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Portfoliomanagement im Konzern: Entwicklungs- und Konfigurationsoptionen zur Generierung von Mehrwert PDF

243 Pages·2005·20.487 MB·German
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Bernhard Resch Portfoliomanagement im Konzern GABLER EDITION WISSENSCHAFT Schriften zur Unternehmensentwicklung Herausgegeben von Universitatsprofessor Dr. Max J. Ringlstetter In dieser Schriftenreihe werden aktuelle Forschungsergebnisse im Bereich der Unternehmensentwicklung prasentiert. Die einzelnen Beitrage orientieren sich an Problemen der FOhrungs- bzw. Ma nagementpraxis. 1m Mittelpunkt stehen dabei die Themenfelder Stra tegie, Organisation und Humanressourcen-Management. Bernhard Resch Portfoliomanagement im Konzern Entwicklungs- und Konfigurationsoptionen zur Generierung von Mehrwert Mit einem Geleitwort von Prof. Dr. Max J. Ringlstetter Deutscher Universitats-Verlag Bibliografische Information Der Deutschen Bibliothek Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet iiber <http://dnb.ddb.de> abrufbar. Dissertation Katholische Universitat Eichstatt-Ingolstadt, 2004 1. Auflage Februar 2005 Aile Rechte vorbehalten © Deutscher Universitats-Verlag/GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden 2005 Lektorat: Brigitte Siegel/ Stefanie Loyal Der Deutsche Universitats-Verlag ist ein Unternehmen von Springer SciencetBusiness Media. www.duv.de Das Werk einschlielllich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschiitzt. Jede Verwertung aullerhalb der eng en Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verla.9s unzulassig und strafbar. Das gilt insbe sondere fiir Vervielfaltigungen, Ubersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen-und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten waren und daher von jedermann benutzt werden diirften. Umschlaggestaltung: Regine Zimmer, Dipl.-Designerin, Frankfurt/Main Gedruckt auf saurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier ISBN-13: 978-3-8244-811 0-1 e-ISBN-13: 978-3-322-81759-4 DOl: 10.1007/978-3-322-81759-4 Geleitwort v GELEITWORT Die vorliegende Arbeit beschaftigt sich mit einem Thema, das gegenwiirtig nicht in aller Munde bzw. en vogue ist, trotzdem aber von hoher Bedeutung flir die durch Unternehmen gepragte Wirtschaft. Es geht urn die Gestaltung von Konzernportfolios. Die Gestaltung dieser Portfolios ist letztendlich entscheidend ftir den wirtschaftlichen Erfolg von Konzernen, der hier an deren Wert gemessen wird. Der wirtschaftliche Erfolg ist ma8geblich flir die Gesamt wirtschaft, sind doch Konzernstrukturen die dominierende Organisationsform. Diese Zusam menhange sind nattirlich nicht neu, nichtsdestoweniger werden sie in vielen Arbeiten dilato risch behandelt oder unter einem ganz spezifischen Aspekt, meist dem der Synergien naher anal ysiert. Die Intention des Verfassers ist es, einen integrativen Bezugsrahmen flir ein ganzheitliches Portfoliomanagement im Konzern zu entwickeln. Integrativ bedeutet dabei, die drei Themen felder Portfoliokonzepte, Mehrwertgenerierung sowie Strategien im Konzern miteinander zu verkntipfen und in Relation zu setzen. Durch die analytische Trennung von Portfoliomanage ment in Portfolioentwicklung und Portfoliokonfiguration einerseits sowie durch die Erweite rung des Relatedness-Konzeptes in einen vertikalen und einen horizontalen Fit andererseits, gelingt es dem Verfasser, spezifische Aussagen tiber Suchfelder sowie Entwicklungs- und Konfigurationsoptionen vor dem Hintergrund spezifischer strategischer Rollen zu treffen. Prof. Dr. Max J. Ringlstetter Vorwort VII VORWORT Das Anfertigen einer Dissertation ist dem Portfolio management verbliiffend iihnlich. Es gilt, eine adaquate (Forschungs-)Strategie zu entwickeln, aus einer beinahe uniibersehbaren Viel zahl von Optionen die passenden ausfindig zu machen, zu verstehen und zu verarbeiten sowie ein ganzes Set von Stakeholdern zu managen. Oftmals stellt man dabei fest, dass man sich nicht ausschlieBlich in der Rolle des Managenden befindet, sondern eher umgekehrt der Un terstiitzung Dritter bedarf. Bei all diesen mochte ich mich herzlichst bedanken. Mein besonderer gilt meinem Doktorvater Herrn Prof. Dr. Max Ringlstetter. Dieser verstand es in weltklassiger Weise, mir auf der einen Seite den notigen wissenschaftlichen Freiraum und die passenden klimatischen Bedingungen einzuraumen und zu bieten. Wann immer es an der Zeit war, erfuhr ich aber auf der anderen Seite eine Art Mobilisierung, was schlussendlich maBgeblich zur fristgerechten Abgabe der Dissertation beitrug. Obgleich Mo bilisierung ein gewisses MaB an Leitungsdistanz voraussetzt, habe ich mich stets in besten Handen geflihlt. Neben den Erfahrungen im wissenschaftlichen Bereich und denen, die in Verbindung mit dem Betrieb eines Lehrstuhls stehen, konnte ich mich auch in praxi weiter professionalisieren. So danke ich "GROMAZ"l dafiir, unter seinen Fittichen zu einem "Ma nageBER" gereift zu sein. Inniger Dank gilt ebenso Herrn Prof. Dr. Joachim Genosko, welcher sich nicht nur freund licherweise spontan als Korreferent zur Verfiigung stellte und das Zweitgutachten in atembe raubender Geschwindigkeit anfertigte. Herrn Dekan Prof. Dr. Johannes Schneider und Herrn Vizeprasident Prof. Dr. Helmut Fischer gilt mein tiefer Dank ebenso nicht nur fiir die Pro zessbeschleunigung bis hin zum Rigorosum und zur unbiirokratischen Ubergabe der Promoti onsurkunde. Aus dem Kreis der Lehrstuhlmitarbeiter ist zunachst mein ehemaliger Kollege Dr. Stephan Kaiser zu nennen. Er holte mich quasi an den Lehrstuhl, war mir vor, wahrend und nach der Promotionszeit stets ein willkommener Gesprachs- und Diskussionspartner, wertvoller Moti vator sowie eine groBe Hilfe bei der Erstellung meiner Thesen fur das Rigorosum. Dr. Bern hard Steidl, Dr. Jorg Schrock, Dr. Axel Kniehl sowie Dr. Christian Backmann danke ich, dass sie mir in einem fri.ihen Stadium des Studiums den Wunsch nach einer eigenen Promotion einpflanzten. Letztgenannter fungierte schlieBlich als Betreuer meiner Diplomarbeit und war somit nicht unerheblich beteiligt an meiner spateren Berufung. Dipl.-Kfm. Michael Schuster danke ich flir die vielen konspirativen Treffen und den fruchtbaren Input, auch bei der Begut- VIII Vorwort achtung des Manuskriptes. Dipl.-Kfm. Arnd Piilert war mir ebenso eine groBe Stiitze bei der Begutachtung des Manuskriptes sowie ein stets fairer und treuer Zeitgenosse. Dipl.-Kfm. Bernd Biirger und Dr. Stephan Kaiser waren meine beiden Hauptprasenzkollegen am Lehr stuhl und weit mehr als sehr gute und wertvolle Kollegen. Euch beiden sei gesondert gedankt. Von iiberhaupt nicht hoch genug schatzbaren Wert war unsere "Management-Assistentin" Walburga Mosburger, die neben ihrer Prozessprofessionalitat eine Erscheinung war, die das Leben am Lehrstuhl familiar und liebenswiirdig machte. Auf studentischer Seite seien neben vielen, die meine Zeit an der Universitat zu einer sehr schiinen werden lieBen, Dipl.-Kfm. Thorsten Briegel und Dipl.-Kfm. Christoph von Rosen berg fiir die gute Zusammenarbeit gedankt. Besonders hervorzuheben und zu danken ist Dipl. Kfm. Hinrich Schnepe1, welcher ein hervorragender Diskussionspartner war und einen nicht unerheblichen Beitrag zu meiner Arbeit leistete. Frau Eva Weigl war meine treue und pflicht bewusste See1e bei allen operativen Aufgaben, von der Beschaffung schwer zuganglicher Li teratur bis hin zur Umsetzung der Abbildungen. Neben der zunachst primar berufsbedingten Unterstiitzung gibt es eine Vielzahl an Perso nen im privaten Umfeld, welche von immanenter Bedeutung waren und sind. Dr. Gerd Hader, Franz Hagmeier, Bartholomaus Meister und H.H. Superior Msgr. Staufer waren friihe Inkuba toren meiner spateren Laufbahn. Ein herzliches VergeJt's Gott ihnen allen. Sebastian Hipp, Resi und Werner Schmidl, Ernst von Kopfstein, Rita und Hans Huber, Josef Fischer, Christi an Busch, Valentin Langen, Familie Zellner sowie Familie Dr. Siegfrieg Schulz danke ich fiir ihren Glauben an mich, was mich stets ermunterte und ihre Unterstiitzung in verschiedenster Form. Dr. Gregor Zellner durchlebte zeitg1eich den gleichen Verhackstiickungsprozess und damit die gleichen Gefiihlslagen - wir waren stets ein gutes Team. Susi und Gregor Schlei cher gaben mir in Ingolstadt eine zweite Heimat. Ich danke euch. Andreas Weishaupt war und ist immer da und leistete zusammen mit seiner Familie wertvolle Aufbauarbeit. Der Beitrag meiner Eltern, GroBeltern, meines Bruders und vor allem von Karin kann nicht beschrieben, sondern nur erlebt werden. Ihnen ist die Arbeit gewidmet. Bernhard Resch GriiBter Manager Aller Zeiten Inhaltsverzeichnis IX INHALTSVERZEICHNIS GELEITWORT ............................................................................................................................ V VORWORT .......................................................................................................................... VII ABBILDUNGSVERZEICHNIS .....................................................................................................X V EINFUHRUNG .............................................................................................................................. 1 (I) Statische versus dynamische Portfoliobetrachtung ........................................................................ 3 (2)Defizite im Rahmen von Konzern-und Portfoliomanagement ...................................................................... .4 (3)Zum weiteren Vorgehen .................................................................. 6 I PORTFOLIOMODELLE, KONZERN UND KONZERNMANAGEMENT .......................................................................................... 9 1.1 Eine Bestandsaufnahme von Portfoliomodellen ..................................... 10 1.1.1 Klassische Portfoliomodelle .......................................................... 12 (I)Planung der 70er Jahre ................................................................... 12 (2) Industrial Organization und Wettbewerbsvorteile ...................................................................... 17 1.1.2 Neuere Portfoliokonzepte .............................................................. 19 (I) Portfoliomodelle mit Bezug auf Ressourcen ..................................................................................... 20 (2) Shareholder Value oder mehrwertorientierte Konzepte ....................................................... 25 1.1.3 Zusammenfassung: Strategie-und Performanceorientierte Portfoliokonzepte ..................................... 28 1.2 Konzerne und Portfoliomanagement ....................................................... 29 1.2.1 Die Leitungsteileinheit bzw. Zentrale ............................................ 31 (I) Rechtfertigung der Zentrale ........................................................... 32 x Inhaltsverzeichnis (2) Strategische Rollen auf Basis der Gesamtzentrale ............................................................................... 34 I.2.2 Die Teileinheiten: Die Eigenstiindigkeit der Teileinheiten .................................................................................. 36 I.2.3 Organisations-und Planungseinheiten im Konzern .......................................................................................... 38 (I) Untemehmenssegmentierung durch strategische Geschaftseinheiten ..................................................... 39 (2) Organisatorische Verankerungsvarianten strategischer Geschaftseinheiten im Spannungsfeld von Planung und Organisation .................................................................................. .43 1.3 Strategien im Konzern - Eine Ebenenbetrachtung .................................................................................... 45 I.3.1 Grundstrategie ................................................................................ 46 (I) Gegenliberstellung der beiden Grundstrategien Mobilisierung und Synergiemanagement .................................................................... .4 7 (2) Gestaltungsparameter vor dem Hintergrund der Grundstrategie .................................................... .48 1.3.2 Portfolioentwicklungsstrategien im Konzern: Wertsteigerung versus Wertmitnahme ............................................................................... 50 (I) Mobilisierung im dynamischen Fall .............................................. 53 (2)Synergiemanagement im dynamischen Fall ................................................................................................. 56 1.3.3 Wettbewerbsstrategien im Konzern und das Verhiiltnis zwischen Wettbewerbs-, Portfolioentwicklungs-und Grundstrategie ................................... 60 (I) Wettbewerbsstrategien im Konzem ............................................... 61 (2) Verhaltnis zwischen Wettbewerbs-, Portfolio-und Wettbewerbsstrategie ............................................. 63 1.4 Bezugsrahmen: Portfoliomanagement als Portfolioentwicklung und Portfoliokonfiguration .................................. 64 (I) Begriffsfeld "Portfolio-X" ............................................................. 64 (2) Entwicklung eines Bezugsrahmens ................................................ 66

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