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Praxishandbuch Indien: Wie Sie Ihr Indiengeschäft erfolgreich managen Kultur verstehen, Mitarbeiter führen, Verhandlungen gestalten PDF

198 Pages·2016·3.48 MB·German
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Praxishandbuch Indien Manuel Vermeer • Clas Neumann Praxishandbuch Indien Wie Sie Ihr Indiengeschäft erfolgreich managen Kultur verstehen, Mitarbeiter führen, Verhandlungen gestalten 2., aktualisierte Auflage Manuel Vermeer Clas Neumann Gaiberg Shanghai Deutschland China ISBN 978-3-8349-4702-4 ISBN 978-3-8349-4703-1 (eBook) DOI 10.1007/978-3-8349-4703-1 Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillier- te bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. Springer Gabler © Springer Fachmedien Wiesbaden 2007, 2016 Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung, die nicht ausdrücklich vom Urheberrechtsgesetz zugelassen ist, bedarf der vorherigen Zustimmung des Verlags. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Bearbeitungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Ver- arbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. Der Verlag, die Autoren und die Herausgeber gehen davon aus, dass die Angaben und Informationen in diesem Werk zum Zeitpunkt der Veröffentlichung vollständig und korrekt sind. Weder der Verlag noch die Autoren oder die Herausgeber übernehmen, ausdrücklich oder implizit, Gewähr für den Inhalt des Werkes, etwaige Fehler oder Äußerungen. Lektorat: Ulrike M. Vetter Gedruckt auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier Springer Fachmedien Wiesbaden ist Teil der Fachverlagsgruppe Springer Science+Business Media (www.springer.com) Warum Indien? … Nicht jeder, der nach Indien fährt, entdeckt Amerika. Erich Kästner Weil Indien das 21. Jahrhundert in einem Ausmaß beeinflussen wird, wie es Europa und die USA bisher nicht wahrhaben wollen. Noch steht China im Fokus der allgemeinen Auf- merksamkeit. Indien wird mit den üblichen Klischees von heiligen Kühen bis IT-Nation verbunden; die Wahrheit ist wesentlich komplexer. Einige Zahlen sollen unsere Argumen- tation verdeutlichen: Ca. 1,3 Mrd. Menschen, die die größte Demokratie der Welt bilden; eine Mittelschicht von über 350 Mio. Menschen, 50 % der Bevölkerung sind unter 25 Jahre, im Jahre 2015 leben 550 Mio. Teenager in Indien! Megacities wie Mumbai (Bom- bay) mit fast 22 Mio. Einwohnern, von denen 50 % in den Slums leben, davon allein eine Million im größten aller Slums, in Dharavi – aber auch 700 Mio. Inder, die keinen Zugang zu wetterfesten Straßen haben. In Indien leben mehr Muslime als in Pakistan; nur 20 % der Bevölkerung sprechen Englisch; keine einzige der vielen Sprachen wird von der Mehrheit der Inder gesprochen; 40 % der ärmsten Menschen der Welt leben in Indien; es gibt Pläne für die bemannte Raumfahrt ebenso wie archaisch anmutende Riten in den „Towers of Si- lence“ in Mumbai, wo die sterblichen Überreste der Parsen von Geiern „entsorgt“ werden. Gegensätze also, wie kein anderes Land der Welt sie aufweist, und dies nicht in einer zahlenmäßig zu vernachlässigenden Größenordnung, sondern in einem Staat, dessen Be- völkerungszahl weltweit den zweiten Rang einnimmt und nach Schätzungen der Vereinten Nationen schon 2022 die Chinas übertreffen wird. Genug Gründe, sich ausführlich – aber in diesem Buch auch stets praxisnah – mit diesem Land zu befassen. Die existierende Literatur besteht entweder eben aus Literatur oder aus allgemein gehaltenen Werken zur jüngsten wirtschaftlichen und politischen Ent- wicklung. Ein praxisnahes Handbuch fehlt, etwas, das dem für Indien Zuständigen, dem dorthin Reisenden oder auch dem Expat, der für mehrere Jahre dorthin zieht, in die Hand gegeben werden kann. Fundiert recherchiert, orientiert am Tagesgeschäft. Dies versucht das vorliegende Buch zu leisten; die zwar unterschiedliche, aber sich ergänzende Quali- fikation der Autoren erschien uns ideal für diese Aufgabe. V VI Warum Indien? Viele Beispiele beziehen sich auf das Unternehmen SAP. Wir haben nicht jedes Beispiel dem jeweiligen Autor zugeordnet. Dies gilt auch für die jeweiligen Kapitel; primär stam- men die Kapitel Wirtschaftspolitik, Unternehmerisches Engagement, Personalmanagement und Verhandlungen von Clas Neumann und die anderen Kapitel überwiegend von Manuel Vermeer; natürlich wurde vieles auch gemeinsam verfasst. Wie bei allen Aussagen über dieses Land ist jede Verallgemeinerung im Grunde un- zulässig, aber dennoch unvermeidbar. Wie sonst soll man über eine Milliarde Menschen schreiben? Jegliche Feststellung in diesem Buch kann daher bei ausreichend gutem Willen problemlos widerlegt werden. Und dennoch gilt es, Aussagen zu treffen, die dem Nicht- Inder helfen, sich zurechtzufinden. Wenn hier daher von „Indien“ und „den Indern“ die Rede ist, so immer in vollem Bewusstsein dieser Problematik. Aber alles andere ist nicht praktikabel. Auch wird zur besseren Lesbarkeit im Text lediglich die männliche Form verwendet (Mitarbeiter etc.), wobei selbstverständlich die weiblichen Formen in die Aus- sagen einbezogen sind. Der Umfang des Buches gibt seine Grenzen vor, wir haben uns auf die unseres Erach- tens für Geschäftsleute relevanten Bereiche konzentriert. Geografie und allgemeine Lan- deskunde sind daher recht kurz gehalten; auf vieles musste verzichtet werden (Tourismus, Einbeziehung der hier irrelevanten Inselgruppen, eine noch tiefergehende Beschäftigung mit indischen Religionen und anderes). Es handelt sich nicht um eine wissenschaftliche Abhandlung; wenn das Buch auch sachlich allen Anforderungen gerecht wird, so wurde der besseren Lesbarkeit halber eine „kundenfreundliche“, lockere Ausdrucksweise verwendet. Indologen mögen uns dies ver- zeihen. Und die in manchen Kapiteln verwendeten englischen Ausdrücke entsprechen dem unter Managern üblichen „Slang“ und wurden daher beibehalten. Danken möchten wir unseren zahlreichen Gesprächspartnern, die zu nennen hier nicht möglich ist. Dank aber vor allem unseren Frauen Lisa und Bea; sie ertrugen es, dass unsere spärliche Freizeit noch knapper wurde. Und auch für diese 2. und überarbeitete Auflage haben wir wieder frei bekommen … Gaiberg bei Heidelberg/Shanghai 2016 Manuel Vermeer Clas Neumann Inhaltsverzeichnis 1 Indien auf einen Blick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 2 Zum Selbstverständnis der Inder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 3 Politische Landeskunde . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 3.1 Geografie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 3.2 Klima . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 3.3 Bevölkerung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 3.4 B odenschätze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 3.5 L andwirtschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 3.6 A ufbau von Staat und Regierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 3.6.1 C ongress Party . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 3.6.2 B haratiya Janata Party (BJP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 3.6.3 D ie Kommunistische Partei . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 3.7 V erwaltungseinheiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 3.7.1 D ie Bundesstaaten (29) und Unionsterritorien (7) . . . . . . . . . . . . . 11 3.7.2 W irtschaftsregionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 4 Historischer Überblick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 4.1 V on den Anfängen bis zum British Empire . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 4.2 D as British Empire und Indien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 4.2.1 D ie East India Company . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 4.2.2 G andhi und die Teilung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24 4.2.3 D ie Kashmirproblematik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 4.3 Pakistan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 4.4 I ndien seit 1947 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27 4.5 I ndien und China . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 VII VIII Inhaltsverzeichnis 4.6 Die deutsch-indischen Beziehungen in Politik und Wirtschaft . . . . . . . . . 30 4.6.1 Die indogermanische Sprachfamilie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30 4.6.2 Deutschland in Indien, Indien in Deutschland . . . . . . . . . . . . . . . . 31 4.6.3 W irtschaftsbeziehungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33 5 Wirtschaftspolitisches Umfeld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35 5.1 Ökonomische Rahmenbedingungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35 5.2 A rbeitsmarkt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37 5.3 F inanzmarkt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38 5.4 I nfrastruktur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39 5.5 D er Markt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41 5.6 W ichtige Sektoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43 5.6.1 I nfrastrukturentwicklung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43 5.6.2 P roduzierendes Gewerbe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44 5.6.3 D ienstleistungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46 5.6.4 I T, IT-Services und BPO . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48 6 Kulturelle Einflussfaktoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53 6.1 M orallehren/Religion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53 6.1.1 V on Religion, Gurus und Ashrams . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53 6.1.2 B uddhismus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55 6.1.3 H induismus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 6.1.4 K arma und Reinkarnation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59 6.1.5 I slam, Christentum, Judentum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 6.1.6 J ainismus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61 6.1.7 P arsen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61 6.1.8 S ikhs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62 6.1.9 D as indische Kastensystem und das Denken in Hierarchien . . . . . 63 6.2 D ie Bedeutung der Familie in der indischen Gesellschaft . . . . . . . . . . . . . 65 6.2.1 Z ur Stellung der Frau in Indien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65 6.2.2 E ltern und Kinder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 6.2.3 S chwiegertochter und Schwiegereltern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67 6.2.4 E hepartner . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68 6.2.5 W itwenverbrennung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68 6.2.6 R elevanz für das Unternehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69 6.3 S ymbolik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69 6.4 I ndische Epen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71 6.5 P raxishinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72 7 Unternehmerisches Engagement in Indien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 7.1 G rundsätzliches . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 7.2 O utsourcing: Produktion und Forschung mit externen Dienstleistern . . . . 74 Inhaltsverzeichnis IX 7.3 Joint Venture . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76 7.4 Die 100-Prozent-Tochter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77 7.4.1 Exkurs: 100-Prozent-Tochter als interner Dienstleister . . . . . . . . . 79 7.4.2 Standortwahl und Standortausbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80 7.4.3 Start-up-Möglichkeiten für die 100-Prozent-Tochter . . . . . . . . . . 82 8 Personalmanagement . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93 8.1 Grundsätzliches . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93 8.2 Der indische Arbeitsmarkt für Fach- und Führungskräfte . . . . . . . . . . . . . 93 8.3 A uswahl von Mitarbeitern in/für Indien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96 8.3.1 A uswahlkriterien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96 8.3.2 Fachliche Anforderungen an vor Ort tätige Mitarbeiter . . . . . . . . 100 8.3.3 A nforderungen an die Persönlichkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 101 8.3.4 K ommunikationsmanagement . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 102 8.3.5 K .o.-Kriterien: Wer sollte nicht ausgewählt werden? . . . . . . . . . . 104 8.3.6 P ersonalauswahl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 104 8.3.7 V orbereitung zu entsendender Mitarbeiter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 109 8.3.8 E xkurs – Reintegration von indischen Mitarbeitern in Indien nach längerem Auslandseinsatz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 110 8.4 Personalsuche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 111 8.4.1 C ampus Recruiting . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 111 8.4.2 E mpfehlungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 111 8.4.3 S tellenausschreibungen in Tageszeitungen und in Online-Portalen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112 8.4.4 W alk-in Interviews . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112 8.4.5 Praxistipps . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 113 8.5 Managen von Teams in Indien und mit Indern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 113 8.5.1 Management von indischen Teams . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 114 8.5.2 Management von interkulturellen Teams mit Indern und Deutschen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 116 8.5.3 Effektive Entlohnungssysteme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 124 9 Organisationsaufbau – verlängerte Werkbank oder integrierte Teams? . . . 129 9.1 Grundsätzliches zum Aufbau der verteilten Organisation . . . . . . . . . . . . . 129 9.2 Die Organisationsform – von der Black Box zu virtuellen Teams . . . . . . 130 9.2.1 Die „Black Box“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 131 9.2.2 Entkoppelte Projekte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 132 9.2.3 D er „Virtual-Team“-Ansatz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 134 9.3 O rganisationsdesign – wie viel Controlling muss sein? . . . . . . . . . . . . . . 135 10 Verhandlungsführung in Indien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 139 10.1 Die Ausgangssituation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 139 10.2 V orbereitung der Verhandlung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 140 X Inhaltsverzeichnis 10.2.1 IST – Indian Stretchable Time . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 140 10.2.2 Sachliche Vorbereitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 143 10.2.3 Persönliche Vorbereitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 144 10.3 V erhandlungsführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 145 10.3.1 Struktur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 145 10.3.2 Gestik, Mimik und Emotionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 149 10.3.3 V erhandlungsstrategie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 150 10.4 V erträge und Zusagen – indische Geschäftspraktiken . . . . . . . . . . . . . . . 151 10.4.1 B edeutung von Verträgen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 151 10.4.2 D ie Durchsetzbarkeit von Verträgen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 152 10.4.3 E xkurs: Betreuung indischer Delegationen in Deutschland . . . . 153 11 Hinweise für den Indienaufenthalt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 155 11.1 Gestaltung und Pflege von Geschäftsbeziehungen . . . . . . . . . . . . . . . . . 155 11.1.1 Begrüßung indischer Geschäftspartner . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 155 11.1.2 Dresscode . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 156 11.1.3 E inladungen nach Hause . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 156 11.1.4 O ffizielle Einladungen zum Essen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 158 12 Indien von A bis Z . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 161 12.1 Alkohol . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 161 12.2 Ä rztliche Versorgung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 162 12.3 B egrüßung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 162 12.4 Betteln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 162 12.5 C ricket . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 163 12.6 F este . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 163 12.7 F lughäfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 166 12.8 G eld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 167 12.9 G eschenke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 168 12.10 G esprächsthemen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 169 12.11 H eilige Kühe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 170 12.12 H ygiene und Impfungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 170 12.13 K orruption . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 171 12.14 M obiltelefone . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 175 12.15 R eisen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 175 12.16 S lums . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 178 12.17 S prache . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 178 12.18 S tromversorgung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 179 12.19 T abuthemen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 179 12.20 T axis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 180

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