBmodelle ................................................................ 91 2.3.3.1 Auftragsabwicklungstypen .................................................................. 91 2.3.3.2 Detaillierungsgrad .............................................................................. 92 2.3.3.3 Planungsebenen .................................................................................. 93

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