Praktische Stanzerei Ein Buch für Betrieb und Büro mit Aufgaben und Lösungen Von Engen Kaczmarek Oberingenieur in Berlin Zweiter Band Ziehen, Hohlstanzen, Pressen Automatische Zuführ-Vorrichtungen Vierte, verbesserte Auflage Mit 175 Abbildungen Springer-V erlag Berlin Heidelberg GmbH 1954 ISBN 978-3-642-52912-2 ISBN 978-3-642-52911-5 (eBook) DOI 10.1007/978-3-642-52911-5 Alle Rechte, insbesondere das der Übersetzung in fremde Sprachen, vorbehalten. Ohne ausdrückliche Genehmigung des Verlages ist es auch nicht gestattet, dieses Buch oder Teile daraus auf photomechanischem Wege (Photokopie, Mikrokopie) zu vervielfältigen. Copyright 1942, 1949 and 1954 by Springer-Verlag Berlin Heidelberg Ursprünglich erschienen bei Springer-Verlag OHG., Berlin}Göttingen}Heidelberg 1954 Softcover reprint of the bardeover 1st edition 1954 Vorwort zur vierten Auflage. In der Stanzereitechnik herrscht die Tendenz vor, durch zeitver kürzende Arbeitsverfahren zu billigen Verbrauchsgütern zu gelangen. Diese Kurzverfahren erfordern ein erhöhtes Tempo der Produktions maschinen, dessen Beurteilung von Ingenieur und Konstrukteur ein großes praktisches Können und technisches Wissen voraussetzt. Um hier ideenschöpferisch zu wirken, wird in diesem Buche der Schritt unternommen, dem in der Praxis Stehenden eine möglichst umfassende Darstellung der neuzeitlichen Stanzereitechnik in knapper Form zu bieten. Dafür sind mit vielen Abbildungen die Werkstücke, Vorrich tungen, Arbeitsverfahren und die hierbei nötigen Berechnungen be sprochen worden. Konnten früher die mit neuen Aufgaben in der Stan zereitechnik auftretenden Schwierigkeiten nur durch immer wiederholte Versuche überwunden werden, so bat die neuere Entwicklung eine wissen schaftliehe Auswertung und Vertiefung gebracht. Nur durch die Ver bindung von Werkstatterfahrung und Festigkeitslehre können muster gültige Entwürfe entstehen, zu deren Gelingen dieses Buch helfen will. So ist seine vierte Auflage durch fachliche Ergänzungen und Normen binweise gekennzeichnet. Im neuzeitlichen Betrieb wird jetzt sach gemäß berechnet, die Arbeitsverfahren werden planmäßig festgelegt und genormte Werkzeuge verwendet. Auch die Kenntnis der Werkstoffe ist sehr wichtig geworden. Der erste Band bringt das Schneiden und Stanzen von Flachteilen, die dazu erforderlichen Werkzeuge und Maschinen, zahlreiche Ferti gungsbeispiele nach weniger bekannten Verfahren und einen technischen Nacbschlageteil, der gerade dem Praktiker den Gebrauch des Buches und die rasche Beantwortung der auftretenden Fragen erleichtern solL Der zweite Band behandelt entsprechend das· Ziehen, Hohlstanzen und Pressen. Auch dieser Teil endet mit einem eigenen technischen NachschlageteiL Um den heutigen Forderungen nach Mechanisierung der Stanzerei verfahren bis zu Spitzenleistungen und nach vorteilhaft arbeitenden Werkzeugen zu entsprechen, sind in dem neuendritten Band Verbund werkzeuge, Zuführmittel mit Gleichriebtverfahren und Fließweganlagen mit vielen Anwendungsbeispielen besprochen. Berlin, im Mai 1954 E. Kaczmarek. Inhaltsverzeichnis. Seite A. Einleitung . . . . 1 Allgemeines ü her die Vorbedingungenzum Ziehen vonHohl teilen Werkstoffprüfung und -Iagerung .............. . Vorgang beim Umformen der Scheibe zum Topf für metallische und nichtmetallische Werkstoffe . . . . 4 a) Für metallischen Werkstoff. . . . . 4 b) Für nichtmetallischen Werkstoff 8 B. Hilfsmittel und Richtlinien in der Ziehtechnik 9 Scheibenermittlung für runde gleichwandige und ungleich- wandige Hohlteile . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 Ermittlung der Scheibenform für eckige Hohlteile . . . . . . . . . 9 Richtlinien und Zuschnittsermittlung der Formscheibe für eckige Hohlteile . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 Vier Beispiele für die Ermittlung der Halbmesser R . . 10 Fall 1: Hohlteil mit scharfer Bodenkante . . . . . 10 Fall 2: Hohlteil mit abgerundeter Bodenkante, Eckenhalb- messer und gleichen Bodenkantenhalbmesser 11 Fall 3: Hohlteil mit abgerundeter Bodenkante, Ecken und Bodenkantenhalbmesser zueinander ungleich 11 Fall 4: Hohlteil mit abgeschrägter Bodenkante. . . 11 Konstruktion der Scheibenform mit ausprobierter Scheibengegenüber- stellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 Ermittlung von Eckenhalbmessern viereckiger Hohlteile für Profil- scheiben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 Ermittlung der Halbmesser für gewölbte Seiten viereckiger Hohlteile 18 Ziehbeanspruchung für metallische und nichtmetallische Werkstoffe 19 Aufbau des Ziehringsatzes . . . . . . 21 Halbmesser der Ziehkante und Ziehspalt 22 Ausführung der Ziehkante für Metall 22 Ausführung der Ziehkante für Aluminium 23 Ausführung der Ziehkante für Zink 23 Niederhalter für ersten Zug bei starrer und elastischer Scheibenfest- haltung . . . . . . . . . . . . . . 23 Geeignete Schmiermittel und ihre Wirkung . 24 Arbeitsleistungen beim Ziehen. . . . . . 25 Richtlinien für die Herstellung von Hohlteilen . 25 Ziehen nach Ziehstufendiagramm . . . . . 26 Ziehen mit Ziehringsatz. . . . . . . . . . 26 Anwendung der Ziehkante für den ersten Zug 26 Anwendung des Stufenziehens . 26 Anwendung von Rückstoßzügen 26 Stufung beim Streckziehen 27 Ziehen von kegeligen Teilen . . 27 Ziehen von halbkugligen Teilen 27 Formgestaltung von bauchigen Teilen 27 Stabilisieren von Bohlteilwänden 28 Ziehen von eckigen Hohlteilen . . . . 28 Gewinderollen von Hohlteilen . . . . 28 Ziehstufenanwendung bei gegebenen Teilen 28 Inhaltsverzeichnis. V Seite C. Bauteile für Ziehwerkzeuge . . . 57 Erläuterungen zum Aufbau 57 Ziehringe nach A WF 5920. . 57 Einspannfrösche nach A WF 5910 58 Abstreifer für Züge nach A WF 5921 58 Auswerfer ........... . 58 Niederhalterköpfe nach AWF 5923 . 58 Niederhalterrringe . . . . . . . . 58 Niederhalter für Stufenzüge nach A WF 5924 für Teilverkleinerungen 59 Züge ohne Niederhalter ..... 59 Einfacher Zug ohne Niederhalter .. 59 Rückstoßzug für Zylinder . . . . . 59 Rückstoßzug für konischen Mantel . 60 Rückstoßzug mit Stanzaufschlag .. 60 Bodenrückstoßzug für anliegenden Doppelmantel 60 Bodenrückstoßzug für abstehenden Doppelmantel 61 Züge mit Niederhaltern . . . . . . . . . . . 61 Zug mit Niederhalterplatte in Schnittkastenform. 61 Zug mit federndem Niederhalter, Teil nach oben ziehend 62 Zug mit oberem Luftdruckniederhalter, Hohlteil nach unten ziehend 62 Zug mit Niederhalter zwangsläufig oder elastisch zu steuern . . 63 Zug ohne oder mit Niederhalter (Deckstück) und Gummikissen 64 Universelle Verwendung von Stufenzugniederhaltern . . . . 66 Verbundwerkzeuge. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 Schnittzug mit Federniederhalter für einfach wirkende Presse 66 Dreifach wirkender Schnittzug für einfach wirkende Presse 67 Schnittzug für doppelt wirkende Pressen . . . . . . . . 68 Dreifach wirkender Schnittzug für doppelt wirkende Presse 69 Zugschnitt für doppelt wirkende Presse . 69 Zugschnitt für Sterngriff . . . . 69 Schnittzugschnitt . . . . . . . 70 Bauchungszug mit Füllhilfsmittel 70 Vorrichtung für das Sicken . . 71 Doppelt wirkender RücketoBzug 72 D. Stanzen für Hohlteile . . . . . 72 Erläuterungen zum Aufbau . 72 Einfach wirkende Stanzen. 73 Rohrwinkelstanze für einen Winkel . 73 Rohrwinkelstanze für zwei Winkel 73 Formstanze für Nietkopf . . . 73 Formstanze für Halbkugelform 74 Rückstoßstanze . . . . . . . 74 Randrollstanze. . . . . . . . 7 5 Bördelstanze mit beweglichem Gegenhalter 75 Doppelt wirkende Stanzen . . . . . 76 Hydraulische Bauchstanze . . . . . 76 Ausbauch-Arbeitsgänge zum Zierhohlteil 77 Angaben für die Teilherstellung . . . . 78 Fertigungsplan. Teil aus der Scheibe gezogen 80 Bauchstanzen mit Gummifüllung . 81 Schnittzugstanze . . . . . . . . 83 Schnittzugstanze für Reflektor . . 83 Schnittrollstanze . . . . . . . . 84 Stanzzug für eckige Grundplatte . 84 Stanzzug für Schreibzeug . . . . 85 VI Inhaltsverzeichnis. Seite Musterstreifen aus Verbund-Werkzeugen 86 Blechstreifen für Lötösen . . . . 86 Blechstreifen für Dosenöffner 87 Blechstreifen für Stufennäpfchen 88 E. Das Preßspritzverfahren . . . . . . 89 Zweckbedingte Preßspritzvorgänge 89 F. Warm- und Kaltpressen ..... . 94 Erläuterungen über Werkzeuge, Preßteile und Arbeitsweisen 94 Froschgesenk . . . . . . . . . . . . . 96 Vollgesenk . . . . . . . . . . . . . . . . 97 Traversengesenk . . . . . . . . . . . . . . . . . . 97 Gesenk mit geteilten Gesenkdruckflächen . . . . . . 98 G. Aufgaben und Lösungen . . . . . . . . 99 H. Höchstleistungen mit Stanzereimaschinen. 117 Betriebliche Übersicht 117 Verarbeitung gestapelter Teile 118 Zuführvorrichtungen ..... 118 Zuführvorrichtung mit Bürstenrotor 119 Zuführvorrichtung mit Gleitbahnaufnahmen .... 120 Zuführvorrichtung mit Gleitrichtung im Zuführkanal . 121 Zuführvorrichtung mit Schöpfschnecke . . . . 122 Zuführvorrichtung: Schaukelkopf . . . . . . 123 J. Anwendung von Zuführmitteln und Vorrichtungen. 125 Der Ge brauch von Zuführkanälen ..... 125 Zuführvorrichtung an Revolverpressen . . . . 125 Umwandlung eines Halb-in einen Vollautomaten 125 Zuführvorrichtung an der Abstechmaschine . . 126 Zuführvorrichtung für Beschneidemaschine . . 128 Halb- und Vollautomat für Hülsenvernietung . 128 Gewindedrückautomat für Kreisbogengewinde . 130 Pressenfolge für Serienfertigung . . . . . 131 Zickzackautomat für Tafelverarbeitung . . 131 Blankglühofen mit fahrbarer Beschickung. 134 Hülsenbeizautomat. . . . . . 135 K. Technischer Nachschlageteil . . . . . . . . 136 Gleichungen für die Ziehpraxis. . . . . . . . . 136 Ziehkantenhalbmesser für hohe Blechbeanspruchung . 137 Halbmesser für Stufenzüge. Einspannplatten nach AWF 138 Ziehringsatz nach A WF . 138 Ziehringe aus Hartmetall . 139 Verstell bare Zieheisen 140 Abstreifer für Züge . . . . . 141 Niederhalterköpfe und -ringe für ersten Zug . 142 Niederhalterköpfe und -einsätze für Stufenzüge 143 Richtwerte für Durchzüge . . . . . . . 145 Ermittlung für Durchzüge . . . . . . . . . . 146 Für Niederhalter des 1. Zuges . . . . . . . . 146 Ziehstufendiagramm für eckige Hohlteile . . . . 150 Maxima-Ziehdiagramm für eckig gezogene Hohlteile 151 Nomogramme für Formscheiben eckiger Hohlteile 151 Zum Ziehen nichtmetallischer Werkstoffe 154 Beim Ziehen erprobte Schmiermittel . 154 Formmasse Lasema . . . . . . . . . 155 Formtafel für eckige Hohlteile . . . . . 156 Gestufte Manteldicken für Streckzüge . . . 157 Gleichungen und Umformungen für Hohlteile 158 A. Einleitung. Allgemeines über die Vorbedingungen zum Ziehen von Hohlteilen. Das Ziehen von Hohlteilen setzt eine gute Kenntnis der Werkstoff eigenschaften voraus. Nicht inuner liegen günstige Eigenschaften vor, die beim Werkstoff erwünscht sind, z. B. hohe Zerreißfestigkeit, Ver formbarkeit. Man wird deshalb gezwungen, sich mit den Werkzeugen den Werkstoffen anzupassen. Man darf den Werkstoff nur nach seinen technologischen Eigenschaften beanspruchen, weil sich bei jeder Über beanspmchung der Arbeitsausschuß vergrößert. Besonders sollte man sich davor hüten, große Blechbeanspruchungen von einem Werkstoff auf einen anderen blindlings zu übertragen. Werkstoffprüfung und -Iagerung. Im folgenden werden Prüfmethoden behandelt, wie sie in wirtschaft lich arbeitenden feinmechanischen Betrieben vorkommen und ihren Zweck erfüllen. Vorausgeschickt wird dabei, daß die Werkstoffprüfungen nur in dem Umfange vorzunehmen sind, wie das zur Herstellung der Erzeugnisse erforderlich ist. In wenigen Fällen werden auch chemische Prüfverfahren bei Werk stoffen durchgeführt, um z. B. bei Stahlbestellungen die Prozentsätze a.n Kohlenstoff, Mangan, Phosphor und Schwefel festzustellen, und damit Seigerungen durch Phosphid- und Sulphidbildung im Eisen zu verhindern, soweit das nicht besser metallographisch durch Baumann a.bdruck geprüft wird. Größerer Phosphorgehalt macht die Bleche spröde und ist unerwünscht, wenn Schweißteile in Frage kommen. Der Kupfergehalt kann bis zu 0,25% betragen und gilt als Schutzmittel gegen Korrosion. Auch die Prüfung von Blechüberzügen fällt in das Gebiet der chemischen Untersuchung, wenn nämlich festzustellen ist, wie die Überzüge anhaften und welchen Einfluß Wasser, Gase u. a. auf die Korrosion haben. Physikalische Untersuchungen von Feinblechen beschränken sich in der Regel darauf, Festigkeitseigenschaften zu ermitteln, wobei die Bleche besonderen Prüfungen für die Stanzerei unterliegen. Zunächst dem Falt und Doppelfaltversuch nach DIN 1623 bzw. 1605 und anschließend dem Tiefungsversuch nach ERIOHSEN DIN5010l (s.Abb.1). AußerderTiefung ist festzustellen, ob bei dieser Beanspruchung des Bleches eine Ober flächenrauheit durch Grobkorngefüge auftritt, die für Ziehteile uner wünscht ist. Je feineres Gefügekorn bei größter Tiefung festgestellt Kaczmarek, Stanzerel, Bd. li, 4. Auf!. 1 2 Einleitung. wird, desto geeigneter erscheint das Blech für die Verarbeitung im Zieh verfahren. Vorteilhaft ist eine Gefügebeurteilung nach der Normalskala von ERICHSEN, wobei Irrtümer in der Prüfung weitgehendst vermieden werden können. Vergleichsweise' sind die Gefügekornbilder in die Gruppen: l=feinst, 2=fein, 3=grob, 4=sehr grob unter teilt und aneinandergereiht, damitdasPrüfstückbeiLupen betrachtung korngrößenmäßig der Skala gegenübergestellt und daraus Rückschlüsse ge zogen werden können. Liegt z. B. die zu prüfende Korngröße etwa in der' Mitte zwischen 2 (fein) und 3 (grob), dann hat sie eine Bezeichnung Yz fein zu erhalten. Danrit keine Be denkenentstehen, ist die Korn skala des Musters nach einem Abb. 1. Prüfungsmaschine (ERICHSE!i). besonderen Prägeverfahren hergestellt, so daß ihr ·einheitlicher Ausfall in jeder Beziehung ge währleistet ist (s. Abb. 2). Die Tiefung wird auf 0,1 mm genau an- 8 Abb. 1 a. Abb. 1 b. Zieh-Werkzeugsätze für 1. Zug mit Niederhalter. für Stufenzüge mit Topfhalter. gegeben, die Blechdicke auf 0,01 mm genau gemessen, da die Tiefung bei gleicher Qualität mit der Dicke zunimmt. Werketoffprüfung und -Iagerung. 3 Bei dem Tiefziehweitungsversuch nach SIEBEL und PoMP wird eine runde gelochte Scheibe zwischen Halter und Ziehring zentral fest ein gespannt und topfförmig durchgezogen, bis sich an der sauber bearbei teten Bohrung Einrisse zeigen. Die Lochaufweitung in Prozent ergibt sich zu: • - dB - do 100. 11.---d--· ' 0 hierin bedeuten dB = aufgeweiteter Lochdurchmesser in mm, d0 = ursprünglicher Lochdurchmesser in mm. An der Aufweitung eines rund ausgeschnittenen Loches ist die Ver formbarkeit des Werkstoffes zu erkennen; je weicher der Werkstoff ist, desto größer ist die Aufweitung. Abb. 3 veranschaulicht ein Ziehprüfwerk zeug, mit dem Lochaufweitungen nach Abb. 4 bis 5b vorgenommen werden können. Hieraus ist ersichtlich, welche Dehnungen bei Blechen vorkommen. Außer der Tiefungs- und Loch aufweitprüfung kann man auch mit dem ERICHSEN-Apparat Abb.l Hülsenziehversuche mit anschließendem Kleinerziehen der Hülsen durchmesser vornehmen, wobei die Nieder- Abb. 2. Normalskala DRP. mit Spezialmikroskop zur Korn- halterdrucke während des Ziehvorganges ab- gröBenbeurtellung. gelesen werden können. Dies ist ein Ver- fahren, das der Herstellung von Teilen am weitgehendsten entspricht. Durch Vergrößern der Scheibendurchmesser (Abb.la) steigt die Werk- Fc~:o?l.~·-nuch !dilc- Vilr ~-- Abb. 3. Ziehwerkzeug. Abb. 4. Anfang und Ende der Tiefung. Abb. 5. 56%. Abb. 5a. 108% Abb. 5b; 151%- Tiefungsergebnisse. Werkstoff: Stanzblech. 1*