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Presse- und Öffentlichkeitsarbeit in Banken und Sparkassen PDF

318 Pages·1995·7.147 MB·German
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Michael Cremer . Presse- und Öffentlichkeitsarbeit in Banken und Sparkassen Banktraining Herausgegeben von Christoph Meyer und Uwe E. Schröder Michael Cremer Presse- und Öffentlichkeitsarbeit in Banken und Sparkassen GABLER Die Deutsche Bibliothek - CIP-Einheitsaufnahme Cremer, Michael: Presse- und Öffentlichkeitsarbeit in Banken und Sparkassen / Michael Cremer. - Wiesbaden: Gabler, 1995 (Banktraining) ISBN-13: 978-3-322-84612-9 Der Gabler Verlag ist ein Unternehmen der Bertelsmann Fachinformation. © Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden 1995 Softcover reprint of the hardcover 1s t edition 1995 Gemeinschaftsausgabe von Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler, Wiesbaden und bank-verlag GmbH, Köln Lektorat: Christian Rieker Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlags unzu lässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigun gen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeiche rung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Höchste inhaltliche und technische Qualität unserer Produkte ist unser Ziel. Bei der Produktion und Verbreitung unserer Bücher wollen wir die Umwelt schonen: Dieses Buch ist auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier gedruckt. Die Ein schweißfolie besteht aus Polyäthylen und damit aus organischen Grundstoffen, die weder bei der Herstellung noch bei der Verbrennung Schadstoffe freisetzen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annah me, daß solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzge bung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. Umschlaggestaltung: Schrimpf & Partner GmbH, Wiesbaden Satz: FROMM MediaDesign GmbH, Selters/Ts. TSBN-13: 978-3-322-84612-9 e-TSBN-13: 978-3-322-84611-2 DOl: 10.1007/978-3-322-84611-2 Vorwort der Herausgeber Die von Dipl.-Ing. Friedrich Meyer begründete Fachbuchreihe BANK TRAINING behandelt in sich geschlossen das gesamte Tätigkeitsfeld mo dem geführter und in den Märkten erfolgreich operierender Kreditinstitute. Ziel der Fachbuchreihe BANKTRAINING ist es, praxisrelevantes Wissen auf anschauliche Weise zu vermitteln. Sie wendet sich primär an Fach-und Führungskräfte in Kreditinstituten und orientiert sich an ihrem Informa tionsbedarf. Die Bücher werden daher von Praktikern für Praktiker geschrie ben, die Autoren sind Spezialisten ihres Fachgebietes. Der vorliegende Titel vermittelt mehr als nur einen interessanten Einblick in die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Banken und Sparkassen: Er bietet Praktikern und vor allem auch Nachwuchskräften in Marketing und PR-Abteilungen konkrete Hinweise zur Anwendung des Instrumentariums der Medienbeauftragten. Die zielgruppengerechte Medienarbeit wird durch Sponsoring-Konzepte ergänzt, sie bilden einen weiteren Schwerpunkt des Buches. Neben einer umfassenden Darstellung des "Handwerkszeugs" gewährt der Autor Einblick in die Prinzipien erfolgreicher Medienarbeit, bis hin zu Tips für den richtigen Umgang mit Journalisten, die richtige Gestaltung von Presseinformationen und dergleichen mehr. Auch die unternehmensinterne Kommunikation wird als wichtiger Baustein für den Erfolg von PR-Maß nahmen einbezogen - die Mitarbeiter der Bank sind entscheidend für die glaubhafte Umsetzung der PR-Aktionen, sie repräsentieren für Kunden und Investoren die Bank und tragen wesentlich zur Meinungsbildung bei. Der Autor, Michael Cremer, ist als Leiter der Unternehmenskommunikation und Pressesprecher bei der Stadtsparkasse Köln verantwortlich für Werbung, Öffentlichkeitsarbeit, Corporate Design und Presse. Dieses Buch profitiert aber nicht nur von seinen mehr als 15 Jahren praktischer Erfahrung in der Bankkommunikation, sondern auch von seiner Dozententätigkeit an der Rheinischen Sparkassenakademie in Köln und Düsseldorf sowie seinen Lehraufträgen an der Westdeutschen Akademie für Kommunikation Köln (WAK), an der BDVT-Akademie Bonn und beim Kölner Institut für Publi zistik. Nicht zuletzt als langjähriges Vorstandsmitglied der WAK und als Mitglied im BDVT, BDW und DPRG wird er als kompetenter Gesprächs partner geschätzt. V Wir danken Herrn Cremer für seine umfassende Darstellung und praxisge rechte Aufbereitung des Themas. Die Herausgeber Dipl.-Kfm. Christoph Meyer, Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Seminar für Bankwirtschaft der Universität München Dipl.-Kfm. Uwe E. Schröder, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied der Vereinigung für Bankberufsbildung e. V. in Frankfurt/Main VI Vorwort Vielleicht hat das Jahr 1994 eine ähnliche Bedeutung für die deutsche Kreditwirtschaft wie das Jahr 1967. Es gibt einige Parallelen: Beide Jahre hatten einschneidende Veränderungen in der Geschäftspolitik und im Ver halten der Banken und Sparkassen zur Folge. 1967 wurden die staatliche Zinsbindung und die Wettbewerbsverbote aufgehoben. Der bis dato durch staatliche Reglementierungen weitgehend ausgeschaltete Wettbewerb zwi schen den Instituten beeinflußte und bestimmte zunehmend die Geschäfts politik. Mit dieser Entwicklung einher ging die Integration breiter Bevölke rungsschichten in die Geldwirtschaft. Der Wandel von der für den Verkäu fermarkt typischen Angebotsorientierung hin zur Nachfrageorientierung im Käufermarkt vollzog sich sehr schnell. Kundenorientierung und aktive Be ratung, so erkannte man bereits damals, sind nötig, um erfolgreich im Markt agieren zu können. Mehr als ein Vierteljahrhundert später, im Jahr 1994, standen die deutschen Kreditinstitute wie nie zuvor in der öffentlichen Kritik. Das Image der Banken verschlechterte sich rapide. Die Kunden sind gut informiert und stellen an Banken und Sparkassen hohe Anforderungen an Service und Beratung. Zins- und Preispolitik wurden getadelt, höchstrichterliche Ent scheidungen zwangen die Banken, ihre bisherigen Geschäftspraktiken zu überdenken. Interessengruppen riefen nach dem Gesetzgeber und forderten stärkere staatliche Reglementierungen. Und wieder - wenn auch unter deutlich anderen Vorzeichen als 1967 - ist das Lösungswort für alle Proble me der Banken und Sparkassen die Kundenorientierung, diesmal kombiniert mit verbesserter Kommunikation. Eine aktive und wahrheitsgetreue Presse-und Öffentlichkeitsarbeit kann im Kommunikationskonzept einer Bank oder Sparkasse eine entscheidene Rol le für das Ansehen in der Öffentlichkeit spielen - wenn man die einzelnen Instrumente beherrscht. Dabei darf man allerdings niemals vergessen: "Einen guten Ruf erwirbt man sich durch viele gute Taten, einen schlechten Ruf (oft) durch eine einzige schlechte Tat!" Diesen Satz aus der von der Deutschen Bank herausgegebe nen Broschüre "Wir sind die Deutsche Bank" gebe ich deshalb jedem Öffentlichkeitsarbeiter mit auf seinen schwierigen Weg. VII Das Buch erscheint in einer Reihe für Praktiker. Es erschien mir deshalb wichtig, auch Praktiker zu Wort kommen zu lassen und viele Beispiele von Banken und Sparkassen aufzunehmen. Die Auswahl erfolgte subjektiv und in dem Bewußtsein, die eine oder andere beispielhafte Maßnahme - allein schon aus Platzgründen - nicht erwähnen zu können. Über Anregungen zum Buch und interessante Beispiele aus der Praxis würde ich mich freuen. Sie erreichen mich bei der Stadtsparkasse Köln, Unternehmenskommunikation, Hahnenstraße 57, 50667 Köln, Telefon 02 21/226 2123. Aus Gründen des Textflusses habe ich in der Ausarbeitung darauf verzichtet, die weiblichen Sprachformen von Kunden, Mitarbeitern, Journalisten, Le sern usw. zu verwenden. Ich bitte dafür alle Leserinnen um Verständnis. Mein besonderer Dank gilt dem Verlag und Christian Rieker sowie den beiden Herausgebern, Christoph Meyer und Uwe E. Schröder. Meiner Frau und meinen Eltern in Liebe und Dankbarkeit gewidmet. Michael Cremer Niederkassel und Köln, im Oktober 1995 VIII Inhaltsverzeichnis 1. Das Bild der Kreditinstitute in der Öffentlichkeit - eine aktuelle Bestandsaufnahme ......................... . 2. PR heute: Rede über das, was Du tust, und schaffe Beziehungen ................................ 9 2.1 Öffentlichkeitsarbeit in Banken und Sparkassen: Definition und Abgrenzung im Kommunikationsmix . . . . . . . . . . . . . . . 9 2.2 PR-Planung ....................................... 12 3. Medienarbeit - wichtiger denn je . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 17 4. Unverzichtbar in der Pressearbeit: Die Pressemitteilung . . . .. 21 4.1 Keine Zeit für zuviel Worte: Anlaß, Inhalt und Aufbau der Pressemiueilung . . . . . . . . . .. 22 4.1.1 Textliche Gestaltung der Pressemiueilung ........ 24 4.1.2 Formale Aufmachung der Pressemiueilung ....... 26 4.1.3 Konditions- und Preisänderungen: Auch dann an die Presse geben, wenn's teurer für die Kunden wird. .. 28 4.1.4 Schon wieder ein Scheck: Spendenübergaben pressewirksam inszenieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 28 4.1.5 Banküberfall: Ansprechpartner der Presse ist die Polizei . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 30 4.2 Ein Bild sagt mehr als tausend Worte: Pressefotos, Schaubilder und Grafiken ................. 30 4.2.1 Pressefotos ................................. , 31 4.2.2 Schaubilder und Grafiken ..................... , 32 5. Wenn schon, denn schon: Presseveranstaltungen nur dann, wenn man etwas zu sagen hat ....................... . . . .. 35 5.1 Inhaltliche Vorbereitung der Bilanz-Pressekonferenz . . . . .. 35 5.2 Mit oder ohne Sperrfrist? ............................ 43 6. Presseanfragen: Sie müssen vorbereitet sein ............... 45 6.1 Verhalten bei Presseanfragen ......................... 45 6.2 Tips für Zeitungsinterviews .......................... 50 IX 6.3 Vorsicht Kamera: Auftritte im Fernsehen. . . . . . . . . . . . . . .. 52 6.3.1 DieRegeln ................................. 53 6.3.2 Alltag im Fernsehen: Einige Anmerkungen zu TV-Shows . . . . . . . . . . . . .. 57 7. Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft: Das Pressegeschenk .................................... 61 8. Nichts ist so alt wie die Zeitung von gestern: Legen Sie nicht jedes veröffentlichte Wort über Ihre Bank auf die Goldwaage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 65 8.1 Die Mär vom "Verhinderungs-Pressesprecher" . . . . . . . . . .. 65 8.2 Fehlerhafte oder unfaire Berichterstattung: Was kann man tun? 65 8.2.1 Die besonderen Sorgfaltspflichten der Presse. . . . .. 67 8.2.2 Standesregeln - praktizierte Selbstkontrolle. . . . . .. 69 8.2.3 Das Recht auf Gegendarstellung ................ 70 8.2.4 Zivilrechtliehe Ansprüche: Unterlassung, Widerruf und Schadensersatz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 72 8.3 Die werden auch von der Redaktion gelesen: Leserbriefe .. 73 9. Vertrauen ist gut. - Wirkungskontrolle in der Pressearbeit . 75 9.l Clippings - nicht nur die Menge ist entscheidend. . . . . . . .. 75 9.2 Medienresonanzanalyse: So ermitteln Sie das Medien-Image der Bank . . . . . . . . . . .. 77 10. Krisen-PR. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 81 10.1 Organisation der Krisen-PR .......................... 83 10.2 Die Regeln der Krisen-Kommunikation. . . . . . . . . . . . . . . .. 85 10.3 Das Instrumentarium der Krisen-PR ................... 90 11. Zusammen sind Sie stark: Möglichkeiten für gemeinsame Aktionen mit der Presse 93 12. Kundenschriften, Broschüren und andere Veröffentlichungen 95 12.1 Medien mit Tradition: Kundenzeitschriften und Info-Dienste ................................... 95 12.2 Broschüren: Ratgeber der Bank ....................... 99 12.3 Die Bank feiert ein Jubiläum: Chroniken und andere Veröffentlichungen ........................... 100 x

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