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Praktikum in Werkstoffkunde: 100 ausführliche Versuche aus wichtigen Gebieten der Werkstofftechnik PDF

791 Pages·2019·24.716 MB·German
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Eckard Macherauch Hans-Werner Zoch Praktikum in Werkstoffkunde 100 ausführliche Versuche aus wichtigen Gebieten der Werkstofftechnik 13. Auflage Praktikum in Werkstoffkunde DIE EXPERTEN FÜR · Rost-, säure- und hitzebeständigen Stahl · Werkzeugstahl · Edelbaustahl Tradition trifft Innovation. Mit mehr als 160 Jahren Erfahrung sind die Deutschen Edelstahlwerke einer der welt- weit führenden Hersteller von Edelstahl-Langprodukten. An vier Standorten in Deutschland produzieren wir ein weltweit einzigartiges Lieferspektrum. Dieses umfasst Werkzeugstähle, rost-, säure- und hitzebeständige Stähle, Edelbaustähle sowie Sonderwerkstoffe. Unser Stahl kommt in den verschiedensten Branchen zum Einsatz, z. B. in der Kunststoff- und Automobilindustrie, im Maschinen- und Anlagenbau, in der Luftfahrt sowie in der Energie- branche. Erfahren Sie mehr unter www.dew-stahl.com Eckard Macherauch (cid:2) Hans-Werner Zoch Praktikum in Werkstoffkunde 100 ausführliche Versuche aus wichtigen Gebieten der Werkstofftechnik 13., überarbeitete und erweiterte Auflage EckardMacherauch Hans-WernerZoch Karlsruhe,Deutschland Leibniz-InstitutfürWerkstofforientierteTechno- logien Bremen,Deutschland ISBN978-3-658-25373-8 ISBN978-3-658-25374-5(eBook) https://doi.org/10.1007/978-3-658-25374-5 DieDeutscheNationalbibliothekverzeichnetdiesePublikationinderDeutschenNationalbibliografie;detaillier- tebibliografischeDatensindimInternetüberhttp://dnb.d-nb.deabrufbar. SpringerVieweg ©SpringerFachmedienWiesbadenGmbH,einTeilvonSpringerNature1970,1972,1981,1983,1984,1985, 1987,1989,1990,1992,2011,2014,2019 DasWerkeinschließlichallerseinerTeileisturheberrechtlichgeschützt.JedeVerwertung,dienichtausdrücklich vomUrheberrechtsgesetzzugelassenist,bedarfdervorherigenZustimmungdesVerlags.Dasgiltinsbesondere fürVervielfältigungen,Bearbeitungen,Übersetzungen,MikroverfilmungenunddieEinspeicherungundVerar- beitunginelektronischenSystemen. DieWiedergabevonGebrauchsnamen,Handelsnamen,Warenbezeichnungenusw.indiesemWerkberechtigt auchohnebesondereKennzeichnungnichtzuderAnnahme,dasssolcheNamenimSinnederWarenzeichen- undMarkenschutz-Gesetzgebungalsfreizubetrachtenwärenunddahervonjedermannbenutztwerdendürften. DerVerlag,dieAutorenunddieHerausgebergehendavonaus,dassdieAngabenundInformationenindiesem WerkzumZeitpunktderVeröffentlichungvollständigundkorrektsind.WederderVerlagnochdieAutorenoder dieHerausgeberübernehmen,ausdrücklichoderimplizit,GewährfürdenInhaltdesWerkes,etwaigeFehler oderÄußerungen.DerVerlagbleibtimHinblickaufgeografischeZuordnungenundGebietsbezeichnungenin veröffentlichtenKartenundInstitutionsadressenneutral. VerantwortlichimVerlag:ThomasZipsner SpringerViewegisteinImprintdereingetragenenGesellschaftSpringerFachmedienWiesbadenGmbHundist einTeilvonSpringerNature. DieAnschriftderGesellschaftist:Abraham-Lincoln-Str.46,65189Wiesbaden,Germany Aus dem Vorwort zur 3. Auflage Das„PraktikuminWerkstoffkunde“warlängereZeitvergriffen.Meinestarkeberufliche Belastung verzögerte leider eine frühere Fertigstellung der hiermit vorgelegten 3. Auf- lage. Aus vielen Gründen erschien mir eine einfache Überarbeitung und Ergänzungdes ursprünglichen Textes nicht mehr vertretbar. Vor allem die mehrfach geäußerten Wün- sche,dasBuchfreivonderinKarlsruhefürPraktikumszweckezurVerfügungstehenden SachausrüstungzugestaltenundweitereVersucheaufzunehmen,legteneinevollständige NeukonzipierungundNeubearbeitungnahe. Für die getroffene Auswahl der Versuche waren fachliche und didaktische Ge- sichtspunkte maßgebend. Angestrebt wurde eine Versuchsfolge, die fortschreitend ein vertieftes Eindringen in grundlegende werkstoffkundliche Methoden und Zusammen- hänge ermöglicht. Dabei wurden viele Erfahrungen berücksichtigt, die sich bei dem KarlsruherwerkstoffkundlichenAusbildungskonzeptfürIngenieureergaben.Einbeson- deresAnliegenwares,denLernendendurcheinfacheVersuchediefaszinierendeWeltdes Werkstoffaufbaus und des Werkstoffverhaltens unter den verschiedenartigsten Randbe- dingungennahezubringen,wiesieWerkstoffherstellung,Werkstoffver-und-bearbeitung sowie Werkstoffprüfung und -verwendung bieten. Daneben sollten aber auch die phy- sikalischen, die chemischen, die makromechanischen sowie die strukturmechanischen Grundlagenaufgezeigtwerden,diedieunerlässlicheBasisjedesWerkstoffverständnisses sind.Soentstandein„PraktikuminWerkstoffkunde“,das–wieichhoffe–dieeinführen- denundvertiefendenwerkstoffkundlichenVorlesungeninausgewogenerWeiseergänzen kann. Ichhoffe,dassdashinsichtlichForm,InhaltundUmfangveränderteBuchnichtnurden Studenten bei der Beschäftigung mit der Werkstoffkunde, sondern darüber hinaus auch überalldortvonNutzenseinwird,woinLehreundPraxiswerkstoffkundlicheProbleme behandeltwerden. Karlsruhe E.Macherauch imSommer1981 V Vorwort zur 13. Auflage Das „Praktikum in Werkstoffkunde“ stellt seit seiner ersten Auflage im Jahr 1970 die wichtigstenVersuchederWerkstoff-undBauteilprüfungzusammen.InzahlreichenNeu- auflagenwurdeseitdemständigderInhaltaktualisiert,denverändertenNormenangepasst und auch um neue Aufgabenstellungen erweitert. Bis zur 11. Auflage war Herr Mache- rauch alleiniger Autor und hat sich in dieser Funktion um die Ausbildung unzähliger IngenieureundNaturwissenschaftler höchsteVerdiensteerworben.DieFortführungdie- ses Standardwerkes unter seinem Namen, inzwischen in der 13. Auflage, ist uns eine selbstverständlicheVerpflichtungundsolldiesembedeutendenWerkstoffforschergleich- zeitigeinehrendesAndenkenbewahren. VölligneueWerkstoffkonzeptewiez.B.dieHighEntropyAlloysoderneueProdukti- onsverfahrenwiedieadditiveFertigungmitihrenspeziellenEigenschaftenzeigen,welch hohes Innovationspotenzial die Materialwissenschaft und Werkstofftechnik immer noch bieten. Ihnen allen gemeinsam ist es, dass das Verhalten der neuen bzw. neu gefertig- ten Werkstoffe und Bauteile untersucht, charakterisiert und bewertet werden muss, um GrenzenmöglicherAnwendungsbereiche,späteresVersagenimBetriebodereineweitere Leistungssteigerung auch wirklich beschreiben zu können. Hierfür sind die klassischen oder neu entwickelte Verfahren der Werkstoffprüfung unerlässlich, die das vorliegende Buch als Arbeitsunterlage für Praktika an Hochschulen, aber auch als Nachschlagewerk fürdieberuflichePraxis,bereitstellenmöchte. Das bewährte Konzept, die wichtigsten Versuche der Werkstoff- und Bauteilprüfung in einzelnen, unabhängigen Kapiteln zu beschreiben, zu denen die wissenschaftlichen Grundlagen bereitgestellt und Aufgabenstellungenformuliertwerden, haben wir beibe- halten.DieservonHerrnMacherauchursprünglichgewählteAufbauerfährtnachwievor vielZustimmungundermöglichtesauchleicht,neueThemenindasBuchaufzunehmen. So wurden in diese 13. Auflage sechs neue Versuchsbeschreibungen aufgenommen. SiewidmensichdemSchwerpunktmetallischerundkeramischerPulverwerkstoffe,deren Charakterisierungund VerarbeitungdurchPressverfahren und den darausresultierenden Werkstoff-undBauteileigenschaften.DieVorgängebeimSinternwerdenebensobeschrie- ben wie die Ermittlung geeigneter Parameter für das Selektive Laserschmelzen im sog. Pulverbettverfahren, einem inzwischen weit verbreiteten Verfahren des Additive Layer VII VIII Vorwortzur13.Auflage Manufacturing(ALM).DieseVerarbeitungswegeweisenBesonderheitenindenspäteren Werkstoffeigenschaftenauf,dieeigenePrüfmethodenerfordern. WieinjederÜberarbeitungwurdenvonaufmerksamenLeserngegebeneHinweiseauf KorrekturenzurvorangehendenAuflagegernaufgegriffenundumgesetzt. Für die Erstellung der neuen Versuchsbeschreibungen sind wir zahlreichen Experten undFachkollegenzuDankverpflichtet.DieVersuche„Dichtebestimmunginporösenke- ramischen Werkstoffen“sowie „Festigkeit und Bruchzähigkeit keramischer Werkstoffe“ verdankenwirProf.Dr.-Ing.KuroschRezwan,ProfessorofAdvancedCeramics,Univer- sitätBremenundseinenMitarbeiterinnenundMitarbeitern,M.HoogAntinkundK.Tush- tev.FürdieVersuche„MetallpulverfürSinterwerkstoffe“,„FormgebungvonSinterbautei- len“und„Sintern“dankenwirHerrnProf.Dr.-Ing.ChristophBroeckmann,LeiterdesIn- stitutsfürWerkstoffanwendungenimMaschinenbau(IWM)derRheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen, sowie seinem Vorgänger, Herrn Prof. Dr.-Ing. Paul Beiss sehr herzlich. Frau M. Sc. Lena Heemann aus der Abteilung Leichtbauwerkstoffe des Leibniz-Instituts für Werkstofforientierte Technologien gebührt unser Dank für die Beschreibungder„ParameterbestimmungfürdasselektiveLaserschmelzen“. Qualitative Verbesserungen beim Bildmaterial wurden auch in dieser Auflage vorge- nommen.FürdiegrafischeÜberarbeitungkonntenwiraufdiebewährteZusammenarbeit mitHerrnDr.WolfgangZettlmeierbauen.HerrnJensStalkopfdankenwirfürneueFotos derPrüfmaschinederFa.Instron®. EingroßerDankgebührtHerrnDr.-Ing.RainerTinscher,Oberingenieurundstellver- tretender Leiter der Hauptabteilung Werkstofftechnik des Leibniz-IWT, für die erneute umfassendeUnterstützungbeiderErarbeitungdieser13.Auflage. Die Betreuung durch den Springer Vieweg Verlag war wieder sehr professionell und angenehm.DemLektordesBuches,HerrnThomasZipsnersowieFrauImkeZandersei hierfürherzlichgedankt. DenStudierenden,ForschernundPraktikerninIndustrieundWissenschaftmögeauch dieseAuflagedes„PraktikuminWerkstoffkunde“alsHilfeundAnleitungfürdasStudium undWissensquellefürdietäglichePraxisdienen.FürKommentareundKritiksowieAn- regungenzurVerbesserungundWeiterentwicklungdiesesWerkeseinenherzlichenDank imVoraus. Bremen Hans-WernerZoch imJanuar2019 Er hat wieder nichts als Zukunft im Kopf Zukunftsgestalter, Möglichmacher und Innovationstreiber arbeiten bei uns im Verbund mit der GMH Gruppe zusammen, um die Märkte und Branchen von morgen mitzugestalten. Dafür bündeln wir unser Know-how, unser Können und unsere Ideen rund um Stahl, um immer wieder neue Lösungen zu fi nden. Stahl, so vielfältig wie der Anlagen- und Maschinenbau. www.gmh.de Inhaltsverzeichnis 1 V1StrukturelleBeschreibungreinerMetalle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 1.1 Grundlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 1.2 Aufgabe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 1.3 Versuchsdurchführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 1.4 Symbole,Abkürzungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 WeiterführendeLiteratur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 2 V2Gitterstörungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 2.1 Grundlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 2.2 Aufgabe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 2.3 Versuchsdurchführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 2.4 Symbole,Abkürzungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 WeiterführendeLiteratur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 3 V3SchmelzenundErstarrenvonMetallenundLegierungen. . . . . . . . . 21 3.1 Grundlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 3.2 Aufgabe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 3.3 Versuchsdurchführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 3.4 Symbole,Abkürzungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30 4 V4OptischeMetallspektroskopie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 4.1 Grundlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 4.2 Aufgabe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39 4.3 Versuchsdurchführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39 4.4 Symbole,Abkürzungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40 5 V5Röntgenfluoreszenzanalyse. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41 5.1 Grundlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41 5.2 Aufgabe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49 5.3 Versuchsdurchführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49 XI

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