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Praktische Übungen in der Physiologie: Eine Anleitung für Studierende PDF

276 Pages·1924·7.914 MB·German
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Praktische Ubungen in der Physiologie Eine Anleitung fur Studierende Von Dr. L. Asher ord. Professor der Physioiogie, Direktor des Physioiogischen Instituts der Universitiit Bern Zweite, verbesserte und wesentlich vermehrte Auflage Mit 40 Abbildungen Berlin Verlag von Julius Springer 1924 ISBN-13: 978-3-642-98878-3 e-ISBN-13: 978-3-642-99693-1 DOl: 10_1007/978-3-642-99693-1 AHe Rechte, insbesondere das der Ubersetzung in fremde Sprachen, vorbehalten_ Copyright by Julius Springer in Berlin_ Vorwort zur ersten Auflage. Die Zeit, wo die Physiologie ausschlie13lich durch theoretische Vor lesungen mit Vorlesungsexperimenten gelehrt wurde, ist voriiber. Allen Ortes sind praktische Ubungen als notwendiger Bestandteil des physiologischen Unterrichteserkannt worden. Dies tut sich schon auJ3erlich daran kund, daJ3 wir zur Zeit iiber eine ganze Reihe von Lehrbiichem flir das physiologische Praktikum verfiigen. Es liegt im Entwicklungsgange des praktischen physiologischen Unterrichtes, daJ3 demselben noch ein erhebliches individueHes Moment anhaftet, und dieses historische individuelle Moment moge zur Rechtfertigung des Erscheinens dieses neuen Hilfsbuches zum praktischen physio logischen Unterricht beitragen. Der Unterrichtsplan der Mediziner in der Schweiz fordert schon seit langen Jahren den Nachweis praktischer Ubungen in der Physio logie als Bedingung der Zulassung zu den Staatspriifungen. lch fand in Bern die von meinem Vorganger Prof. Kronecker geschaffene Einrichtung vor, daJ3 die praktischen Ubungen in der Physiologie zwei Semester lang von den Studierenden besucht werden. Bei der groJ3en FuHe von Aufgaben, welche der praktische Unterricht in der Physiologie zu erfiillen hat, sind zwei Semester jedenfaHs keine iiber triebene Anforderung an die Studierenden. lch habe das Berner Praktikum dementsprechend als einen Kursus von Zwei-Semester dauer eingerichtet und habe den Stoff in Anlehnung an die Haupt vorlesungen so eingeteilt, daJ3 in eincm Semester die Ubungen zur Physiologie des Stoffwechsels, im anderen Semester diejenigen zur Physiologie der Bewegung und Empfindung ausgefiihrt werden. Fur den Studierenden ist es vorteilhaft, wenn er das Lehrgebiet, iiber wel ches sich die physiologischen Ubungen erstrecken, vorher in einer theoretischen Vorlesung gehort hat, denn die Ubungen sollen nicht zum Anlernen des Lehrinhaltes der Physiologie dienen, sondern zur Vertiefung derKenntnisse, zur Gewinnung von Anschauung, die aHein den Gedachtnisbesitz der physiologischen Tatsachen und Gesetze verbiirgt und zum Erwerb praktischer Kenntnisse, die dem kiinftigen Mediziner niitzlich sein konnen. . lch habe mich bemuht, bei der Organisation des Praktikums den folgenden Gesichtspunkten Rechnung zu tragen: In erster Linie sollen moglichst viel Aufgaben so einfach einge richtet sein, daB sie der Studierende allein, beziehentlich in sogenann- IV V orwort zur ersten Auflage. ten Gruppen ausfiihren kann. Dadurch, daB der Studierende in die Lage gesetzt wird, eine ganze Menge von physiologischen Unter suchungen wirklich selbstandig auszufiihren, erkennt er, daB physio logische Ubungen mindestens denselben Unterrichtswert besitzen wie ein chemisches Praktikum oder das Praparieren auf der Anatomie. In zweiter Linie sollte das Gesamtgebiet der Physiologie dem Studierenden innerhalb zwei Semester praktisch vor Augen gefiihrt werden. Dieses Ziel ist im vorliegendenBuche durch eine passende Auswahl versucht worden zu erreichen. Eine Unterscheidung zwischen physikalischen und chemischen Methoden ist absichtlich unterlassen worden. Die U ntersuchung der Funktionen ist in den Vordergrund geriickt, und diese werden bald mehr mit physikalischen, bald mehr mit chemischen Methoden untersucht. lch habe eine Anzahl von quantitativen, chemischen Methoden in die Ubungen mit eingezogen, weil ich der Meinung bin, daB quantitative Arbeiten fiir den kiinftigen Arzt einen auBerordentlich hohen, erzieherischen Wert.besitzen. Die Ubungen mit chemischen Methoden erheben keinen Anspruch darauf, den Studierenden in die physiologische Chemie einzufiihren; dazu ist ein eigenes, physiologisch-chemisches Praktikum erforderlich. Die chernischen Aufgaben dieses Buches dienen ausschliel3lich zum besseren Verstandnis der Funktionen. Auch einzelne physikalische Aufgaben sind in diesem Buche mit aufgenommen worden, meist deshalb, weil sie zur Einfiihrung in nachfolgende wichtige, physiologische Methoden dienen. Sie wurden aber auch deshalb aufgenommen, weil leider der Studierende der Medizin meist nicht die Gelegenheit wahrnimmt, ein physikalisches Praktikum zu besuchen und deshalb der Physiolog, bis dieser Zustand sich andert, in die Liicke springen muB. In dritter Linie sollten eine Reihe von Aufgaben aufgenommen werden, durch welche wichtige physiologische Gesetze oder grund legende Methoden, auf denen sehr vieles in Physiologie und Patho logie aufgebaut ist, veranschaulicht werden, trotzdem sie nicht vom Studierenden selbst ausgefiihrt werden konnen. Diese leicht erkenn baren Aufgaben sind als Demonstrationsaufgaben gedacht. Dieselben werden vom Lehrpersonal ausgefiihrt, und es werden Studenten in Gruppen zur Assistenz beigezogen, wie es etwa in chirurgischen und anderen Kliniken iiblich ist. Man wird vorlaufig in physiologischen Ubungen nicht ganz ohne Demonstrationsversuche auskommen konnen. 1m iibrigen sind die anderen Aufgaben, soweit sie nicht zu den Demonstrationsaufgaben gehoren, iIi der Art abgefaBt, daB sie den Studierenden in kurzen Ziigen anweisen, wie die betreffende Unter suchung anzustellen ist. Dabei wird an passenden Stellen der Studie rende darauf aufmerksam gemacht, daB Gelegenheit gegeben ist, durch eigenes N achdenken zu finden, worauf es ankommt. Theoretische Auseinandersetzungen sind so gut wie ganz ver mieden worden. lch mochte dem Lehrpersonal vorbehalten wissen, v V orwort ZUl' ersten Auflage. wie es das fUr jede eiFlzelne Aufgabe erforderliche theoretische Wissen beibringen will. Auch auf eine nahere Beschreibung der Apparate wurde verzichtet. Die Beschreibung der Apparate, die an den ein zelnen Instituten sehr verschieden sind, mu13 an den Apparaten selbst stattfinden. In der Erkenntnis, da/3 naturgema/3 eine ganze Anzahl von physio logischen thmngen mehr oder weniger Gemeingut der meisten Prak tika sein miissen, habe ich aus der vorhandenen Literatur Aufgaben in dies Buch aufgenommen. Insbesondere habe ich aus dem Physio logischen Praktikum fiir Mediziner von R. F. Fuchs (2. Auflage, Wiesbaden: J. F. Bergmann 1912) sowie auch aus den Ubungen und Demonstrationen fiir Studierende von R. Tigerstedt (Leipzig: Hirzel 1913), aus dem Physiologischen Praktikum von E. Abder halden (Berlin: J. Springer 1912), einzelnes auch aus dem Leit faden fiir den praktischen chemischen U nterricht der Mediziner von F. Hofmeister (4. Auflage, Braunschweig: Fr. Vieweg & Sohn 1911), ferner aus den aiteren Lehrbiichern fUr den praktischen Unterricht von Hermann und von Schenck entnommen. Vorbildlich fUr mich fUr die Organisation des Praktikums ist das physikalische Praktikum von Geheimrat Prof. Dr. Quincke in Heidelberg gewesen, an welchem ich das GlUck hatte, in den Jahren 1891 und 1892 teilzunehmen. Ich habe versucht, soweit es moglich ist, auf den physiologischen Unterricht zu iibertragen, was ich dort gelernt habe. Meinem Freunde und Verleger, Herrn Ferdinand Springer, mochte ich fUr seine gro/3en Miihewaltungen bei der raschen Herausgabe dieses Buches meinen herzlichsten Dank aussprechen. Bern, im Oktober 1916. Leon Asher. Vorwort zur zweiten Auflage. Die neue Auflage hat in allen ihren Teilen eine vollstandige Um arbeitung erfahren. Die Praxis des Laboratoriumsunterrichtes gab vielfach Veranlassung, die bisherigen Aufgaben den gemachten Er fahrungen anzupassen, einige sind auch ganz gestrichen worden. Andererseits sind sehr zahlreiche neue Aufgaben lmd Methoden auf genommen worden, darunter eine groJ3ere Anzahl von quantitativen Methoden. lch habe sowohl der Entwicklung del' Physiologie Rech nung zu tragen gesucht wie auch besonders das Praktikum der Physiologie mehr und mehr in der Richtung ausgestaltet, daJ3 friih zeitig den Stlldenten der Medizin die Physiologie als das eigentliche Fundament der modernen MediziIi vor Augen gefiihrt wird. Es ist dies auch del' Grund, weshalb sehr viele Methoden, deren sich auch die wissenschaftliche Klinik bedient, aufgenommen wurden. So tritt die innere Gemeinsamkeit des vorklinischen und klinischen Unter richtes fiir den Studenten in fruchtbringenderer Weise zutage, als das durch das immer noch zu starke und im Verhaltnis zu seiner wirklichen Bedeutung viel zu zeitraubende Uberwiegen des morpho logischen Unterrichtes geschehen kann. Quantitative Methoden scheinen mir nicht bloJ3 i11rer selbst wegen, sondern auch wegen der fiir den Arzt so dringend notigen Erziehung zur Genauigkeit und Selbstkritik sehr wertvoll. Qualitatives und praparatives Arbeiten lieJ3 ich als diesen Zwecken weniger dienlich zuriicktreten. SchlieJ3lich habe ich in der neuen Auflage eine Reihe eigener Methoden aufgenommen, die sich in Forschung und Unterricht bewahrt haben, lUn sie dem allgemeineren Gebrauche zuganglich zu machen. Wie in der ersten Auflage habe ich die wertvollen methodischen Erfahrungen anderer Autoren herangezogen. lch nenne hier be sonders die ausgezeichneten \Verke von Bang, Hawk, Mandel und Steudel, Matthews, Michaelis und Pincussen. Bern, Sommer 1924. Leon Asher. Inhaltsverzeichnis. I. Vbungell zur Physiologie der vegetativen Funktionen. Allgemeine s un d Le h re vom B I u t. Seite 1. Priifung organischer Korper auf ihren Gehalt an Kohlenstoff und Stickstoff. . . . . . . . . . 2. Reaktion des Fettes . . . . . . . 2 3. Loslichkeit und Hydrolyse von Fett durch Alkali 2 4. EiweiBreaktionen. . . . . . . . :3 5. Versnche iiber Dialyse . . . . . 4 6. Zahlnng der roten Blutkorperchen nach der :.\lethode von Thoma und ZeiB. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 4 Zahlung der roten Blutkorperchen nach der 3Iethode von Hayem- I. Sahli .......................... 5 8. Bestimmung von Volumen der Blutkorperchen und des Plasmas mit dem Hamatokrit . . . . . . . . . . . . . 7 Il. )Iessen der Durchmesser von roten Blutkiirperchen . . . . . . 10 10. Lackfarbenwerden des Blutes . . . . . . . . . . . . . . . . 10 11. Einflu13 der Salzkonzentration auf den Austritt von Harnoglobin. 11 12. ~achweis von Eisen iIll Blut . . . . . . . . . . . . . . . . 11 13. Anstellung der Hi:irninprobe. . . . . . . . . . . . . . . . . 11 14. Bestimmung des Hamoglobingehaltes mit dem Hi:imometer nat'h Sahli .......................... 11 1.3. Bestimmung des Hamoglobingehaltes mit dem von Fleischl-Mie- scherschen Hamometer . . . . . . . . . . . . . . 13 16. Beobachtung von Oxyhamoglobin im Spektrum. . . . 13 17. Beobachtungen an den Derivaten des Oxyhamoglobins . 14 18. Zahlung der wei Ben Blutkorperchen nach Hayem-Sahli 15 19. Beobachtung der Blutplattchen am }fenschen nach Biirker-Fuchs und nach Sahli . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 20. Beobachtung und Zahlung der BlutpIa.ttchen nach Flossner .. 18 21. Untersuchung der Arten der weiBen Blutkorperchen und Fest- stellung der relativen Zahl der einzelnen Arten . . . . . . . 18 ~2. Bestimmung der Gefrierpunktserniedrigung des Blutes. . . . . III 23. Bestimmung des osmotischen Druckes von Serum nach Hamburger 20 24. Globulin und Albumin des Blutserums . 21 2.:"). Gewinnung von menschlichem Serum .. 21 26. Versuch iiber die Gerinnung des Blutes 21 27. Nachweis von Fibrinogen im Plasma 23 28. Quantitative Bestimmung des Fibrinfermentes 23 21l. Viscositat des Blutes. . . . . . . . . . 24 30. Nachweis des Phosphors und des Schwefels in Eiwei13korpern. 25 VIII Inhaltsverzeichnis. Seite 31. Bestimmung der elektrischen Leitfahigkeit dcs Blutes . . .. 26 32. Untersuchung der Neutralitatsregulation bzw. der Pufferwirkung 27 33. Bestimmung der Sauren- und Basenkapazitat des Blutes 28 34. Nachweis der Kationen, Natrium, Kalium und Calcium im Blute 29 35. Bestimmung des spezifischen Gewichtes des Elutes mit dem Pykno- meter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 Kreislauf. 36. Erniihrung des Herzens . 30 37. Transfusion beirn Frosch . . . . . . 34 38. Minimaler und maximaler Reiz . . . 34 39. Die Bewegung des Froschherzens, beobachtet mit der Suspensions- methode . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35- 40. Abhiingigkeit des Herzschlags von der Temperatur . . . . . . 35 41. Untersuchung der refraktiiren Periode, der Extrasystole und des Gesetzes der Erhaltung der physiologischen Reizperiode 36 42. Stanniusscher Versuch . . . . . . . . . . 36 43. Muscarin und Atropinwirkung auf das Herz 37 44. vVirkung von Herzgiften auf das Herz. . . 38 45. Reizung des Vagus beim Frosch ..... 38 46. Beobachtungen am iiberlebenden Saugetierherzen 39 47. Untersuchung dcr Erregungsleitung im Froschherzen. 42 48. Untersuchung des Blockes an der Atrioventrikulargrenze 42 49. Einfache Methode zur Untersuchung des Herzblocks am Frosch 43 50. Goltzscher Klopfversuch . . . . . . . . 43 51. Aufnahme einer HerzspitzenstoBkurve . . 43 52. Auskultation der Herztone beim Menschen 45 53. Perkussion des Herzens. . . . . . . . . 46 54. Blutdruckversuch am Saugetier . . . . . 47 55. Vergleich des Quecksilbermanometers und der elastischen Mano- meter . . . . . . . . . . . . 49 56. Sphygmographie . . . . . . . . . . . . . . 50 57. Blutdruckmessung am Menschen ...... 51 58. Messung der Fortpflanzungsgeschwindigkeit des Pulses am Menschen . . . . . . . . . . . . . . . . 52 59. Die Dynamik des Herzmuskels . . . . . . . 53 60. Dbung iiber den Nervus depressor und den Nervus splanchnictls 54 61. Schlagvolumen des Kaninchenherzens . . . . . . . . . . 57 62. Die Plethysmographie am Menschen . . . . . . . . . . . . . 60 63. Beobachtung des Blutstromes in den Capillaren der Lunge 61 64. Beobachtlmg des Blutstromes in den Capillaren der Frosch- schwimmhaut, des Mesenteriums und der Lunge . . . . . . . 62 65. Messung des Druckes in den Capillaren . . . . . . . . . . . 62 66. Beobachtung des Capillarkreislaufs am menschlichen Nagelfalz 63 67. Adrenalinbestimmung am FroschgefaBpraparat . . . . 63 68. Registrierung des venosen Pulses des Menschen. . . . . 65 69. Aufzeichnung der Volumveranderung des Froschhc:'rzens . 65 Atmung und respiratorischer Stoffwechsel. 70. Nachweis des negativen Druckes im Plcuraraum und seiner Ver anderung bei der Atmung _ _ . . . _ . . _ . . . . . _ _ . 66 Inhaltsverzeichnis. IX Seite 71. Anwendung der kunstlichen Atmung beim Tiere. Gewohnliche kunstliehe Atmung, Dberdruekverfahren nach Brauer und Meltzers Insufflationsmethode . . . . . 67 72. Messung der Vitalkapazitat am Menschen . . . . 70 73. Pneumatometrie am Menschen . . . . . . . . . 70 74. Registrierung der Atembewegungen am Menschen 70 75. Bestimmung des Minutenvolumens der menschlichen Atmung 71 76. Bestimmung der Exspirationsstellung, der Mittelstellung llnd Vitalkapazitat der Lungen nach Krogh . . . . . . . . . . . 71 77. Untersuchllng liber die Innervation der Atmung an Kaninchen 72 78. Die chemische Regulation der Atmung des Menschen durch CO 75 2 79. Die Regulation'der Atmung durch CO2-DberschuB und 02-Mangel 76 80. Bestimmung des Kohlensauregehaltes der Luft ....... 76 81. Analyse von Kohlensaure und Sauerstoff mit Hilfe der Bnnte- burette ......................... 78 82. Analyse von Atmungsgasen mit Hilfe des Apparates von Orsat . . 80 83. Bestimmung des CO -Gehaltes und der CO -Spannung der Alveo- 2 2 larluft (nach Haldane und Henderson) . . . . . . 81 84. Gasanalyse mit dem Apparat von Winterstein. . . . . . 84 85. Gasanalyse des Blutes mit Barcrofts Blntgasapparat . . . 85 86. Bestimmung der Alkalireserven (der Kohlensaurekapazitat) des Blutes nach van Slyke. . . . . . . . . . . . . . . . . 87 87. Nachweis der inneren Atmung am Froschherzen . . . . . 91 88. Quantitative Bestimmung der inneren Atmung am Froschherzen 91 S9. Bestimmung des respiratorischen Stoffwechsels kleiner Tiere 92 90. Untersuchung der Schilddrusenfunktion vermittels der Prufung der Saucrstoffmangelempfindlichkeit nach der Methode von Asher 95 91. Respiratorischer Stoffwechsel des l\Ienschen bei Ruhe und bei :l\Inskelarbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96 Verdauung. 92. Nachweis von Traubenzucker . . . . . . 98 93. BestimmLmg von Traubenzucker dnrch Polarisation mit Hilfe des Lippichschen Halbschattenapparates 99 94. Quantitative Bestimmung des Traubenzuckers nach Bertram . 101 95. Nachweis der Starkespaltung durch Speichel. . . . . . . . . 103 96. Quantitative Bestimmung der diastatischen Kraft des Fermentes im Speiche) nach Wohlgemuth . . . . . . . . . . . . 104 97. Nachweis von Rhodanwasserstoffsanre im Speichel . . . 105 98. Nachweis und Schatzung der Pepsinmenge mit Mettschen Rohr- chen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 105 99. Untersuchung der peptis chen Verdammgsprodukte . 106 100. Umwandlung des EiweiBes durch die Verdauung in dialysable Produkte ......................... 107 101. Nachweis und Schatzung der Verdauungskraft eiweiBspaltender Fermente mit Hilfe von Griitzners Carminmethode. . . . . . 107 102. Methode von Gross zur Bestimmung der \Virksamkeit von Pepsin 107 103. Bestimmung der Verdauungskraft von Pepsin mittels der Methode von Volhard . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 108 104. Untersuchung der Schluckbewegung und deren Innervation . . 108 x Inhaltsverzeichnis. Seite 105. Abhangigkeit der Pepsinverdauung vom Sauregrad. . . .. 109 106. Nachweis der Salzsaure und Unterscheidung derselben von organi schen Sauren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . II 0 107. Bestimmung A) der Gesamtaciditat, und B) der an anorganische Stoffe gebundenen Salzsaure . . . . . . . . . . . . .. 110 lOS. Bestimmung der aktuellen Aciditat des Magensaftes nach der Titrationsmethode von Sahli . . . . . . III 109. Nachweis der EiweiBspaltungsproclukte, welche durch Ver- dauung mit Trypsin entstehen . . . . . . . . . . . . III 1l0. Nachweis der diastatischen Wirkung von Pankreas. . . 112 Ill. Nachweis der Fettspaltung durch die Lipase des Pankreas .. II3 112. Quantitative Bestimmung der Fettspaltung durch die Lipase des Pankreas. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 113 II3. Untersuchung der Labwirkung von Magen und Pankreassaft II3 114. Nachweis des Antiferments gegen Trypsin im Blutserum .. II4 II5. Emulgierung von Fetten. . . . . . . . . . . . . . . .. 114 II 6. Nachweis der totalen Aufspaltung von Fleisch durch die Ver- dauungssafte des Magens, Pankreas und Darmes . Il5 II i. Nachweis der Verdauungswirkung durch Erepsin . lIS lIS. Reaktionen der wichtigsten Gallenbestandteile ll6 II 9. Nachweis von Cholesterin ..... 116 120. Untersuchung der Milch . . . . . . . . . . II7 121. Darstellung von Glykogen aus der Leber . . llS 122. Quantitative Bestimmung des Glykogens nach Pfluger llS 123. Untersuchung der Darmbewegung beim Kaninchen . II9 124. Untersuchung del' Dunndarmperistaltik . . . . . . . 120 125. Beobachtung der Bewegungen des Froschmagens. . . 122 126. Beobachtung der Darmbewegung mit Hilfe des Bergmannschen Fensters . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 1"" Harn, allgemeiner und intermediarer Stoffwechsel. 127. Stickstoffbestimmung im Haru nach Kjeldahl, nach dem Mikro- verfahren von Abderhalden. . . . . . . . . . . . . . . . . 123 12S. Versuch uber Haruabsonderung und Plethysmographie der Niere 125 129. Bestimmung des Harnstoffs nach Knop-Hiifner 127 130. Harnstoffbestimmung mit Gerrards Ureometer 12S 131. Nachweis del' Sulfate im Harn 12S 132. Nachweis del' Hippursaure . . . 129 133. Nachweis von Indican. . . . . 129 134. Nachweis von Phenol im Haru 129 135. Nachweis von Urobilin (nach Schlesinger) 130 136. Chlorbestimmung im Haru nach Volhard 130 137. Bestimmung des spezifischen Gewichtes dC's Harues 131 13S. Bestimmung der Gesamtaciditat des Harues nach Folin. 131 139. Bestimmung der Gesamtphosphate im Haru. . . . . . 132 140. Ammoniakbestimmung nach Folin-Spiro ........... 133 141. Bestimmung der anorganischen und Athersulfate nach del' Titra- tionsmethode von Rosenheim und Drummond. 133 142. Bestimmung del' Harnsaure nach Folin-Shaffer 134 143. Kreatininbestimmung nach Folin . . . . . . . 135

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